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  • Warum ist es nicht selbstverständlich, dass Männer Röcke tragen?

    Diskussion · 180 Beiträge · 9 Gefällt mir · 1.675 Aufrufe
    Karin aus Schönenwerd

    Ich mag Männer in Röcken, Herrenröcke.

    Es erstaunt mich, dass es nicht selbstverständlich ist und Männer nicht emanzipiert genug sind, es als bequemes Kleidungsstück anzusehen, dass es nichts  mit Unmännlichkeit zu tun hat. Die Schotten wissen das,  die Araber mit ihren langen „Roben“ ebenfalls.

     

    Ich lade euch ein, eure persönliche Meinung fair zu äussern. Ob ihr pro oder contra sind und warum. Bitte lasst die Meinung anderer unkommentiert stehen, jede Meinung ist hier zu diesem Thema willkommen.

     

    Gibt es auch Herren, die ein Rock in ihrem Schrank haben und gelegentlich tragen?

    Ps: Auch die Meinung von Frauen ist gefragt.

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    Gestern, 12:32

Beiträge

  • Heute, 22:11

     

    Marta:

     

    Bitte Burschen, vergleicht euch doch nicht mit Schauspielern oder sonstigen künstlich verhübschten VIPs!

    Keiner von denen hat noch sein/ihr Originalgebiss, alle zumindest gebotoxt, geschminkt, toll aufgebrezelt. 

    Alle haben zumindest einen Stylisten zur Hand, da wird vor jedem öffentlichen Auftritt ein irrsinniger Aufwand betrieben, kein Foto ist unbearbeitet. Da ist jede Körperhaltung, jede Mimik aufwendigst einstudiert und nichts, aber wirklich nichts mehr Zufall oder echt! Ganz egal was die Leute behaupten!

     

    Richtig. Und den Männerrock tragen sie aus dem gleichen Grund, warum die eine oder andere Schauspielerin ihre Unterwäsche "vergisst" oder sonst irgendwie provokant auftritt. Man will ja wieder mal in den Medien sein.
    Oder aber, man bekommt direkt Geld vom Modehaus.

  • Heute, 22:10

     

    Erv:

    Nicht jeder Mann ist geeignet gewagte Kleidungsstücke zu tragen.

     

    Weil Namen wie z.b. Johnny Depp (wegen der langen Haare) gefallen sind, sie erhalten ihre Akzeptanz dadurch weil sie unter dem Begriff "Alpha Male"  zu verorten sind.

    Sie haben den Status und das Selbstbewußtsein Akzente zu setzen.

     

    Ich arbeite in Wien an der Endstelle einer U-Bahn Linie und hole mir manchmal in der Mittagspause eine Pizza. Daneben ist ein Beisl wo schon um 11 Uhr Franz, Karl und Ferdi bei einem Bier sitzen. Wenn ich mir diese Typen mit einem Rock vorstelle, so wären sie höchsten die traurige Karrikatur eines Mannes.

    Diese zwei Männer sind keine Models, sind aber sehr charmant 😁

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  • Heute, 22:08

     

    Marta:

     

    Stefan:

     

    Das ist komplett richtig. Und trotzdem sind einige der genannten Punkte nicht unwesentlich von der öffentlichen Wahrnehmung der Kleidung beeinflusst. Und wenn sich diese nicht ändert, wird sich auch die eigene Einstellung zu einem bestimmten Stil nicht ändern. Ein wenig wie ein Teufelskreis 😉

    Es gibt aber bunte Vögel die gern etwas Neues ausprobieren, geradezu aus der Menge herausstechen müssen, Menschen die unserer Zeit vorauseilen. Die haben so ein kreatives Gehirn, dass ihnen alles Alltägliche langweilig erscheint, die sogenannten Trendsetter, schräge Typen. Die bringen neue Ideen unter die breite Masse. Männerröcke sind schon auf dem Weg ihre Nische zu erobern. Weil sie cool sind, sexy und bestimmt noch viel mehr...

     

    Ach, ich weiss nicht. Vielleicht sind es auch einfach Menschen, die auffallen müssen, um jeden Preis. Immer anders, immer speziell, immer provokant.
    Ob das wirklich kreativ ist? Einen Rock zu tragen halte ich jetzt für ein eher plumpes Statement. Und der Zeit voraus, Trendsetter? Mag sein, aber in diesem Fall wohl eher nicht. Denn Männerröcke werden nicht trendig, die bleiben in ihrer sehr kleinen Nische hängen. 

    Weil sie weder den Männern, noch den meisten Frauen gefallen. Und viele sogar vor den Kopf stossen. 

