- Was denkt ihr: Gibt es ein Leben nach dem Tod – oder endet alles mit dem Tod?
Was hätte man von einer Wiedergeburt wenn man aus den Fehlern des vorherigen Lebens nichts lernen kann weil man sich nicht erinnert? Man finge dann wieder bei 0 an. Ziemlich unrealistisch. Ein Mensch besteht aus Energie, wenn er tot ist wird die Energie einfach umgewandelt. Andere profitieren davon (Maden, Bakterien...) und pflanzen sich durch uns fort. Der Mensch hält sich nun mal für die Krone der Schöpfung und will nicht einsehen dass es irgendwann vorbei ist. Man sollte das Leben so gut leben wie es geht, denn danach kommt (höchstwahrscheinlich) nix mehr.
Jeder Mensch hat ein Energiefeld (Seele)- und dass Energie nicht vergeht, ist physikalisch sogar beweisen. Ich vermute, die Energie hält sich nach dem Tod irgendwo auf (Jenseits oder wie auch immer man es bezeichen will) und wenn ein neues Leben entsteht, zieht sie dort wieder ein. Das wäre dann die Wiedergeburt.
Christine:
Ich habe gerade ein Buch zu diesem Thema angefangen zu lesen " der Blick hinter den Horizont"- Warum unsere Seele unsterblich ist. LG Christine
Wenn die Seele unsterblich ist: Wird irgendwann eine neue Seele "geschaffen" oder sind unser aller Seelen "schon ewig"?
Karin:
Aber vielleicht ist es auch nur so, weil die Stimme und Mensch so vertraut ist, dass das Hirn dies als Trost inszeniert in der Trauer.
Ganz klar und ein gesunder Mechanismus.
Jedoch:
Paul Wazlawick, Anleitung zum Unglücklichsein. Die Bohnen in der Hand.
"Ein Witwer schwört seiner sterbenden Frau, er werde nach ihrem Tod allein bleiben – andernfalls würde sie ihm als Geist erscheinen. Als er sich später doch verliebt, taucht tatsächlich der Geist der verstorbenen Frau nachts bei ihm auf. Sie prangert ihn an und behauptet, alles zu wissen. Ein Rabbi rät ihm nun: Er solle eine Handvoll Bohnen nehmen und den Geist fragen, wie viele Bohnen das seien.
Wenn der Geist wirklich allwissend wäre, müsste er es wissen – was jedoch nicht der Fall ist. Fragt man ihn, kann er keine Antwort geben – und verschwindet. Daraus folgert der Mann, dass der Geist nicht übernatürlich ist, sondern Ausdruck seines eigenen Schuldgefühls – was ihn befreit. Das Ritual der Bohnen dient also als einfache Prüfung des Selbstvorwurfs."
Was ich manchmal zu erahnen glaube, ist schwer in Worte zu fassen. Etwas scheint eine Zeitlang noch da zu sein im einer anderen Form, andere Ebene. Wenn ich mit Menschen spreche, die einen geliebten Menschen verloren haben, erzählen viele unabhängig voneinander, diesen Menschen noch zu spüren und noch Antworten zu bekommen. Kam mir immer etwas seltsam vor, lies es gerne als ihre Wahrheit stehen, bis ich es selbst auch so erlebt habe. Aber vielleicht ist es auch nur so, weil die Stimme und Mensch so vertraut ist, dass das Hirn dies als Trost inszeniert in der Trauer.
In der Phantasie finde ich es witzig mir vorzustellen, dass die Seelen wie in einer Bushaltestelle wiederkommen ihre gesammelten Lebenserfahrungen in einer Einkaufstüte abgeben und wieder die nächste Lebensfahrt machen, reseted mit leerer Festplatte. Theaterreif.
Aber daran glauben, wissen, denken, nein, dafür bin ich zu wissenschaftlich orientiert, solange es nicht bewiesen wird oder klar ausgeschlossen werden kann, ist es einfach etwas, das wir Menschen nicht verstehen.
Andrea:
Fritz:
Für die meisten, die ich hier sehe, gibt es noch nicht einmal ein Leben vor dem Tod. Und bis zu ihrem tod geschieht für sie hier auch nicht mehr viel.
Unglaubliche Diffamierung - Beitrag gemeldet!
Fritz:
Für die meisten, die ich hier sehe, gibt es noch nicht einmal ein Leben vor dem Tod.
Danke, genau meine Meinung. Wobei unter Leben natürlich jeder was anderes versteht.
Ich hoffe jedenfalls, dass es mit dem Ende des hiesigen Lebens auch wirklich vorbei ist. Keine Wiedergeburt und schon gar kein ewiges Leben. Ein mal richtig gelebt reicht schon für mich.
Ende der Reise. Der Trost der Wiedergeburt ist nur ein Märchen, an das ich nicht mehr glauben kann:)
Unsere Seele verweilt nicht, sie wandert weiter, in eine andere Sphäre, die wir nicht begreifen können.
Wieso MÜSSTE jemand davon berichtet haben?
WENN es ein Leben nach dem Tod gibt, gibt es sicher auch spezielle Gesetze bzgl. Informationsweitergabe. 😉
NEIN, davon, dass nach dem Tod dasselbe ist wie vor der Geburt, bin ich überzeugt, nämlich gar NICHTS.
Wäre das anders, müsste mindestens ab und zu jemand darüber berichtet haben, wie das Leben nach dem Tod war und demzufolge zurückgekommen sein, nur wãre dieser Mensch nie Tot gewesen, wenn er zurückgekommen wãre um zu berichten
Ich glaube ja das ist so ähnlich wie mit einer Kerze die wenn sie runter gebrannt ist für uns ja "weg" ist aber etwas Feinstoffliches ist ja trotzdem noch da nur eben für uns nicht mehr sichtbar. Ich glaube schon dass wir wieder Energie werden in irgendeiner Form, aber wissen tu ich es auch nicht....
Es wäre schön wenn aber so richtig glauben kann ich nicht dran. Wenn es ein Leben danach geben soll ist ein Himmel und oder gibt’s dann auch eine Hölle? Wer kommt wohin? Gibt es dann für jede Religion ihr eigenes Leben nach dem Tod?
Für die meisten, die ich hier sehe, gibt es noch nicht einmal ein Leben vor dem Tod. Und bis zu ihrem tod geschieht für sie hier auch nicht mehr viel.
Welchen konkreten Sinn hat das Leben durch die Wiedergeburt?
Für mich auf jeden Fall. Denn sonst würde das Leben keinen Sinn machen.
Sozusagen ist man dann ein geborener Wirt! 🤪
Na, sorry!
Ehrlich gesagt, "überraschenderweise" weiß ich es nicht.
Und glauben?
Glauben tu ich einmal so und einmal so.