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  • Kann man hier niemanden ernst nehmen ?

    Diskussion · 47 Beiträge · 12 Gefällt mir · 1.496 Aufrufe

    Nach hunderten teilgenommen und mehr als 200 selbst organisierten Treffen muss ich zur Erkenntnis kommen dass persönliche Sympathie hier wie ein Sechser im Lotto ist. Geht überall nur um die Aktivität mit irgendjemandem, den man bestenfalls bereits kennt, oder um PN - Unterhaltungen ohne überhaupt das Profil gesehen zu haben. Die allermeisten sind offenbar sowieso nur stille Beobachter.

    20.02.25, 01:42 - Zuletzt bearbeitet 20.02.25, 02:00.

Beiträge

  • 20.02.25, 16:36

    Menschen die nicht in der Lage sind, hier sachlich und wertschätzend zu diskutieren, die werden generell schwer Freunde finden, wo auch immer.

  • 20.02.25, 15:54

    Die Idee dieser Community ist toll und doch habe ich immer wieder das Problem, das meine Aktivitäten scheinbar uninteressant sind. Bei den bisherigen Bemühungen um Teilnehmer für organisierte Aktivitäten sind zwar schon mal welche dazu gekommen, aber eine Umsetzung der Aktivität hat dann leider auch nicht stattgefunden.

    Ich bin allerdings auch recht kurz dabei, vielleicht ist deshalb, erst bei zwei Teilnahmen von mir eine gemeinsame Aktivität daraus geworden.

     

     

  • 20.02.25, 15:20

    Matthias:

     

    Ganz nebenbei merken Frauen das sehr schnell, wenn Mann sich auf "Frauen" wirft und die Männerfreundschaften links liegen lässt.  Viel symphatischer kommt Mann an, wenn man Frauen nicht als potentielle Datings sieht, sondern als platonische Freunde und sich auch mit anderen Männern auf Augenhöhe unterhalten kann. 

     

    Also so richtig viele Frauen bekommt man nur dann ins Bett, wenn man sie als platonische Freunde sieht und auch noch Männerfreundschaften pflegt?

  • 20.02.25, 15:15

    Michael, wo ist Dein Problem? 
     

    dass persönliche Sympathie hier wie ein Sechser im Lotto ist

    Regst Du Dich darüber auf, dass Dich keiner symphatisch findet? ... oder findest Du keinen symphatisch? 
    Im Endeffekt musst Du Dich doch erst mal reflektieren bevor Du auf andere zeigst, oder?

    Ich kenne eine Wander-Orga, die sehr enttäuscht ist von ihren TN, denn eigentlich wünscht sie sich nichts sehnlicher als Freundschaften zu schließen. 
    Auf zwei meiner Aktivitäten ist sie aber als sehr negativ rüber gekommen und von den TN wahrgenommen worden... und ich hörte, dass sie zwar super Wanderungen organisiert, aber menschlich nicht der Typ Mensch ist, den man persönlich kennenlernen möchte. 
    Also steht hier die eigene Ausstrahlung der Absicht auf soziale Kontakte deutlich im Weg. 

    Mir ist sonst nur noch ein anderer Fall bekannt, wo ein TN mehrfach so negativ auffiel, dass er die Grundstimmung aller heruntergezogen hatte und schlussendlich von mir freundlich gebeten wurde sich zukünftig andere Aktivitäten zu suchen. 

    Auf der anderen Seite hab ich sehr viele symphatische Menschen kennengelernt, viele Freundschaften geschlossen, mit denen ich mich auch außerhalb dieser Plattform treffe, Beziehungen kennengelernt... auch meine aktuelle Freundin ... und Freunde, mit denen ich zusammen in Urlaub fahre... dazu viele Wiederholungstäter, die einfach immer gerne wiederkommen und worüber ich mich freue sie zu sehen. 

    Dafür ist aber wichtig als Orga nicht einfach die Aktivität durchzuführen, sondern sich für die Menschen, die einen dabei begleiten zu interessieren, zu tolerieren und Raum geben das das Eis bricht. 

