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  • Erfahrungen mit der Carnivore Diät

    Diskussion · 35 Beiträge · 1 Gefällt mir · 571 Aufrufe
    Simon aus Wien

    Hat wer von euch Erfahrungen mit der Carnivore Diät? Ein Bekannter von mir macht seit einigen Jahren die Carnivore Zero Carb Diät. Er isst nur mehr Fleisch, Tierische Produkte (Eier, Milch, etc.) und Innereien (Leber, Nieren, Herz etc.). Er hat extrem viele Kilo damit abgenommen. Und sagt, dass er durch die Innereien alle Vitamine die er braucht aufnimmt. 

     

    Hat wer von euch was ähnliches probiert? Oder ähnliche Abnehm Diäten? 

     

    Ich denke, dass Kohlehydrate die in pflanzlichen Lebensmitteln zu stark vor kommen die Ursache der meisten Krankheiten sind. Wir essen viel zu viel Zucker und Stärke. Dadurch nimmt Karies immer mehr zu, was unsere Zähne kaputt macht. Eine reine Fleisch Diät hilft die Gesundheit stark zu verbessern. 

     

    Hat wer Ideen für Gerichte oder Arten wie man Fleisch zu bereiten oder Essen kann? 

    17.04.25, 21:51 - Zuletzt bearbeitet 17.04.25, 21:51.

Beiträge

  • 27.10.25, 15:56

    Hola

    nettes thema und mal wieder Fakten komplett verdreht. 
    Das Ärzte-Ehepaar, das mit der carnivore diät bekannt wurde ist nach 2 Jahren gestorben, so weit ich mich erinnere. 


     

    Tierische Produkte sind sauer bzw werden sauer verstoffwechselt. 
    Menschen sollten sich basisch ernähren und natürlich 100% Bio. Low carb kann sinn machen, nur Obst aber auch. 

    Ob du dich sauer ernährst und lebst lässt sich mit einem ph testpapier im Urin messen. 
     

    Mordsucht und Blutsucht verursachen sehr viel stress im Körper. 
    wenn jemand “sauer ist” ist er nicht in Balance und überhaupt nicht gesund. 
     

    Aber je länger du suchst, desto mehr Lügen wirst du finden, die die Theorie bestätigen. Die meisten Frutarier halten sich von sinnlosen Diskussionen mit Pharma Menschen und dem Internet fern. 
     

    Dunning-Kruger-Effekt beachten

    -> dumme Menschen sind oft zu dumm um zu verstehen, dass sie dumm sind und halten sich selbst für schlau. Daher wird das Volk immer dümmer. 
     

    Ich folge der Ernährung des intelligentesten Deutschen. Ziemlich logisch bei ihm nach der Wahrheit und Antworten zu suchen. Macht aber fast niemand. Logik ist für die meisten ein Traum

  • "Der Bericht zur Planetary Health Diet liefert die bislang klarste Orientierung dafür, wie sich eine wachsende Weltbevölkerung ernähren lässt, ohne den sicheren Handlungsraum der Erde, wie ihn die planetaren Grenzen definieren, zu überschreiten“, erklärte Rockström, Erstautor des in „The Lancet“ vorgestellten Berichts. Die Experten nehmen dabei auch soziale Aspekte in den Blick. Sie fordern eine faire Entlohnung und sichere Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten im Lebensmittelbereich sowie die Stärkung der Teilhabe von Kleinbauern, indigenen Völkern, Frauen und anderen oft zu wenig berücksichtigten Gruppen an Entscheidungsprozessen:

    Wissenschaftlicher Bericht: Gesundes Essen hilft auch dem Klima | taz.de

  • 03.10.25, 14:31

     

    Peperone:

    bei der Masse an Fleisch die man bräuchte um alle mit einer "Fleischernährung"
    zu versorgen wäre es auch gar nicht möglich alle Tiere mit Gras zu füttern^^

    Ja, wir essen viel zu viel Fleisch, rein von den Ressourcen her. Das ist nicht abzustreiten.

