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  • Macht dich Erfolg glücklich?

    Diskussion · 36 Beiträge · 1 Gefällt mir · 732 Aufrufe
    Andrea aus Bad Vöslau

    Was ist deine Definition von Erfolg?

    Wie würde deine Definition von Erfolg aussehen, wenn Geld, Macht, Status, Follower keine Rolle spielen würde?

    Ist die Suche nach immer mehr Erfolg letztlich eine unendliche Jagd, die nie wirklich erfüllt?

    Welche gesellschaftlichen Werte müssten sich ändern, damit Glück und Zufriedenheit mehr geschätzt werden als Erfolg?

    07.09.25, 19:53

Beiträge

  • 14.09.25, 11:39

    Für mich ist Erfolg , wenn ich mit meinem Leben zufrieden bin. Das bin ich, wenn meine Bedürfnisse einigermaßen erfüllt sind und die sind bei jeder Person anders.  

    Ich bin am glücklichsten wenn ich in einer Gegend lebe in die ich passe, mich integriert fühle und verständnisvolle Freundinnen habe mit denen ich über alles reden kann. Finanzielle Absicherung ist mir nicht so wichtig, ich muss mir nicht alles leisten können.

  • 10.09.25, 14:45

    Peperone, 

    danke für Link, ich habe nie Verständnisprobleme zu Worte, sondern was man damit aussagen möchte, wenn die Sprache nicht ganz klar gebraucht wird…

    Peperone:

     

    Karin:

    @Peperone

     

    du schreibst von Egoisten

    Kannst du das erklären, wie du das meinst?

    Für mich drehen sich Egoisten nur um sich selber, die mischen sich nicht ein Und von welchen Ressourcen sprichst du?

     

    Bauherren, die günstigen Wohnraum platt machen um teure Wohnungen zu bauen?

     

    Dein Beispiel mit dem Bauherren ist eines von den Dingen die ich meine, sehr oft 
    beanspruchen Egoisten Dinge die schon anderen gehören oder mischen sich  
    intrigant in Beziehungen ein um eine Person davon für sich zu gewinnen, etc. pp. 

    Ressourcen können viele Dinge sein im wesentlichen Mittel, Gegebenheiten wie auch Merkmale bzw. Eigenschaften, um Ziele zu verfolgen, Anforderungen zu bewältigen, spezifische Handlungen zu tätigen oder einen Vorgang zielgerecht ablaufen zu lassen: Ressource – Wikipedia

     

  • 10.09.25, 14:26

     

    Karin:

    @Peperone

     

    du schreibst von Egoisten

    diese Menschen sehr oft in andere Leute Angelegenheiten ein-
    mischen, weil sie persönliche Grenzen nicht respektieren, und schließlich auch
    Ressourcen verschwenden, die andere zur Existenz bräuchten....

    Kannst du das erklären, wie du das meinst?

    Für mich drehen sich Egoisten nur um sich selber, die mischen sich nicht ein Und von welchen Ressourcen sprichst du?

     

    Bauherren, die günstigen Wohnraum platt machen um teure Wohnungen zu bauen?

     

    Dein Beispiel mit dem Bauherren ist eines von den Dingen die ich meine, sehr oft 
    beanspruchen Egoisten Dinge die schon anderen gehören oder mischen sich  
    intrigant in Beziehungen ein um eine Person davon für sich zu gewinnen, etc. pp. 

    Ressourcen können viele Dinge sein im wesentlichen Mittel, Gegebenheiten wie auch Merkmale bzw. Eigenschaften, um Ziele zu verfolgen, Anforderungen zu bewältigen, spezifische Handlungen zu tätigen oder einen Vorgang zielgerecht ablaufen zu lassen: Ressource – Wikipedia

  • 10.09.25, 08:47

    @Peperone

     

    du schreibst von Egoisten

    diese Menschen sehr oft in andere Leute Angelegenheiten ein-
    mischen, weil sie persönliche Grenzen nicht respektieren, und schließlich auch
    Ressourcen verschwenden, die andere zur Existenz bräuchten....

