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  • Ein paar Gedanken zu diversen Kommentaren

    Diskussion · 18 Beiträge · 5 Gefällt mir · 1.223 Aufrufe
    Ute aus Augsburg

    Hab jetzt grad mal eben die letzten Beiträge in den Themen quer gelesen und sehe da auch böse Seitenhiebe. Jemand meine es ja gut, aber sei unempathisch, würde andere durch ungenaue Angaben abwerten und verletzen, usw.

     

    Wer sich selbst in der Tiefe begegnet ist, der wird sehr klar - und erkennt auch andere in ihrer Tiefe! 

     

    Ich selbst gewinne oft den Eindruck, dass viele gar nicht wirklich gesehen werden wollen. Sie tragen ihre Masken als Schutzschilde vor sich her, verstecken sich dahinter und zücken unvermittelt ihre Schwerter, um eben andere zu verletzen. Das Perfide daran ist, dass es oft unbemerkt bleibt, weil sie schnell ihre Schwerter wieder hinter ihrem Schild verstecken und sich in gespielter Freundlichkeit und aufgesetzter Empathie den anderen Opfern liebevoll zuwenden. Und sollte es eng für sie selbst werden, so inszenieren sie sich selbst als Opfer.

     

    Dieses Schauspiel beeindruckt nur ebensolche Maskenträger, die spielen ihr Ränkespiel gemeinsam, aber keine Leute, die klar mit sich selbst sind und ihren Weg gehen. Im Gegenteil, diese Leute werden nur umso deutlicher, denn sie haben schlicht die Schnauze voll von diesen Masken der Niedertracht! 

    Die Masken der Niedertracht: Seelische Gewalt im Alltag und wie man sich dagegen wehren kann

     

    Von Marie-France Hirigoyen

    Die Masken der Niedertracht: Seelische Gewalt im Alltag und wie man sich dagegen wehren kann

    Beschreibung

     

    Analyse der Gewalt am Arbeitsplatz, in Familien und Beziehungen

    Es ist schwer, sich gegen eine Gewalt zu wehren, die weder greifbar noch beweisbar ist und die doch verletzt. Seelische Gewalt erniedrigt, nimmt die Selbstachtung, macht hilflos. Den Tätern dient sie dazu, ihr eigenes Ego zu erhöhen und ihre Gier nach Anerkennung und Bewunderung zu befriedigen. An zahlreichen Beispielen zeigt Marie-France Hirigoyen, wie verbreitet seelische Gewalt in Beziehungen, in der Familie, am Arbeitsplatz ist, ja wie unsere gesamte Gesellschaft von dieser pervertierten Form des Umgangs durchdrungen ist. Indem sie das Thema bewusst macht, ermutigt sie die Opfer, ihrer Wahrnehmung zu trauen und sich zur Wehr zu setzen.

     

    ....................

     

    Interessant fand ich auch die Definition "asozial". Es wurde erklärt, dass sich diese Menschen nicht gesellschaftskonform verhalten. Möglich, dass das in diesem Fall wirklich so war, aber dennoch sollte man schon auch im Blick behalten, wie der Begriff "normal" definiert wird. Wir leben in einer narzisstischen Gesellschaft und diese gilt als normal, weil eben der überwiegende Teil ausgeprägt narzisstische Verhaltensweisen lebt. Jemand, der sich bemüht, bewusst abzuwägen, wieviel Ich und wieviel Wir da jetzt eine gesunde Mischung ist, und sich dann für ICH entscheidet, ist asozial?

     

    ....................

     

    Bevor mir jetzt jemand einen Seitenhieb unterstellt:

    Mir geht es um Bewusstheit. Keiner von uns ist perfekt, aber wenn wir wieder mehr Wir haben wollen, müssen wir den Mut aufbringen, unsere Masken fallen zu lassen und uns echt zeigen.

     

    Ich hätte natürlich bei den jeweiligen Kommentaren einhaken können, aber dann zerfetze ich die Themen und das möchte ich nicht.



     

    08.12.25, 11:08

Beiträge

  • "Wie ich sehe,wurde wieder versucht,ein neues Opfer zu finden, ist aber eindeutig gescheitert"

  • 09.12.25, 15:56

     

    Ute:

     

    Stefan:

     

    Ich habe schon viele Themen in den letzten Monaten gelesen. Auch wenn es vorkommt, selten ist mir aufgefallen, dass jemand mit seinen Beiträgen wirklich jemanden verletzen möchte. Wir sollten aufhören, solch ein Veralten  sofort unterstellen zu wollen. Damit meine ebenfalls das Thema "Masken" aus dem Eingangspost. Nur aufgrund ein paar schriftlicher Beiträge darüber zu urteilen, ob jemand eine Maske trägt und "unecht" ist, finde ich persönlich ein wenig anmaßend.