     

    Wie es mit der Gesundheit ausschaut - die einen meinen so, die anderen so.

    Von einer Mischkost hört man inzwischen wenig, oft nur mehr von extremen Varianten.

  •  

    sternenschnee:

     

    Peperone:

     

    Diese Aussagen beziehen sich auf "rotes Fleisch", bei verarbeiteten Fleisch sind sich die Wissenschaftler:innen sicher, dass sie Krebs auslösen können und ordnen sie deshalb der Gruppe 1 "krebserregend" zu und schaue auch noch weiter unten: 

    http://www.iarc.fr/en/media-centre/iarcnews/pdf/Monographs-Q&A.pdf

    http://www.iarc.fr/en/media-centre/iarcnews/pdf/Monographs-Q&A_Vol114.pdf

    Guten Morgen, es erscheint mir nicht wirklich nachvollziehbar, warum es so wichtig ist, dass ausgerechnet Fleisch, egal ob rotes oder weisses, Krebs auslösen "könnte"; denn auch oben steht wieder ein Konjuntiv...! Warum ist das wichtig?

     

    Hier wird der Verarbeitungsprozess angesprochen. Was genau ist das? Braten, kochen, dünsten, dämpfen? Woraus genau entstehen tatsächlich toxische Moleküle, die die Gesundheit in Richtung Krebs negativ manipulieren. Ist das nachgewiesen oder vermutet? Das kann natürlich sein, dass ein Verarbeitungsschritt toxische Substanzen enthält und es ist nicht ratsam, schwarz verkohltes Fleisch vom Grill zu essen. Schwarz verkohlte Kartoffeln sollte man aber auch nicht essen. Das muss man ausdrücklich nicht dazu sagen.

     

    Ob Fleisch oder nicht spielt also gar keine erheblich Rolle, denn Verarbeitungsprozesse laufen auch bei anderen Lebensmitteln ab und sind - meiner Meinung nach - bedenklich, wenn sie industriell erfolgen. Der Verbraucher hat keinen Einfluss mehr darauf, was er denn da eigentlich isst und was genau drin ist. Und meist sind es minderwertige Zutaten, gestreckt mit billigen Füllstoffen und chemischen Appetitmachern (meist aus der Geschmacksrichtung Umami, also lecker Gebratenes).

     

    Wenn hingegen ein Carnivore ein erkennbares Stück Fleisch von natürlicher Herkunft zubereitet, dann gibt es genau zwei Zutaten: Fleisch und wahrscheinlich Salz. Beides essentielle "Lebens"-Mittel, vollgepackt mit Nährstoffen, mit allen Vitaminen, die man braucht, auch und vor allem die fettlöslichen Vitamine, plus Vitamin C in Leber und Niere, mit schlichtweg allen, aber auch allen essentiellen Aminosäuren, ohne die der eigene Körper nicht seine vielfältigen Funktionen ausüben kann. Dazu Mineralien und weitere Spurenelemente aus den Knochen (Knochenbrühe war und ist bei hart körperlich arbeitenden Menschen als Kraftbrühe nach wie vor essentiell) und wichtiges, in traumhafter Bioverfügbarkeit geliefertes Kollagen aus Bindegewebe und Haut als Schutz der Gelenke, Knorpel und Sehnen. 

     

    Durch ein solches Nahrungsmittel kommt man vollkommen ohne Nahrungsergänzungsmittel aus. Man braucht auch nicht ein einziges NahrungsERGÄNZUNGSpulver. Die Kosten dafür kann man sich erfreulicherweise einfach sparen und ist damit auch noch ein weiteres industriell gefertigtes Produkt los. Eine Ernährungsform, die durch Nahrungsergänzung ergänzt werden muss, ist ohnehin keine probate Ernährungsform. Das ist doch sicherlich unstrittig.

