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  • Wenn dein Job dich klein hält – wann wirst du groß?

    Diskussion · 12 Beiträge · 9 Gefällt mir · 413 Aufrufe
    Thomas Kissing aus Düsseldorf

    Ich stehe jeden Morgen auf, ziehe mich an, schleppe mich zur Arbeit – aber Freude? Fehlanzeige. Ich tue es fürs Geld. Für die Miete. Fürs Essen. Für das Auto. Für das Haus. Für die Familie. Für die Sicherheit. Ich arbeite, weil ich muss – nicht weil ich will. Mein Job langweilt mich. Die Kollegen? Schwierig. Die Aufgaben? Sinnlos. Und doch mache ich weiter. Weil es eben so ist.

     

    Aber tief in mir weiß ich: Ich habe Talente, die in diesem Beruf keinen Platz finden. Ich spüre, dass ich eigentlich etwas anderes tun will. Etwas, das mich erfüllt. Etwas, das die Welt ein kleines Stück besser macht. Etwas, das meinem Wesen entspricht.

     

    Und dann kommen die Zweifel: „Du hast keine Erfahrung.“ – „Du kannst nicht einfach von vorn anfangen.“ – „Wie soll das finanziell gehen?“

    Aber auch die andere Stimme meldet sich: „Du hast nur dieses eine Leben.“

     

    Stell dir dein Leben wie einen Baum vor. Jeden Tag wächst er – aber in einem viel zu engen Blumentopf. Die Wurzeln stoßen an die Grenzen, die Äste biegen sich nach innen, weil sie keinen Raum haben. Er lebt – aber er gedeiht nicht.

    Was wäre, wenn du umtopfst? Was wäre, wenn du deinem inneren Wachstum endlich Platz gibst?

     

    Diese Diskussion ist für alle, die sich fragen: Wie lange noch? Für alle, die spüren, dass da mehr in ihnen steckt – aber auch Angst, Zweifel und ganz reale Hindernisse kennen.

     

    Lass uns ehrlich darüber sprechen. Über Berufung, über Geld, über Mut. Und über den ersten Schritt raus aus dem alten Topf.

     

    Sei dabei. Dein Leben ist zu wertvoll für den falschen Job.

    Thomas Kissing 

    06.05.25, 00:09

Beiträge

  • 06.05.25, 20:12

     

    Thomas Kissing:

     

    Ich glaube nicht, dass es darum geht, dass jeder nur noch „macht, worauf er Lust hat“. Es geht darum, dass Menschen die Chance haben sollten, dort zu arbeiten, wo sie ihre Stärken und Talente sinnvoll einsetzen können – mit fairen Bedingungen und echter Anerkennung.

    Wenn bestimmte Jobs so unattraktiv sind, dass sie keiner machen will, liegt das Problem doch nicht bei den Menschen mit Sehnsucht nach etwas anderem – sondern bei der Art, wie diese Berufe gesellschaftlich behandelt werden.

     

    Ich frage mich: Warum gestalten wir nicht genau diese Berufe so, dass Menschen sie gerne ausüben? Mit besserer Bezahlung, mehr Wertschätzung, mehr Mitbestimmung?

    Das ist sehr idealistisch und ich sehe es im Grunde ähnlich. Nur halte ich persönlich es , zumindest kurz- bis mittelfristig, nicht zu ändern. Es gibt viele Berufe bei denen es nicht an der Anerkennung oder dem Gehalt scheitert. Einige sind körperlich sehr fordernd, andere psychisch - ohne dabei aber gewisse Talente vorauszusetzen oder gar zu fördern. Blöd gesagt: Es wird manchmal einfach nur der menschliche Körper und/oder Verstand benötigt. 

    Darin sehe ich aber langfristig auch eine Chance bezüglich KI und Robotik um diese Jobs teilweise zu übernehmen. 

     

    Grundsätzlich stimme ich dir aber zu, dass wir auch gesellschaftlich einiges ändern müssen. Z.B. weg von dem Mantra, dass nur Abitur + Studium einen tollen Job ermöglichen. Das wird Kindern nun schon seit Jahrzehnten eingetrichtert. Wozu das geführt hat sehen wir aktuell auf dem Arbeitsmarkt. Und das hat, auch wenn langsam ein gewisser Wandel zu erahnen ist, tatsächlich viel mit fehlender Anerkennung und Bezahlung zu tun.

  • Wer macht die Jobs, die keiner machen will?

