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  • Ist streiten gesund?

    Diskussion · 228 Beiträge · 9 Gefällt mir · 1.741 Aufrufe
    Karin aus Schönenwerd

    Liebe Mitschreibende

     

    Willkommen in der Streitecke🤗

     

    Hier ist deine Meinung zu streiten gefragt. Welcher Streittyp bist du und wie denkst du über das Streiten. Wie seht ihr das, ist streiten gesund?

     

    Ob deine Meinung mit psychologischem Fachwissen begründet ist oder nur frisch von der Leber kommt, freut es mich zu lesen.

     

    Mögliche Streittypen, die mir schon begegnet sind:

     

    1. Konstruktives Streiten, mit klar formulierten Ich Botschaften mit ruhiger Stimme

     

    2. Emotionaler Streit mit roter Kopf und lauter Stimme

     

    3. Drohgebärden und Kraftausdrücke nehmen die Oberhand

     

    4. Auf kein Fall streiten, schmollendes Schweigen

     

    5. Streit vermeidend mit sofortigen klein Beigeben/Recht geben

     

    6. Streit liebend und extra Contra geben obwohl man gleicher Meinung wäre

     

    Da es ganz sicher noch weitere Varianten gibt, bin ich auf eure Meinungen gespannt. 
     

    Und falls jemand umbedingt Frust ablassen will/muss, ist hier sogar die Möglichkeit als Streitbeispiel zu dienen und parieren…

     

    Ps: falls es zu ausartet hier der Notfallkoffer: https://instahelp.me/de/lexikon/streiten-ist-gesund/

    03.08.25, 12:16 - Zuletzt bearbeitet 03.08.25, 16:54.

Beiträge

  • 04.08.25, 19:28

    Danke Matthias

    dass du so klar beschreibst, dich in den diversen Formen des Streites wiederzufinden. Mich beruhigt das zu wissen, dass andere Menschen auch nicht nur in der 1. Form bleiben.

    Grade deinem letzten Abschnitt kann ich nur zustimmen.

     

    Matthias:

    Liebe Karin, 
    man kann im Endeffekt keinen MitMenschen in eine Schublade kategorisieren, welcher Streittyp er ist, denn wenn Du den Typ 1 "Konstruktiver Streiter" seinen wunden Punkt "triggerst", wird aus ihm ganz schnell ein Typ 2 "Emotionaler Streiter". Ebenso hat es auch viel mit dem Selbstbewußtsein und ob es sich um einen introvertierten oder extrovertierten Typ handelt. 

    Der Typ 3 kommt häufig in unteren sozialen Schichten zum Vorschein, wenn man einen argumentativ besser aufgestellten MitStreiter hat, er sich in die Ecke gedrängt fühlt, merkt er kommt mit Argumenten nicht gegen den MitStreiter an und wird dann persönlich... was alles beinhaltet, was von der sachlich argumentativen Schiene abweicht. 
     

    Wichtig ist eigentlich die Aussage hinter dem Schweigen oder Angriff zu erkennen und entsprechend z.B. gewaltfreier Kommunikation ala Rosenberg darauf zu reagieren. 

     

    Ich hab z.B. in der Corona-Zeit, wo ich viel mit Verschwörungstheoretikern diskuttiert habe, gelernt, dass wenn der gegenüber auf die persönliche Schiene ausweicht, er mir sachlich nicht mehr auf gleicher Ebene begegnen kann und habe mich mit der inneren Sicherheit des "Recht habens" aus diesem Streit zurückgezogen. 

     

    Leider sieht man dies auch hier im Diskussionsbereich sehr oft, dass MitStreiter zwar nicht gleicher Meinung sind, dies aber nicht sachlich argumentativ äußern können (oder wollen) und dann sofort auf die persönliche Schiene ausweichen. 