    Kannst du das erklären, wie du das meinst?

    Für mich drehen sich Egoisten nur um sich selber, die mischen sich nicht ein Und von welchen Ressourcen sprichst du?

     

    Bauherren, die günstigen Wohnraum platt machen um teure Wohnungen zu bauen?

     

  • 10.09.25, 07:12

     

    Peperone:

    Es ist wissenschaftlich sehr gut belegt, was ein Mensch zum Leben braucht^^, 

    Ja, die Bedürfnispyramide oder etwas komplexere Abwandlungen davon.

  • 09.09.25, 20:36

     

    Ute:

     

    Peperone:

     

    Ansprüche sind nicht zwangsläufig auch Bedürfnisse, im Sinne von dass man diese Dinge 
    wirklich braucht um weiter zu existieren, „Egoismus“ wird meistens abwertend als Synonym für rücksichtsloses Verhalten verwendet und als „unanständig“ beurteilt. Der Begriff beschreibt dann die Haltung, ausschließlich äußerliche persönliche Interessen zu verfolgen ohne Rücksichtnahme auf die Belange oder sogar zulasten anderer: Egoismus – Wikipedia und nein, wir sitzen nicht alle
    im gleichen Boot, weil wir eben nicht alle die gleichen Voraussetzungen haben.

     

    Möchtest du bestimmen, was jemand anderes braucht, um weiter zu existieren?

     

    Niemand fordert von dir, dich mit diesen Menschen zu beschäftigen.

     

    Und wieder: Während man mit 1 Finger auf andere zeigt, zeigen 3 auf einen selbst.

    Es ist wissenschaftlich sehr gut belegt, was ein Mensch zum Leben braucht^^, 

    aber ja, niemand fordert von mir mich mit Egoisten zu beschäftigen, jedoch ist 
    es so, dass sich diese Menschen sehr oft in andere Leute Angelegenheiten ein-
    mischen, weil sie persönliche Grenzen nicht respektieren, und schließlich auch
    Ressourcen verschwenden, die andere zur Existenz bräuchten....

    ich respektiere hingegen Grenzen und führe ein bescheidenes Leben, so dass 
    ich gar nicht mit Fingern zeigen muss, sondern Argumente habe^^

  • 09.09.25, 20:34

     

    Raouf:

     

    Ute:

     

     

    Ich brauche weder Ehre noch Lob.

     

    Ansprüche sind Bedürfnisse und wenn man versteht, dass jeder Täter mal Opfer war und auch Opfer gerade auch in ihrer Opferrolle zu Tätern werden, dann betrachtet man Egoismus als Überlebensmodus. Niemand ist verpflichtet, dem vermeintlichen Egoisten eigene Ressourcen zur Verfügung zu stellen und sich damit selbst in die Opferrolle zu setzen.

     

    "Die Anderen" sitzen im gleichen Boot wie man selbst. Wir sollten weniger be- und verurteilen, denn wir sind nicht in den Schuhen der anderen gelaufen.

    Um diese Zeit nach dem Mittagsessen, Kaffee und Kuchen stehen mir nicht ausreichend graue Zellen zur Verfügung, um diese Sätze in ihre vollständige Komplexität zu verstehen und zu begreifen, ein Teil habe ich schon geschafft, der Rest muss warten.… bis später…vielleicht.

     

    Ja, ist nur die Sparversion. Eigentlich bin ich auch gar nicht da.

  • 09.09.25, 20:31

     

    Peperone:

     

    Ute:

     

     

    Ich brauche weder Ehre noch Lob.

