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  • Wie viel ist zu viel?

    Diskussion · 11 Beiträge · 8 Gefällt mir · 753 Aufrufe
    Thomas Kissing aus Düsseldorf

    Kennst du das Gefühl, etwas zu tragen, zu sagen oder zu zeigen – und plötzlich das Gefühl zu haben: Ist das schon zu viel?

    Ein zu lautes Lachen. Ein Outfit, das aus der Reihe tanzt. Eine Meinung, die aneckt. Ein Moment, in dem du ganz du selbst bist – und gleichzeitig spürst, wie du dich innerlich fragst:

    „Passt das hier rein?“

    „Bin ich damit noch okay – oder schon komisch?“
     

    In dieser Diskussion wollen wir gemeinsam Raum schaffen für genau solche Fragen:
     

    ✨ Wo fängt Authentizität an – und wo wird sie als „zu viel“ empfunden?

    ✨ Wie sehr passen wir uns an, obwohl wir eigentlich anders wären?

    ✨ Und was passiert, wenn wir mutig einfach wir selbst sind?
     

    Du musst nicht laut sein, um gehört zu werden.

    Du brauchst keine „richtige Meinung“, nur deine eigene Erfahrung.
     

    🔸 Teile gern, was du selbst erlebt hast.

    🔸 Reagiere offen auf andere Beiträge.

    🔸 Und vor allem: Sei willkommen – so wie du bist.

     

    Ein Bild, das viele kennen:

    Du stehst vor dem Kleiderschrank, ziehst ein Teil an, in dem du dich stark fühlst. Dann schaust du in den Spiegel.

    Ein Teil von dir denkt: „Ja, das bin ich!“

    Ein anderer flüstert: „Aber… was werden die anderen denken?“
     

    Genau da setzen wir an.

    Lass uns gemeinsam erforschen, was es braucht, um ganz man selbst zu sein – und was uns dabei manchmal im Weg steht.


    Thomas Kissing 

    24.07.25, 20:46

Beiträge

  • 29.07.25, 09:13

    Wir sind zutiefst soziale Wesen und wir benötigen die Annahme und Anerkennung anderer Menschen, um uns gemeinsam und angenommen zu fühlen.  Wir können nicht gänzlich alleine sein. Alle sozialen Regeln, alle Religionen versuchen hier den richtigen Rahmen abzustecken für jedermann. Das gibt Sicherheit, aber auch Beschränkung.  Was ist Freiheit ? Und welche Freiheit ? Und wieviel Freiheit braucht der Mensch ? Und welche Freiheit brauche ich ? 

  • 27.07.25, 09:21

     

    Nils:

    Wer definiert, was zu viel ist? - das war das erste, was mir in den Sinn gekommen ist.

    Ich bin der Meinung, dass wir alle zu sehr im Aussen fixiert sind. Man will immer nur gefallen und macht sich Gedanken darüber, was andere über einen selbst denken.

     

    Kinder sind da unbedarfter, die machen - so lange man sie lässt, genau das, wonach ihnen ist.

     

    Es kann doch jedem egal sein, ob jetzt das Kleid, was eine Frau zum Tanzen gehen anzieht, zu kurz, zu lang, zu bunt, zu schlicht oder zu sexy ist.

    eine erzkonservative 70 Jährige hat dort einen anderen "Anspruch" als eine flippige 20 jährige.

    Wichtig ist, dass sich die Trägerin selbst in dem Kleid wohlfühlt und das das Gegenüber es akzeptiert.

    wenn sich jemand daran gestört fühlt, ist das nicht das Problem der Kleid Trägerin, sondern das Problem des- oder derjenigen, die sich davon gestört fühlen.

    Da darf sich der Mensch, der sich gestört fühlt, selbst hinterfragen warum es so ist. Warum fühlt er sich gestört? Vielleicht weil er sich selbst nicht traut? Usw..

  • 25.07.25, 13:46

    "Zu viel" kann so Vieles sein. Zu bunt, zu grau, zu laut, zu leise, zu konservativ, zu unangepasst, zu wild, zu brav, zu groß,  zu klein, zu dick, zu dünn,....die Liste ließe sich unendlich verlängern. Angepasst sein zu müssen, beginnt bereits im Kindergarten. Wie oft werden sogenannte "Systemsprenger" schief angesehen, nicht zu Geburtstagsparties eingeladen oder anders gemobbt. Und dies meist nicht von den Kindern, sondern von den Eltern, die aber ihre "Werte" oder besser "Bewertungen" an die Kinder vermitteln. In der Schule wird es oftmals noch schlimmer. Wer nicht ins Raster passt, gerät an den Rand der Gruppe, wird mit Medikamenten "ruhig gestellt" oder schlichtweg aufgegeben. Als erwachsener Mensch kommt es drauf an, inwieweit man in der Lage und Willens ist, sich der gesellschaftlichen Norm anzupassen, bis hin zur Selbstaufgabe. Passt du dich aber nicht an, bekommst du Probleme im privaten und beruflichen Umfeld. Da ist das äußere Erscheinungsbild nur ein einzelner Faktor, an dem man gemessen wird. Weitaus bedeutender sind Faktoren wie Geschlecht, Anpassung ans gängige Schönheitsideal, Alter, Hautfarbe, Herkunft, Beruf, Einkommen/Vermögen. 

