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  • Arbeiten – nur noch ein notwendiges Übel oder mehr als ein Job?

    Diskussion · 53 Beiträge · 3 Gefällt mir · 859 Aufrufe
    Thomas Kissing aus Düsseldorf

    Viele von uns haben Jahrzehnte ihres Lebens im Berufsleben verbracht. Manche sind schon im Ruhestand, andere arbeiten noch, vielleicht mit Begeisterung, vielleicht nur aus Gewohnheit. Aber warum arbeiten wir eigentlich? Geht es nur ums Geld, oder steckt mehr dahinter – Leidenschaft, Sinn, das Gefühl, gebraucht zu werden?

     

    Es gibt ein weit verbreitetes Vorurteil: „Viele haben einfach keinen Bock zu arbeiten.“ Doch hinter jedem Menschen steckt eine eigene Geschichte, persönliche Gründe, Erfahrungen und Träume. Vielleicht hast du deinen Traumjob gefunden – oder suchst ihn noch. Vielleicht hat dich die Arbeit geprägt, enttäuscht oder beflügelt.

     

    Gibt es den idealen Job, der jeden Tag Freude macht, oder ist Arbeit immer ein Kompromiss? Wir wollen genau darüber diskutieren. Teile deine Geschichte, deine Einsichten und Fragen – damit wir gemeinsam verstehen, warum Menschen arbeiten und was Arbeit wirklich für uns bedeutet.

     

    Thomas Kissing

    11.09.25, 12:11

Beiträge

  • Gestern, 11:47

     

    Mandi:

     

    Thomas Kissing:

    👉 Was bedeutet für euch eine „gute Bezahlung“ in der Arbeitswelt?

    👉 Oder ist die Bezahlung manchmal gar nicht das Wichtigste, sondern vielmehr, dass die Tätigkeit selbst erfüllend ist?

    - Davon gut leben zu können, so dass noch etwas am Ende des Monats übrig bleibt, für die Nachkommen also ein klein wenig angespart werden kann.

    - Selbstverständlich! Aber die Bezahlung muss auch passen. Doch viel mehr Geld macht eine unbefriedigende Arbeit zumindest nicht für mich erfüllend.

    Ich stimme Mandi voll zu. 

    Man sollte von seiner Arbeit (Vollzeit) anständig leben können. Und ich habe/hatte auch den Anspruch, dass mir meine Arbeit gefällt. Wobei es natürlich immer mal Tage gibt, die "suboptimal" verlaufen. Aber das gibt's im Privatleben ja auch.

  • Gestern, 10:44

     

    Thomas Kissing:

    👉 Was bedeutet für euch eine „gute Bezahlung“ in der Arbeitswelt?

    👉 Oder ist die Bezahlung manchmal gar nicht das Wichtigste, sondern vielmehr, dass die Tätigkeit selbst erfüllend ist?

    - Davon gut leben zu können, so dass noch etwas am Ende des Monats übrig bleibt, für die Nachkommen also ein klein wenig angespart werden kann.

    - Selbstverständlich! Aber die Bezahlung muss auch passen. Doch viel mehr Geld macht eine unbefriedigende Arbeit zumindest nicht für mich erfüllend.

  • Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

     

    vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge. Ich sehe, dass das Thema teilweise auf die Rente abgedriftet ist. Dabei sind auch einige falsche Fakten genannt worden. Ich bitte euch daher, wieder zum eigentlichen Diskussionsthema zurückzukommen.

     

    Wichtig: Politische Themen sind hier nicht erlaubt und werden sofort entfernt. Wer über Rente sprechen möchte, kann dafür gerne eine eigene Diskussion starten.

     

    Was mir aber auffällt: Viele Beiträge spiegeln ein starkes Gefühl von Ungerechtigkeit wider – das Empfinden, nicht genug zu bekommen. Das möchte ich gerne wieder mit unserem ursprünglichen Thema verbinden:

     

    👉 Was bedeutet für euch eine „gute Bezahlung“ in der Arbeitswelt?

    👉 Oder ist die Bezahlung manchmal gar nicht das Wichtigste, sondern vielmehr, dass die Tätigkeit selbst erfüllend ist?