     

    Diese Frage höre ich oft, wenn es um das Thema berufliche Erfüllung geht. Und ja – ich verstehe den Gedanken dahinter. Aber für mich greift diese Frage zu kurz.

     

    Ich glaube nicht, dass es darum geht, dass jeder nur noch „macht, worauf er Lust hat“. Es geht darum, dass Menschen die Chance haben sollten, dort zu arbeiten, wo sie ihre Stärken und Talente sinnvoll einsetzen können – mit fairen Bedingungen und echter Anerkennung.

    Wenn bestimmte Jobs so unattraktiv sind, dass sie keiner machen will, liegt das Problem doch nicht bei den Menschen mit Sehnsucht nach etwas anderem – sondern bei der Art, wie diese Berufe gesellschaftlich behandelt werden.

     

    Ich frage mich: Warum gestalten wir nicht genau diese Berufe so, dass Menschen sie gerne ausüben? Mit besserer Bezahlung, mehr Wertschätzung, mehr Mitbestimmung?

     

    Für mich ist das keine naive Träumerei, sondern eine wichtige gesellschaftliche Frage. Denn wenn wir akzeptieren, dass ein Teil der Menschen innerlich leerläuft, nur weil „irgendjemand den Job machen muss“, verlieren wir etwas sehr Menschliches: den Wunsch nach Sinn.

     

    Was denkt ihr dazu? Muss immer jemand „die Drecksarbeit machen“ – oder geht es auch anders?

  • 06.05.25, 18:12

    Ich selbst bin schon immer der Meinung gewesen, dass wir, wenn wir schon einen Großteil unserer "wachen Zeit" arbeiten sind, unbedingt auch einer Tätigkeit nachkommen sollten, die uns, zumindest ein Stück weit, erfüllt  und Freude bereitet...ja, im besten Fall sogar richtig Spaß macht. Es ist Teil unserer begrenzten Lebenszeit.

     

    Ich habe dieses Glück seit mittlerweile 15 Jahren. Glück, weil ich eigentlich jeden Tag gerne zur Arbeit gehe, immer noch genauso motiviert bin wie am Anfang, mich ständig weiterentwickeln kann, tolle Kollegen habe, gutes Geld verdiene und dazu noch etwas nützliches für die Gesellschaft tue. Ich liebe meinen Job und er war für mich immer eine Art Anker, wenn andere Dinge im Leben nicht so gut gelaufen sind.

     

    Ich weiß sehr gut, dass dies nicht selbstverständlich ist und auch nicht sein kann. Unsere Gesellschaft würde wahrscheinlich nicht funktionieren (zumindest heute noch nicht), wenn jeder nur noch das tut, was Ihm absolute Freude bereitet. Es gibt zu viele Lebenssituation die das verhindern oder auch "ungeliebte Aufgaben" die verrichtet werden müssen.

     

    Ich würde trotzdem jedem empfehlen, sofern es mit der eigenen Situation irgendwie vereinbar ist, zumindest den Mut aufzubringen über eine Neuorientierung nachzudenken, sollte die Freude an der aktuellen Arbeit komplett fehlen. 

  •  

    Ute:

     

    Thomas Kissing:

     

    Danke für deinen Beitrag. Es klingt, als hättest du mit harter Realität, Leistungsdruck und vielleicht auch Enttäuschung im Berufsleben deine eigenen Erfahrungen gemacht – das respektiere ich. Und ja, es stimmt: Nicht jeder Wunschtraum lässt sich sofort in die Tat umsetzen, und vieles im Leben erfordert Geduld, Einsatz und Kompromisse.

     

    Aber dein Ton hat eine Härte, die nicht weiterhilft. Menschen, die sich nach beruflicher Erfüllung sehnen oder spüren, dass ihr Talent brachliegt, als „träumend“ oder unfähig zur Prioritätensetzung abzustempeln, ist nicht nur unfair – es spricht auch von einer inneren Verbitterung, die ich ehrlich gesagt traurig finde.

     

    Psychologisch betrachtet wirkt dein Kommentar wie ein Abwehrmechanismus: Wer sich selbst irgendwann mit den eigenen Wünschen arrangieren musste oder Träume begraben hat, kann andere manchmal schwer ertragen, die diesen Mut (noch oder wieder) aufbringen. Vielleicht ist es auch eine Art Selbstschutz – frei nach dem Motto: Wenn ich’s nicht geschafft habe, ist es besser zu glauben, dass es niemand schafft.