    Mit der Lebenserfahrung kommt Gott sei Dank zumindest bei den meisten Menschen irgendwann die Erkenntnis, dass es nicht nur um Äußerlichkeiten, sondern um innere Werte geht. Zumindest diesbezüglich hat oftmals das Alter einen Vorteil gegenüber der Jugend.

  • 25.07.25, 10:40

    Wer definiert, was zu viel ist? - das war das erste, was mir in den Sinn gekommen ist.

    Ich bin der Meinung, dass wir alle zu sehr im Aussen fixiert sind. Man will immer nur gefallen und macht sich Gedanken darüber, was andere über einen selbst denken.

     

    Kinder sind da unbedarfter, die machen - so lange man sie lässt, genau das, wonach ihnen ist.

     

    Es kann doch jedem egal sein, ob jetzt das Kleid, was eine Frau zum Tanzen gehen anzieht, zu kurz, zu lang, zu bunt, zu schlicht oder zu sexy ist.

    eine erzkonservative 70 Jährige hat dort einen anderen "Anspruch" als eine flippige 20 jährige.

    Wichtig ist, dass sich die Trägerin selbst in dem Kleid wohlfühlt und das das Gegenüber es akzeptiert.

    wenn sich jemand daran gestört fühlt, ist das nicht das Problem der Kleid Trägerin, sondern das Problem des- oder derjenigen, die sich davon gestört fühlen.

  • 25.07.25, 10:27 - Zuletzt bearbeitet 25.07.25, 10:30.

     

    Karin:

    Es erstaunt mich, dass keine Frau auf deine Einladung anspring und erzählt wie sie in ihrem vollen Kleiderschrank sucht und nichts zum Anziehen findet. Wie sie vor einem Date Kleid um Kleid probiert und dann doch eine Jeans wählt, die den Po gut zur Geltung bring….

     

    Gerade wir Frauen blicken in den Spiegel ob wir das Haus so verlassen können, ob die Farben gut zueinander passen und unsere momentane Seelenlage auch gut unterstreichen, unsere Formen optimal zur Geltung bringen oder eben anderes gut kaschiert wird.

     

    Sind wir eingeladen, wird schnell überlegt welches Outfit passen würde, nicht zu gewagt, nicht zu viel aber auch nicht underdresst. Oft wird noch schnell etwas passendes neues gekauft, denn man kann doch nicht mit den immer gleichen Fummeln auftauchen.

     

    Wir sind so, automatisch, zugeben will es trotzdem keine. Wir wollen nicht als eitel oder unsicher erkannt werden und doch sind wir das.


    Ich gebe es zu, mein Kleiderschrank ist überfüllt mit Stücken die inzwischen zu eng sind, könnte ja sein, dass ich wieder abnehme denkend, die mir nicht sonderlich gut stehen aber mich an jemand erinnern oder günstig waren. Mal modisch waren und vielleicht wieder werden, noch zu neu um weg zu werfen, ich mich drinnen nicht wirklich sicher fühle aber beim kaufen ok waren. Textilien in einer Farbe, die dann doch nicht mit andere Teile kombiniert werden können eben wegen der Farbe oder des Musters. Oder da sind meine geliebten Kaputzenhoodies die bei der Arbeit nicht passen würden und ich langsam zu alt bin für Disneymotive.  Blöde Blusen für die Arbeit passend. Und ja, ich überprüfe stets im Spiegel, wie ich wirke, was mein Outfit über mich aussagt und ob es passt und ich mich wohl fühle.
     

    Ausser ich bin zerstreut, habe frei und eile spontan raus um noch schnell einzukaufen oder spazieren. Dann kann es sein, dass ich merke, mist, ich habe noch die Jogging- oder Pyjamhose an, weder Gesicht gewaschen noch Haare gekämmt. Was soll’s, es sieht mich und kennt mich ja eh niemand.


     

    Da fällt mir ein Gedicht aus Kindheitstagen ein: 

    " ungewaschen, ungekämmt, 

    mit zerfetztem Oberhemd, 

    Kommt der Lehrer in die Schule gerennt".....