     

    Ansprüche sind Bedürfnisse und wenn man versteht, dass jeder Täter mal Opfer war und auch Opfer gerade auch in ihrer Opferrolle zu Tätern werden, dann betrachtet man Egoismus als Überlebensmodus. Niemand ist verpflichtet, dem vermeintlichen Egoisten eigene Ressourcen zur Verfügung zu stellen und sich damit selbst in die Opferrolle zu setzen.

     

    "Die Anderen" sitzen im gleichen Boot wie man selbst. Wir sollten weniger be- und verurteilen, denn wir sind nicht in den Schuhen der anderen gelaufen.

    Ansprüche sind nicht zwangsläufig auch Bedürfnisse, im Sinne von dass man diese Dinge 
    wirklich braucht um weiter zu existieren, „Egoismus“ wird meistens abwertend als Synonym für rücksichtsloses Verhalten verwendet und als „unanständig“ beurteilt. Der Begriff beschreibt dann die Haltung, ausschließlich äußerliche persönliche Interessen zu verfolgen ohne Rücksichtnahme auf die Belange oder sogar zulasten anderer: Egoismus – Wikipedia und nein, wir sitzen nicht alle
    im gleichen Boot, weil wir eben nicht alle die gleichen Voraussetzungen haben.

     

    Möchtest du bestimmen, was jemand anderes braucht, um weiter zu existieren?

     

    Niemand fordert von dir, dich mit diesen Menschen zu beschäftigen.

     

    Und wieder: Während man mit 1 Finger auf andere zeigt, zeigen 3 auf einen selbst.

  • 09.09.25, 19:46

     

    Ute:

     

    Peperone:

     

    Es ehrt dich und es ist löblich, wenn Du ihn so verstehst, die meisten, die ihn nutzen, wollen 
    damit jedoch ihre eigenen egoistischen Ansprüche Untermauern und Durchsetzen, dabei 
    verkennen sie, dass auch sie vielleicht mal  auf andere angewiesen sind und nicht über die
    Ressourcen verfügen um eine "Gegenleistung" zu erbringen.... 

     

    Ich brauche weder Ehre noch Lob.

     

    Ansprüche sind Bedürfnisse und wenn man versteht, dass jeder Täter mal Opfer war und auch Opfer gerade auch in ihrer Opferrolle zu Tätern werden, dann betrachtet man Egoismus als Überlebensmodus. Niemand ist verpflichtet, dem vermeintlichen Egoisten eigene Ressourcen zur Verfügung zu stellen und sich damit selbst in die Opferrolle zu setzen.

     

    "Die Anderen" sitzen im gleichen Boot wie man selbst. Wir sollten weniger be- und verurteilen, denn wir sind nicht in den Schuhen der anderen gelaufen.

    Ansprüche sind nicht zwangsläufig auch Bedürfnisse, im Sinne von dass man diese Dinge 
    wirklich braucht um weiter zu existieren, „Egoismus“ wird meistens abwertend als Synonym für rücksichtsloses Verhalten verwendet und als „unanständig“ beurteilt. Der Begriff beschreibt dann die Haltung, ausschließlich äußerliche persönliche Interessen zu verfolgen ohne Rücksichtnahme auf die Belange oder sogar zulasten anderer: Egoismus – Wikipedia und nein, wir sitzen nicht alle
    im gleichen Boot, weil wir eben nicht alle die gleichen Voraussetzungen haben.

  • 09.09.25, 16:46

     

    Ute:

     

    Peperone:

     

    Es ehrt dich und es ist löblich, wenn Du ihn so verstehst, die meisten, die ihn nutzen, wollen 
    damit jedoch ihre eigenen egoistischen Ansprüche Untermauern und Durchsetzen, dabei 
    verkennen sie, dass auch sie vielleicht mal  auf andere angewiesen sind und nicht über die
    Ressourcen verfügen um eine "Gegenleistung" zu erbringen.... 

     

    Ich brauche weder Ehre noch Lob.

