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  • Wofür bist du dankbar?

    Diskussion · 26 Beiträge · 4 Gefällt mir · 715 Aufrufe

    Eine Frage, die mich aus Gesundheitsgründen schon länger beschäftigt und deren Antwort bei jeder Person sehr individuell sein wird.

    Aber auch eine Frage, die vielleicht durch gesellschaftliche Fremdbestimmung gar nicht so leicht zu beantworten ist, wie man anfänglich dachte.

    Vielleicht sind Kleinigkeiten größer als man ursprünglich annahm?

    17.06.19, 18:07 - Zuletzt bearbeitet 18.06.19, 21:11.

Beiträge

  • Ich bin Dankbar

    jeden morgen aufstehen zu können (auch wenn es gesundheitlich nicht immer leicht ist),

    die Natur in vollen Zügen zu genießen egal ob es regnet oder die Sonne scheint (ich sitz dann gern mal nur da und grins wie verrückt)

    mir etwas leckeres zu kochen und es dann auch genießen zu können,

    ein Dach über den Kopf und ein warmes kuscheliges Bett zu haben,

    einen Job zu haben, der mir nach 34 Jahren immer noch Spaß macht

    Leute kennen- und lieben gelernt zu haben, die mir vieles im Leben aufgezeit haben um allein glücklich zu werden,

    und zu guter Letzt:  über mich selbst lachen zu können

  • 20.06.19, 09:44

    Lieber Peter!

    Du hast wirklich eine besonders tiefgehende Frage gestellt.

    Dankbarkeit ist ein sehr positives Gefühl und man sollte sich öfters erinnern, wofür man dankbar sein kann.

    Ich denke das geht in jeder Lebenssituation und auch in jedem Gesundheitszustand.

    Es gibt immer vieles, wofür man dankbar sein kann.

    Es kommt nur darauf an hinzuschauen, dann wird man es auch erkennen.

    In diesem Moment bin ich sehr dankbar eine Gruppe wie euch gefunden zu haben.

    Wir können einander durch gute und interessante Beiträge und durch Zusammenkünfte Gutes tun und dafür dankbar sein.

    Übrigens: wisst ihr wer an längsten lebt? Nicht die Sportlichsten, nicht die Gescheitesten, nicht die Schlanksten, sondern die Optimisten, die auf das Positive schauen und dankbar sind.

    n diesem Sinne wünsche ich euch allen ein schönes Feiertagswochenende!

  • Hallo Peter, 

    Eine schöne, gute und wichtige Frage. Für mich geht mit dem Gefühl der Dankbarkeit auch das Gefühl der Zufriedenheit einher. Große Dankbarkeit ergreift mich oft auch bei Umständen, die für mich schön sind, die ich aber in keiner Weise beeinflusst habe (zB in einem Land wie unserem geboren zu sein und leben zu können).

    Den Beiträgen von Edeltraud und Renate kann ich mich voll und ganz anschließen und möchte anfügen, dass ich besonders dankbar für all die lieben Menschen bin, die mich in guten, wie weniger schönen Stunden begleitet und unterstützt haben.... 

  • @renate

    @edeltraud

    Danke, ich glaube, in euren beiden Antworten finden sich viele selbst wieder - ich auf alle Fälle.

  • 19.06.19, 07:52

    Peter:

    Eine Frage, die mich aus Gesundheitsgründen schon länger beschäftigt und deren Antwort bei jeder Person sehr individuell sein wird.

    Aber auch eine Frage, die vielleicht durch gesellschaftliche Fremdbestimmung gar nicht so leicht zu beantworten ist, wie man anfänglich dachte.

    Vielleicht sind Kleinigkeiten größer als man ursprünglich annahm?

    Erstellt: 17.06.19, 18:07 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 21:11.

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    Lieber Peter,

    Dankbarkeit ist eine Liebeserklärung an das Leben!

    Ich bin dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit durch mein Sein bekomme, durch alle Höhen und Tiefen im Leben zu gehen, aus der Erfahrung zu lernen und damit Weiterentwicklung stattfinden zu lassen! Mit dem für mich großartigen Ziel, sich selbst ganz lieb zu haben! 

  • 19.06.19, 00:42 - Zuletzt bearbeitet 19.06.19, 01:11.

    Peter:

    Eine Frage, die mich aus Gesundheitsgründen schon länger beschäftigt und deren Antwort bei jeder Person sehr individuell sein wird.

    Aber auch eine Frage, die vielleicht durch gesellschaftliche Fremdbestimmung gar nicht so leicht zu beantworten ist, wie man anfänglich dachte.

    Vielleicht sind Kleinigkeiten größer als man ursprünglich annahm?

    Erstellt: 17.06.19, 18:07 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 21:11.

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    @ Peter

    Ich bin froh und dankbar, all das erlebt zu haben, was mir im Laufe meines Lebens (und das sind immerhin schon mehr als 60 Jahre) alles begegnet ist. Meine Lebenszeit ist prall gefüllt mit schönen, unvergesslichen und bereichernden sowie mit einer riesigen Menge ganz heftiger Erfahrungen, auf die ich damals liebend gerne verzichtet hätte. Mehrmals war ich in vielerlei Hinsicht „am Limit“ bzw. schon weit darüber hinaus und es erschien mir unmöglich, jemals meinen Frieden damit finden zu können. Heute bin ich ein Stückchen weiter und ich kann rückblickend sagen, dass ich gar nichts davon missen möchte, denn all das hat mich im Laufe der Zeit zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Ich bin die Summe meiner Erfahrungen und dafür bin ich von Herzen dankbar … für jede einzelne. Ich bin dankbar für meine Familie (Kinder und Enkelkinder), den wunderbaren Mann an meiner Seite, meine Begabungen, meinen Körper und meine Gesundheit (auch wenn es hier und dort mal „zwickt und zwackt“), meine seelische Befindlichkeit, dafür, dass es „immer gut weiter ging“ und für soooooo viele Dinge mehr, die mein Leben bereichern und lebenswert machen. Ich habe mir angewöhnt und es tut mir gut, am Abend nochmals den jeweiligen Tag Revue passieren zu lassen und mindestens fünf Dinge zu finden und zu benennen, für die ich dankbar bin/ sein kann. Und sei es nur z. B. der Besuch einer kleinen Meise auf meinem Balkon oder der leckere Affogato beim Spaziergang…. :-)

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