  • Heute, 22:06

     

    Erv:

    Nicht jeder Mann ist geeignet gewagte Kleidungsstücke zu tragen.

     

    Weil Namen wie z.b. Johnny Depp (wegen der langen Haare) gefallen sind, sie erhalten ihre Akzeptanz dadurch weil sie unter dem Begriff "Alpha Male"  zu verorten sind.

    Sie haben den Status und das Selbstbewußtsein Akzente zu setzen.

     

    Ich arbeite in Wien an der Endstelle einer U-Bahn Linie und hole mir manchmal in der Mittagspause eine Pizza. Daneben ist ein Beisl wo schon um 11 Uhr Franz, Karl und Ferdi bei einem Bier sitzen. Wenn ich mir diese Typen mit einem Rock vorstelle, so wären sie höchsten die traurige Karrikatur eines Mannes.

    Bitte Burschen, vergleicht euch doch nicht mit Schauspielern oder sonstigen künstlich verhübschten VIPs!

    Keiner von denen hat noch sein/ihr Originalgebiss, alle zumindest gebotoxt, geschminkt, toll aufgebrezelt. 

    Alle haben zumindest einen Stylisten zur Hand, da wird vor jedem öffentlichen Auftritt ein irrsinniger Aufwand betrieben, kein Foto ist unbearbeitet. Da ist jede Körperhaltung, jede Mimik aufwendigst einstudiert und nichts, aber wirklich nichts mehr Zufall oder echt! Ganz egal was die Leute behaupten!

  • Heute, 22:05

    Schöne Bilder von Frauen in Anzügen habe ich gesehen. Allerdings sehr weiblich geschnitten und getragen. Aber gut, wir sprechen ja auch von Männerröcken, und nicht davon, einen in der Frauenabteilung zu kaufen (solange es die noch gibt).

     

  • Heute, 21:48 - Zuletzt bearbeitet Heute, 21:52.

    Nicht jeder Mann ist geeignet gewagte Kleidungsstücke zu tragen.

     

    Weil Namen wie z.b. Johnny Depp (wegen der langen Haare) gefallen sind, sie erhalten ihre Akzeptanz dadurch weil sie unter dem Begriff "Alpha Male"  zu verorten sind.

    Sie haben den Status und das Selbstbewußtsein Akzente zu setzen.

     

    Ich arbeite in Wien an der Endstelle einer U-Bahn Linie und hole mir manchmal in der Mittagspause eine Pizza. Daneben ist ein Beisl wo schon um 11 Uhr Franz, Karl und Ferdi bei einem Bier sitzen. Wenn ich mir diese Typen mit einem Rock vorstelle, so wären sie höchsten die traurige Karrikatur eines Mannes.

  • Heute, 21:03

    Es lohnt sich das zu tragen was einem gefällt.  

    Erv:

     

    Gianna:

    Ihr Männer solltet genau so mutig wie Frauen sein ;) 

    Mutig können wir schon. Ich nur wenn sich der Einsatz lohnt, nicht bloß um dem geltungsaltruismus gerecht zu werden.

     

  • Heute, 20:47

     

    Testaccount:

    Wie würde mann denn da tun wegen den Größen und/oder den Schnitten?

    Ich tu' mir beim Sockenkauf schon schwer, und dann einen Rock!

     

    Winters bräuchte man dann eine Strumpfhose, oder eine lange "Untergatte" wie man hierorts sagt.

    Man muss auch nicht über das ganze Jahr einen Rock tragen. 

  • Heute, 20:37

     

    Stefan:

     

    Marta:

    Ich finde nicht, dass man Sachen anziehen sollte für die man Mut braucht. Kleidung soll Spaß machen, dem/der Träger:in ein gutes Gefühl geben, Selbstbewusstsein stärken, die Persönlichkeit unterstreichen, Schutz bieten,… Kleidung soll dem Mensch dienen und nicht umgekehrt.

    Das ist komplett richtig. Und trotzdem sind einige der genannten Punkte nicht unwesentlich von der öffentlichen Wahrnehmung der Kleidung beeinflusst. Und wenn sich diese nicht ändert, wird sich auch die eigene Einstellung zu einem bestimmten Stil nicht ändern. Ein wenig wie ein Teufelskreis 😉

    Es gibt aber bunte Vögel die gern etwas Neues ausprobieren, geradezu aus der Menge herausstechen müssen, Menschen die unserer Zeit vorauseilen. Die haben so ein kreatives Gehirn, dass ihnen alles Alltägliche langweilig erscheint, die sogenannten Trendsetter, schräge Typen. Die bringen neue Ideen unter die breite Masse. Männerröcke sind schon auf dem Weg ihre Nische zu erobern. Weil sie cool sind, sexy und bestimmt noch viel mehr...