     

    Ich selber kann mich nicht in eine der obigen Typen einkategorisieren, denn oft bin ich Typ 1, wenn man mich triggert mutiere ich zu Typ 2, wenn ich gedanklich der Meinung bin der gegenüber liegt falsch, aber ich kann es auch nicht mit Gewissheit sagen, bin ich Typ 4, bleibe ruhig, erkundige mich im Hintergrund und stelle es im Nachhinein richtig, aber manchmal werde ich auch zu Typ 6, wenn ich einfach auch mal eine andere Sichtweise aufzeigen möchte (auch wenn ich den Freund "verstehe") (Bsp. Streit zwischen Freund und seiner Partnerin (wovon er mir berichtet)... ich kann ihn verstehen, versuche aber auch als Sicht seiner Partnerin in extra nicht zu verstehen ;-) ). 
    Nur Typ3 bin ich nie... aber Typ5 kann auch passieren, nach dem Motto "Du hast Recht und ich habe meine Ruhe", wenn es im Vornerein ein sinnloser Streit ist und ich weder Zeit noch Energie dafür habe (man streitet sich z.B. mit AfD Anhängern oder Trump Befürworter etc...)

     

  • 04.08.25, 18:56

     

    Erv:

     

    Erv:

     

    Antworte später., treffe mich mit einem Freund.

    @Marta

    Wollte Dir etwas erzählen, habe aber mittlerweile den Faden verloren.

    Macht nix, wenn’s wichtig ist, kommt es wieder. 🍀

  • 04.08.25, 18:53

    Hi Franz und Andlä

     

    Vielen Dank für eure Themen und die Rücksichtnahme ein GC Jung Thread zusätzlich zu eröffnen, wo ich sehr gerne lesen komme.

    Franz:

     

    Andlä:

     

    Ja da gibt es einiges.. Allerdings auf das Thema hier bezogen, hat es nicht wirklich einen konkreten Bezug. Denke der fairnesshalber der Erstellerin müsste oder dürfte, bei Bedarf eine eigene Disskusionsbeitrag erstellt werden. 

    Bin auch die gleiche Idee gekommen und habe neue Diskussion eröffnet 
    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/friendseek/forum/freizeit/sonstiges/7248/c-g-jung-was-weisst-uber-seine-themen

    Franz:

     

    Hier habe ich kürzlich ein Video gefunden, wo viele Begriffe von C.G. Jung erwähnt wurde; 
    Jung war ja mal ein "Jünger" von Freud, hatte dann aber andere Vorstellungen über die Sexualität entwickelt. https://www.youtube.com/watch?v=t3HYiungLcg

    Hier habe ich eine neue Diskussion zu C:G: Jung eröffnet, um hier nicht vom Thema abzuweichen.
    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/friendseek/forum/freizeit/sonstiges/7248/c-g-jung-was-weisst-uber-seine-themen

     

  • 04.08.25, 18:49

     

    Erv:

     

    Marta:

     

    Du hast durchaus Recht, ist aber nur Filmrolle.

    Im Streit und beim Sex geht es für mich um Beziehung stärken oder das Feststellen einer Inkompatibilität.

    Antworte später., treffe mich mit einem Freund.

    @Marta

    Wollte Dir etwas erzählen, habe aber mittlerweile den Faden verloren.

  • 04.08.25, 16:49

     

    Matthias:

    Liebe Karin, 
    man kann im Endeffekt keinen MitMenschen in eine Schublade kategorisieren, welcher Streittyp er ist, denn wenn Du den Typ 1 "Konstruktiver Streiter" seinen wunden Punkt "triggerst", wird aus ihm ganz schnell ein Typ 2 "Emotionaler Streiter". Ebenso hat es auch viel mit dem Selbstbewußtsein und ob es sich um einen introvertierten oder extrovertierten Typ handelt. 

    Der Typ 3 kommt häufig in unteren sozialen Schichten zum Vorschein, wenn man einen argumentativ besser aufgestellten MitStreiter hat, er sich in die Ecke gedrängt fühlt, merkt er kommt mit Argumenten nicht gegen den MitStreiter an und wird dann persönlich... was alles beinhaltet, was von der sachlich argumentativen Schiene abweicht. 
     