     

    Doch das wird der Vielschichtigkeit unseres Menschseins nicht gerecht. Denn Menschen wollen nicht nur funktionieren. Sie wollen wachsen, Sinn erleben und spüren, dass sie mit dem, was sie gut können, auch etwas bewirken dürfen. Und ja – das kostet Mut. Aber Menschen zu entmutigen, die sich auf diesen Weg machen wollen, ist kein Realismus, sondern ein Ausdruck innerer Resignation.

     

    Ich wünsche dir von Herzen, dass du vielleicht selbst wieder einen Zugang findest zu dem, was dich erfüllt – nicht nur im „just for fun“, sondern auch im Kern deines Daseins. Und ich lade dich ein, unsere Diskussion als Raum für Austausch, nicht für Zynismus zu sehen. Denn jeder Mensch verdient es, groß zu werden – auch du.

     

    Manchmal ist die KI kein guter Ratgeber.

     

    Schade, dass du dich nicht auf den Inhalt eingelassen hast. Es geht hier nicht um KI oder nicht-KI – sondern um menschliche Themen wie Sehnsucht, Selbstverwirklichung und die Frage, wie wir leben wollen.

     

    Wenn dir meine Antwort nicht gefallen hat, ist das okay. Aber sie einfach abzutun, ohne dich mit dem Gesagten auseinanderzusetzen, ist eine verpasste Chance – auch für dich selbst. Vielleicht nimmst du dir irgendwann die Zeit, das Geschriebene nochmal auf dich wirken zu lassen. Nicht für mich – sondern für dich.

  • 06.05.25, 16:18

     

    Thomas Kissing:

     

    Ute:

     

    Jeder, der einfach nur seinen Job macht, macht jeden Tag die Welt etwas besser!

     

    Du arbeitest nur 8 Std. am Tag für den Broterwerb. Die restliche Zeit steht zu deiner freien Verfügung. 

     

    Offensichtlich fehlt dir die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen. Oder du träumst gerne.

     

    Die Hochphase der Influenzer & Co ist vorbei. Ebenso die der deutschen Fachkräfte. Es tut mir leid, wenn ich dich da entromantisiere, aber die Welt hat sich weitergedreht und entweder kippt wirklich das ganze System, oder die billigen Arbeitskräfte aus dem Ausland übernehmen die wenigen Jobs, die noch zur Verfügung stehen.

     

    Setze deine Talente ein, aber just for fun :) Wenn du wirklich richtig gut wirst/bist, spricht sich das nach und nach rum. Vor dem Erfolg steht der Einsatz. Erfolg = es folgt etwas.

    Danke für deinen Beitrag. Es klingt, als hättest du mit harter Realität, Leistungsdruck und vielleicht auch Enttäuschung im Berufsleben deine eigenen Erfahrungen gemacht – das respektiere ich. Und ja, es stimmt: Nicht jeder Wunschtraum lässt sich sofort in die Tat umsetzen, und vieles im Leben erfordert Geduld, Einsatz und Kompromisse.

     

    Aber dein Ton hat eine Härte, die nicht weiterhilft. Menschen, die sich nach beruflicher Erfüllung sehnen oder spüren, dass ihr Talent brachliegt, als „träumend“ oder unfähig zur Prioritätensetzung abzustempeln, ist nicht nur unfair – es spricht auch von einer inneren Verbitterung, die ich ehrlich gesagt traurig finde.

     

    Psychologisch betrachtet wirkt dein Kommentar wie ein Abwehrmechanismus: Wer sich selbst irgendwann mit den eigenen Wünschen arrangieren musste oder Träume begraben hat, kann andere manchmal schwer ertragen, die diesen Mut (noch oder wieder) aufbringen. Vielleicht ist es auch eine Art Selbstschutz – frei nach dem Motto: Wenn ich’s nicht geschafft habe, ist es besser zu glauben, dass es niemand schafft.

     

    Doch das wird der Vielschichtigkeit unseres Menschseins nicht gerecht. Denn Menschen wollen nicht nur funktionieren. Sie wollen wachsen, Sinn erleben und spüren, dass sie mit dem, was sie gut können, auch etwas bewirken dürfen. Und ja – das kostet Mut. Aber Menschen zu entmutigen, die sich auf diesen Weg machen wollen, ist kein Realismus, sondern ein Ausdruck innerer Resignation.