     

    JEDER Mensch trägt Masken und wie man hier an den Reaktionen sehen kann, zeigt sich hier und da auch die Niedertracht. Wer das leugnet, leugnet einen Teil von sich selbst und dann wird der blinde Teil unbewusst und toxisch ausgelebt. Das Schlimme daran ist, dass dafür andere Menschen benutzt, beschädigt und im schlimmsten Fall sogar noch kranker gemacht werden, wie die, die da so unbewusst unterwegs sind!

     

    Ein kurzer Blick ins Nebenthema zeigt, wie sich vehement dagegen gesträubt wird, sich helfen zu lassen. Da werden unzählige Gründe dafür gefunden, warum es NICHT geht. Warum auch? Schließlich gibt es genug Helferleins, die sich gerne kümmern und so doof war ich ja schließlich auch 2 Jahre hier. Ich habe mein Wissen so oft wiederholt und immer wieder mit Links belegt, weil ich dachte, dass es ja auch bei mir etliche Wiederholungen gebraucht hat, bis es klick gemacht hat. Ich wollte aus Dankbarkeit denen gegenüber, die mir geholfen haben, das Wissen weitergeben. In letzter Zeit merkte ich immer mehr, wie sehr förmlich darum gekämpft wird, bloß nichts zu verändern, denn dann würde sich das Forum auflösen. Jedem einzelnen User, der hier geht, wird nachgetreten, sogar denen, von denen man sich wünschte, dass sie doch endlich verschwinden. Ein Paradoxon? Nein, wie dieses Video wunderbar erklärt:


    https://www.youtube.com/watch?v=Tx4CS7hfvuA

     

    Mein vorläufiges Fazit:

    Ich helfe keinem mehr! Kein Link mehr, keine Info, nichts. Sollen sie doch zusammenbrechen, bis sie nicht mehr können, denn umso schneller bricht dieses ganze kranke System zusammen und erst dann ist Platz für einen Neuaufbau.

     

    Ich lasse mich nicht mehr als Prellball benutzen für ihre unverarbeiteten Kindheitstrauma. 

     

    Und noch etwas:
    Ich bin weder perfekt, noch sonstwas UND ich bin immer noch zur Hälfte ein mieses kleines AL. Das jedoch, bekommen wirklich nur noch wenige zu spüren :)

     

    Sodele, das war's jetzt aber wirklich!

    Dieser Beitrag spricht Bände.

    Du spielst die beleidigte Leberwurst, weil andere Personen nicht von Dir missioniert werden möchten,  Deine, wenn auch gutgemeinten RatSCHLÄGE ! nicht annehmen möchten. Dafür hat jeder seine Gründe, und jeder hat andere Gründe, aber ganz bestimmt nicht Neid.

    Und wer eine andere Meinung vertritt als Deine eigene , ist in Deinen Augen niederträchtig? 

    Mir fehlen die Worte

  • 09.12.25, 14:37

     

    Ute:

     

    Stefan:

     

    Ich habe schon viele Themen in den letzten Monaten gelesen. Auch wenn es vorkommt, selten ist mir aufgefallen, dass jemand mit seinen Beiträgen wirklich jemanden verletzen möchte. Wir sollten aufhören, solch ein Veralten  sofort unterstellen zu wollen. Damit meine ebenfalls das Thema "Masken" aus dem Eingangspost. Nur aufgrund ein paar schriftlicher Beiträge darüber zu urteilen, ob jemand eine Maske trägt und "unecht" ist, finde ich persönlich ein wenig anmaßend.

     

    JEDER Mensch trägt Masken und wie man hier an den Reaktionen sehen kann, zeigt sich hier und da auch die Niedertracht. Wer das leugnet, leugnet einen Teil von sich selbst und dann wird der blinde Teil unbewusst und toxisch ausgelebt. Das Schlimme daran ist, dass dafür andere Menschen benutzt, beschädigt und im schlimmsten Fall sogar noch kranker gemacht werden, wie die, die da so unbewusst unterwegs sind!