     

    Ansprüche sind Bedürfnisse und wenn man versteht, dass jeder Täter mal Opfer war und auch Opfer gerade auch in ihrer Opferrolle zu Tätern werden, dann betrachtet man Egoismus als Überlebensmodus. Niemand ist verpflichtet, dem vermeintlichen Egoisten eigene Ressourcen zur Verfügung zu stellen und sich damit selbst in die Opferrolle zu setzen.

     

    "Die Anderen" sitzen im gleichen Boot wie man selbst. Wir sollten weniger be- und verurteilen, denn wir sind nicht in den Schuhen der anderen gelaufen.

    Um diese Zeit nach dem Mittagsessen, Kaffee und Kuchen stehen mir nicht ausreichend graue Zellen zur Verfügung, um diese Sätze in ihre vollständige Komplexität zu verstehen und zu begreifen, ein Teil habe ich schon geschafft, der Rest muss warten.… bis später…vielleicht.

  • 09.09.25, 16:08

     

    Peperone:

     

    Ute:

     

     

    Man darf den Spruch erweitert verstehen. Wer selbst gut für sich sorgt und dann gut aufgestellt ist, kann den Benachteiligten eben selbstlos helfen und damit ist dann für alle gesorgt.

    Es ehrt dich und es ist löblich, wenn Du ihn so verstehst, die meisten, die ihn nutzen, wollen 
    damit jedoch ihre eigenen egoistischen Ansprüche Untermauern und Durchsetzen, dabei 
    verkennen sie, dass auch sie vielleicht mal  auf andere angewiesen sind und nicht über die
    Ressourcen verfügen um eine "Gegenleistung" zu erbringen.... 

     

    Ich brauche weder Ehre noch Lob.

     

    Ansprüche sind Bedürfnisse und wenn man versteht, dass jeder Täter mal Opfer war und auch Opfer gerade auch in ihrer Opferrolle zu Tätern werden, dann betrachtet man Egoismus als Überlebensmodus. Niemand ist verpflichtet, dem vermeintlichen Egoisten eigene Ressourcen zur Verfügung zu stellen und sich damit selbst in die Opferrolle zu setzen.

     

    "Die Anderen" sitzen im gleichen Boot wie man selbst. Wir sollten weniger be- und verurteilen, denn wir sind nicht in den Schuhen der anderen gelaufen.

  • 09.09.25, 15:23

     

    Ute:

     

    Peperone:

    Das Problem an dem Spruch: "Wenn jeder für sich sorgt, ist am Ende für alle gesorgt." ist nicht 
    ausschließlich, dass er egoistisch ist, weil man so eben kein gesellschaftliches Zusammenleben
    schafft, sondern auch, dass nicht jeder die gleichen Voraussetzungen hat, der eine wird über-
    spitzt formuliert, mit dem goldenen Löffel geboren und andere kommen eventuell in Armut 
    zur Welt, sowie eben auch Menschen die mit Krankheiten zu kämpfen haben oder eben auch 
    alte Menschen die sich eventuell schon gar nicht mehr selbst versorgen können....

     

    Man darf den Spruch erweitert verstehen. Wer selbst gut für sich sorgt und dann gut aufgestellt ist, kann den Benachteiligten eben selbstlos helfen und damit ist dann für alle gesorgt.

    Es ehrt dich und es ist löblich, wenn Du ihn so verstehst, die meisten, die ihn nutzen, wollen 
    damit jedoch ihre eigenen egoistischen Ansprüche Untermauern und Durchsetzen, dabei 
    verkennen sie, dass auch sie vielleicht mal  auf andere angewiesen sind und nicht über die
    Ressourcen verfügen um eine "Gegenleistung" zu erbringen.... 