     

    Ich freue mich auf eure Gedanken dazu!


    Thomas Kissing 


    PS: Wenn jemand Unmut hat oder Kritik loswerden möchte, könnt ihr mich gerne persönlich ansprechen. Bitte achtet darauf, die Diskussion hier nicht durch negative Stimmung zu belasten – so bleibt es für alle konstruktiv.

  • Gestern, 09:35

     

    Elke:

    Ach Norgi was ich Dir noch sagen wollte, versetze Dich einfach mal in die Lage der hilfsbedürftigen Rentner; die können halt kein normales Leben führen, weil die Rente nicht reicht. Ich weiss natürlich nicht wie Du lebst, aber man sollte nicht leichtfertig sagen, dass der Staat alles tut, um die Armut abzufedern. Im Gegenteil, im reichen DE müssen Rentner Flaschen sammeln, weil 25 Cent für andere Leute nicht relevant sind sonst würden sie ja nicht im Müll landen. Der Staat sollte endlich damit aufhören, dass Reiche reicher werden und die Armen ärmer!!! Das ist doch nicht so schwer. 1. alle zahlen ein, auch Beamte ausser Polizei und Feuerwehr. Aber da schreit gleich der Beamtenbund nein, das geht nicht und bringt nichts. Die Politiker erhalten jedes Jahr eine Erhöhung ihrer üppigen Diäten. Sofort abschaffen und Nullrunden einführen, die ich auch mehrfach erlebt habe. Auch im Gesundheitswesen ist Geld da, es wird nur völlig falsch verteilt. Folge für uns Erhöhung der Beiträge und Zusatzbeiträge. Dann noch der Krieg in Europa, den keiner wollte. Die Migration, auch aus der EU Bulgarien und Rumänien z.B. die sollen da bleiben und da Müll und Dreck machen und den Staat abzocken, aber nicht in DE. Was macht der Staat: Nichts, zumindest nicht kontrollieren. Kontrolliert werden nur die Deutschen, denn ich muss jedes Jahr mein Einkommen nachweisen und natürlich auch die Mietkosten. Ich bin weder Rassist noch Nazi, aber was hier abgeht versteht niemand mehr. In unserer Fußgängerzone wird nicht mehr deutsch gesprochen und viele sitzen in Cafés und trinken lecker Kaffee oder frühstücken. Wie geht das am Vormittag wo alle arbeiten. Ich kann das nicht, ich frühstücke zu Hause. Ich verstehe die Politik einfach nicht mehr, die labern und labern, schaffen neue Stellen im Bundestag statt abzubauen und haben völlig den Bezug zur Realität verloren. Ich empfehle allen Politikern mindestens alle 4 Wochen einmal für 24 Stunden das Leben der normalen Leute und Familien zu führen, vielleicht bekommen sie dann endlich einen anderen Blick für das wahre Leben in DE. Sorry Leute für den Roman. Das musste mal raus. 🙃

    Hallo Elke,

    Jetzt machst Du ein ganzes Bündel an Themen auf, was nichts mit der Grundsicherung zu tun hat.

    Ich bin bei weitem nicht mit der Politik einverstanden, die in den letzten (20?) Jahren so veranstaltet wird. Ich finde ganz viel hier z.K. 

     

    Aber eine niedrige Rente ist Folge von niedrigen Einzahlungen während der Erwerbstätigkeit. Und da stockt die Grundsicherung doch definitiv auf. Was eindeutig sozial ist. Und dass man den Anspruch von Sozialleistungen nachweisen muss, finde ich richtig.

    Es gibt nun mal leider viele Menschen (ich kenne persönliche einige), die machen sich nicht die geringsten Gedanken um die spätere Rente. Da wird das Geld für alles mögliche verplempert, aber für Vorsorge ist nichts da. Und oft sind das leider Frauen, die sich mit dem Thema nicht befassen wollen. Und im Alter sind dann die Umstände und alle anderen Schuld. Oft genug erlebt. 

     

    Deine anderen Punkte, da könntest du jeweils eine eigene Diskussion eröffnen. Das würde bestimmt kontrovers diskutiert werden 😉. Wäre spannend.