     

    Ich habe noch nicht verlernt Sympathie für einzelne Menschen (Frauen) zu empfinden und mich immer wieder mal zu verlieben aber ich muss zugeben dass mich Männerfreundschaften eigentlich nicht interessieren und bei den Frauen bin ich ein wenig verwöhnt.

    Wer deine Beiträge liest, der sollte inzwischen gelernt haben, dass für Dich deutlich jüngere Frauen nur von Interesse sind. 
    Wenn natürlich ein Mann im Rentenalter sich nur Frauen um die 40-45 zuwandt und dies nicht auf Gegenliebe stößt, dann sollte Mann vielleicht mal sein Beuteschema überdenken. 
    Ganz nebenbei merken Frauen das sehr schnell, wenn Mann sich auf "Frauen" wirft und die Männerfreundschaften links liegen lässt. 

    Viel symphatischer kommt Mann an, wenn man Frauen nicht als potentielle Datings sieht, sondern als platonische Freunde und sich auch mit anderen Männern auf Augenhöhe unterhalten kann. 
    "Männerfreundschaften" heißt ja heute nicht in der Kneipe einen Trinken gehen zu müssen oder über schlechte niveaulose Witze zu unterhalten... 

    Ich kann auf Deine Sichtweise genau das Gegenteil berichten... auf meinen Aktivitäten gleicht es eher einem 6er im Lotto, wenn ich dort unsymphatische Leute kennenlerne. 

     

  • Zum einen hängt es von der Aktivität ab, dort wo es regelmäßige Treffen gibt, wo man sich auch einbringen muss, da kommt es sehr wohl zu Kontakten. Ich konnte die Bildung von Freundschafte als auch Beziehungen erleben.

    Zum anderen spielt die eigene Persönlichkeit eine starke Rolle.

    Ich klammere jetzt einmal bewusst die Massendater aus.

    So "einmalige Ereignisse" wie Lasertech, Museum, Konzert usw. sind von Natur aus wenig verbindlich.

    Für mich spannend aber in diesem Sinne eher hinderlich ist das Zusammentreffen von Menschen die sonst nie in Kontakt kommen würden.

  • 20.02.25, 13:34

    "Der Österreicher ist wie ein Punschkrapfen:

    Außen rot.

    Innen braun.

    Und immer besoffen."

    Qualtinger?

     

    Wie auch immer, vielleicht gibt es noch konstruktive Beiträge zum ernsten Thema. Nein, nicht zu Alkohol oder Politik, sondern zu Michaels Eingangspost.

  • 20.02.25, 12:48

     

    Fritz:

     

    Nicki:

    #Michael: ...Die allermeisten sind offenbar sowieso nur stille *Beobachter.:

    · 18 Beiträge · 7 Gefällt mir · *428 Aufrufe: SELBSTREDEND🙂‍↕️❗🤭

    stille Beobachter mit Profilfoto ziehe ich bei weitem den plapper-anonym-avataren vor

     

    Fritz:

     

    Nicki:

    #Michael: ...Die allermeisten sind offenbar sowieso nur stille *Beobachter.:

    · 18 Beiträge · 7 Gefällt mir · *428 Aufrufe: SELBSTREDEND🙂‍↕️❗🤭

    stille Beobachter mit Profilfoto ziehe ich bei weitem den plapper-anonym-avataren vor

    ACH DESHALB😃:

    Fritz hat Interesse an deinem Profil und würde gerne ein Bild von dir sehen. Willst du nicht ein Profilfoto hochladen?

