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  • Selbstbewusstsein und -vertrauen aufbauen und stärken!

    Diskussion · 33 Beiträge · 6 Gefällt mir · 522 Aufrufe

    Persönlich beschäftige ich mich schon länger damit ein gesundes Selbstbewusst-
    sein und - vertrauen aufzubauen und dieses gezielt zu stärken, dabei habe ich a-
    ber keine Kurse besucht, sondern nur ganz gutes Hintergrundwissen und Praxis-
    beispiele über folgende Blogs erlernt: Selbstbewusstsein stärken: 16 Tipps und Übungen 

    und Selbstbewusstsein stärken: Die besten Techniken & Übungen › FlowFinder

    derzeit fällt es mir aber schwer, ohne positives Feedback bei mir zu 
    bleiben und nicht in Selbstzweifel zu verfallen, wobei ich eine gewisse Selbstre-
    flektion durchaus gut finde, wenn man daraus Erkenntnisse gewinnt, doch die 
    Selbstzweifel die ich meine, führen eigentlich nur zu negativen Dauergrübeln!

    Wie sind eure Erfahrungen, nutzt ihr Methoden um euer Selbstbewusstsein ge-
    zielt zu stärken? 

    Wie macht ihr euch unabhängig von der Meinung anderer bzw. wie geht ihr mit
     Selbstzweifeln um? 

    Oder habt ihr gar so positive sozialen Kontakte, die euch unterstützen, dass ihr
    solche Methoden gar nicht braucht? 

    Würde mich über eine konstruktive Diskussion freuen und wünsche euch einen
    freudigen Rest des Tages:-)

    01.11.25, 20:19 - Zuletzt bearbeitet 01.11.25, 20:21.

Beiträge

  •  

    Ute:

    Hast du dich mal mit dem Thema "Parentifizierung" beschäftigt?

    Bisher noch nicht, aber wenn ich es richtig verstehe, dann heißt das, dass es zu einer Vermischung der Kind- Elternrollen kommt? Parentifizierung – Wikipedia sicher spannend, wenn man sich da-
    mit konkret beschäftigen will, aber ich will lieber nach vorne denken und nur meine konkreten 
    Fragen besprechen, herzlichen Dank:-)

  • 01.11.25, 22:37
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ute wieder gelöscht.
  •  

    Karin:

    Je nach Tagesform und erlebten  Momenten ist der Selbstzweifel ein kleines süsses Kücken oder ein Geier der ins Ohr kreischt. Ganz unabhängig was andere Leute über mich denken. 


    Wenn ich selbst innerhalb meiner Massstäbe handle, ein eigentliches enges moralisches Korsett, bleibt das Kücken ruhig. 

    Je mehr Selbstliebe und Selbstakzeptanz da sind, desto einfacher. Ich brauche keine Kritiker ausserhalb meines Kopfes, der schärfte bin ich selber.

     

    Hast Du spezielle Techniken um deinen "inneren Kritiker" zum Schweigen zu bringen? 

  • 01.11.25, 22:23 - Zuletzt bearbeitet 01.11.25, 22:25.

     

    Blackyellow Prince:

     

    Ute:

    Du weißt es doch, das Gehirn denkt unglaublich viel Schmarrn. Je mehr ich mich damit vertieft beschäftigt habe, desto besser gelingt es mir, Gedanken bewusst auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Es entspricht im Grunde der "Ist das wahr"-Technik von "The Work" von Byron Katie.

    Ich kenne auch die Technik, die Selbstzweifel soweit zu überspitzen, dass sie absurd oder gar
     lächerlich werden, birgt aber auch die Gefahr, dass man erst Recht auf "dumme Gedanken" 
    kommt...

     

    Die kenne ich nicht und klingt auch gefährlich. Es geht ja darum, einen wirklich realistischen Blick zu bekommen.

     

    Ich hab grad geschaut, du bist 42. Ich bin 20 Jahre älter und diese Jahre waren ein langer Weg in mein Innerstes. Rückblickend schüttele ich wirklich den Kopf über so manch eine Sicht, die ich selbst auf mich hatte. 

     

    Vielleicht erwartest du zu viel von dir selbst?

     

     

  •  

    Ute:

    Du weißt es doch, das Gehirn denkt unglaublich viel Schmarrn. Je mehr ich mich damit vertieft beschäftigt habe, desto besser gelingt es mir, Gedanken bewusst auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Es entspricht im Grunde der "Ist das wahr"-Technik von "The Work" von Byron Katie.

    Ich kenne auch die Technik, die Selbstzweifel soweit zu überspitzen, dass sie absurd oder gar
     lächerlich werden, birgt aber auch die Gefahr, dass man erst Recht auf "dumme Gedanken" 
    kommt...

  • 01.11.25, 22:11

    Du weißt es doch, das Gehirn denkt unglaublich viel Schmarrn. Je mehr ich mich damit vertieft beschäftigt habe, desto besser gelingt es mir, Gedanken bewusst auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Es entspricht im Grunde der "Ist das wahr"-Technik von "The Work" von Byron Katie.

  • 01.11.25, 21:54 - Zuletzt bearbeitet 01.11.25, 22:00.

     

    Blackyellow Prince:

     

    Ute:

    Was andere über dich sagen, hat mehr mit ihnen selbst zu tun, als mit dir. Deinen eigenen inneren Kritiker hast du deiner frühkindlichen Prägung zu verdanken und auch da greift die erste Aussage.