  • Heute, 20:22

     

    Marta:

    Ich finde nicht, dass man Sachen anziehen sollte für die man Mut braucht. Kleidung soll Spaß machen, dem/der Träger:in ein gutes Gefühl geben, Selbstbewusstsein stärken, die Persönlichkeit unterstreichen, Schutz bieten,… Kleidung soll dem Mensch dienen und nicht umgekehrt.

     

     

     

    Da wollte ich eigentlich nächste Woche mal meinen Style ändern, aber ob ich so viel Mut habe?

     

    Klingt jetzt erstmal scherzhaft, hat aber einen ernsten Hintergrund. Meine Konditionierung geht in die Richtung, mit dem Alter möglichst unauffällig zu werden. Aktuell konnte ich mich gut wehren, weil Blau gerade modern war und mein Kleiderschrank gut gefüllt ist. Macht meine weißen Haare frisch, passt. Jetzt sind aber Beige und Braun modern, also für mich die Friedhofs-Tracht. Schlimmer ist eigentlich nur Khaki. Insofern die Überlegung eines komplett neuen Styles. Und ja, man sagt so leicht, dass das heute doch alles anders ist, aber wenn man so geprägt ist, braucht man wirklich Mut. Und so ganz nebenbei auch das entsprechende Budget, denn billig sieht im Alter richtig schlimm aus.

  • Heute, 20:09

     

    Marta:

    Ich finde nicht, dass man Sachen anziehen sollte für die man Mut braucht. Kleidung soll Spaß machen, dem/der Träger:in ein gutes Gefühl geben, Selbstbewusstsein stärken, die Persönlichkeit unterstreichen, Schutz bieten,… Kleidung soll dem Mensch dienen und nicht umgekehrt.

    Das ist komplett richtig. Und trotzdem sind einige der genannten Punkte nicht unwesentlich von der öffentlichen Wahrnehmung der Kleidung beeinflusst. Und wenn sich diese nicht ändert, wird sich auch die eigene Einstellung zu einem bestimmten Stil nicht ändern. Ein wenig wie ein Teufelskreis 😉

  • Heute, 20:04 - Zuletzt bearbeitet Heute, 20:05.

    Wie würde mann denn da tun wegen den Größen und/oder den Schnitten?

    Ich tu' mir beim Sockenkauf schon schwer, und dann einen Rock!

     

    Winters bräuchte man dann eine Strumpfhose, oder eine lange "Untergatte" wie man hierorts sagt.

  • Heute, 19:59

     

    Testaccount:

     

    Elena:

     

    Sollen Frauen Röcke oder Kleider tragen? Warum ziehen die Männer diese Kleidungsstücke als nicht würdig zum Tragen in Betracht? Finden sie das zu schwach? 

    Liebe Elena, Frauen sollen tragen, was sie wollen.

    Ich pers. finde ja Overalls recht nett. Oder Onesies.

     

    Und ich finde es nicht würdelos, einen Rock, oder Rockähnliches zu tragen.

    Aber solange das nicht mind. jeder 10 Mann macht, bin ich leider nicht dabei. Ich glaube sogar, das Ding würde mir gut stehen.

    So ein bissl martialisch und ein bissl auf Steampunk-Style und ein bissl in die maskulin-dominante Richtung...

    Bei Kleidern allerdings klinke ich mich aus. Aber nicht, weil unwürdig, oder so, sondern eher, weil mir dieses Kleidungsstück zu feminin konnotiert ist. Und Busen habe ich auch keinen :)

    Ich glaube nämlich auch dass es dir stehen würde. Wer aber nicht wagt, wird auch nichts verändern. 

  • Heute, 19:56

    Ich finde nicht, dass man Sachen anziehen sollte für die man Mut braucht. Kleidung soll Spaß machen, dem/der Träger:in ein gutes Gefühl geben, Selbstbewusstsein stärken, die Persönlichkeit unterstreichen, Schutz bieten,… Kleidung soll dem Mensch dienen und nicht umgekehrt.

  • Heute, 19:47

     

    Gianna:

    Ihr Männer solltet genau so mutig wie Frauen sein ;) 

    Mutig können wir schon. Ich nur wenn sich der Einsatz lohnt, nicht bloß um dem geltungsaltruismus gerecht zu werden.

  • Heute, 19:44 - Zuletzt bearbeitet Heute, 19:58.