  • 09.09.25, 15:08

     

    Peperone:

    Das Problem an dem Spruch: "Wenn jeder für sich sorgt, ist am Ende für alle gesorgt." ist nicht 
    ausschließlich, dass er egoistisch ist, weil man so eben kein gesellschaftliches Zusammenleben
    schafft, sondern auch, dass nicht jeder die gleichen Voraussetzungen hat, der eine wird über-
    spitzt formuliert, mit dem goldenen Löffel geboren und andere kommen eventuell in Armut 
    zur Welt, sowie eben auch Menschen die mit Krankheiten zu kämpfen haben oder eben auch 
    alte Menschen die sich eventuell schon gar nicht mehr selbst versorgen können....

     

    Man darf den Spruch erweitert verstehen. Wer selbst gut für sich sorgt und dann gut aufgestellt ist, kann den Benachteiligten eben selbstlos helfen und damit ist dann für alle gesorgt.

  • 09.09.25, 14:38

    Das Problem an dem Spruch: "Wenn jeder für sich sorgt, ist am Ende für alle gesorgt." ist nicht 
    ausschließlich, dass er egoistisch ist, weil man so eben kein gesellschaftliches Zusammenleben
    schafft, sondern auch, dass nicht jeder die gleichen Voraussetzungen hat, der eine wird über-
    spitzt formuliert, mit dem goldenen Löffel geboren und andere kommen eventuell in Armut 
    zur Welt, sowie eben auch Menschen die mit Krankheiten zu kämpfen haben oder eben auch 
    alte Menschen die sich eventuell schon gar nicht mehr selbst versorgen können....

  • 09.09.25, 14:30 - Zuletzt bearbeitet 09.09.25, 14:45.

    Ja, an was erfolgreich zu sein oder zu haben stärkt das Selbstbewusstsein, aber auf dauer macht es nicht glücklich, weil der Mensch immer mehr und mehr will..

  • 09.09.25, 12:58

    Ich sehe es als Erfolg, wenn mein Seelenfrieden gewährleistet ist.
    Wenn man hier private Details preisgibt, kann einem wirklich nicht geholfen werden.

    Lustig finde ich immer, wenn  die eine Person sich anmaßt, der anderen Person zu sagen, dass sie anmaßend ist.   😁
     

  • 09.09.25, 12:16

    Erfolg hängt von persönlichen Zielen und Umständen ab. Für die eine Person kann es ein großer Erfolg sein, den Alltag zu bewältigen, für eine andere, bestimmte berufliche Leistungen zu erreichen. Niemand darf und sollte die persönlichen Erfolge anderer kritisieren, da sie nur im eigenen Kontext bewertet werden können. Warum sollte ich hier meine persönlichen Erfolge ausplappern...

  • 09.09.25, 11:28

     

    Karin:

    Da gehe ich mit dir einig Ute, nur hat es wenig mit Erfolg zu tun.

    was für ein Bild kommt dir, wenn du an einen erfolgreichen Mann oder erfolgreiche Frau denkst? Jemand der dienlich ist?

     

    Ich fand die Bilder von Matthias sehr schön, seine Grossmutter und Mutter als erfolgreiche Frauen. Würd ich nicht vergleichen, da nicht die selben Umstände herrschten, ich finde beide gleich erfolgreich.

     

    wie Raouf mag ich keinen Erfolg, der auf scheitern anderer aufgebaut ist. 
    ich finde es ein Erfolg, wenn ein Mensch sich aus einer Kriese/Krankheit hinaus bringt.

    wenn die erwachsenen Kindern gerne die Eltern besuchen. Oder eben ganz bescheiden, wenn das Gegenüber zu lächeln beginnt.

    Ute:

     

     

    Es beginnt alles bei einem selbst. Bin ich zufrieden, kann ich erst anderen dienlich sein. Bin ich dienlich und unzufrieden, pushe ich mit den guten Taten mein Ego.

     

    Daraus resultiert auch der Spruch: Wenn jeder für sich sorgt, ist am Ende für alle gesorgt.

     

    Und ja, der hat mich früher auch aufgeregt, weil ich ihn für egoistisch hielt.

     

    Es ging um die Zufriedenheit! Und bitte, was maßt du dir an, eine Definition für Erfolg festlegen zu wollen?