    Wichtig ist eigentlich die Aussage hinter dem Schweigen oder Angriff zu erkennen und entsprechend z.B. gewaltfreier Kommunikation ala Rosenberg darauf zu reagieren. 

     

    Ich hab z.B. in der Corona-Zeit, wo ich viel mit Verschwörungstheoretikern diskuttiert habe, gelernt, dass wenn der gegenüber auf die persönliche Schiene ausweicht, er mir sachlich nicht mehr auf gleicher Ebene begegnen kann und habe mich mit der inneren Sicherheit des "Recht habens" aus diesem Streit zurückgezogen. 

     

    Leider sieht man dies auch hier im Diskussionsbereich sehr oft, dass MitStreiter zwar nicht gleicher Meinung sind, dies aber nicht sachlich argumentativ äußern können (oder wollen) und dann sofort auf die persönliche Schiene ausweichen. 

     

    Ich selber kann mich nicht in eine der obigen Typen einkategorisieren, denn oft bin ich Typ 1, wenn man mich triggert mutiere ich zu Typ 2, wenn ich gedanklich der Meinung bin der gegenüber liegt falsch, aber ich kann es auch nicht mit Gewissheit sagen, bin ich Typ 4, bleibe ruhig, erkundige mich im Hintergrund und stelle es im Nachhinein richtig, aber manchmal werde ich auch zu Typ 6, wenn ich einfach auch mal eine andere Sichtweise aufzeigen möchte (auch wenn ich den Freund "verstehe") (Bsp. Streit zwischen Freund und seiner Partnerin (wovon er mir berichtet)... ich kann ihn verstehen, versuche aber auch als Sicht seiner Partnerin in extra nicht zu verstehen ;-) ). 
    Nur Typ3 bin ich nie... aber Typ5 kann auch passieren, nach dem Motto "Du hast Recht und ich habe meine Ruhe", wenn es im Vornerein ein sinnloser Streit ist und ich weder Zeit noch Energie dafür habe (man streitet sich z.B. mit AfD Anhängern oder Trump Befürworter etc...)

    lt deinem post bist du bei poliischen themen eindeutig typ 7: eine diskussion mit / ohne streit aus einer arroganz  und herablassenden art heraus gar nicht zuzu lassen, weil es mit den politisch andersdenkenden keinen sinn macht sich überhaupt abzugeben bzw. es von vornherein sinnlos ist, sich mit deren argumenten auseinderzusetzen deiner einstellung nach.

     

    warum sollte man mit trump befürwortern nicht reden, streiten und diskutieren????

    und mit den rechten neofaschisten von der afd sowieso nicht!!!!

     

    sich argumentativ NUR mehr in der eigenen politischen meinungsbubble aufzuhalten und sich dauernd argumentativ auf die linke schulter zu klopfen und sich gegenseitig dauernd in der bubblemeinung zu bestätigen, ist angenehm und da wird man wohl kaum kritikpunkte an politischen entscheidungen der bubbleparteien finden.

     

    ich diskutiere mit pro trump und antitrumps. 

    ich diskutiere mit faschos und linken chaoten.

  • 04.08.25, 14:49

     

    Andlä:

     

    Franz:

     

    Hier habe ich kürzlich ein Video gefunden, wo viele Begriffe von C.G. Jung erwähnt wurde; 
    Jung war ja mal ein "Jünger" von Freud, hatte dann aber andere Vorstellungen über die Sexualität entwickelt. https://www.youtube.com/watch?v=t3HYiungLcg

    Ja da gibt es einiges.. Allerdings auf das Thema hier bezogen, hat es nicht wirklich einen konkreten Bezug. Denke der fairnesshalber der Erstellerin müsste oder dürfte, bei Bedarf eine eigene Disskusionsbeitrag erstellt werden. 

