John:

 

Karin:

willkommen John

 

Wichtig bei Rückblicke auf so entscheidende Momente ist sich selber wie ein guter Freund begegnen. Bei einem Freund würde man milde walten lassen, sagen du konntest in diesen Moment nun mal in dieser Situation nicht anders handeln. Du konntest die Folgen nicht erahnen, die kamen. Oder sagen, ja, hast du verkackt, ist Menschlich, kannst du nicht mehr ändern, Blick nach vorne und akzeptiere es. Bei einem Freund würde man beistehen, Mut sprechen, trösten.

Ich sage es nochmals: Geh mit dir um wie mit einem Freund….

 

In Worte fassen und die Worte los lassen hat mir schon oft geholfen. Das Umfeld verlieren ist eine Kriese, tut verdammt weh. Familie/Partner noch mehr. Heilen von diesen Verletzungen kann man nur mit Frieden schliessen. Frieden mit sich. Dann Frieden mit den anderen.

 

War ich auch ein alter Kalenderspruch?😄

ah einen hab ich noch:

 

Wenn du kein Vorbild sein kannst,

sei eine schreckliche Warnung…..

Hallo und guten Abend Karin,

Weisst du was ich mir jetzt Frage?

woher kommt es das ich heute mit Dir und Marta speziell, und auch mit den anderen auf Menschen treffe die mich so direkt und persönlich ansprechen?

Seid Ihr Psychologen, beruflich?

Wenn ihr keine seid muss ich schon sagen dass ich euch bewundere so wie ihr das ganze beschreibt was zum Beispiel bei mir passiert ist… 

Ich danke euch von Herzen 🥰!

Liebe Grüße 🍀🌺

auch ein Willkommen John meinerseits🤗

ja, wir sind alles Psychologen und Therapeuten hier🤭😉

meistens ist es ja bei den anderen ganz offensichtlich, wo der Schuh drückt😜

so betreiben wir ein bisschen Psychohygiene in der Gruppe😂

John:

Seid Ihr Psychologen, beruflich?

Jedenfalls haben einige hier beruflich viel mit Menschen zu tun, auch in schwierigen Situationen.

Weiter sind viele in deinem Alter und haben damit auch schon einiges mitgemacht.

Eine bekannte Persönlichkeit sagte mal:

"Das Leben ist wie ein Abortrohr - man macht viel durch."

In unserem Alter gibt es kaum einen unverschrammten Menschen. Und zumindest ich möchte nicht als "Neuwertig, praktisch ungebraucht" in die Kiste fallen.

Daher ist es um so leichter, Mitgefühl zu haben und zu zeigen.

Karin:

Wenn du kein Vorbild sein kannst,

sei eine schreckliche Warnung…..

Bei mir heißt es:

"Komm her, ein abschreckendes Beispiel können wir immer gebrauchen!"

willkommen John

Wichtig bei Rückblicke auf so entscheidende Momente ist sich selber wie ein guter Freund begegnen. Bei einem Freund würde man milde walten lassen, sagen du konntest in diesen Moment nun mal in dieser Situation nicht anders handeln. Du konntest die Folgen nicht erahnen, die kamen. Oder sagen, ja, hast du verkackt, ist Menschlich, kannst du nicht mehr ändern, Blick nach vorne und akzeptiere es. Bei einem Freund würde man beistehen, Mut sprechen, trösten.

Ich sage es nochmals: Geh mit dir um wie mit einem Freund….

In Worte fassen und die Worte los lassen hat mir schon oft geholfen. Das Umfeld verlieren ist eine Kriese, tut verdammt weh. Familie/Partner noch mehr. Heilen von diesen Verletzungen kann man nur mit Frieden schliessen. Frieden mit sich. Dann Frieden mit den anderen.

War ich auch ein alter Kalenderspruch?😄

ah einen hab ich noch:

Wenn du kein Vorbild sein kannst,

sei eine schreckliche Warnung…..

John:

Dankeschön!!

Gerne!

Und vielleicht finden wir dich auch in einer anderen Diskussion wieder!

John:

Ich habe oft gezweifelt ob ich bestimmte Sachen anders hätte machen sollen. Aber im Nachhinein bin ich stärker geworden als ich je war. 

Man kennt die Folgen nicht, hätte man es anders gemacht.

Damals, in der Situation, ist es "richtig" gewesen.

Heute, einige Zeit später, sieht es natürlich anders aus.

Aber es ist, wie es ist.

Die Vergangenheit kann man nur akzeptieren und im besten Fall daraus lernen, so wie du das gemacht hast.

Ja, ich klinge wie ein Leitspruchkalender, der online gegangen ist. Aber nicht alle Kalendersprüche sind kompletter Blödsinn.