     

    Jeder Mensch braucht Bestätigung, aber ich versuche sehr, mich davon freizumachen. Auch online gilt für mich: Ich ernähre mich nicht von Klicks und Likes. Ich gebe mein Bestes und das, was ich für richtig halte. Wenn's zu irgendwas beiträgt, fein. Wenn nicht, dann ist das so.

     

    Ich schlechten Momenten mache ich mir bewusst, dass es genau diese sind, die meiner weiteren Entwicklung zuträglich sind. Aushalten schafft Resilienz. Ne Runde Heulen hilft auch. Gefühle wollen gefühlt werden und dann vergehen sie schnell.

     

    Deine Aussage ist mir bewusst, die Frage die ich mir bzw. Dir in diesen Bezug stellen will ist, 
    ob Du die schlechten Momente einfach "aushälst" oder spezielle Techniken hast um diesen
    Vorzubeugen oder gar in den Momenten Gegenzusteuern? 

     

    Mal so, mal so. Jeder Mensch kompensiert auch. Wichtig ist mir, mir meiner Gedanken bewusst zu sein und meine Gefühle zuzulassen. Wenn es zu viel ist, dann merke ich das am Schoki-Konsum und trete ganz schnell auf die Bremse. Entweder dann richtig gut kochen oder raus und mindestens 1 Std. frische Luft.

    Techniken (Klopftechnik) und alle möglichen "Krücken" hatte ich früher und bin wirklich froh, davon weg zu sein.

     

    Für den Notfall habe ich mir aber wieder CBD-Öl zugelegt, falls es im Winter mal eng wird. Das Grundgefühl ist ja am Ende immer Angst und das kann im Zweifelsfall mit Asthma doch mal blöd werden. Lieber dann so etwas, als das Notfallspray.

     

    Mach dir bewusst, was du schon alles geschafft hast!

     

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  •  

    Ute:

    Was andere über dich sagen, hat mehr mit ihnen selbst zu tun, als mit dir. Deinen eigenen inneren Kritiker hast du deiner frühkindlichen Prägung zu verdanken und auch da greift die erste Aussage.

     

    Jeder Mensch braucht Bestätigung, aber ich versuche sehr, mich davon freizumachen. Auch online gilt für mich: Ich ernähre mich nicht von Klicks und Likes. Ich gebe mein Bestes und das, was ich für richtig halte. Wenn's zu irgendwas beiträgt, fein. Wenn nicht, dann ist das so.

     

    Ich schlechten Momenten mache ich mir bewusst, dass es genau diese sind, die meiner weiteren Entwicklung zuträglich sind. Aushalten schafft Resilienz. Ne Runde Heulen hilft auch. Gefühle wollen gefühlt werden und dann vergehen sie schnell.

     

    Deine Aussage ist mir bewusst, die Frage die ich mir bzw. Dir in diesen Bezug stellen will ist, 
    ob Du die schlechten Momente einfach "aushälst" oder spezielle Techniken hast um diesen
    Vorzubeugen oder gar in den Momenten Gegenzusteuern? 

  • 01.11.25, 21:42
    IMG_6429.jpeg
  • 01.11.25, 21:40 - Zuletzt bearbeitet 01.11.25, 21:45.

    Was andere über dich sagen, hat mehr mit ihnen selbst zu tun, als mit dir. Deinen eigenen inneren Kritiker hast du deiner frühkindlichen Prägung zu verdanken und auch da greift die erste Aussage.

     

    Jeder Mensch braucht Bestätigung, aber ich versuche sehr, mich davon freizumachen. Auch online gilt für mich: Ich ernähre mich nicht von Klicks und Likes. Ich gebe mein Bestes und das, was ich für richtig halte. Wenn's zu irgendwas beiträgt, fein. Wenn nicht, dann ist das so. Weit weg von Perfektionismus und immer wieder die bewusste Entscheidung, etwas für andere zu tun, ohne etwas zu erwarten. Nicht irgendwas, sondern das, was ich selbst eben wirklich kann. Und JEDER kann etwas! 🤗

     

    In schlechten Momenten mache ich mir bewusst, dass es genau diese sind, die meiner weiteren Entwicklung zuträglich sind. Aushalten schafft Resilienz. Ne Runde Heulen hilft auch. Gefühle wollen gefühlt werden und dann vergehen sie schnell.

     

     

  • 01.11.25, 21:10
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  • Manchmal begrüße ich die Selbstzweifel mit einem liebevollen "Na, da seid ihr ja wieder" 
    und wir lachen beide^^, aber gerade an so grauen Tagen wie heute, wo die Stimmung eh
    schon getrübt ist, wirken die Selbstzweifel um so stärker und es braucht nur noch kleine
    Auslöser um gefühlt "alles zu Hinterfragen" und "den Kopf zerplatzen" zu lassen... 

  • 01.11.25, 20:49

    Je nach Tagesform und erlebten  Momenten ist der Selbstzweifel ein kleines süsses Kücken oder ein Geier der ins Ohr kreischt. Ganz unabhängig was andere Leute über mich denken. 


    Wenn ich selbst innerhalb meiner Massstäbe handle, ein eigentliches enges moralisches Korsett, bleibt das Kücken ruhig. 

    Je mehr Selbstliebe und Selbstakzeptanz da sind, desto einfacher. Ich brauche keine Kritiker ausserhalb meines Kopfes, der schärfte bin ich selber.

     

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