    Bin auch die gleiche Idee gekommen und habe neue Diskussion eröffnet 
    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/friendseek/forum/freizeit/sonstiges/7248/c-g-jung-was-weisst-uber-seine-themen

    Franz:

     

    Franz:

     

    Hier habe ich mal zusammengefasst, was ich über C.G. Jung recherchiert habe. 
    Ich glaube, C.G Jung hat gute Ansätze, die auch heute noch Sinn machen, nur zu wenig bekannt sind. 

    pf-pers-cg-jung-4.jpg

    Hier habe ich kürzlich ein Video gefunden, wo viele Begriffe von C.G. Jung erwähnt wurde; 
    Jung war ja mal ein "Jünger" von Freud, hatte dann aber andere Vorstellungen über die Sexualität entwickelt. https://www.youtube.com/watch?v=t3HYiungLcg

    Hier habe ich eine neue Diskussion zu C:G: Jung eröffnet, um hier nicht vom Thema abzuweichen.
    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/friendseek/forum/freizeit/sonstiges/7248/c-g-jung-was-weisst-uber-seine-themen

  • 04.08.25, 14:17

    Liebe Karin, 
    man kann im Endeffekt keinen MitMenschen in eine Schublade kategorisieren, welcher Streittyp er ist, denn wenn Du den Typ 1 "Konstruktiver Streiter" seinen wunden Punkt "triggerst", wird aus ihm ganz schnell ein Typ 2 "Emotionaler Streiter". Ebenso hat es auch viel mit dem Selbstbewußtsein und ob es sich um einen introvertierten oder extrovertierten Typ handelt. 

    Der Typ 3 kommt häufig in unteren sozialen Schichten zum Vorschein, wenn man einen argumentativ besser aufgestellten MitStreiter hat, er sich in die Ecke gedrängt fühlt, merkt er kommt mit Argumenten nicht gegen den MitStreiter an und wird dann persönlich... was alles beinhaltet, was von der sachlich argumentativen Schiene abweicht. 
     

    Wichtig ist eigentlich die Aussage hinter dem Schweigen oder Angriff zu erkennen und entsprechend z.B. gewaltfreier Kommunikation ala Rosenberg darauf zu reagieren. 

     

    Ich hab z.B. in der Corona-Zeit, wo ich viel mit Verschwörungstheoretikern diskuttiert habe, gelernt, dass wenn der gegenüber auf die persönliche Schiene ausweicht, er mir sachlich nicht mehr auf gleicher Ebene begegnen kann und habe mich mit der inneren Sicherheit des "Recht habens" aus diesem Streit zurückgezogen. 

     

    Leider sieht man dies auch hier im Diskussionsbereich sehr oft, dass MitStreiter zwar nicht gleicher Meinung sind, dies aber nicht sachlich argumentativ äußern können (oder wollen) und dann sofort auf die persönliche Schiene ausweichen. 

     

    Ich selber kann mich nicht in eine der obigen Typen einkategorisieren, denn oft bin ich Typ 1, wenn man mich triggert mutiere ich zu Typ 2, wenn ich gedanklich der Meinung bin der gegenüber liegt falsch, aber ich kann es auch nicht mit Gewissheit sagen, bin ich Typ 4, bleibe ruhig, erkundige mich im Hintergrund und stelle es im Nachhinein richtig, aber manchmal werde ich auch zu Typ 6, wenn ich einfach auch mal eine andere Sichtweise aufzeigen möchte (auch wenn ich den Freund "verstehe") (Bsp. Streit zwischen Freund und seiner Partnerin (wovon er mir berichtet)... ich kann ihn verstehen, versuche aber auch als Sicht seiner Partnerin in extra nicht zu verstehen ;-) ). 
    Nur Typ3 bin ich nie... aber Typ5 kann auch passieren, nach dem Motto "Du hast Recht und ich habe meine Ruhe", wenn es im Vornerein ein sinnloser Streit ist und ich weder Zeit noch Energie dafür habe (man streitet sich z.B. mit AfD Anhängern oder Trump Befürworter etc...)