    Karin, das ist so erfrischend, wie Du dich beschreibst, 🤗🤗🤗🤗

     

    Bevor sich einer über Rechtschreibung mokiert:  "gerennt", dichterische Freiheit🫣

  • 25.07.25, 10:00

    Es erstaunt mich, dass keine Frau auf deine Einladung anspring und erzählt wie sie in ihrem vollen Kleiderschrank sucht und nichts zum Anziehen findet. Wie sie vor einem Date Kleid um Kleid probiert und dann doch eine Jeans wählt, die den Po gut zur Geltung bring….

     

    Gerade wir Frauen blicken in den Spiegel ob wir das Haus so verlassen können, ob die Farben gut zueinander passen und unsere momentane Seelenlage auch gut unterstreichen, unsere Formen optimal zur Geltung bringen oder eben anderes gut kaschiert wird.

     

    Sind wir eingeladen, wird schnell überlegt welches Outfit passen würde, nicht zu gewagt, nicht zu viel aber auch nicht underdresst. Oft wird noch schnell etwas passendes neues gekauft, denn man kann doch nicht mit den immer gleichen Fummeln auftauchen.

     

    Wir sind so, automatisch, zugeben will es trotzdem keine. Wir wollen nicht als eitel oder unsicher erkannt werden und doch sind wir das.


    Ich gebe es zu, mein Kleiderschrank ist überfüllt mit Stücken die inzwischen zu eng sind, könnte ja sein, dass ich wieder abnehme denkend, die mir nicht sonderlich gut stehen aber mich an jemand erinnern oder günstig waren. Mal modisch waren und vielleicht wieder werden, noch zu neu um weg zu werfen, ich mich drinnen nicht wirklich sicher fühle aber beim kaufen ok waren. Textilien in einer Farbe, die dann doch nicht mit andere Teile kombiniert werden können eben wegen der Farbe oder des Musters. Oder da sind meine geliebten Kaputzenhoodies die bei der Arbeit nicht passen würden und ich langsam zu alt bin für Disneymotive.  Blöde Blusen für die Arbeit passend. Und ja, ich überprüfe stets im Spiegel, wie ich wirke, was mein Outfit über mich aussagt und ob es passt und ich mich wohl fühle.
     

    Ausser ich bin zerstreut, habe frei und eile spontan raus um noch schnell einzukaufen oder spazieren. Dann kann es sein, dass ich merke, mist, ich habe noch die Jogging- oder Pyjamhose an, weder Gesicht gewaschen noch Haare gekämmt. Was soll’s, es sieht mich und kennt mich ja eh niemand.


     

  • 25.07.25, 09:22

    Wo fängt Authentizität an – und wo wird sie als „zu viel“ empfunden?

    Authentizität fängt dort an, wo Du einfach Du bist ohne darüber nachzudenken was die Außenwelt darüber denkt. 

     

    Wie sehr passen wir uns an, obwohl wir eigentlich anders wären?

    Wer sich anpasst - wir reden nicht von Kompromissen in Beziehungen, Freundschaften etc. - ist nicht mit sich im Reinen und lebt im "außen". 

    Diese Menschen denken in "Vergleichen" setzen sich in Realisation zu Anderen, ändern sich um geliebt zu werden ohne sich selber so anzunehmen wie sie sind...nämlich perfekt. 

    Jeder Mensch ist so wie er ist perfekt... nur deine innere Stimme lügt Dir was vor. 

     

    Und was passiert, wenn wir mutig einfach wir selbst sind?

    Wenn du denkst Du bist "mutig", wenn Du "Du" bist, bist Du  immer noch nicht authentisch, denn "mutig sein" bedeutet entweder von innen gegen seine Überzeugung zu agieren... oder... von "außen" eine Wertung. 

     

    Ein Bild, das viele kennen

    Kenne ich nicht.. denn ich ziehe das an was dem Anlass entsprechend ist und ich mich wohl fühle. Wenn ich ein Bruchteil denke "es könnten anderen nicht gefallen" sagt eine andere Stimme in mir "es ist wichtig, dass Du Dir gefällst und wohl fühlst und nicht was andere über dich denken". 

  • 25.07.25, 08:09

    Lieber Thomas, wieder ein großes Dankeschön für deine Themenauswahl ☺️

     

    Ich persönlich bin ein sehr extrovertierter Mensch, was auch mit meiner Neurodivergenz verknüpft ist.

    Ich bin gerne offen, wild, habe Spaß und reiße die Menschen gerne mit.

    Ich bin auch sehr spendabel, mache gerne Komplimente und gebe meinen Gegenüber gerne das Gefühl in diesem Moment die wichtigste Person auf der ganzen Welt zu sein. Fernab von Geschlecht, Ethnie oder Alter.

    Leider wird meine zugewandte Art auch missverstanden, mache halten meine Neugierde und meinen Tatendrang für verrückt. (OK, ein bischen bin ich das auch🤣) Oder fühlen sich direkt in den erotischen Kontext katapultiert. (Ich mache gerne Komplimente. Warum anderen kein gutes Gefühl geben?).