     

  • Gestern, 08:26

    Ach Norgi was ich Dir noch sagen wollte, versetze Dich einfach mal in die Lage der hilfsbedürftigen Rentner; die können halt kein normales Leben führen, weil die Rente nicht reicht. Ich weiss natürlich nicht wie Du lebst, aber man sollte nicht leichtfertig sagen, dass der Staat alles tut, um die Armut abzufedern. Im Gegenteil, im reichen DE müssen Rentner Flaschen sammeln, weil 25 Cent für andere Leute nicht relevant sind sonst würden sie ja nicht im Müll landen. Der Staat sollte endlich damit aufhören, dass Reiche reicher werden und die Armen ärmer!!! Das ist doch nicht so schwer. 1. alle zahlen ein, auch Beamte ausser Polizei und Feuerwehr. Aber da schreit gleich der Beamtenbund nein, das geht nicht und bringt nichts. Die Politiker erhalten jedes Jahr eine Erhöhung ihrer üppigen Diäten. Sofort abschaffen und Nullrunden einführen, die ich auch mehrfach erlebt habe. Auch im Gesundheitswesen ist Geld da, es wird nur völlig falsch verteilt. Folge für uns Erhöhung der Beiträge und Zusatzbeiträge. Dann noch der Krieg in Europa, den keiner wollte. Die Migration, auch aus der EU Bulgarien und Rumänien z.B. die sollen da bleiben und da Müll und Dreck machen und den Staat abzocken, aber nicht in DE. Was macht der Staat: Nichts, zumindest nicht kontrollieren. Kontrolliert werden nur die Deutschen, denn ich muss jedes Jahr mein Einkommen nachweisen und natürlich auch die Mietkosten. Ich bin weder Rassist noch Nazi, aber was hier abgeht versteht niemand mehr. In unserer Fußgängerzone wird nicht mehr deutsch gesprochen und viele sitzen in Cafés und trinken lecker Kaffee oder frühstücken. Wie geht das am Vormittag wo alle arbeiten. Ich kann das nicht, ich frühstücke zu Hause. Ich verstehe die Politik einfach nicht mehr, die labern und labern, schaffen neue Stellen im Bundestag statt abzubauen und haben völlig den Bezug zur Realität verloren. Ich empfehle allen Politikern mindestens alle 4 Wochen einmal für 24 Stunden das Leben der normalen Leute und Familien zu führen, vielleicht bekommen sie dann endlich einen anderen Blick für das wahre Leben in DE. Sorry Leute für den Roman. Das musste mal raus. 🙃

  • Gestern, 07:50

    Na da habe ich eine neue Diskussion angestoßen mit meiner niedrigen Rente. Um es mal klar zu formulieren, ich bekomme noch keine Altersrente, auch keine Grundsicherung sondern eine Rente wegen voller Erwerbsminderung. Das heißt, ich habe gearbeitet, auch Vollzeit aber halt viel zu wenig eingezahlt. Logisch, dass die EU Rente dann gering ist. Ich bekomme noch Wohngeld, was ich jedes Jahr neu beantragen muss und das war es. Es reicht trotzdem bei den heutigen Preisen nicht. Ich kann nicht am sozialen Leben teilnehmen, weil das Geld fehlt. Essen und Trinken im Restaurant unmöglich. Klamotten trage ich viele Jahre und bekomme von meiner Freundin ihre Sachen, die sie nicht mehr trägt. Was ich nicht mache ist zur Tafel gehen, das finde ich entwürdigend!!! Da würde ich lieber jeden Tag Nudeln oder Kartoffeln essen oder irgendwas, aber da anstellen und den Anderen was wegnehmen niemals. In ca. 2,5 Jahren bekomme ich dann die Altersrente, die natürlich auch nicht höher ist, weil 10 Jahre Ehe ja nicht sonderlich was einbringt. Logisch. Also führe ich mein Leben weiter wie bisher, bin zufrieden mit dem was ich habe,  Urlaub auf Balkonien oder raus in die Natur, lesen und Freunde treffen das geht alles ohne Geld!!🙂