     

    Was also könnte das Problem mit Fleisch sein? Ich persönlich sehe da ein grosses, und das ist die aus Gründen der Effizienz (und NICHT des Tierwohls) artfremde Soja- und Maisfütterung. Kein Viech würde das freiwillig fressen. Mais ggf. schon, Hühner und Schweine mögen das. Bei Soja (Was soll das hier überhaupt? Wächst hier kein Gras?) ist das anders. Sojaschrot muss erst durch Erhitzen aufbereitet werden, sonst ist es giftig. Beide Futtermittel sind in mehrfacher Hinsicht genmaipuliert, was ins Fleisch übergeht und von dem Verzehrenden mitgegessen wird. Von den ebenfalls ins Fleisch übergegangenen Hormonen und Lektinen einmal ganz abgesehen. Die kommen ja noch hinzu. 

     

    Und DAS, nämlich die pervertierte Form der Tierhaltung, der Tierfütterung und der Nahrungsmittelzubereitung, ist gesundheitsschädigend...

     

    Einfach NICHT kaufen und NICHT essen...!

    Nein, das Soja was in der EU angebaut wurde ist in jedem Fall nicht genmanipuliert^^
    und bei der Masse an Fleisch die man bräuchte um alle mit einer "Fleischernährung"
    zu versorgen wäre es auch gar nicht möglich alle Tiere mit Gras zu füttern^^

  • 03.10.25, 11:51

     

    Peperone:

     

    sternenschnee:

     

    Ich sehe da keine Studie, dafür sehe ich - nicht wirklich überraschend - ziemlich viel Konjunktiv:

     

    "...a Working Group of 22 experts from 10 countries convened by the IARC Monographs Programme classified the consumption of red meat as ""probably"" carcinogenic to humans (Group 2A), based on ""limited evidence"" that the consumption of red meat causes cancer in humans and strong mechanistic evidence supporting a carcinogenic effect."

     

    "Limited evidence" means there is not enough sufficient or robust scientific information or studies to fully support a claim, making conclusions tentative or uncertain.

    Diese Aussagen beziehen sich auf "rotes Fleisch", bei verarbeiteten Fleisch sind sich die Wissenschaftler:innen sicher, dass sie Krebs auslösen können und ordnen sie deshalb der Gruppe 1 "krebserregend" zu und schaue auch noch weiter unten: 

    http://www.iarc.fr/en/media-centre/iarcnews/pdf/Monographs-Q&A.pdf

    http://www.iarc.fr/en/media-centre/iarcnews/pdf/Monographs-Q&A_Vol114.pdf

    Guten Morgen, es erscheint mir nicht wirklich nachvollziehbar, warum es so wichtig ist, dass ausgerechnet Fleisch, egal ob rotes oder weisses, Krebs auslösen "könnte"; denn auch oben steht wieder ein Konjuntiv...! Warum ist das wichtig?

     

    Hier wird der Verarbeitungsprozess angesprochen. Was genau ist das? Braten, kochen, dünsten, dämpfen? Woraus genau entstehen tatsächlich toxische Moleküle, die die Gesundheit in Richtung Krebs negativ manipulieren. Ist das nachgewiesen oder vermutet? Das kann natürlich sein, dass ein Verarbeitungsschritt toxische Substanzen enthält und es ist nicht ratsam, schwarz verkohltes Fleisch vom Grill zu essen. Schwarz verkohlte Kartoffeln sollte man aber auch nicht essen. Das muss man ausdrücklich nicht dazu sagen.

     

    Ob Fleisch oder nicht spielt also gar keine erheblich Rolle, denn Verarbeitungsprozesse laufen auch bei anderen Lebensmitteln ab und sind - meiner Meinung nach - bedenklich, wenn sie industriell erfolgen. Der Verbraucher hat keinen Einfluss mehr darauf, was er denn da eigentlich isst und was genau drin ist. Und meist sind es minderwertige Zutaten, gestreckt mit billigen Füllstoffen und chemischen Appetitmachern (meist aus der Geschmacksrichtung Umami, also lecker Gebratenes).