     

    Ein kurzer Blick ins Nebenthema zeigt, wie sich vehement dagegen gesträubt wird, sich helfen zu lassen. Da werden unzählige Gründe dafür gefunden, warum es NICHT geht. Warum auch? Schließlich gibt es genug Helferleins, die sich gerne kümmern und so doof war ich ja schließlich auch 2 Jahre hier. Ich habe mein Wissen so oft wiederholt und immer wieder mit Links belegt, weil ich dachte, dass es ja auch bei mir etliche Wiederholungen gebraucht hat, bis es klick gemacht hat. Ich wollte aus Dankbarkeit denen gegenüber, die mir geholfen haben, das Wissen weitergeben. In letzter Zeit merkte ich immer mehr, wie sehr förmlich darum gekämpft wird, bloß nichts zu verändern, denn dann würde sich das Forum auflösen. Jedem einzelnen User, der hier geht, wird nachgetreten, sogar denen, von denen man sich wünschte, dass sie doch endlich verschwinden. Ein Paradoxon? Nein, wie dieses Video wunderbar erklärt:


    https://www.youtube.com/watch?v=Tx4CS7hfvuA

     

    Mein vorläufiges Fazit:

    Ich helfe keinem mehr! Kein Link mehr, keine Info, nichts. Sollen sie doch zusammenbrechen, bis sie nicht mehr können, denn umso schneller bricht dieses ganze kranke System zusammen und erst dann ist Platz für einen Neuaufbau.

     

    Ich lasse mich nicht mehr als Prellball benutzen für ihre unverarbeiteten Kindheitstrauma. 

     

    Und noch etwas:
    Ich bin weder perfekt, noch sonstwas UND ich bin immer noch zur Hälfte ein mieses kleines AL. Das jedoch, bekommen wirklich nur noch wenige zu spüren :)

     

    Sodele, das war's jetzt aber wirklich!


     


     


     

    aus deinen Beiträgen entnehme ich sehr oft,  dass du andere Menschen analysierst und  häufig erklärst, wie sie sich verändern sollten. Das wirkt auf viele aber eher wie ungefragte Belehrung oder ein Versuch, Menschen in eine bestimmte Richtung zu „missionieren“. Jeder hat sein eigenes Schicksal  und seine eigenen Wege und nicht jeder möchte ständig bewertet oder korrigiert werden. Manchmal wäre es hilfreicher, einfach die unterschiedlichen Sichtweisen stehen zu lassen, statt andere verändern zu wollen.


     

  •  

    Ute:

     

    Stefan:

     

    Ich habe schon viele Themen in den letzten Monaten gelesen. Auch wenn es vorkommt, selten ist mir aufgefallen, dass jemand mit seinen Beiträgen wirklich jemanden verletzen möchte. Wir sollten aufhören, solch ein Veralten  sofort unterstellen zu wollen. Damit meine ebenfalls das Thema "Masken" aus dem Eingangspost. Nur aufgrund ein paar schriftlicher Beiträge darüber zu urteilen, ob jemand eine Maske trägt und "unecht" ist, finde ich persönlich ein wenig anmaßend.

     

    JEDER Mensch trägt Masken und wie man hier an den Reaktionen sehen kann, zeigt sich hier und da auch die Niedertracht. Wer das leugnet, leugnet einen Teil von sich selbst und dann wird der blinde Teil unbewusst und toxisch ausgelebt. Das Schlimme daran ist, dass dafür andere Menschen benutzt, beschädigt und im schlimmsten Fall sogar noch kranker gemacht werden, wie die, die da so unbewusst unterwegs sind!

     

    Ein kurzer Blick ins Nebenthema zeigt, wie sich vehement dagegen gesträubt wird, sich helfen zu lassen. Da werden unzählige Gründe dafür gefunden, warum es NICHT geht. Warum auch? Schließlich gibt es genug Helferleins, die sich gerne kümmern und so doof war ich ja schließlich auch 2 Jahre hier. Ich habe mein Wissen so oft wiederholt und immer wieder mit Links belegt, weil ich dachte, dass es ja auch bei mir etliche Wiederholungen gebraucht hat, bis es klick gemacht hat. Ich wollte aus Dankbarkeit denen gegenüber, die mir geholfen haben, das Wissen weitergeben. In letzter Zeit merkte ich immer mehr, wie sehr förmlich darum gekämpft wird, bloß nichts zu verändern, denn dann würde sich das Forum auflösen. Jedem einzelnen User, der hier geht, wird nachgetreten, sogar denen, von denen man sich wünschte, dass sie doch endlich verschwinden. Ein Paradoxon? Nein, wie dieses Video wunderbar erklärt:


    https://www.youtube.com/watch?v=Tx4CS7hfvuA

     

    Mein vorläufiges Fazit:

    Ich helfe keinem mehr! Kein Link mehr, keine Info, nichts. Sollen sie doch zusammenbrechen, bis sie nicht mehr können, denn umso schneller bricht dieses ganze kranke System zusammen und erst dann ist Platz für einen Neuaufbau.