  • 04.08.25, 14:13

     

    Franz:

     

    Franz:

     

    Hier habe ich mal zusammengefasst, was ich über C.G. Jung recherchiert habe. 
    Ich glaube, C.G Jung hat gute Ansätze, die auch heute noch Sinn machen, nur zu wenig bekannt sind. 

    pf-pers-cg-jung-4.jpg

    Hier habe ich kürzlich ein Video gefunden, wo viele Begriffe von C.G. Jung erwähnt wurde; 
    Jung war ja mal ein "Jünger" von Freud, hatte dann aber andere Vorstellungen über die Sexualität entwickelt. https://www.youtube.com/watch?v=t3HYiungLcg

    Ja da gibt es einiges.. Allerdings auf das Thema hier bezogen, hat es nicht wirklich einen konkreten Bezug. Denke der fairnesshalber der Erstellerin müsste oder dürfte, bei Bedarf eine eigene Disskusionsbeitrag erstellt werden. 

  • 04.08.25, 13:55

     

    Franz:

     

    Andlä:

     

    Kurz und Jung passt nicht zusammen, wie ich merken musste🤣🤣

     

    Aber ich mache es mir einfach. Hier die sachlich wissenschaftliche Erklärung siehe Foto unten. 

     

    Für mich persönlich:

    Im Leben von uns Menschen gibt es keine Zufälle und wir sind machtvoller (im positiven Sinn) als wir uns vorstellen. Den durch unsere Gedanken und Vorstellungskraft erschaffen wir unsere eigene Welt. Und was wir unbewusst fühlen und denken hat Einfluss auf das was an uns getragen wird. Das Leben ist aus meiner Sicht nicht von Geburt an festgelegt. Wir haben einen entscheidenden Einfluss auf uns aber auch auf andere Menschen, weil wir alle Eins und miteinander verbunden sind. Und wenn wir wie bei Jung und seiner Theorie lernen die Zeichen welche wir auf welchem Weg auch immer erhalten zu erkennen und vorallem anzuerkennen, darauf zu vertrauen und nicht mehr hinterfragen oder es einfach kausal abtun. Sondern einfach geschehen lassen und annehmen und damit meine ich nicht, dass man dann nicht handelt. Sondern diese Zeichen wie eine Wegweiser betrachtet, welche uns den Weg zu unserem Sein weist, eröffnet sich meines Erachtens eine ganz andere neue Welt für jeden von uns. 

    IMG_20250804_110919.jpg

    Hier habe ich mal zusammengefasst, was ich über C.G. Jung recherchiert habe. 
    Ich glaube, C.G Jung hat gute Ansätze, die auch heute noch Sinn machen, nur zu wenig bekannt sind. 

    pf-pers-cg-jung-4.jpg

    Hier habe ich kürzlich ein Video gefunden, wo viele Begriffe von C.G. Jung erwähnt wurde; 
    Jung war ja mal ein "Jünger" von Freud, hatte dann aber andere Vorstellungen über die Sexualität entwickelt. https://www.youtube.com/watch?v=t3HYiungLcg

  • 04.08.25, 13:50

     

    Mandi:

     

    Andlä:

    Okay, dass wusste ich nicht. Zu mir waren die Wiener alle nett🤷okay bis auf den abtrünigen Wiener von vorhin. 

    Zu mir auch immer nett, ich mag die Wiener sehr. 

    Es ist nur meine persönliche Einschätzung gewesen. Es gibt ja ein paar Wiener hier, die mögen das genau erklären. Mich würde es nicht wundern, wenn der Wiener Grant mal zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt werden würde.

    Wobei nett und grantig sich ja nicht ausschließen: Verbal grantig, aber ins tun kommend, wenn nötig. Also gute Taten statt süßer Worte.

    Gute Taten statt süßer Worte gefällt mir sehr gut. Ich, eine echte Wienerin, würde sagen, daß wir direkt kommunizieren, ohne Dinge schönzureden oder herumzuschleimen. Es ist ehrlich, kann aber deswegen vermutlich leicht als 'unhöflich' interpretiert werden. Ich denke, dass man sich unsere Zuneigung erst verdienen muß. Aber wenn man sie einmal erworben hat muß schon einiges passieren, daß man sie wieder verliert.