  • Gestern, 06:38

     

    Larissa:

     

    Norgi:

     

    Die Grundsicherung funktioniert im Prinzip wie das Bürgergeld. Das besteht aus verschiedenen Komponenten, der Regelbedarf, Miete, NK, KV und je nachdem (Behinderung o.Ä.) kommt noch einiges dazu. Eigene Rente wird natürlich angerechnet und Wohnung muss angemessen sein. Ich bin da kein Spezialist, was es noch an Leistungen gibt.Der große Unterschied zum Bürgergeld ist, man muss nicht mehr in Arbeit vermittelt werden. Wenn man alles zusammengefasst, kommt da schon auch eine ordentliche Summe raus. 

    Definiere ordentliche Summe.

    Laut Webseite DGB: nach 45 Jahren Arbeit in Vollzeit, zum gültigen gesetzlichen Mindestlohn von 12,41 Euro, rund 1.129 Euro. Findest du das ordentlich?

    Genau das ist der Punkt. Minus knapp 300 Euro Krankenkasse, GEZ und schon kommt man ohne Wohngeld gar nicht aus und hat wirklich nicht mehr viel übrig. Als Frau bekomme ich sowieso auch nicht mehr, habe auch lange völlig unterbeuahlt gearbeitet. Dann Selbstständig und gut versichert, krank und. Is heute Gwrichtsverfahren ohne Ende und Zuversicht. Also wieder unterbezahlt gearbeitet, weiter krank und nun das Ende vorm Ende 😁 Ich sehe es als Spiel und leider nicht. Die nächste Runde (Buddhistisch Samsara) wird anders 😉

  • 16.09.25, 21:28

     

    Peperone:

     

    Norgi:

     

    War vlt missverständlich ausgedrückt. Wenn man 45 Jahre lang nur Mindestlohn verdient und dann Rente + Grundsicherung erhält, hat man in etwa das gleiche Einkommen wie vorher (so grob, also etwa 100%)

    Das Rentenniveau liegt aber nur bei 48%, also steht derjenigen, der keine Grundsicherung bekommt, weil höhere Rente, relativ (!) schlechter da. Absolut natürlich nicht. 

    Bitter ist das für diejenigen, die so knapp drüber liegen.

    Also ein weiterer Punkt, warum ich nichts Entwürdigendes an der Grundsicherung sehen kann. 

    Das ist aber die Aufgabe des Sozialstaates, diejenigen zu unterstützen die seine Hilfe brauchen
    und ich denke nicht, dass Menschen die zum Mindestlohn gearbeitet haben, dann in Rente das
    Gleiche erhalten wenn sie Grundsicherung beziehen, zudem gibt es sicher keine harte Grenze, sondern bestimmte Übergänge wo man verminderte Zuschüsse erhält und wenn man sich die
    Offenlegung sämtlicher Einkünfte selbst des Lebenspartners ansieht, wirkt es schon etwas ent-
    würdigend:  Grundsicherung | Deutsche Rentenversicherung

    Das macht unser Sozialstaat doch. Die Diskussion dreht sich doch darum, ob Grundsicherung entwürdigend ist. Und ich meine "nein". Das gebietet der Anstand denen gegenüber die das ganze finanzieren, dass der Anspruch nachgewiesen wird. 

    " Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser 😉 ". 

  • 16.09.25, 21:22

     

    Norgi:

     

    Peperone:

     

    Wie kommst Du darauf, dass Menschen die besser verdient haben, weniger bekommen
    als ihnen laut Rentenformel bzw. -niveau zusteht, die Grundsicherung soll zum Leben 
    reichen und bekommen folglich nur jene deren ausgezahlte Rente sonst nicht reicht, 
    dennoch reicht die Höhe vielerorts nicht aus um die Lebenshaltungskosten zu decken: 

    https://www.echo24.de/leben/verbraucher/faktische-kuerzung-sozialverband-ruegt-nullrunde-2026-grundsicherung-buergergeld-regelsatz-anpassung-93937262.html

    War vlt missverständlich ausgedrückt. Wenn man 45 Jahre lang nur Mindestlohn verdient und dann Rente + Grundsicherung erhält, hat man in etwa das gleiche Einkommen wie vorher (so grob, also etwa 100%)

    Das Rentenniveau liegt aber nur bei 48%, also steht derjenigen, der keine Grundsicherung bekommt, weil höhere Rente, relativ (!) schlechter da. Absolut natürlich nicht. 