     

    Ich lasse mich nicht mehr als Prellball benutzen für ihre unverarbeiteten Kindheitstrauma. 

     

    Und noch etwas:
    Ich bin weder perfekt, noch sonstwas UND ich bin immer noch zur Hälfte ein mieses kleines AL. Das jedoch, bekommen wirklich nur noch wenige zu spüren :)

     

    Sodele, das war's jetzt aber wirklich!

    Gut gemeint, ist nicht unbedingt gut gemacht, Du wunderst dich, dass manche Leute Rat-
    schläge nicht blindlinks annehmen, sondern sie auch auf Alltagstauglichkeit prüfen? Du 
    glaubst alle handeln anhand von Kindheitstraumata, als ob die meisten nicht auch andere
    Erfahrungen im Leben gemacht haben, die schmerzhaft etc waren....

    schon die Tatsache, dass Du anderen wünschst, dass sie Zusammenbrechen, zeigt deutlich
    dass es Dir nicht darum geht anderen zu helfen, sondern höchstens dass Du nach Bestäti-
    gung für deine Aussagen suchst, ganz gleich ob sie anderen wirklich helfen, meine Gedank-
    en und niemand hat dich persönlich um Hilfe gebeten, sende viele liebe Grüße:-)

  • 09.12.25, 14:08

     

    Stefan:

     

    Ich habe schon viele Themen in den letzten Monaten gelesen. Auch wenn es vorkommt, selten ist mir aufgefallen, dass jemand mit seinen Beiträgen wirklich jemanden verletzen möchte. Wir sollten aufhören, solch ein Veralten  sofort unterstellen zu wollen. Damit meine ebenfalls das Thema "Masken" aus dem Eingangspost. Nur aufgrund ein paar schriftlicher Beiträge darüber zu urteilen, ob jemand eine Maske trägt und "unecht" ist, finde ich persönlich ein wenig anmaßend.

     

    JEDER Mensch trägt Masken und wie man hier an den Reaktionen sehen kann, zeigt sich hier und da auch die Niedertracht. Wer das leugnet, leugnet einen Teil von sich selbst und dann wird der blinde Teil unbewusst und toxisch ausgelebt. Das Schlimme daran ist, dass dafür andere Menschen benutzt, beschädigt und im schlimmsten Fall sogar noch kranker gemacht werden, wie die, die da so unbewusst unterwegs sind!

     

    Ein kurzer Blick ins Nebenthema zeigt, wie sich vehement dagegen gesträubt wird, sich helfen zu lassen. Da werden unzählige Gründe dafür gefunden, warum es NICHT geht. Warum auch? Schließlich gibt es genug Helferleins, die sich gerne kümmern und so doof war ich ja schließlich auch 2 Jahre hier. Ich habe mein Wissen so oft wiederholt und immer wieder mit Links belegt, weil ich dachte, dass es ja auch bei mir etliche Wiederholungen gebraucht hat, bis es klick gemacht hat. Ich wollte aus Dankbarkeit denen gegenüber, die mir geholfen haben, das Wissen weitergeben. In letzter Zeit merkte ich immer mehr, wie sehr förmlich darum gekämpft wird, bloß nichts zu verändern, denn dann würde sich das Forum auflösen. Jedem einzelnen User, der hier geht, wird nachgetreten, sogar denen, von denen man sich wünschte, dass sie doch endlich verschwinden. Ein Paradoxon? Nein, wie dieses Video wunderbar erklärt:


    https://www.youtube.com/watch?v=Tx4CS7hfvuA

     

    Mein vorläufiges Fazit:

    Ich helfe keinem mehr! Kein Link mehr, keine Info, nichts. Sollen sie doch zusammenbrechen, bis sie nicht mehr können, denn umso schneller bricht dieses ganze kranke System zusammen und erst dann ist Platz für einen Neuaufbau.

     

    Ich lasse mich nicht mehr als Prellball benutzen für ihre unverarbeiteten Kindheitstrauma. 