    Was das Streiten anbelangt: ich vermisse die Zeiten wo noch echte Diskussionen möglich waren. Wo man den Gesprächspartner auch akzeptiert/respektiert hat wenn dieser anderer Meinung war. Nur so ist ein konstruktiver Gedankenaustausch möglich. Die Erweiterung des eigenen Horizontes ist nur möglich, wenn man seine eigene Bubble verläßt.

  • 04.08.25, 13:38 - Zuletzt bearbeitet 04.08.25, 13:52.

     

    TomTom:

    In einer Beziehung ist der Mann meistens weniger konfliktfreudig. Er scheut endlose Diskussionen, was ihm oft als "Maulfaulheit" ausgelegt wird....  ;-)


    In meinem Social-Media-Feed ist ein Clip zur Paartherapie aufgetaucht. Es ist faszinierend, die Kommunikationsdynamik zwischen den Paaren zu beobachten. Dieser hier passt wahrscheinlich am besten zu Ihren Kommentaren (auf Englisch).


    https://www.youtube.com/watch?v=-c9KytOfRzM&pp=0gcJCfwAo7VqN5tD

     

    Es gibt eine ganze Reihe davon, und ja, in den meisten Fällen ist die Frau offener, emotionaler und lauter, während der Mann zurückgezogener ist. Die Veränderungen, zu deren Umsetzung der Therapeut beide Seiten ermutigt, helfen manchen Paaren, ihre Beziehung zu retten.

  • 04.08.25, 13:23

     

    Andlä:

     

    Franz:

     

    Synchronizitätstheorie von C.G. Jung tönt interessant. Ich hab's kurz gegooglet, aber kannst du kurz erklären, was du darunter verstehst. ?

    Kurz und Jung passt nicht zusammen, wie ich merken musste🤣🤣

     

    Aber ich mache es mir einfach. Hier die sachlich wissenschaftliche Erklärung siehe Foto unten. 

     

    Für mich persönlich:

    Im Leben von uns Menschen gibt es keine Zufälle und wir sind machtvoller (im positiven Sinn) als wir uns vorstellen. Den durch unsere Gedanken und Vorstellungskraft erschaffen wir unsere eigene Welt. Und was wir unbewusst fühlen und denken hat Einfluss auf das was an uns getragen wird. Das Leben ist aus meiner Sicht nicht von Geburt an festgelegt. Wir haben einen entscheidenden Einfluss auf uns aber auch auf andere Menschen, weil wir alle Eins und miteinander verbunden sind. Und wenn wir wie bei Jung und seiner Theorie lernen die Zeichen welche wir auf welchem Weg auch immer erhalten zu erkennen und vorallem anzuerkennen, darauf zu vertrauen und nicht mehr hinterfragen oder es einfach kausal abtun. Sondern einfach geschehen lassen und annehmen und damit meine ich nicht, dass man dann nicht handelt. Sondern diese Zeichen wie eine Wegweiser betrachtet, welche uns den Weg zu unserem Sein weist, eröffnet sich meines Erachtens eine ganz andere neue Welt für jeden von uns. 

    IMG_20250804_110919.jpg

    Hier habe ich mal zusammengefasst, was ich über C.G. Jung recherchiert habe. 
    Ich glaube, C.G Jung hat gute Ansätze, die auch heute noch Sinn machen, nur zu wenig bekannt sind. 

    pf-pers-cg-jung-4.jpg
  • 04.08.25, 12:37 - Zuletzt bearbeitet 04.08.25, 12:58.

    Noch was zur Grazerin und zum Grazer. Weil der Computer geschrieben hat:

    "mit einem gewissen südlichen Charme."

     

    Seit Jahrzehnten hört und liest man immer wieder, dass in Graz Italien beginnt. Naja, irgendwo muss der Computer das ja her haben. Vielleicht ist es auch nur eine Ansammlung von Vorurteilen. Ich halte von solchen generellen Zuschreibungen nicht sehr viel, da geht es eher ums necken und hochnehmen. Womit wir uns wieder dem Thema annähern.