    Bitter ist das für diejenigen, die so knapp drüber liegen.

    Also ein weiterer Punkt, warum ich nichts Entwürdigendes an der Grundsicherung sehen kann. 

    Das ist aber die Aufgabe des Sozialstaates, diejenigen zu unterstützen die seine Hilfe brauchen
    und ich denke nicht, dass Menschen die zum Mindestlohn gearbeitet haben, dann in Rente das
    Gleiche erhalten wenn sie Grundsicherung beziehen, zudem gibt es sicher keine harte Grenze, sondern bestimmte Übergänge wo man verminderte Zuschüsse erhält und wenn man sich die
    Offenlegung sämtlicher Einkünfte selbst des Lebenspartners ansieht, wirkt es schon etwas ent-
    würdigend:  Grundsicherung | Deutsche Rentenversicherung

  • 16.09.25, 21:09

     

    Peperone:

     

    Norgi:

     

    Da ging's grad um die Grundsicherung. D.h. das, was der Steuerzahler jeden Monat denen finanziert, deren Rente zu niedrig bzw. ganz ausfällig. 

    Wenn jemand 45 Jahre lang zum Mindestlohn arbeitet, was erwartest Du für eine Rente? Soll die höher ausfallen als der Verdienst? Schau Dir doch das Rentenniveau im Vergleich zum Verdienst an.

    Zumindest stellt sich derjenige im Rentenalter kaum schlechter als vorher. Im Unterschied zu denjenigen, die besser verdient haben, dann weniger Rente bekommen und keinen Anspruch auf Grundsicherung haben.

     

    Wie kommst Du darauf, dass Menschen die besser verdient haben, weniger bekommen
    als ihnen laut Rentenformel bzw. -niveau zusteht, die Grundsicherung soll zum Leben 
    reichen und bekommen folglich nur jene deren ausgezahlte Rente sonst nicht reicht, 
    dennoch reicht die Höhe vielerorts nicht aus um die Lebenshaltungskosten zu decken: 

    https://www.echo24.de/leben/verbraucher/faktische-kuerzung-sozialverband-ruegt-nullrunde-2026-grundsicherung-buergergeld-regelsatz-anpassung-93937262.html

    War vlt missverständlich ausgedrückt. Wenn man 45 Jahre lang nur Mindestlohn verdient und dann Rente + Grundsicherung erhält, hat man in etwa das gleiche Einkommen wie vorher (so grob, also etwa 100%)

    Das Rentenniveau liegt aber nur bei 48%, also steht derjenigen, der keine Grundsicherung bekommt, weil höhere Rente, relativ (!) schlechter da. Absolut natürlich nicht. 

    Bitter ist das für diejenigen, die so knapp drüber liegen.

    Also ein weiterer Punkt, warum ich nichts Entwürdigendes an der Grundsicherung sehen kann. 

  • 16.09.25, 20:55

     

    Norgi:

     

    Larissa:

     

    Definiere ordentliche Summe.

    Laut Webseite DGB: nach 45 Jahren Arbeit in Vollzeit, zum gültigen gesetzlichen Mindestlohn von 12,41 Euro, rund 1.129 Euro. Findest du das ordentlich?

    Da ging's grad um die Grundsicherung. D.h. das, was der Steuerzahler jeden Monat denen finanziert, deren Rente zu niedrig bzw. ganz ausfällig. 

    Wenn jemand 45 Jahre lang zum Mindestlohn arbeitet, was erwartest Du für eine Rente? Soll die höher ausfallen als der Verdienst? Schau Dir doch das Rentenniveau im Vergleich zum Verdienst an.

    Zumindest stellt sich derjenige im Rentenalter kaum schlechter als vorher. Im Unterschied zu denjenigen, die besser verdient haben, dann weniger Rente bekommen und keinen Anspruch auf Grundsicherung haben.

