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  • Was wären wir bereit aufzugeben für eine bessere Welt?

    Diskussion · 44 Beiträge · 1 Gefällt mir · 621 Aufrufe
    Thomas aus Düsseldorf

    Stell dir vor, du hättest die Möglichkeit, aktiv dazu beizutragen, dass unsere Welt gerechter, nachhaltiger und lebenswerter wird. Doch es gibt einen Preis: Etwas, das uns heute selbstverständlich erscheint, müssten wir dafür aufgeben. Wäre es Luxus und Bequemlichkeit? Persönliche Freiheiten? Bestimmte Gewohnheiten? Oder vielleicht sogar ein Stück unseres Wohlstands?


     

    Genau darüber wollen wir heute diskutieren!

     

    • Wie definieren wir überhaupt eine “bessere Welt”?

    • Welche Opfer wären gerechtfertigt, um sie zu erreichen?

    • Gibt es Grenzen – Dinge, auf die wir niemals verzichten sollten?


     

    Diese Fragen betreffen uns alle, denn jeder von uns trägt Verantwortung für die Zukunft. Eure Meinung zählt! Teilt eure Gedanken, bringt Beispiele und hinterfragt, was wirklich wichtig ist. Vielleicht entdeckt ihr neue Perspektiven – oder stellt fest, dass Veränderung manchmal weniger Verzicht bedeutet, als wir denken.


     

    Wichtiger Hinweis:

    Bitte beachtet, dass laut den Benutzerrichtlinien der Webseite keine politischen Themen diskutiert werden dürfen. Achtet darauf, dass eure Beiträge sachlich und allgemein gehalten sind, ohne politische Inhalte.


     

    Lasst uns gemeinsam herausfinden: Wie weit würden wir gehen für eine bessere Welt?

    Thomas Kissing 

    07.03.25, 09:33

Beiträge

  • Gestern, 20:36

     

    Thomas:

     

    Elena:

     

    Ich glaube nicht, dass sie so unbedenklich investieren Thomas. Was die Gesundheit betrifft, das kann jedem passieren und die mit dem Vermögen können sich eine erträgliche Lebensqualität bis zu ihrem Tod leisten, die armen dagegen nicht, sie leiden. 

    Das ist aber eine ziemlich negative Sichtweise. Wenn ich mir anschaue, wie viele Leute an der Börse ihr gesamtes Geld verzocken oder blind in irgendwelche dubiosen Projekte investieren – sei es damals mit Bitcoin oder anderen Schneeballsystemen –, dann könnte man fast sagen: Selbst schuld. Wer naiv ist, zahlt eben Lehrgeld.

    Und was die Gesundheit angeht – klar, wenn ich in einem Drittweltland unter schlimmsten Bedingungen lebe, dann habe ich Pech. Aber hier in der westlichen Welt? Niemand muss leiden, wenn er todkrank ist. Die medizinische Versorgung ist top, und dafür gibt’s die Krankenversicherung. Geld hin oder her.

    Die Rede ist von der Bevölkerung der dritten Welt, nicht von wirtschaftlich stabilen Ländern. 

  • Gestern, 20:31

     

    Elena:

     

    Thomas:

     

    Ich musste gerade an Monopoly denken – da kann man trotz eines großen Vermögens schnell pleitegehen, wenn man die falschen Entscheidungen trifft oder Pech hat. Genauso ist es mit der Gesundheit: Sie ist unbezahlbar, und all das Geld der Welt nützt nichts, wenn sie erst einmal verloren geht.

    Ich glaube nicht, dass sie so unbedenklich investieren Thomas. Was die Gesundheit betrifft, das kann jedem passieren und die mit dem Vermögen können sich eine erträgliche Lebensqualität bis zu ihrem Tod leisten, die armen dagegen nicht, sie leiden. 

    Das ist aber eine ziemlich negative Sichtweise. Wenn ich mir anschaue, wie viele Leute an der Börse ihr gesamtes Geld verzocken oder blind in irgendwelche dubiosen Projekte investieren – sei es damals mit Bitcoin oder anderen Schneeballsystemen –, dann könnte man fast sagen: Selbst schuld. Wer naiv ist, zahlt eben Lehrgeld.

    Und was die Gesundheit angeht – klar, wenn ich in einem Drittweltland unter schlimmsten Bedingungen lebe, dann habe ich Pech. Aber hier in der westlichen Welt? Niemand muss leiden, wenn er todkrank ist. Die medizinische Versorgung ist top, und dafür gibt’s die Krankenversicherung. Geld hin oder her.