     

    Wenn hingegen ein Carnivore ein erkennbares Stück Fleisch von natürlicher Herkunft zubereitet, dann gibt es genau zwei Zutaten: Fleisch und wahrscheinlich Salz. Beides essentielle "Lebens"-Mittel, vollgepackt mit Nährstoffen, mit allen Vitaminen, die man braucht, auch und vor allem die fettlöslichen Vitamine, plus Vitamin C in Leber und Niere, mit schlichtweg allen, aber auch allen essentiellen Aminosäuren, ohne die der eigene Körper nicht seine vielfältigen Funktionen ausüben kann. Dazu Mineralien und weitere Spurenelemente aus den Knochen (Knochenbrühe war und ist bei hart körperlich arbeitenden Menschen als Kraftbrühe nach wie vor essentiell) und wichtiges, in traumhafter Bioverfügbarkeit geliefertes Kollagen aus Bindegewebe und Haut als Schutz der Gelenke, Knorpel und Sehnen. 

     

    Durch ein solches Nahrungsmittel kommt man vollkommen ohne Nahrungsergänzungsmittel aus. Man braucht auch nicht ein einziges NahrungsERGÄNZUNGSpulver. Die Kosten dafür kann man sich erfreulicherweise einfach sparen und ist damit auch noch ein weiteres industriell gefertigtes Produkt los. Eine Ernährungsform, die durch Nahrungsergänzung ergänzt werden muss, ist ohnehin keine probate Ernährungsform. Das ist doch sicherlich unstrittig.

     

    Was also könnte das Problem mit Fleisch sein? Ich persönlich sehe da ein grosses, und das ist die aus Gründen der Effizienz (und NICHT des Tierwohls) artfremde Soja- und Maisfütterung. Kein Viech würde das freiwillig fressen. Mais ggf. schon, Hühner und Schweine mögen das. Bei Soja (Was soll das hier überhaupt? Wächst hier kein Gras?) ist das anders. Sojaschrot muss erst durch Erhitzen aufbereitet werden, sonst ist es giftig. Beide Futtermittel sind in mehrfacher Hinsicht genmaipuliert, was ins Fleisch übergeht und von dem Verzehrenden mitgegessen wird. Von den ebenfalls ins Fleisch übergegangenen Hormonen und Lektinen einmal ganz abgesehen. Die kommen ja noch hinzu. 

     

    Und DAS, nämlich die pervertierte Form der Tierhaltung, der Tierfütterung und der Nahrungsmittelzubereitung, ist gesundheitsschädigend...

     

    Einfach NICHT kaufen und NICHT essen...!

  •  

    sternenschnee:

     

    Peperone:

     

    Bitteschön, Studien sind im Artikel verlinkt, siehe Internationale Krebsforschungsagentur:

    https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/ist-fleisch-krebserregend-12300

    Ich sehe da keine Studie, dafür sehe ich - nicht wirklich überraschend - ziemlich viel Konjunktiv:

     

    "...a Working Group of 22 experts from 10 countries convened by the IARC Monographs Programme classified the consumption of red meat as ""probably"" carcinogenic to humans (Group 2A), based on ""limited evidence"" that the consumption of red meat causes cancer in humans and strong mechanistic evidence supporting a carcinogenic effect."

     

    "Limited evidence" means there is not enough sufficient or robust scientific information or studies to fully support a claim, making conclusions tentative or uncertain.