     

    Ich wünsche dir von Herzen, dass du vielleicht selbst wieder einen Zugang findest zu dem, was dich erfüllt – nicht nur im „just for fun“, sondern auch im Kern deines Daseins. Und ich lade dich ein, unsere Diskussion als Raum für Austausch, nicht für Zynismus zu sehen. Denn jeder Mensch verdient es, groß zu werden – auch du.

     

    Manchmal ist die KI kein guter Ratgeber.

     

  •  

    Ute:

    Aber tief in mir weiß ich: Ich habe Talente, die in diesem Beruf keinen Platz finden. Ich spüre, dass ich eigentlich etwas anderes tun will. Etwas, das mich erfüllt. Etwas, das die Welt ein kleines Stück besser macht. Etwas, das meinem Wesen entspricht.

     

    Jeder, der einfach nur seinen Job macht, macht jeden Tag die Welt etwas besser!

     

    Du arbeitest nur 8 Std. am Tag für den Broterwerb. Die restliche Zeit steht zu deiner freien Verfügung. 

     

    Offensichtlich fehlt dir die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen. Oder du träumst gerne.

     

    Die Hochphase der Influenzer & Co ist vorbei. Ebenso die der deutschen Fachkräfte. Es tut mir leid, wenn ich dich da entromantisiere, aber die Welt hat sich weitergedreht und entweder kippt wirklich das ganze System, oder die billigen Arbeitskräfte aus dem Ausland übernehmen die wenigen Jobs, die noch zur Verfügung stehen.

     

    Setze deine Talente ein, aber just for fun :) Wenn du wirklich richtig gut wirst/bist, spricht sich das nach und nach rum. Vor dem Erfolg steht der Einsatz. Erfolg = es folgt etwas.

    Danke für deinen Beitrag. Es klingt, als hättest du mit harter Realität, Leistungsdruck und vielleicht auch Enttäuschung im Berufsleben deine eigenen Erfahrungen gemacht – das respektiere ich. Und ja, es stimmt: Nicht jeder Wunschtraum lässt sich sofort in die Tat umsetzen, und vieles im Leben erfordert Geduld, Einsatz und Kompromisse.

     

    Aber dein Ton hat eine Härte, die nicht weiterhilft. Menschen, die sich nach beruflicher Erfüllung sehnen oder spüren, dass ihr Talent brachliegt, als „träumend“ oder unfähig zur Prioritätensetzung abzustempeln, ist nicht nur unfair – es spricht auch von einer inneren Verbitterung, die ich ehrlich gesagt traurig finde.

     

    Psychologisch betrachtet wirkt dein Kommentar wie ein Abwehrmechanismus: Wer sich selbst irgendwann mit den eigenen Wünschen arrangieren musste oder Träume begraben hat, kann andere manchmal schwer ertragen, die diesen Mut (noch oder wieder) aufbringen. Vielleicht ist es auch eine Art Selbstschutz – frei nach dem Motto: Wenn ich’s nicht geschafft habe, ist es besser zu glauben, dass es niemand schafft.

     

    Doch das wird der Vielschichtigkeit unseres Menschseins nicht gerecht. Denn Menschen wollen nicht nur funktionieren. Sie wollen wachsen, Sinn erleben und spüren, dass sie mit dem, was sie gut können, auch etwas bewirken dürfen. Und ja – das kostet Mut. Aber Menschen zu entmutigen, die sich auf diesen Weg machen wollen, ist kein Realismus, sondern ein Ausdruck innerer Resignation.

     

    Ich wünsche dir von Herzen, dass du vielleicht selbst wieder einen Zugang findest zu dem, was dich erfüllt – nicht nur im „just for fun“, sondern auch im Kern deines Daseins. Und ich lade dich ein, unsere Diskussion als Raum für Austausch, nicht für Zynismus zu sehen. Denn jeder Mensch verdient es, groß zu werden – auch du.

  • 06.05.25, 15:47

     

    Nati:

     es beeinflusst auch mein privates Leben , weil oft einen Mann möchte nicht mehr mit mir zutun haben wegen dem was ich beruflich tue …. 
     

     

    Ich dachte jetzt, dass du als Sexdienstleisterin arbeitest.

     

    Eine Haushälterin macht einen anspruchsvollen Job und ich denke gerne an meine zurück, die ich leider nur mal für ein paar Monate hatte, weil wir dann umziehen mussten.