  • Gestern, 20:29

     

    Thomas:

     

    Elena:

    Ist vom 2022, aber immer noch aussagekräftig. Die ersten 12-13% sind das.

    IMG_8280.jpeg

    Ich musste gerade an Monopoly denken – da kann man trotz eines großen Vermögens schnell pleitegehen, wenn man die falschen Entscheidungen trifft oder Pech hat. Genauso ist es mit der Gesundheit: Sie ist unbezahlbar, und all das Geld der Welt nützt nichts, wenn sie erst einmal verloren geht.

     

    Ich verstehe nicht was du damit sagen willst.

    Wenn du bei Monopoly die Schlossallee, die Parkstraße und noch ein paar andere wertvolle Straßen mit Hotels drauf hast und die aderen nicht, dann kannst du nicht mehr pleite gehen.

    Wenn du Geld hast kannst du dir gesundes Essen, Wellness und die beste ärztliche Behandlung leisten.

    Natürlich lässt sich Gesundheit an sich nicht kaufen aber viele Dinge welche die Gesundheit verbessern.

     

    Arm und gesund zu sein mag besser sein als reich und krank aber Armut ist der Gesundheit nicht zuträglich.

  • Gestern, 20:25

     

    Thomas:

     

    Elena:

    Ist vom 2022, aber immer noch aussagekräftig. Die ersten 12-13% sind das.

    IMG_8280.jpeg

    Ich musste gerade an Monopoly denken – da kann man trotz eines großen Vermögens schnell pleitegehen, wenn man die falschen Entscheidungen trifft oder Pech hat. Genauso ist es mit der Gesundheit: Sie ist unbezahlbar, und all das Geld der Welt nützt nichts, wenn sie erst einmal verloren geht.

    Ich glaube nicht, dass sie so unbedenklich investieren Thomas. Was die Gesundheit betrifft, das kann jedem passieren und die mit dem Vermögen können sich eine erträgliche Lebensqualität bis zu ihrem Tod leisten, die armen dagegen nicht, sie leiden. 

  • Gestern, 20:14

     

    Elena:

    Ist vom 2022, aber immer noch aussagekräftig. Die ersten 12-13% sind das.

    IMG_8280.jpeg

    Ich musste gerade an Monopoly denken – da kann man trotz eines großen Vermögens schnell pleitegehen, wenn man die falschen Entscheidungen trifft oder Pech hat. Genauso ist es mit der Gesundheit: Sie ist unbezahlbar, und all das Geld der Welt nützt nichts, wenn sie erst einmal verloren geht.

  • Gestern, 19:43

    Ist vom 2022, aber immer noch aussagekräftig. Die ersten 12-13% sind das.

    IMG_8280.jpeg
  • Gestern, 19:38

     

    Alina:

     

    Sepp:

    Der angebliche Wohlstand kann Problemlos 50% reduziert werden und trotzdem hätten alle genügend zu essen....

     

    Naja, so pauschal gesagt schwierig, denn Wohlstand ist nicht gleichmäßig verteilt.

     

    Die oberen 10% könnten abgeschafft werden, 1% davon könnte man den unteren 50% geben, dann hätten alle genug zu essen.

    Habgier, Neid und Missgunst des gemeinen Pöbels kann zu 100% abgeschafft werden und es haben immer noch alle genug zu essen.....

  • Gestern, 19:23

     

    Sepp:

    Der angebliche Wohlstand kann Problemlos 50% reduziert werden und trotzdem hätten alle genügend zu essen....

     

    Naja, so pauschal gesagt schwierig, denn Wohlstand ist nicht gleichmäßig verteilt.

     

    Die oberen 10% könnten abgeschafft werden, 1% davon könnte man den unteren 50% geben, dann hätten alle genug zu essen.

  • Gestern, 11:52

     

    Ulli:

     

    Sepp:

    Der angebliche Wohlstand kann Problemlos 50% reduziert werden und trotzdem hätten alle genügend zu essen....

    Mindestens!          

    Mindestens auch 50% weniger Wohlstandstress

  • Gestern, 09:21

     

    Sepp:

    Der angebliche Wohlstand kann Problemlos 50% reduziert werden und trotzdem hätten alle genügend zu essen....

    Mindestens!          

  • Gestern, 09:12

    Der angebliche Wohlstand kann Problemlos 50% reduziert werden und trotzdem hätten alle genügend zu essen....