     

    Ja, jetzt werden wieder Frauen-Männer-Klischees ausgepackt. Du, TomTom, hast es glücklicherweise bereits selber mit dem Wörtchen "meistens" relativiert. Mir stellt sich jetzt die Frage, ob "Konfliktfreudig" und "Diskussionsfreudig" das gleich sind. Meiner Meinung nach nicht. Ich diskutiere sehr gerne, Konflikte brauche ich aber keine.

  • 04.08.25, 12:36

    Ich kann diese Position verstehen, denn ich sage nicht gerne wiederholt das gleiche. Ich erstumme ebenfalls, wenn mich mein Gegenüber weder hören noch verstehen will und sich in ein Meer von Nebensächlichkeiten verirrt und mich wiederholt zutextet. 
     

    Wie kann da eine verständliche Ebene erschaffen werden?
    Ich bin dann auf visuelle Ebene gewechselt, mit Zeichnung und ohne Worte.

  • 04.08.25, 12:25

    Der maulfaule Mann in beziehungstechnische Endlosdiskussionen.

    Magst etwas mehr dazu sagen TomTom?
     

     

    Willkommen Andlä, Mandi und Franz👋

  • 04.08.25, 12:03

    In einer Beziehung ist der Mann meistens weniger konfliktfreudig. Er scheut endlose Diskussionen, was ihm oft als "Maulfaulheit" ausgelegt wird....  ;-)

  • 04.08.25, 12:03
    ✗ Dieser Inhalt wurde von TomTom wieder gelöscht.
  • 04.08.25, 11:25 - Zuletzt bearbeitet 04.08.25, 11:27.

     

    Franz:

     

    Karin:

    Viel Spass Andlä, lieber du als ich🤪👋👋👋👋danke für deine Beiträge

     

    Synchronizitätstheorie von C.G. Jung tönt interessant. Ich hab's kurz gegooglet, aber kannst du kurz erklären, was du darunter verstehst. ?

    Kurz und Jung passt nicht zusammen, wie ich merken musste🤣🤣

     

    Aber ich mache es mir einfach. Hier die sachlich wissenschaftliche Erklärung siehe Foto unten. 

     

    Für mich persönlich:

    Im Leben von uns Menschen gibt es keine Zufälle und wir sind machtvoller (im positiven Sinn) als wir uns vorstellen. Den durch unsere Gedanken und Vorstellungskraft erschaffen wir unsere eigene Welt. Und was wir unbewusst fühlen und denken hat Einfluss auf das was an uns getragen wird. Das Leben ist aus meiner Sicht nicht von Geburt an festgelegt. Wir haben einen entscheidenden Einfluss auf uns aber auch auf andere Menschen, weil wir alle Eins und miteinander verbunden sind. Und wenn wir wie bei Jung und seiner Theorie lernen die Zeichen welche wir auf welchem Weg auch immer erhalten zu erkennen und vorallem anzuerkennen, darauf zu vertrauen und nicht mehr hinterfragen oder es einfach kausal abtun. Sondern einfach geschehen lassen und annehmen und damit meine ich nicht, dass man dann nicht handelt. Sondern diese Zeichen wie eine Wegweiser betrachtet, welche uns den Weg zu unserem Sein weist, eröffnet sich meines Erachtens eine ganz andere neue Welt für jeden von uns. 

    IMG_20250804_110919.jpg
  • 04.08.25, 11:04

     

    Karin:

    Viel Spass Andlä, lieber du als ich🤪👋👋👋👋danke für deine Beiträge

    Andlä:

    So verabschiede mich für heute. 

    Muss/darf mich noch der Sychronizitättheorie von C. G. Jung widmen🙈🙈🙈

    Wünsche euch noch einen tollen Abend und morgen einen guten Start in die Woche👏👏🤗🤗👋👋

     

    Synchronizitätstheorie von C.G. Jung tönt interessant. Ich hab's kurz gegooglet, aber kannst du kurz erklären, was du darunter verstehst. ?