     

    Es ist ein Segen für dich, dass Männer sich wegen deinem Job von dir abwenden. Absolut kein Verlust! Die outen sich einfach nur als Vollhonks.

  • 06.05.25, 15:30

    Aber tief in mir weiß ich: Ich habe Talente, die in diesem Beruf keinen Platz finden. Ich spüre, dass ich eigentlich etwas anderes tun will. Etwas, das mich erfüllt. Etwas, das die Welt ein kleines Stück besser macht. Etwas, das meinem Wesen entspricht.

     

    Jeder, der einfach nur seinen Job macht, macht jeden Tag die Welt etwas besser!

     

    Du arbeitest nur 8 Std. am Tag für den Broterwerb. Die restliche Zeit steht zu deiner freien Verfügung. 

     

    Offensichtlich fehlt dir die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen. Oder du träumst gerne.

     

    Die Hochphase der Influenzer & Co ist vorbei. Ebenso die der deutschen Fachkräfte. Es tut mir leid, wenn ich dich da entromantisiere, aber die Welt hat sich weitergedreht und entweder kippt wirklich das ganze System, oder die billigen Arbeitskräfte aus dem Ausland übernehmen die wenigen Jobs, die noch zur Verfügung stehen.

     

    Setze deine Talente ein, aber just for fun :) Wenn du wirklich richtig gut wirst/bist, spricht sich das nach und nach rum. Vor dem Erfolg steht der Einsatz. Erfolg = es folgt etwas.

  • 06.05.25, 14:54
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Karin wieder gelöscht.
  • 06.05.25, 08:07

    Guten Morgen zusammen, 

     

    in meinem Leben ist es ganz anderes gekommen , ich musste mein Job , die mir Spaß machte und wo ich so richtig aufblühe  aufgeben aus finanziellen Gründen. Ich hatte gedacht es ist nur vorübergehend und  nach kurze Zeit kann ich wider zurück kehren ( ich über mein beruf über 15 Jahren aus ) . Es musste nicht sein . 

    Es hat mir auch sehr schwierig gefallen zu akzeptieren was ich beruflich ausübe , es beeinflusst auch mein privates Leben , weil oft einen Mann möchte nicht mehr mit mir zutun haben wegen dem was ich beruflich tue …. 
    Ich würde sehr selten gefragt was von Abschluss oder Bildung ich habe … aber was arbeitest du das ist die Frage , die oft ganz am Anfang gefragt wird …

    Ich arbeite als Haushaltshilfe obwohl habe Abitur , eine Berufsausbildung , abgeschlossen Fehrnstudium und Weiterbildung… da wo ich heute arbeite, werde ich sehr wertgeschätzt und anerkannt… 

    So spielt manchmal das Leben… 

    mein Leidenschaft lebe ich als Hobby aus … 

     

  • 06.05.25, 06:21

    Ich fühle mich auch manchmal so aber dann versuche ich immer was neues...neben Arbeit...Mach das erste Schritt in was dich interessiert ! Es wird eventuell wieder "langweilig". Wir sind gemacht um uns selbst zu entwickeln, zu wachsen und zu blühen, wie ein Baum oder Blume in Jahreszeit, erst kommt eine Idee ( Samen/ Frühling), dann entwickeln wir die Idee bis ein Form hat ( Blüten/ Sommer) später sind wir ziemlich gut daran ( Herbst) und jergendwann ist nicht mehr interessant, wir sind satt oder haben langweile ( Winter) dann gehen wir in Ruhe Modus und suchen nach neuen Ideen. 

    Ich hab schon paar Sachen gemacht die am Anfang an dachte ich kann das nicht und am Ende war ich begeistert vom mir selbst! Trau dich und mach die erste Schritt, du wirst auch vom dir begeistert sein, da bin ich mir sicher. Und wenn nicht am Anfang an klappt das wird es vom 2, oder 3 😊

     Es geht nicht nur um Arbeit, es geht um leben, schöne Momente sammeln, die Moment genießen und eventuell, vielleicht das kleine Schritt bringt dich in andere Richtung und öffnet eine neue Tür. Ich bin noch weiter auf die Suche und wenn nur davon ein Traum bleibt ich suche und versuche weiter...

  • 06.05.25, 00:14

    Okay, Thomas, mein Thema!😬 Ich suche schon gefühlt 100 Jahre nach einer Lösung... Vielleicht tut's ein verträglicher Kompromiss auch...

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