     

    Karin:

    ja liebe Männer, habt ihr das Gefühl ein Kilt, Toga, Longpiece, Sarong, …. Würde euch schwach machen In der Öffentlichkeit?

    Oder was stört euch daran?

     

    Stefan:

    Die Konsequenzen für die freie Wahl resultieren oftmals in einem noch größeren Unwohlsein durch z.B. Ausgrenzung.

    Abgesehen davon, dass die meisten Männer Kilt und ähnliches gar nicht am Radar haben, dürfte es das sein, was Stefan geschrieben hat.

     

  •  

    Elena:

     

    Sollen Frauen Röcke oder Kleider tragen? Warum ziehen die Männer diese Kleidungsstücke als nicht würdig zum Tragen in Betracht? Finden sie das zu schwach? 

    Liebe Elena, Frauen sollen tragen, was sie wollen.

    Ich pers. finde ja Overalls recht nett. Oder Onesies.

     

    Und ich finde es nicht würdelos, einen Rock, oder Rockähnliches zu tragen.

    Aber solange das nicht mind. jeder 10 Mann macht, bin ich leider nicht dabei. Ich glaube sogar, das Ding würde mir gut stehen.

    So ein bissl martialisch und ein bissl auf Steampunk-Style und ein bissl in die maskulin-dominante Richtung...

    Bei Kleidern allerdings klinke ich mich aus. Aber nicht, weil unwürdig, oder so, sondern eher, weil mir dieses Kleidungsstück zu feminin konnotiert ist. Und Busen habe ich auch keinen :)

  • Heute, 19:32

     

    Elena:

     

    Josh:

     

     

    Nix, aber ich will ihn führen, weil es um Psychologie und Soziologie geht und ich wissen will was da so erzählt wird

    Dir steht es frei zu sagen dass du darüber nicht sprechen willst aber so lang wäre das Gespräch auch nicht 10-20 Nachrichten denke ich 😁 musst du ja wissen. 

    Also ich wäre sehr froh wenn ihr das Gespräch öffentlich führt, vielleicht lernt man etwas neues dazu.

     

    Nein Elena, ich glaube nicht für dich :) 

  • Heute, 19:32

     

    Josh:

     

    Ute:

     

     

    Was lässt dich vermuten, dass ich den Austausch privat führen möchte?

     

     

    Nix, aber ich will ihn führen, weil es um Psychologie und Soziologie geht und ich wissen will was da so erzählt wird

    Dir steht es frei zu sagen dass du darüber nicht sprechen willst aber so lang wäre das Gespräch auch nicht 10-20 Nachrichten denke ich 😁 musst du ja wissen. 

     

    Ich dachte eigentlich, längst ausreichend deutlich signalisiert zu haben, dass ich den Abend unmöglich irgendwie zusammenfassen kann. An dem Abend waren wir sicher über 20 TN und so gut wie jeder hat da seine Sichtweisen zu beigetragen, in eigenen Worten inklusive Stimmlage, Körpersprache, usw. Ich könnte dem transportierten Inhalt nie gerecht werden und möchte mich nicht auf ein paar Aussagen reduzieren und würde es eher mit meinen Interpretationen auffüllen.

     

    Wir standen im Anschluss noch knapp eine Stunde draußen und haben uns noch ausgetauscht und ich finde es für mich interessant, wenn ich mein angelesenes, in Workshops und auf der YT-Akademie erworbenes Wissen dann von Menschen, die tlw. in entsprechenden Berufen tätig sind oder waren, bestätigt wird. Es zeigt mir, dass ich verstanden habe und für mich auf dem richtigen Weg bin.

     

    "Was da so erzählt wird" klingt danach, als möchtest du mit fachlicher Expertise prüfen, ob dort Schmarrn erzählt wird.

     

    Davon ab, man kann mir eine Kontaktanfrage schicken, ich empfinde dich als zu fordernd, es fehlte mir ein Bitte, "will" ist für mich ein Abturner und ich sehe wenig Sinn darin, ohne jeglichen Bezug da privat in Austausch zu gehen. Und nein, kein sorry.

  • Heute, 19:16

     

    Josh:

     

    Ute:

     

     

    Was lässt dich vermuten, dass ich den Austausch privat führen möchte?

     

     

    Nix, aber ich will ihn führen, weil es um Psychologie und Soziologie geht und ich wissen will was da so erzählt wird

    Dir steht es frei zu sagen dass du darüber nicht sprechen willst aber so lang wäre das Gespräch auch nicht 10-20 Nachrichten denke ich 😁 musst du ja wissen. 

    Also ich wäre sehr froh wenn ihr das Gespräch öffentlich führt, vielleicht lernt man etwas neues dazu.

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