    09.02.25, 19:04

    🤭❗🤣🤭

  •  

    Nicki:

    #Michael: ...Die allermeisten sind offenbar sowieso nur stille *Beobachter.:

    · 18 Beiträge · 7 Gefällt mir · *428 Aufrufe: SELBSTREDEND🙂‍↕️❗🤭

    stille Beobachter mit Profilfoto ziehe ich bei weitem den plapper-anonym-avataren vor

  • 20.02.25, 12:40

    #Michael: ...Die allermeisten sind offenbar sowieso nur stille *Beobachter.:

    · 18 Beiträge · 7 Gefällt mir · *428 Aufrufe: SELBSTREDEND🙂‍↕️❗🤭

  • 20.02.25, 11:42

     

    Bernd:

     

    Fritz:

     

    WELT: Sie schreiben in ihrem Buch: Österreich verhalte „sich als Gesamtes wie ein besoffener Typ auf einer Party, der Nüchterne mit einer selbstverständlichen Penetranz zum Trinken überreden will“. Geben Sie Ihrem Land eine Mitschuld an Ihrer Sucht?

    Wagner: In Österreich hat Alkohol einen absurd hohen Stellenwert und ist tief in unsere Kultur eingeflochten. Es ist völlig normal, morgens um 10 Uhr einen Aperol Spritz zu trinken, wenn die Sonne scheint. Ich bin als Kind ausschließlich positiv auf das Thema Alkohol vorbereitet worden. Kritische Stimmen habe ich nie vernommen – obwohl es sich um eine Droge handelt. Hier in Österreich finden sich immer Menschen, die noch mehr trinken als man selbst, sodass man den eigenen Konsum verharmlosen kann. Ich habe das Gefühl, dass sich das langsam ändert. Generell bin ich aber kein Gegner vom Rausch. Es gibt viele Gründe, der zermürbenden Realität zu entfliehen. Besser wäre es, wenn das ohne eine so zerstörerische Droge gelingt.

     

    https://www.welt.de/iconist/trends/plus255457332/5-6-Liter-Wein-pro-Tag-In-Oesterreich-hat-Alkohol-einen-absurd-hohen-Stellenwert.html

     

    „Trocken“ von Daniel Wagner, Kremayr & Scheriau, 24€

     

    Von einem Deutschen in diesen Punkten belehrt zu werden.🤣

    Alkoholkonsum: D Rang 5, Ö Rang 17

    Die AfD erscheint mir auch nicht unbedingt links zu sein...

    😔Na Servus, ⚠️JETZT⚠️ auch noch SO ein Fass zwischen "D" und "Ö" aufmachen zu wollen🫣!

  •  

    Fritz:

     

    Herbert P:

    Na Serwas… so viel Hoffnungslosigkeit und Pessimismus habe ich selten gelesen. 

    Meine Erfahrungen nach einigen Jahren Friendseek, als Teilnehmer und ORGA sind ganz andere. Aus der Vielzahl von Menschen die ich auf diesem Weg kennenlernen durfte, sind einige innige und herzliche Freundschaften entstanden. Die gemeinsamen Unternehmungen sind vielseitig auch abseits von sportlichen Aktivitäten. Mit diesen einzigartigen Menschen darf ich viel Wohlfühlzeit verbringen, dafür bin ich dankbar!
    Natürlich darf man nicht davon ausgehen, dass jeder neue Kontakt ein Treffer ist. Wenn sich pro Jahr ein zwei wertvolle Freundschaften ergeben, dann ist das mehr als man erwarten kann.
    Die Gesichter auf den Fotos meiner Beiträge sagen viel aus, da ist sehr viel Spaß und Freude zu erkennen. 
    Und… man sollte offen und frei von Erwartungshaltung an die Sache rangehen.
    Und… man muss auch sein eigenes Verhalten hinterfragen und reflektieren.
    Und… dass wir Österreicher generell ein Alkoholproblem haben ist schon eine sehr dreiste Aussage! 

    WELT: Sie schreiben in ihrem Buch: Österreich verhalte „sich als Gesamtes wie ein besoffener Typ auf einer Party, der Nüchterne mit einer selbstverständlichen Penetranz zum Trinken überreden will“. Geben Sie Ihrem Land eine Mitschuld an Ihrer Sucht?