    Eine Freundin meinte einmal zu mir, dass ich einige Menschen verschrecken würde, da ich viele Interessen und Talente besäße, zu offen und aufgedreht sei und sie nicht wüssten, wie sie mich zu händeln hätten. Allerdings ist sie auch der Meinung, wer mich einmal geknackt hat und auch meine vulnerable Seite kennt, mag mich nicht mehr hergeben. Ich lasse für meine Freunde wirklich alles stehen und liegen, wenn es ihnen schlecht geht.

    Aber ich gerate auch häufig an Menschen, die nur Spiele spielen. Gerade online sind viele Menschen sehr unautentisch und verlogen. So etwas hasse ich. Warum können die Menschen nicht ehrlich und respektvoll miteinander umgehen?

     

    Aber das ist meine Denkweise und ich höre nicht wegen einiger sozialinkompenten Individuellen auf meiner Linie zu folgen.

     

     

  • 25.07.25, 07:33

    authentisch sein ist eben: authentisch sein!

     

    anders geht es nicht!

     

    Ich kann für mich entscheiden, ob und wie ich mich in einer Situation 'anpassen' möchte oder nicht - ich wäge ab, warum was für mich wichtig ist. Manchmal ist Anpassung in bestimmten Situationen 'klug' - manchmal ist 'Standing' gefragt - manchmal... 

     

    Wer definiert 'richtig oder falsch' - 'passend oder unpassend' - ..............?

    Man ist nicht 'anders' - anders ist auch schon mit einer Bewertung verbunden!

     

    Jede/r ist einfach INDIVIDUELL! 

    - und das ist gut, das sollte reichen...

     

    Wenn ich mit mir im Einklang bin, kann ich auch im Einklang mit anderen sein!

    Wenn ich mich annehme wie ich bin, kann ich auch andere annehmen wie sie sind!

    Wenn ich authentisch bin, werde ich 'echte Begegnungen' mit authentischen Menschen erleben, man bereichert sich gegenseitig! 

     

    Maskenspiele gibt es genug.... 

  • 25.07.25, 03:29

     

    Thomas Kissing:

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    Wahre Freiheit kommt dann, wenn es dir völlig egal ist, was andere über dich denken. Machst du dich komplett von Meinungen anderer frei, dann weißt du genau was du willst und wirst glücklich sein. Bis zu dem Moment, wo andere Menschen dir Stöcke zwischen die Beinen werfen, weil sie es einfach nicht ertragen dich glücklich zu sehen. Der Moment wo du wieder stark sein musst, bei dir bleibst, die Stöcke aufnimmst oder einfach drüber steigst, zur Seite räumst und deinen Weg gehst. Lächelnd und wissend was du willst. Zu deiner Frage: Zu viel ist es, wenn es dir selbst nicht gefällt. In dem Sinne: Carpe Diem ✌️🤗

  • Ich hab krause, lockige Haare.

    Manchmal stehe ich vorm Spiegel und denke: Ich könnte richtig was draus machen.

    Ein bisschen wie ein verrückter Professor. Oder wie ein Punk. Wild, lebendig, witzig – einfach ich.

     

    Aber dann kommt dieser Moment:

    Trau ich mich so auf die Straße?

    Ich wünsche mir, dass ich mich einfach zeigen könnte, wie ich mich fühle – ohne innerlich ständig zu checken, ob das „zu viel“ ist.

    Ich passe mich oft an. Nicht, weil ich will – sondern, weil ich nicht bewertet werden will.

    Weil ich Angst habe, dass fremde Menschen mich anschauen und denken: „Was stimmt mit dem nicht?“

     

    Aber gleichzeitig ist da dieser Wunsch:

    So auszusehen, wie ich wirklich bin.

    Und ehrlich gesagt – wenn ich mich gut fühle mit mir, dann kann ich auch alles tragen.

    Es ist gar nicht die Reaktion der anderen, die mich hemmt – sondern mein eigenes Gefühl von Unsicherheit.

    Neulich hab ich meine Haare mal anders getragen. Nicht radikal, aber spürbar anders.

    Und ich wurde total nett aufgenommen – von Menschen, die mich gar nicht kannten.

    Das hat mir gezeigt:

     

    Vielleicht ist die Frage gar nicht: „Wie sehen mich die anderen?“

    Sondern eher: „Wie sehr darf ich mich zeigen, wenn ich mich selbst gut finde?“

     

    Ich bin gespannt, wie ihr das erlebt.

    Habt ihr auch solche inneren Spannungsfelder?

    Wo passt ihr euch an – und wo lasst ihr euch selbst leuchten?

    Ich freu mich auf eure Gedanken.


    Thomas Kissing 

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