     

    Gegenfrage nur für dich innerlich: Welche Bedeutung assoziierst du mit dem Wort "dienlich"?

     

    Es wurde weiter unten schon definiert, dass Erfolg etwas ist, was aus einer beständigen Leistung ER-FOLGT. Leistung = Handeln/Tun. Das inkludiert auch, Fürsorge und Liebesfähigkeit im Handeln auszudrücken. Man erkennt den Menschen an seinem Handeln, nicht an seinen Worten.

     

    Wir haben diese Begriffe hier schon zigfach diskutiert und ich mag meine Energie dafür nicht mehr aufwenden. Es fühlt sich nicht gut an, wenn nur noch diskutiert wird, um eben zu diskutieren. Und vor allem auch, wenn versucht wird, die Welt in Richtig/Falsch einzuordnen.

     

     

  • 09.09.25, 11:06 - Zuletzt bearbeitet 09.09.25, 11:07.

    Da gehe ich mit dir einig Ute, nur hat es wenig mit Erfolg zu tun.

    was für ein Bild kommt dir, wenn du an einen erfolgreichen Mann oder erfolgreiche Frau denkst? Jemand der dienlich ist?

     

    Ich fand die Bilder von Matthias sehr schön, seine Grossmutter und Mutter als erfolgreiche Frauen. Würd ich nicht vergleichen, da nicht die selben Umstände herrschten, ich finde beide gleich erfolgreich.

     

    wie Raouf mag ich keinen Erfolg, der auf scheitern anderer aufgebaut ist. 
    ich finde es ein Erfolg, wenn ein Mensch sich aus einer Kriese/Krankheit hinaus bringt.

    wenn die erwachsenen Kindern gerne die Eltern besuchen. Oder eben ganz bescheiden, wenn das Gegenüber zu lächeln beginnt.

    Ute:

     

    Raouf:

    Es ist erstaunlich, wie weit und tief verbreitet die Ansicht ist, dass eine Handlung oder Nicht-Handlung dann erfolgreich ist, wenn sie zu meiner eigenen Zufriedenheit und meinem eigenen Nutzen bzw. eigen ERFOLG führt. Was diese Sichtweise bei anderen Individuen, Gruppen und der Gesellschaft.... anrichtet, bleibt weitestgehend ignoriert. Es ist lediglich eine Beobachtung, und ich möchte dadurch niemanden nahetreten. Es ist möglich, dass dies geschichtlich immer so war, nur dass es durch die neue technische Entwicklung sichtbarer geworden ist. Mir ist bewusst, wie kompliziert und komplex dieses Thema ist und dass es auf dieser Plattform nicht angemessen diskutiert und bewertet werden kann.

     

    Es beginnt alles bei einem selbst. Bin ich zufrieden, kann ich erst anderen dienlich sein. Bin ich dienlich und unzufrieden, pushe ich mit den guten Taten mein Ego.

     

    Daraus resultiert auch der Spruch: Wenn jeder für sich sorgt, ist am Ende für alle gesorgt.

     

    Und ja, der hat mich früher auch aufgeregt, weil ich ihn für egoistisch hielt.

     

  • 09.09.25, 10:56

    Scrolle Mandi und deine Frage wird beantwortet☝️

    Mandi:

     

    Raouf:

    Es ist erstaunlich, wie weit und tief verbreitet die Ansicht ist, dass eine Handlung oder Nicht-Handlung dann erfolgreich ist, wenn sie zu meiner eigenen Zufriedenheit und meinem eigenen Nutzen bzw. eigen ERFOLG führt. Was diese Sichtweise bei anderen Individuen, Gruppen und der Gesellschaft.... anrichtet, bleibt weitestgehend ignoriert. 

    Doch, bitte diskutieren.

    Was ist für dich also Erfolg, wenn er nicht zu Zufriedenheit führen darf?

     

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