    Diese Aussagen beziehen sich auf "rotes Fleisch", bei verarbeiteten Fleisch sind sich die Wissenschaftler:innen sicher, dass sie Krebs auslösen können und ordnen sie deshalb der Gruppe 1 "krebserregend" zu und schaue auch noch weiter unten: 

    http://www.iarc.fr/en/media-centre/iarcnews/pdf/Monographs-Q&A.pdf

    http://www.iarc.fr/en/media-centre/iarcnews/pdf/Monographs-Q&A_Vol114.pdf

  • 03.10.25, 00:06

     

    Peperone:

     

    sternenschnee:

     

    Ich würde gern eine Studie sehen, in der nachgewiesen wird, dass rotes Fleisch krebserregend ist! Wie genau soll diese aussehen? 50 Personen essen über wieviele Jahre nachgewiesenermassen ausschliesslich rotes Fleisch und erkranken dann an welchem Krebs? Das gleiche gilt für das Diabetes Risiko, dass durch den Verzehr von tierischen Produkten erhöht wird. Soweit ich weiss heisst es Broteinheiten und nicht Proteineinheiten...

    Bitteschön, Studien sind im Artikel verlinkt, siehe Internationale Krebsforschungsagentur:

    https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/ist-fleisch-krebserregend-12300

    Ich sehe da keine Studie, dafür sehe ich - nicht wirklich überraschend - ziemlich viel Konjunktiv:

     

    "...a Working Group of 22 experts from 10 countries convened by the IARC Monographs Programme classified the consumption of red meat as ""probably"" carcinogenic to humans (Group 2A), based on ""limited evidence"" that the consumption of red meat causes cancer in humans and strong mechanistic evidence supporting a carcinogenic effect."

     

    "Limited evidence" means there is not enough sufficient or robust scientific information or studies to fully support a claim, making conclusions tentative or uncertain.

  •  

    sternenschnee:

     

    Natalia:

    Woher hast du den diese Info dass “Kohlehydrate die in pflanzlichen Lebensmitteln zu stark vor kommen die Ursache der meisten Krankheiten sind” ? Hast du dafür Quellen? Dies würde mich sehr interessieren 😉 

     

    Der Longvity Guy - Bryan Johnson - ernährt sich auf jeden Fall pflanzlich und der arbeitet mit einem Team von ca. 30 medizinischen Experten zusammen. Rotes Fleisch gilt ja auch nicht als sonderlich gesund und wurde als krebserregend eingestufft. 
     

    Bei Diabetes kenne ich es auch eher so, dass ein erhöhter Konsum von tierischen Produkten, insbesondere von rotem und verarbeitetem Fleisch, im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes steht. Studien zeigen, dass eine Ernährung mit mehr pflanzlichen Lebensmitteln und weniger tierischen Produkten das Diabetesrisiko senken kann. 

    Ich würde gern eine Studie sehen, in der nachgewiesen wird, dass rotes Fleisch krebserregend ist! Wie genau soll diese aussehen? 50 Personen essen über wieviele Jahre nachgewiesenermassen ausschliesslich rotes Fleisch und erkranken dann an welchem Krebs? Das gleiche gilt für das Diabetes Risiko, dass durch den Verzehr von tierischen Produkten erhöht wird. Soweit ich weiss heisst es Broteinheiten und nicht Proteineinheiten...

    Bitteschön, Studien sind im Artikel verlinkt, siehe Internationale Krebsforschungsagentur:

    https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/ist-fleisch-krebserregend-12300

  • 02.10.25, 22:31

     

    Natalia:

    Woher hast du den diese Info dass “Kohlehydrate die in pflanzlichen Lebensmitteln zu stark vor kommen die Ursache der meisten Krankheiten sind” ? Hast du dafür Quellen? Dies würde mich sehr interessieren 😉 

     

    Der Longvity Guy - Bryan Johnson - ernährt sich auf jeden Fall pflanzlich und der arbeitet mit einem Team von ca. 30 medizinischen Experten zusammen. Rotes Fleisch gilt ja auch nicht als sonderlich gesund und wurde als krebserregend eingestufft. 
     