Marta:

 

John:

 

Hallo!

also, ich finde es schön dass es so ein Forum gibt wie dieses. Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber könnt ihr euere Gedanken, Gefühle oder sogar euere Ängste mit euere Familie oder Freunde teilen ?

Ich für mich nicht. Ich habe eine ganz schlimme Erfahrung gemacht damit die Familie in meine Eheprobleme einzubeziehen. Das ging dann so was von daneben, sogar so sehr dass das Verhältnis nicht mehr zu reparieren war. 
 

Ich bin zwar erst ab heute „hier“, bin aber froh „euch“ gefunden zu haben. Weil ich kommuniziere gerne, und ich glaube es gibt hier so einiges wovon ich euere Meinung hören will. Denn nur so kann man mit seiner Gedanken, Gefühle oder Ängste wirklich klar kommen. 
 

Liebe Grüße ihr allen, aus der Nähe der holländischen Grenze 🍀

Willkommen John,

die von mir sehr geschätzte Vera F. Birkenbihl nennt das Schreiben „die Kläranlage des Geistes“ und meint, man muss manchmal „etwas in Worte fassen um ES fassen zu können“.

 

Ich habe hier auch einige heilende Momente erlebt, nur durch das Durchforsten meiner Innenwelt um meinen Standpunkt richtig ausformulieren zu können.

Darüber hinaus hatte und habe ich sehr wertvolle persönliche Gespräche in privaten Chats. Es gibt so viele wertvolle Menschen auf dieser Erde, sie leben halt nicht nebenan. Ist das nicht schön aus dem Vollen schöpfen zu können? 🥰

 

Und dann gibt es noch den wirklich witzigen Aspekt mal andere Seiten an sich selbst zu entdecken oder sie der Welt zu zeigen, ohne gleich von seinen Liebsten gecancelt zu werden. 🐒🧌🙊😂🙈

Meine beste Freundin sagt, ich wäre ihr nicht so sehr sympathisch hier. Ups! 😬😝😂

 

Ich wünsche dir einen feinen Austausch und herzerwärmende Kontakte! 🍀

Dankeschön liebe Marta!!

Dadurch dass ich eine sehr schwierige Zeit durchlebe ist es einfach schön dass wie du schreibst wenn man mal etwas in Worten fassen kann, auf Papier, oder auf diese Art Und Weise. 
 

Ich habe oft gezweifelt ob ich bestimmte Sachen anders hätte machen sollen. Aber im Nachhinein bin ich stärker geworden als ich je war. 
 

Und ich würde mich freuen von euch anderen zu lesen. 
 

Mandi:

 

John:

Ich habe eine ganz schlimme Erfahrung gemacht damit die Familie in meine Eheprobleme einzubeziehen. Das ging dann so was von daneben, sogar so sehr dass das Verhältnis nicht mehr zu reparieren war. 

Das Verhältnis zur Ehefrau oder beides?

Hat dir jemand dazu geraten, das zu tun oder war das deine eigene Idee?

Das Verhältnis zu Beiden, leider. Wir hätte uns professionelle Hilfe suchen sollen. Aber die Situation lief so sehr aus der Hand damals  aus Gründe die ich heute als nicht so schwerwiegend empfinde. Aber….  Im Nachhinein ist man immer schlauer, nicht wahr?

Marta:

 

Thomas:

Nein! Niemals Online! Dazu ist die kommunikative, vor allem persönliche Distanz zwischen Schreibern und Lesern viel zu groß, das etwas hilfreich sein könnte. Eher wird der Schaden noch vergrößert.

 

Ok, für mich funktioniert das anders. Das Zusammensetzen kann nur jeder für sich alleine machen.

Mir hilft es manchmal meine Gedanken und Gefühle ins absurde Eck spazieren zu tragen, man bekommt neue Perspektiven und Ideen dazu.

Der Schaden ist durch Menschen entstanden, Menschen können helfen beim Reparieren. 

Hallo!

also, ich finde es schön dass es so ein Forum gibt wie dieses. Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber könnt ihr euere Gedanken, Gefühle oder sogar euere Ängste mit euere Familie oder Freunde teilen ?

Ich für mich nicht. Ich habe eine ganz schlimme Erfahrung gemacht damit die Familie in meine Eheprobleme einzubeziehen. Das ging dann so was von daneben, sogar so sehr dass das Verhältnis nicht mehr zu reparieren war. 
 

Ich bin zwar erst ab heute „hier“, bin aber froh „euch“ gefunden zu haben. Weil ich kommuniziere gerne, und ich glaube es gibt hier so einiges wovon ich euere Meinung hören will. Denn nur so kann man mit seiner Gedanken, Gefühle oder Ängste wirklich klar kommen. 
 

Liebe Grüße ihr allen, aus der Nähe der holländischen Grenze 🍀