     

    Wie kommst Du darauf, dass Menschen die besser verdient haben, weniger bekommen
    als ihnen laut Rentenformel bzw. -niveau zusteht, die Grundsicherung soll zum Leben 
    reichen und bekommen folglich nur jene deren ausgezahlte Rente sonst nicht reicht, 
    dennoch reicht die Höhe vielerorts nicht aus um die Lebenshaltungskosten zu decken: 

    https://www.echo24.de/leben/verbraucher/faktische-kuerzung-sozialverband-ruegt-nullrunde-2026-grundsicherung-buergergeld-regelsatz-anpassung-93937262.html

  • 16.09.25, 20:44

     

    Larissa:

     

    Norgi:

     

    Die Grundsicherung funktioniert im Prinzip wie das Bürgergeld. Das besteht aus verschiedenen Komponenten, der Regelbedarf, Miete, NK, KV und je nachdem (Behinderung o.Ä.) kommt noch einiges dazu. Eigene Rente wird natürlich angerechnet und Wohnung muss angemessen sein. Ich bin da kein Spezialist, was es noch an Leistungen gibt.Der große Unterschied zum Bürgergeld ist, man muss nicht mehr in Arbeit vermittelt werden. Wenn man alles zusammengefasst, kommt da schon auch eine ordentliche Summe raus. 

    Definiere ordentliche Summe.

    Laut Webseite DGB: nach 45 Jahren Arbeit in Vollzeit, zum gültigen gesetzlichen Mindestlohn von 12,41 Euro, rund 1.129 Euro. Findest du das ordentlich?

    Da ging's grad um die Grundsicherung. D.h. das, was der Steuerzahler jeden Monat denen finanziert, deren Rente zu niedrig bzw. ganz ausfällig. 

    Wenn jemand 45 Jahre lang zum Mindestlohn arbeitet, was erwartest Du für eine Rente? Soll die höher ausfallen als der Verdienst? Schau Dir doch das Rentenniveau im Vergleich zum Verdienst an.

    Zumindest stellt sich derjenige im Rentenalter kaum schlechter als vorher. Im Unterschied zu denjenigen, die besser verdient haben, dann weniger Rente bekommen und keinen Anspruch auf Grundsicherung haben.

     

  •  

    Norgi:

     

    Mandi:

     

    Ich finde die Form der Alters-Grundsicherung mit dem geringen frei verfügbaren Betrag in Deutschland entwürdigend. Die Höhe ist eine andere Sache.

    Die Grundsicherung funktioniert im Prinzip wie das Bürgergeld. Das besteht aus verschiedenen Komponenten, der Regelbedarf, Miete, NK, KV und je nachdem (Behinderung o.Ä.) kommt noch einiges dazu. Eigene Rente wird natürlich angerechnet und Wohnung muss angemessen sein. Ich bin da kein Spezialist, was es noch an Leistungen gibt.Der große Unterschied zum Bürgergeld ist, man muss nicht mehr in Arbeit vermittelt werden. Wenn man alles zusammengefasst, kommt da schon auch eine ordentliche Summe raus. 

    Definiere ordentliche Summe.

    Laut Webseite DGB: nach 45 Jahren Arbeit in Vollzeit, zum gültigen gesetzlichen Mindestlohn von 12,41 Euro, rund 1.129 Euro. Findest du das ordentlich?

  • 16.09.25, 20:26 - Zuletzt bearbeitet 16.09.25, 20:28.

     

    Mandi:

     

    Larissa:

    Wenn du 40 Jahre gearbeitet hast und dann nur die Grundsicherung bekommst, ist das entwürdigend.

    Ich finde die Form der Alters-Grundsicherung mit dem geringen frei verfügbaren Betrag in Deutschland entwürdigend. Die Höhe ist eine andere Sache.