    Bei Diabetes kenne ich es auch eher so, dass ein erhöhter Konsum von tierischen Produkten, insbesondere von rotem und verarbeitetem Fleisch, im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes steht. Studien zeigen, dass eine Ernährung mit mehr pflanzlichen Lebensmitteln und weniger tierischen Produkten das Diabetesrisiko senken kann. 

    Ich würde gern eine Studie sehen, in der nachgewiesen wird, dass rotes Fleisch krebserregend ist! Wie genau soll diese aussehen? 50 Personen essen über wieviele Jahre nachgewiesenermassen ausschliesslich rotes Fleisch und erkranken dann an welchem Krebs? Das gleiche gilt für das Diabetes Risiko, dass durch den Verzehr von tierischen Produkten erhöht wird. Soweit ich weiss heisst es Broteinheiten und nicht Proteineinheiten...

  • 20.07.25, 08:22

     

    Andrea:

    Grüsse dich, ich lebe 5 Tage carnivore und 2 Tage Keto in der Woche seit 5 Jahren. Meine Blutwerte sind fantastisch lt. Arzt, kaufe jedoch nur wirklich gute Qualität beim Bauern und mach das meiste selber wie Knochenbrühe. Hauptsächlich rotes Fleisch, sehr viele Eier, diverse Käse und Lachs/Garnelen. Ich war 4 Jahre Vegetarierin und bekam davon fast Diabetis 2, drum habe ich Notbremse gezogen und mit Low Carb begonnen, kam dann zu Keto u dann zu carnivore

    Darf ich fragen wie du dich denn ernährt hast? Ich finde da vor allem nur gegenteilige Infos, auch auf der eine Diabetes Info Seite steht fleischarme Ernährung könne das Risiko minimieren. 
     

    https://www.diabinfo.de/vorbeugen/nachrichten/nachrichten/article/fleischarme-ernaehrung-senkt-das-diabetes-risiko.html

  • 20.07.25, 08:19

    Woher hast du den diese Info dass “Kohlehydrate die in pflanzlichen Lebensmitteln zu stark vor kommen die Ursache der meisten Krankheiten sind” ? Hast du dafür Quellen? Dies würde mich sehr interessieren 😉 

     

    Der Longvity Guy - Bryan Johnson - ernährt sich auf jeden Fall pflanzlich und der arbeitet mit einem Team von ca. 30 medizinischen Experten zusammen. Rotes Fleisch gilt ja auch nicht als sonderlich gesund und wurde als krebserregend eingestufft. 
     

    Bei Diabetes kenne ich es auch eher so, dass ein erhöhter Konsum von tierischen Produkten, insbesondere von rotem und verarbeitetem Fleisch, im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes steht. Studien zeigen, dass eine Ernährung mit mehr pflanzlichen Lebensmitteln und weniger tierischen Produkten das Diabetesrisiko senken kann. 

  • 22.06.25, 12:47

     

    Karin:

    Simon, ein Punkt vielleicht noch, der zu beachten ist, welche Blutgruppe du hast. Falls du die Blutgruppe A in den Adern hast, lass die Finger von dieser Diätform.

    Ich habe A und die besten Blutwerte von allen Ernährungsformen, die ich über längere Zeit gelebt habe

  • 22.06.25, 12:44

    Vlt auch was f uns dabei? Gürtel nähe Alserstr.

    1000085130.jpg
  • 10.06.25, 11:36

     

    Karin:

    Simon, ein Punkt vielleicht noch, der zu beachten ist, welche Blutgruppe du hast. Falls du die Blutgruppe A in den Adern hast, lass die Finger von dieser Diätform.

     

    Wieso ist die Blutgruppe entscheidend für die Ernährung? Ich habe Blutgruppe 0. 