     

    Und noch etwas:
    Ich bin weder perfekt, noch sonstwas UND ich bin immer noch zur Hälfte ein mieses kleines AL. Das jedoch, bekommen wirklich nur noch wenige zu spüren :)

     

    Sodele, das war's jetzt aber wirklich!

  • 09.12.25, 13:24

     

    Faunaflora:

    Ute mag vieles falsch machen, wie wir alle, aber es ist sicher "kein Mobbing"

    Wenn Beiträge gezielt ignoriert werden, während andere daneben gelikt oder kommentiert werden. Das zeigt, dass nicht der Inhalt bewertet wird, sondern die Person dahinter. Ein solches bewusstes Übergehen gilt als typische Form von sozialem Mobbing.

     Oder wie würdest du es bezeichnen..
     

  • 09.12.25, 13:01

    Ute mag vieles falsch machen, wie wir alle, aber es ist sicher "kein Mobbing"

  • 09.12.25, 00:06 - Zuletzt bearbeitet 09.12.25, 00:10.

     Eigentlich würde ich diesen Beitrag gerne kommentieren , aber nicht bei jemanden , der maßgeblich an Mobbing beteiligt ist !  

  • 08.12.25, 23:36

    Das wichtigste in Foren wie diesen ist es, dass man sich respektvoll verhält und niemanden ganz bewusst beleidigt. Das sind Dinge die jeder selbst steuern kann. Darüber hinaus wird es in dieser Art der Kommunikation aber oftmals schwierig.

     

    Genauso wie es unterschiedliche Sprachstile gibt, trifft das auch auf das Schreiben zu, nur haben die anderen Teilnehmer nicht die Möglichkeit, anhand von Mimik, Gestik oder Tonlage die eigentliche Botschaft besser einzuordnen. Es wird also zwangsläufig häufiger zu Missverständnissen und damit auch Verletzungen kommen. Ziel muss es dann sein, für eine Klärung eines möglichen Missverständnis auch offen zu sein.

     

    Ich habe schon viele Themen in den letzten Monaten gelesen. Auch wenn es vorkommt, selten ist mir aufgefallen, dass jemand mit seinen Beiträgen wirklich jemanden verletzen möchte. Wir sollten aufhören, solch ein Veralten  sofort unterstellen zu wollen. Damit meine ebenfalls das Thema "Masken" aus dem Eingangspost. Nur aufgrund ein paar schriftlicher Beiträge darüber zu urteilen, ob jemand eine Maske trägt und "unecht" ist, finde ich persönlich ein wenig anmaßend.

  • 08.12.25, 21:13

     

    Hans:

     

    Andlä:

     

    Hallo Hans. 

    Du schreibst in deinem letzten Satz den Wunsch nach mehr Bewusstheit und Echtheit kann ich gut nachvollziehen.. Wie würdest du diesen Text schreiben, wenn du Bewusstheit und Echtheit und nehme an auch Empathie den Leuten hier auf GE näherbringen möchtest. 

    Dabei geht es mir nicht darum, deine Aussage  zu kritisieren sondern, wenn wir schon dran sind und offensichtlich hier einen Bedarf sehen, wie könnte der Text sein um einen Aufruf zu mehr  Bewusstheit und Echtheit, Empathie etc zu schaffen.. So das er aus deiner Sicht nicht abwertend sondern wertvoll ist und vielleicht ziehen andere gleich mit oder fangen vielleicht sogar gerade an und steuern auch jeweils ein Stück dazu bei. Vielleicht schaffen wir es ja alle gemeinsam. 

    Hallo Ändla

     

    Gute Frage – ich hatte mit meinem Kommentar gar nicht den Anspruch, es besser zu wissen, sondern einfach beschrieben, wie Utes Text auf mich wirkt.

     

    Wenn ich dieselben Themen – seelische Verletzungen, Missverständnisse, Echtheit – aufgreifen würde, dann wahrscheinlich einfacher und näher an uns allen. 

     

    Also eher so, dass klar ist, dass wir alle mal ungeschickt reagieren, unsere Schutzmechanismen haben und trotzdem meistens nicht mit Absicht verletzen.

     

    Wichtig wäre mir ein Ton, der verbindet statt trennt – weniger starke Etiketten und Bilder, mehr Einladung, bei sich selbst hinzuschauen.
    Das wäre für mich ein Schritt in Richtung Bewusstheit und Empathie hier im Forum.

    Hallo Hans. 

    Ich hatte auch nicht den Eindruck das du es als besser wissen verkaufen wolltest. 