    Die Grundsicherung funktioniert im Prinzip wie das Bürgergeld. Das besteht aus verschiedenen Komponenten, der Regelbedarf, Miete, NK, KV und je nachdem (Behinderung o.Ä.) kommt noch einiges dazu. Eigene Rente wird natürlich angerechnet und Wohnung muss angemessen sein. Ich bin da kein Spezialist, was es noch an Leistungen gibt.Der große Unterschied zum Bürgergeld ist, man muss nicht mehr in Arbeit vermittelt werden. Wenn man alles zusammengefasst, kommt da schon auch eine ordentliche Summe raus. Und vollkommen unabhängig davon, ob und wieviel jemand in die Rentenkasse einbezahlt hat.

  • 16.09.25, 19:48 - Zuletzt bearbeitet 16.09.25, 19:50.

     

    Larissa:

    Wenn du 40 Jahre gearbeitet hast und dann nur die Grundsicherung bekommst, ist das entwürdigend.

    Ich finde die Form der Alters-Grundsicherung mit dem geringen frei verfügbaren Betrag in Deutschland entwürdigend. Die Höhe ist eine andere Sache.

  • 16.09.25, 19:47

     

    Norgi:

    Was ist an der Grundsicherung entwürdigend? Ernstgemeinte Frage. Unser Sozialstaat gibt denjenigen einen Zuschlag, die eine zu niedrige Rente haben. Finanziert durch die Steuerzahler. Wer wird dadurch entwürdigt?

    Wohnung und BK werden bezahlt, dann gibt es noch maximal etwas über 500 Euro drauf, oder?

     

    In Österreich gibt es 1200-1600 Euro, je nach Beitragszeiten, man kann frei selber wirtschaften.

  • 16.09.25, 19:44

     

    Norgi:

     

    😆😆😆😆 Dann hab ich einen großen Teil meines Lebens nicht gearbeitet und wurde für Freude bezahlt 😁😁😁😁. Keine schlechte Bilanz.

    Würde meinen, Jackpot des Lebens. Gratuliere!

  • 16.09.25, 19:29

     

    Larissa:

     

    Norgi:

     

    Also bitte, das liegt doch nicht an der Grundsicherung sondern an den Beiträgen die einbezahlt wurden und an der Rente, die sich daraus ergibt. Wie war es in so einem Fall denn vor Einführung der Grundsicherung? Schon vergessen?

    Rente ist keine Sozialleistung.

     

     

    Du hast gefragt, was an der Grundsicherung entwürdigend ist, ich habe geantwortet.

    Es ist entwürdigend, dass man diese überhaupt in Anspruch nehmen muss, wenn die eigene Rente zu niedrig ist.

    Find ich eben nicht. Es ist sozial wenn unsere Staat eine niedrige Rente aufstockt. 

    was sagt 40 Jahre arbeiten denn aus? Erst mal nicht viel. Vollzeit? Teilzeit? Wieviel Teilzeit? Selbständig? Ohne solche Angaben sind "40 Jahre Arbeit" nur ein Schlagwort. 

    Rente repräsentiert das, was während der Berufstätigkeit an Rentenanwartschaft erworben wurde. Liegt an jedem einzelnen.

  •  

    Norgi:

     

    Larissa:

     

    Wenn du 40 Jahre gearbeitet hast und dann nur die Grundsicherung bekommst, ist das entwürdigend.

    Also bitte, das liegt doch nicht an der Grundsicherung sondern an den Beiträgen die einbezahlt wurden und an der Rente, die sich daraus ergibt. Wie war es in so einem Fall denn vor Einführung der Grundsicherung? Schon vergessen?

    Rente ist keine Sozialleistung.

     

     

    Du hast gefragt, was an der Grundsicherung entwürdigend ist, ich habe geantwortet.

    Es ist entwürdigend, dass man diese überhaupt in Anspruch nehmen muss, wenn die eigene Rente zu niedrig ist.

  • 16.09.25, 19:22

     

    Stefan:

     

    Norgi:

     

    😆😆😆😆 Dann hab ich einen großen Teil meines Lebens nicht gearbeitet und wurde für Freude bezahlt 😁😁😁😁. Keine schlechte Bilanz.

     

    Das ist jetzt aber ziemlich zweideutig...😉🤫

    Och, ich hab doch nur die Definition von Mandi zugrunde gelegt 😉.

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