  • 03.05.25, 09:29

    Hi there, ich denke auch, dass das Overeating ein Problem in unserer westlichen Zivilisation ist, und vor allem Kohlehydrate stehen dabei ganz vorne an. Karies ist vielleicht nicht so sehr das Problem, es sollte sich mit einer entsprechenden Zahnhygiene gut vorbeugen lassen.

     

    Aber die Bauchspeicheldrüse hat sehr viel Arbeit und muss alle Nase lang Insulin ausschütten. Nicht nur bei süssen Naschereien und Brot sondern auch bei stärkehaltigem Gemüse und natürlich bei Obst. Auch bei Käse übrigens wegen des MIlchzuckers. Und das kann schlapp machen.

     

    Carnivore Ernährung höre ich öfter von all denen, welche die ständige Insulinproduktion (siehe auch Broteinheiten bei Diabetes - heisst so aus gutem Grund) stoppen wollen, aber durchaus Gemüse essen, aber eben nicht die stärkehaltigen Sorten wie Karotten, Pastinaken...

     

    Mein leckeres Dinkelbrotfrühstück mit Kochschinken, Butter, Hagebutte und Ei mag ich nicht aufgeben, aber danach gibt es (meist) keine Kohlehydrate mehr.

     

    Best meals für mich: Alle Arten von Omelette mit Schinken, Pilzen und/oder Gemüse; Forelle auf Zitronenbett aus dem Backofen, Palmkohl/Grünkohl mit Süsszwiebeln (und Wammerl oder auch Schälrippchen) gekocht, frische Sardinen aus der Bratpfanne, Schälrippchen gebacken, gegarte Beinscheibe mit sonst nix, geht aber auch als osso bucco, Hühnchen auf Zwiebel/Kräutersaitlingbett aus dem Ofen oder einfach nur gespickt mit Knoblauch und Rosmarin, Knochenbrühe von der Putenkarkasse verfeinert mit Frühlingszwiebeln, Putenhalsgoulasch mit verträglichem Gemüse, Fischbrühe aus Lachsköpfen (ja, ich weiss, Schwermetalle) verfeinert mit einem Ei und Zitrone nach dem Erwärmen (die Brühen lassen sich gut portionsweise einfrieren). Und nicht zu vergessen Ochsenschwanzsuppe...!

     

    Vor allem die Brühen mit viel Knochenanteil, Haut und Bindegewebe halte ich sehr wichtig in Bezug auf das oft nicht beachtete Kollagen. Die darin enthaltenen Mineralien stärken zudem den Körper, versorgen ihn mit Vitaminen und machen den Darm über das Kollagen schön dicht.

     

    Guten Appetit... :-))

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • Von welchem Tier ißt er den Fleisch?, Den einige Tiere sollte man Nicht essen trotz der hilfreichen proteinen.

  • 18.04.25, 21:07

    Simon, ein Punkt vielleicht noch, der zu beachten ist, welche Blutgruppe du hast. Falls du die Blutgruppe A in den Adern hast, lass die Finger von dieser Diätform.

  • 18.04.25, 20:26

     

    Karin:

    Zudem ist körpereigenes Fett sehr wichtig für die normale Funktion der Nerven und Geschmeidigkeit der Muskeln

    Alles eine Frage der passenden Menge und der passenden Proportionen. Ich habe da eher Fettleibigkeit im Kopf als normal bis schlank.

     

     

    Karin:

    Ah und noch was, Muskelabbau ist  für den Körper schnellere Energie als Fettabbau

    Das ist bekannt und richtig, deshalb ist es so wichtig, während des Abnehmens die Muskeln zu benutzen.

  • 18.04.25, 20:23

     

    Karin:

    Ja, Fett auch ist aber 2. Rangig, bekommt der Körper Kohlenhydrathe, wird das zuerst verwendet. 

    Das stimmt, je komplexer der Nährstoff, desto langsamer steht er - letztendlich als Glukose - zur Verfügung. Fett kommt dann hinterher in den "Speicher"...

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