    Ich wollte hier nur die Chance ergreifen, das wir hier vielleicht zusammenlegen, was es alles braucht für einen wertschätzenden Umgang in Disskusionen oder allgemein im persönlichen Austausch. 

     

    Ich versuche es einmal so.. 

     

    Wir begegnen uns auf einer respektvollen Art auf Augenhöhe. 

    Unser Ton/Sprache soll wohlwollend gegenüber der Anderen und nicht angreifend oder verletzend sein. Sondern unterschiedliche Meinungen und Facetten zusammenbringen, welche bereichernd für die eigene Entwicklung oder Wachstum sein kann und je nach Thema dazu einladen darf, zu mehr Tiefe und Reflektion jedes einzelnen, soweit der jeweilige bereit dazu ist. 

     

    Änderungen und Inputs gerne erwünscht

  • 08.12.25, 20:55

     

    Andlä:

     

    Hans:

    Hallo Ute

    Ehrlich gesagt hat mich dein Text eher irritiert als abgeholt. Nicht wegen der Themen – seelische Gewalt, Masken, Echtheit sind wichtig – sondern wegen der Art, wie du über „die anderen“ sprichst.

     

    Du zeichnest ein sehr klares Bild: hier die, die sich „in der Tiefe begegnet“ sind und alles klar sehen, dort die „Maskenträger“, die Niedertracht leben, mit Schwertern kämpfen und sich als Opfer inszenieren. Das wirkt auf mich ziemlich überhöht. 

     

    Menschen sind komplizierter als „bewusst“ vs. „unerleuchtet“.

    Viele tragen eine Maske, weil sie verletzt sind oder Angst haben – nicht, weil sie böse oder intrigant sind. Wenn man das alles als „Masken der Niedertracht“ deutet, wird es sehr schnell verurteilend.

     

    Dazu kommt: Du kritisierst fehlende Empathie und seelische Gewalt, verwendest aber selber sehr harte, abwertende Bilder. Das passt für mich nicht zusammen. Empathie heisst auch, die eigenen blinden Flecken mit einzubeziehen.

     

    Den Wunsch nach mehr Bewusstheit und Echtheit kann ich gut nachvollziehen. Aber in dieser Form wirkt der Text auf mich eher spaltend als klärend.

    Hallo Hans. 

    Du schreibst in deinem letzten Satz den Wunsch nach mehr Bewusstheit und Echtheit kann ich gut nachvollziehen.. Wie würdest du diesen Text schreiben, wenn du Bewusstheit und Echtheit und nehme an auch Empathie den Leuten hier auf GE näherbringen möchtest. 

    Dabei geht es mir nicht darum, deine Aussage  zu kritisieren sondern, wenn wir schon dran sind und offensichtlich hier einen Bedarf sehen, wie könnte der Text sein um einen Aufruf zu mehr  Bewusstheit und Echtheit, Empathie etc zu schaffen.. So das er aus deiner Sicht nicht abwertend sondern wertvoll ist und vielleicht ziehen andere gleich mit oder fangen vielleicht sogar gerade an und steuern auch jeweils ein Stück dazu bei. Vielleicht schaffen wir es ja alle gemeinsam. 

    Hallo Ändla

     

    Gute Frage – ich hatte mit meinem Kommentar gar nicht den Anspruch, es besser zu wissen, sondern einfach beschrieben, wie Utes Text auf mich wirkt.

     

    Wenn ich dieselben Themen – seelische Verletzungen, Missverständnisse, Echtheit – aufgreifen würde, dann wahrscheinlich einfacher und näher an uns allen. 

     

    Also eher so, dass klar ist, dass wir alle mal ungeschickt reagieren, unsere Schutzmechanismen haben und trotzdem meistens nicht mit Absicht verletzen.

     

    Wichtig wäre mir ein Ton, der verbindet statt trennt – weniger starke Etiketten und Bilder, mehr Einladung, bei sich selbst hinzuschauen.
    Das wäre für mich ein Schritt in Richtung Bewusstheit und Empathie hier im Forum.

