In der aktuellen ZEIT wird dem genussvollen Essen ein Loblied gesungen.
https://www.zeit.de/2025/42/gesundes-essverhalten-genuss-ernaehrung-sinne?freebie=ae372ca2
Wer genießt, vielleicht sogar in der Gemeinschaft, hat nicht nur wieder mehr Freude beim Essen, er tut auch etwas für seinen Körper, für seine Gesundheit. Er isst dann besser – und weniger. Dazu gehört auch, dass man sich ab und an ruhig mal etwas gönnen sollte, ohne schlechtes Gewissen.
Denn für dieses neue Verständnis einer guten Ernährung braucht es nicht viel. Keine teuren Utensilien, keine stundenlangen Kurse und schon gar keine Tipps von Influencern – es genügen die Werkzeuge, die jeder ohnehin hat: unsere Sinne. Riechen, Schmecken, Hören, Sehen, Fühlen. Wir müssen sie nur bewusst einsetzen.
Wenn schon ungesund, dann bewusst, genussvoll, mit Freude. So isst man auch weniger davon. Selbst die strenge Deutsche Gesellschaft für Ernährung gewährt "Raum für kleine Extras wie Süßigkeiten oder Knabbereien".
Es heißt ja: "Wer nicht genießt, wird ungenießbar". Und dann gibt es ja auch noch den Madeleine-Effekt 🍪
Was meint ihr dazu?