  • Gestern, 09:06 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 09:07.

     

    Tris:

    Was soll gerechter, nachhaltiger oder lebenswerter denn überhaupt sein? 

    Heute ist Weltfrauentag. Ein guter Einstieg in die Welt der Gerechtigkeit und den weiten Weg noch dorthin.

    Nachhaltig ist klar - Nur so viele Ressourcen nutzen, wie sie sich auch wieder erneuern. Dabei genug Platz für die Natur lassen.

    Lebenswert ergibt sich u.a. aus den beiden obigen und einigen mehr, wie z.B. ausreichend erfüllende Sozialkontakte.

  • 07.03.25, 21:57 - Zuletzt bearbeitet 07.03.25, 21:58.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Tris wieder gelöscht.
  • 07.03.25, 19:49

    Ui dabei nicht politisch sein ist aber schon ein bisschen unmöglich finde ich, denn persönlicher Verzicht bewirkt kaum etwas.

     

    Meiner einer kann da nicht viel tun bzw lassen, Dinge wie Auto oder Urlaubsreisen kann ich mir nicht leisten, also kann ich darauf auch nicht verzichten. Was man eh nicht tut kann man nicht aufhören zu machen.

     

    Ich denke eines der Hauptprobleme ist das nachhaltige Produktion mit dem Kapitalismus im Widerspruch steht.

    Eine Firma die xy baut das nie kaputt geht sondern für immer hält geht auf lange Sicht pleite.

     

    Gier und Missgunst sind die Dinge auf die verzichtet werden muss.

  • 07.03.25, 18:50

    Ich bin seit einigen Jahren bereit unnötigen Konsum von neu produzierten Dingen aufzugeben. Dass für unsere Freuden Menschen im globalen Süden ausgebeutet werden, ist eine Ungerechtigkeit die nicht sein müsste. Wo es geht, versuche ich Dinge gebraucht zu bekommen. 

  • 07.03.25, 15:19

    Ja, es gibt Grenzen: Energie, Wohnraum und Nahrung hat gefälligst billig zu sein, was es ohne die räuberischen Steuern auch wäre. 

  • 07.03.25, 13:57 - Zuletzt bearbeitet 07.03.25, 13:58.

    Thomas:

    Wie definieren wir überhaupt eine “bessere Welt”?

    • Welche Opfer wären gerechtfertigt, um sie zu erreichen?

    • Gibt es Grenzen – Dinge, auf die wir niemals verzichten sollten?



     

     

    1. Das ist die Welt, wo die Konflikte auf diplomatischen Wege gelöst werden Plus jeder hat seit seiner Geburt die gleichen Chancen sich selbst zu verwirklichen, die Grundbedürfnisse sind bei jedem von Anfang an gestillt.

    2. Kein Neokolonialismus mehr betreiben und die Augen zudrücken, sondern die kleineren Unternehmen und gleichzeitig starkes Sozialsystem auf der ganzen Welt fördern.

    3. Grundbedürfnisse 

    Ich wäre bereit in einer Studiowohnung oder Wohngemeinschaft zu wohnen, weniger Ressourcen konsumieren, manche reparieren zu wollen, die ehrenamtliche Aufgaben zu übernehmen.

  • 07.03.25, 13:48 - Zuletzt bearbeitet 07.03.25, 13:51.

    Auf was niemals verzichten:

    Siehe meine bessere Welt weiter unten.

  • 07.03.25, 13:47

    Welche Opfer gerechtfertigt:

    Im Grunde jedes, solange die unten genannten Bedingungen für mich erfüllt sind. Doch wann sind sie erfüllt? Der Mensch ist quasi unersättlich, woher auch die vielen Kriege und Konflikte kommen.

  • 07.03.25, 13:46 - Zuletzt bearbeitet 07.03.25, 13:50.

    Bessere Welt:

    - Keine Kriege und keine bewaffneten Konflikte. Draus folgt bereits teilweise:

    - Niemand muss hungern, jeder hat ein menschenwürdiges Zuhause und ausreichende medizinische Versorgung (Ebene 1 der Bedürfnispyramide für alle gedeckt).

    - Wirtschaften, ohne Ressourcen zu zerstören und tatsächlich zum Wohle der Menschen.

    - Einsamkeit gehört der Vergangenheit an, also echte Sozialkontakte für die, die sie möchten (ist das Ebene 2 der Bedürfnispyramide?).

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