  • Meine Sicht, meinst Du ernsthaft, liebe Ute, dass jemand, der hier ein Diskussionsthema erstellt, 
    erstmal seinen Lebenslauf teilen muss, damit Du ihn als "echt" empfindest? Aus der Erfahrung
    von deinen Beteiligung aus meinen Diskussionen, wäre es schon hilfreich, wenn Du die Beiträge
    liest, sie verstehst und dann nicht nur mit Pauschratschlägen kommen würdest, genau diese Er-
    fahrung ist es, die aus meiner Sicht deinen Beitrag hier zu einer Täter- Opfer- Umkehr macht, Du 
    merkst selbst offenbar nicht wie Du andere verletzt, weil Du sie nicht ernst nimmst, denn nur 
    weil Du glaubst, dich selbst in der Tiefe zu begegnen heißt dass nicht automatisch, dass Du auch 
    anderen mit Tiefe begegnest, denn dazu müsste man andere wirklich verstehen und nicht nur  
    auf sie antworten...

    sei es drum nur mal zum Nachdenken und wünsche einen schönen Abend, sende viele liebe Grüße:-)

  • 08.12.25, 20:11

     

    Hans:

    Hallo Ute

    Ehrlich gesagt hat mich dein Text eher irritiert als abgeholt. Nicht wegen der Themen – seelische Gewalt, Masken, Echtheit sind wichtig – sondern wegen der Art, wie du über „die anderen“ sprichst.

     

    Du zeichnest ein sehr klares Bild: hier die, die sich „in der Tiefe begegnet“ sind und alles klar sehen, dort die „Maskenträger“, die Niedertracht leben, mit Schwertern kämpfen und sich als Opfer inszenieren. Das wirkt auf mich ziemlich überhöht. 

     

    Menschen sind komplizierter als „bewusst“ vs. „unerleuchtet“.

    Viele tragen eine Maske, weil sie verletzt sind oder Angst haben – nicht, weil sie böse oder intrigant sind. Wenn man das alles als „Masken der Niedertracht“ deutet, wird es sehr schnell verurteilend.

     

    Dazu kommt: Du kritisierst fehlende Empathie und seelische Gewalt, verwendest aber selber sehr harte, abwertende Bilder. Das passt für mich nicht zusammen. Empathie heisst auch, die eigenen blinden Flecken mit einzubeziehen.

     

    Den Wunsch nach mehr Bewusstheit und Echtheit kann ich gut nachvollziehen. Aber in dieser Form wirkt der Text auf mich eher spaltend als klärend.

    Hallo Hans. 

    Du schreibst in deinem letzten Satz den Wunsch nach mehr Bewusstheit und Echtheit kann ich gut nachvollziehen.. Wie würdest du diesen Text schreiben, wenn du Bewusstheit und Echtheit und nehme an auch Empathie den Leuten hier auf GE näherbringen möchtest. 

    Dabei geht es mir nicht darum, deine Aussage  zu kritisieren sondern, wenn wir schon dran sind und offensichtlich hier einen Bedarf sehen, wie könnte der Text sein um einen Aufruf zu mehr  Bewusstheit und Echtheit, Empathie etc zu schaffen.. So das er aus deiner Sicht nicht abwertend sondern wertvoll ist und vielleicht ziehen andere gleich mit oder fangen vielleicht sogar gerade an und steuern auch jeweils ein Stück dazu bei. Vielleicht schaffen wir es ja alle gemeinsam. 

  • 08.12.25, 16:21

     

    Nichts für Leute mit einer Aufmerksamkeitsspanne für Shorts:

     

    https://www.youtube.com/watch?v=eVU1Zsa7f-M

    Und zugleich bedanke und verabschiede ich mich aus dem Forum 🙋‍♀️

  • 08.12.25, 14:32

     

    Ute:

     

    Hans:

    Hallo Ute

    Ehrlich gesagt hat mich dein Text eher irritiert als abgeholt. Nicht wegen der Themen – seelische Gewalt, Masken, Echtheit sind wichtig – sondern wegen der Art, wie du über „die anderen“ sprichst.

     

    Du zeichnest ein sehr klares Bild: hier die, die sich „in der Tiefe begegnet“ sind und alles klar sehen, dort die „Maskenträger“, die Niedertracht leben, mit Schwertern kämpfen und sich als Opfer inszenieren. Das wirkt auf mich ziemlich überhöht. 

     

    Menschen sind komplizierter als „bewusst“ vs. „unerleuchtet“.

    Viele tragen eine Maske, weil sie verletzt sind oder Angst haben – nicht, weil sie böse oder intrigant sind. Wenn man das alles als „Masken der Niedertracht“ deutet, wird es sehr schnell verurteilend.