    Wagner: In Österreich hat Alkohol einen absurd hohen Stellenwert und ist tief in unsere Kultur eingeflochten. Es ist völlig normal, morgens um 10 Uhr einen Aperol Spritz zu trinken, wenn die Sonne scheint. Ich bin als Kind ausschließlich positiv auf das Thema Alkohol vorbereitet worden. Kritische Stimmen habe ich nie vernommen – obwohl es sich um eine Droge handelt. Hier in Österreich finden sich immer Menschen, die noch mehr trinken als man selbst, sodass man den eigenen Konsum verharmlosen kann. Ich habe das Gefühl, dass sich das langsam ändert. Generell bin ich aber kein Gegner vom Rausch. Es gibt viele Gründe, der zermürbenden Realität zu entfliehen. Besser wäre es, wenn das ohne eine so zerstörerische Droge gelingt.

     

    https://www.welt.de/iconist/trends/plus255457332/5-6-Liter-Wein-pro-Tag-In-Oesterreich-hat-Alkohol-einen-absurd-hohen-Stellenwert.html

     

    „Trocken“ von Daniel Wagner, Kremayr & Scheriau, 24€

     

    Von einem Deutschen in diesen Punkten belehrt zu werden.🤣

    Alkoholkonsum: D Rang 5, Ö Rang 17

    Die AfD erscheint mir auch nicht unbedingt links zu sein...

  • 20.02.25, 10:31 - Zuletzt bearbeitet 20.02.25, 10:33.

     

    Herbert P:

    Na Serwas… so viel Hoffnungslosigkeit und Pessimismus habe ich selten gelesen. 

    Meine Erfahrungen nach einigen Jahren Friendseek, als Teilnehmer und ORGA sind ganz andere. Aus der Vielzahl von Menschen die ich auf diesem Weg kennenlernen durfte, sind einige innige und herzliche Freundschaften entstanden. Die gemeinsamen Unternehmungen sind vielseitig auch abseits von sportlichen Aktivitäten. Mit diesen einzigartigen Menschen darf ich viel Wohlfühlzeit verbringen, dafür bin ich dankbar!
    Natürlich darf man nicht davon ausgehen, dass jeder neue Kontakt ein Treffer ist. Wenn sich pro Jahr ein zwei wertvolle Freundschaften ergeben, dann ist das mehr als man erwarten kann.
    Die Gesichter auf den Fotos meiner Beiträge sagen viel aus, da ist sehr viel Spaß und Freude zu erkennen. 
    Und… man sollte offen und frei von Erwartungshaltung an die Sache rangehen.
    Und… man muss auch sein eigenes Verhalten hinterfragen und reflektieren.
    Und… dass wir Österreicher generell ein Alkoholproblem haben ist schon eine sehr dreiste Aussage! 

    Abgesehen vom alkoholproblem haben sie auch ein Kickl-Problem.

  •  

    Herbert P:

    Na Serwas… so viel Hoffnungslosigkeit und Pessimismus habe ich selten gelesen. 

    Meine Erfahrungen nach einigen Jahren Friendseek, als Teilnehmer und ORGA sind ganz andere. Aus der Vielzahl von Menschen die ich auf diesem Weg kennenlernen durfte, sind einige innige und herzliche Freundschaften entstanden. Die gemeinsamen Unternehmungen sind vielseitig auch abseits von sportlichen Aktivitäten. Mit diesen einzigartigen Menschen darf ich viel Wohlfühlzeit verbringen, dafür bin ich dankbar!
    Natürlich darf man nicht davon ausgehen, dass jeder neue Kontakt ein Treffer ist. Wenn sich pro Jahr ein zwei wertvolle Freundschaften ergeben, dann ist das mehr als man erwarten kann.
    Die Gesichter auf den Fotos meiner Beiträge sagen viel aus, da ist sehr viel Spaß und Freude zu erkennen. 
    Und… man sollte offen und frei von Erwartungshaltung an die Sache rangehen.
    Und… man muss auch sein eigenes Verhalten hinterfragen und reflektieren.
    Und… dass wir Österreicher generell ein Alkoholproblem haben ist schon eine sehr dreiste Aussage! 