  • 04.08.25, 10:23

     

    Mandi:

     

    Andlä:

    So verabschiede mich für heute. 

    Zwar nicht mehr aktuell, aber ich habe den Computer wegen der Grazer gefragt, der kam auch mit der kleinen Stichprobe zurecht.

     

    Frage:

    "Computer, wie würdest du die Einwohner der Stadt Graz in Österreich charakterisieren?"

     

    Antwort:

    "Die Einwohner von Graz, der zweitgrößten Stadt Österreichs, lassen sich natürlich nicht über einen Kamm scheren, aber es gibt bestimmte Merkmale und Eindrücke, die oft mit der Grazer Bevölkerung in Verbindung gebracht werden. Hier eine differenzierte, aber realistische Charakterisierung:

    1. Lässige Freundlichkeit

    Graz gilt im Vergleich zu Wien als entspannter. Viele Besucher und auch Österreicher aus anderen Bundesländern beschreiben die Grazer*innen als freundlich, offen, aber mit einem Schuss Zurückhaltung – also nicht aufdringlich herzlich, sondern angenehm unaufgeregt.

    2. Stolz auf die Stadt

    Viele Grazer*innen sind spürbar stolz auf ihre Stadt – sei es wegen der Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe), der lebendigen Kulturszene oder der ausgezeichneten Lebensqualität. Sie verteidigen Graz gerne gegenüber Klischees, etwa dass es „nur Studenten und Hipster“ gebe.

    3. Kulturell interessiert und kreativ

    Durch die vielen Studierenden (z. B. an der Karl-Franzens-Universität, TU Graz, Kunstuni etc.) ist Graz jung und intellektuell geprägt. Viele Menschen sind kulturell aktiv oder zumindest interessiert – Theater, Musik, Design und Architektur spielen im Alltag vieler eine Rolle.

    4. Leicht alternativ und urban, aber bodenständig

    Gerade im Lend oder in Gries spürt man ein gewisses urbanes, alternatives Flair – junge Unternehmerinnen, Start-ups, vegane Cafés, kreative Projekte. Dennoch bleiben viele Grazerinnen ihrer steirischen Bodenständigkeit treu. Man könnte sagen: „offen für Neues, aber mit Hausverstand“.

    5. Dialekttreu mit Charme

    Der Grazer Dialekt (ein weicher, südlicher steirischer Einschlag) ist für viele Identitätsmerkmal. Er klingt für Außenstehende oft gemütlich und nicht so schroff wie andere Dialekte. Viele sprechen in Alltagssituationen ganz selbstverständlich Dialekt, aber können auch problemlos auf Hochdeutsch switchen, wenn nötig.

    6. Politisch vielfältig

    Graz ist eine der politisch interessantesten Städte Österreichs: Die Stadtregierung wurde 2021 erstmals von der KPÖ geführt – ein Ausdruck eines politisch aktiven, teilweise auch sehr solidarischen Stadtklimas, besonders im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit und Wohnpolitik. Gleichzeitig gibt es auch konservative und grün-alternative Milieus.

    Fazit:
    Die Grazer Bevölkerung ist ein Mix aus gemütlich-bodenständig, jung-urban, kreativ und politisch interessiert – mit einem gewissen südlichen Charme. Sie wirkt oft einladender und lockerer als in größeren Metropolen, aber nicht minder vielschichtig.

    Wenn du magst, kann ich auch klischeehafte Zuschreibungen im Vergleich zu anderen Städten (z. B. Wien, Linz oder Salzburg) anführen – mit einem Augenzwinkern."

     

    Ich weiß noch nicht, ob ich daraus was gelernt habe...

    Danke dir für die Mühe welche du dir gemacht hast. 

    Scheint mir das die Grazer wie unsere Deutsch - Walliser daher kommen.😜🤣🤣Auch ein sehr spezielles und ambivalentes Völkchen bei uns und dies im positiven Sinne👏👏

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