     

    Dazu kommt: Du kritisierst fehlende Empathie und seelische Gewalt, verwendest aber selber sehr harte, abwertende Bilder. Das passt für mich nicht zusammen. Empathie heisst auch, die eigenen blinden Flecken mit einzubeziehen.

     

    Den Wunsch nach mehr Bewusstheit und Echtheit kann ich gut nachvollziehen. Aber in dieser Form wirkt der Text auf mich eher spaltend als klärend.

     

     

    Die Mitte kann nur zwischen zwei Gegenpolen gefunden werden.

    Und mit neu angemeldeten Fake-Profilen setze ich mich nicht weiter auseinander.

    Auch gut 😊
    Dein Ausweichen bestätigt meine Irritation.
    Alles Gute dir.

  • 08.12.25, 13:29

    Jetzt lese ich von Täter-Opfer-Umkehr. Wisst ihr eigentlich, woher diese Bezeichnung kommt? Da geht es darum, dass man Frauen, die zu Opfern wurden, die Schuld anlastete, weil sie sich für die Männerwelt gefällig gekleidet und verhalten haben, sich also "anboten".

     

    Hier wird das übertragen, weil "Opfer" keine Verantwortung für ihr eigenes Zutun für ihre Enttäuschung übernehmen wollen. Das liest man auch oft bei Mobbing-Erzählungen.

     

    Wir alle wechseln zwischen Opfer-, Täter- und Vermittlerpositionen und jeder muss die Verantwortung in der Rolle übernehmen. Diese gegenseitigen Schuldzuweisungen sind genau das, was den "Kindergarten" ausmacht.

  • 08.12.25, 13:13

     

    Hans:

    Hallo Ute

    Ehrlich gesagt hat mich dein Text eher irritiert als abgeholt. Nicht wegen der Themen – seelische Gewalt, Masken, Echtheit sind wichtig – sondern wegen der Art, wie du über „die anderen“ sprichst.

     

    Du zeichnest ein sehr klares Bild: hier die, die sich „in der Tiefe begegnet“ sind und alles klar sehen, dort die „Maskenträger“, die Niedertracht leben, mit Schwertern kämpfen und sich als Opfer inszenieren. Das wirkt auf mich ziemlich überhöht. 

     

    Menschen sind komplizierter als „bewusst“ vs. „unerleuchtet“.

    Viele tragen eine Maske, weil sie verletzt sind oder Angst haben – nicht, weil sie böse oder intrigant sind. Wenn man das alles als „Masken der Niedertracht“ deutet, wird es sehr schnell verurteilend.

     

    Dazu kommt: Du kritisierst fehlende Empathie und seelische Gewalt, verwendest aber selber sehr harte, abwertende Bilder. Das passt für mich nicht zusammen. Empathie heisst auch, die eigenen blinden Flecken mit einzubeziehen.

     

    Den Wunsch nach mehr Bewusstheit und Echtheit kann ich gut nachvollziehen. Aber in dieser Form wirkt der Text auf mich eher spaltend als klärend.

     

     

    Die Mitte kann nur zwischen zwei Gegenpolen gefunden werden.

    Und mit neu angemeldeten Fake-Profilen setze ich mich nicht weiter auseinander.

  • 08.12.25, 13:01

    Hallo Ute

    Ehrlich gesagt hat mich dein Text eher irritiert als abgeholt. Nicht wegen der Themen – seelische Gewalt, Masken, Echtheit sind wichtig – sondern wegen der Art, wie du über „die anderen“ sprichst.

     

    Du zeichnest ein sehr klares Bild: hier die, die sich „in der Tiefe begegnet“ sind und alles klar sehen, dort die „Maskenträger“, die Niedertracht leben, mit Schwertern kämpfen und sich als Opfer inszenieren. Das wirkt auf mich ziemlich überhöht. 

     

    Menschen sind komplizierter als „bewusst“ vs. „unerleuchtet“.

    Viele tragen eine Maske, weil sie verletzt sind oder Angst haben – nicht, weil sie böse oder intrigant sind. Wenn man das alles als „Masken der Niedertracht“ deutet, wird es sehr schnell verurteilend.

     

    Dazu kommt: Du kritisierst fehlende Empathie und seelische Gewalt, verwendest aber selber sehr harte, abwertende Bilder. Das passt für mich nicht zusammen. Empathie heisst auch, die eigenen blinden Flecken mit einzubeziehen.

     

    Den Wunsch nach mehr Bewusstheit und Echtheit kann ich gut nachvollziehen. Aber in dieser Form wirkt der Text auf mich eher spaltend als klärend.

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