    WELT: Sie schreiben in ihrem Buch: Österreich verhalte „sich als Gesamtes wie ein besoffener Typ auf einer Party, der Nüchterne mit einer selbstverständlichen Penetranz zum Trinken überreden will“. Geben Sie Ihrem Land eine Mitschuld an Ihrer Sucht?

    Wagner: In Österreich hat Alkohol einen absurd hohen Stellenwert und ist tief in unsere Kultur eingeflochten. Es ist völlig normal, morgens um 10 Uhr einen Aperol Spritz zu trinken, wenn die Sonne scheint. Ich bin als Kind ausschließlich positiv auf das Thema Alkohol vorbereitet worden. Kritische Stimmen habe ich nie vernommen – obwohl es sich um eine Droge handelt. Hier in Österreich finden sich immer Menschen, die noch mehr trinken als man selbst, sodass man den eigenen Konsum verharmlosen kann. Ich habe das Gefühl, dass sich das langsam ändert. Generell bin ich aber kein Gegner vom Rausch. Es gibt viele Gründe, der zermürbenden Realität zu entfliehen. Besser wäre es, wenn das ohne eine so zerstörerische Droge gelingt.

     

    https://www.welt.de/iconist/trends/plus255457332/5-6-Liter-Wein-pro-Tag-In-Oesterreich-hat-Alkohol-einen-absurd-hohen-Stellenwert.html

     

    „Trocken“ von Daniel Wagner, Kremayr & Scheriau, 24€

     

  • 20.02.25, 10:13

    Na Serwas… so viel Hoffnungslosigkeit und Pessimismus habe ich selten gelesen. 

    Meine Erfahrungen nach einigen Jahren Friendseek, als Teilnehmer und ORGA sind ganz andere. Aus der Vielzahl von Menschen die ich auf diesem Weg kennenlernen durfte, sind einige innige und herzliche Freundschaften entstanden. Die gemeinsamen Unternehmungen sind vielseitig auch abseits von sportlichen Aktivitäten. Mit diesen einzigartigen Menschen darf ich viel Wohlfühlzeit verbringen, dafür bin ich dankbar!
    Natürlich darf man nicht davon ausgehen, dass jeder neue Kontakt ein Treffer ist. Wenn sich pro Jahr ein zwei wertvolle Freundschaften ergeben, dann ist das mehr als man erwarten kann.
    Die Gesichter auf den Fotos meiner Beiträge sagen viel aus, da ist sehr viel Spaß und Freude zu erkennen. 
    Und… man sollte offen und frei von Erwartungshaltung an die Sache rangehen.
    Und… man muss auch sein eigenes Verhalten hinterfragen und reflektieren.
    Und… dass wir Österreicher generell ein Alkoholproblem haben ist schon eine sehr dreiste Aussage! 

  • 20.02.25, 09:51 - Zuletzt bearbeitet 20.02.25, 10:08.

    Gegenfragen:
     

    Wie ernst nimmst du andere?

     

    Wie aufrichtig interessierst du dich für andere?

     

    Interessierst du dich nur für eine Frau, die in dein Beuteschema passt oder interessieren dich MENSCHEN?

     

    WAS interessiert dich an anderen? Ihr Sexappeal? Oder doch vielleicht ihr Innerstes, was sie bewegt?

     

    ........................................

     

    Meine Frauen-Kontakte gestalten sich recht gut. Beständigkeit und ECHTES Interesse lassen ganz langsam Nähe und Verbundenheit entstehen. Private Treffen im Einzelkontakt verhindern Ablenkung. Je actionreicher die Aktivität, desto weniger Aufmerksamkeit bleibt für die Menschen übrig.

     

    Bei den Männern erlebe ich leider sehr oft, dass sie kaum Fragen stellen. Oft wollen sie sogar bei den Aktivitäten für ihre Leistungen bewundert werden. Dabei würde einfach mal nett, aufmerksam und zugewandt sein reichen. Aber das ist wohl vielen auch zu nah und es bremst die Angst vor Zurückweisung. 

    Ich habe diese Wahrnehmung mittlerweile auch mit vielen jungen Frauen abgeglichen und sie haben diese leider bestätigt. Dennoch kenne ich jedoch auch 2 Paare, die sich über GE gefunden haben. 

     

    Das läuft auf einer anderen Ebene (gemeinsames Hobby) besser. 

  • 20.02.25, 09:42

     

    Erich:

    Sorry aber hast du mal  nachgedacht, ob es vielleicht auch an dir liegt?

     

    Ich habe noch nicht verlernt Sympathie für einzelne Menschen (Frauen) zu empfinden und mich immer wieder mal zu verlieben aber ich muss zugeben dass mich Männerfreundschaften eigentlich nicht interessieren und bei den Frauen bin ich ein wenig verwöhnt.

  • 20.02.25, 09:39

    Sorry aber hast du mal  nachgedacht, ob es vielleicht auch an dir liegt?

     

  • 20.02.25, 08:47 - Zuletzt bearbeitet 20.02.25, 08:48.

     

    Fritz:

    Ich nehme an, so ist das Leben.

    Aber natürlich gut, wenn man sich austauscht und offenbart, dass man sieht, man ist nicht alleine damit und auch anderen geht es so.

    Persönliche Sympathie wird man nicht einfordern können.

    Aber es ist natürlich schon sehr beachtlich, zu sehen, dass einerseits sehr viel grundsätzliches interesse besteht (warum sind sonst die Leute alle hier?), aber andererseits, bei so viel interesse, nichts geschieht und nichts übrig bleibt.

    Warum all die Leute hier sind.....?

    Das ist völlig klar, 99.999999999.......% sind auf der suche nach dem BESSEREN und neuen und haben sie mal das Bessere gefunden, dann gehen sie auf die suche nach NEUEM, das noch vieeeeeel, viel, seeeeeehr viel Besser ist, als das erste, wo noch Besser war, als das ursprüngliche....

  • 20.02.25, 08:41

     

    Ulli:

     

    Sepp:

     

    Bestätigt mir einfach nur, dass solche veranstaltungen, vermutlich egal welcher art, sich gemeinsam langweilen bedeutet.

     

    Da hast du möglicherweise des Pudels Kern gefunden.

    Gemeinsam weniger einsam. Nur funktioniert das nicht, wenn kein "Draht" zu zumindest einigen TeilnehmerInnen besteht.

    Natürlich funktioniert das nicht.....

    Ist dasselbe wie beim Stammtisch-SAUFEN.

    Das funktioniert auch nur zum Krank werden.

    Spätestens nach 200 mal funktioniert die 'Heilung" NICHT mehr

  •  

    Ulli:

     

    Fritz:

     

    Sehr viele gehen in einer Gruppe zu einem event, den sie konsumieren möchten. Sie könnten es auch alleine tun; es gäbe keinen unterschied. Denn die einzige Verbindung zu den anderen Gruppenmitgliedern ist eben, dass sie selbst und alle wissen, dass sie in dieser gruppe sind.

     

    Sie können sich so die Illusion erhalten, nicht allein zu sein.

     

    Diese Illusion kann die harte realität eine weitere zeitlang hinauszögern.

    Danke, so ist es! Eine Illusion der Verbundenheit.

    Echte Verbundenheit ist davon so weit entfernt wie der Mond von der Erde.

    Ich befürchte, Michael hat das jetzt erkannt, deshalb seine Frage.

    Ja er gibt ja sogar ein dramatisches Beispiel:

    Hunderte von treffen, selbst großes engagement in der Organisation

    das ergebnis: fast nichts. Fast nur Verärgerung, enttäuschung, etwas Verzweiflung, Nichtverstehen.

    Ich denke, so ist es. Das ist die gute Nachricht. man kann es verstehen. Mir geht es in den erfahrungen nicht anders als ihm. das ist auch schön und entlastend, das erfahren zu können.

     

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