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  • Umgang mit Medien/Schlagzeilen - Mediensucht

    Diskussion · 26 Beiträge · 4 Gefällt mir · 658 Aufrufe

    Hallo Leute! 
     

    das ist schon lange Thema in meinem Leben. Wie gehe ich und wie gehen andere mit Medien aller Art um? Gemeint sind vor allem YouTube, Netflix und andere Streamingplattformen und auch unter anderem Schlagzeilen, sowie Skandale rund um Prominente usw. ? 
     

    Ich habe das Gefühl der Umgang damit hat sich sehr stark verändert. Wie können wir reflektiert und gesund mit Negativinformationen aus der ganzen Welt und auch mit „süchtig-machenden„ Medientricks umgehen? Und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht bzw. Was habt ihr beobachtet?

     

     Ich freu mich auf euren Beitrag!:)

    27.02.25, 08:36 - Zuletzt bearbeitet 27.02.25, 09:53.

Beiträge

  • 02.03.25, 10:14

    Hallo Lisa

     

    Raus aus dem ganzen, step by step.

    Was finden ,das Spaß macht .

    Einfach ist es bestimmt nicht, lohnen tut es sich, auf alle Fälle.  Mach was gutes für dich,Menschen lassen sich so schnell ablenken, manchmal aus Langeweile, manchmal aus Neugier, selbst wenn es nur "Unsinn und Blödsinn ist ".  

     

    Fazit, Medien und usw.

     

    Einem Kind lieber ein Buch vorlesen.  

     

     

  • 01.03.25, 10:48

    Es hat unter Anderem damit zu tun, weil online sogenannte Dark pattern (https://www.marktforschung.de/marktforschung/a/dark-patterns-wie-verbraucher-online-verfuehrt-werden-und-was-das-mit-unseren-gewohnheiten-zu-tun-hat/) eingesetzt werden können (https://www.deceptive.design/types).

    Vermutlich ist das bei den streamingdiensten ähnlich: Vorschläge/Empfehlungen anhand dem was man gesehen hat und es dem Einzelnen schwerer machen sich dagegen zu wehren, sprechen sie doch unser Unterbewusstsein (Es gibt weitere Staffeln der Serie? Wow..) an und verleiten die eigene Entscheidungen.

    Bei fb etc. is das längst bekannt, hatte sich doch einer der Gründer selbst dazu bereits aufklärerisch geäußert (https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/scharfe-kritik-mitgruender-sean-parker-schiesst-gegen-facebook,QaUluqb).

    Und der Scrollbalken am Smartphone is ja nun ein ähnliches Prinzip, wie der Hebel am Spielautomat. ;)

     

    Man kann sich dem Entziehen, wenn man hin und wieder in der Situation selbst bewusst wird, ob man über die Handlung immernoch die Kontrolle hat. Thema: Prominente, ob man nur was recherchieren wollte oder doch zum Klatsch im unterhaltenden Teil von Zeitungsseiten abgedriftet ist. Nun ja es gibt doch auch Magazine, die eben nur vom Klatsch leben.

    Vergleiche mit den Klamotten? Selbst die werden oft inszeniert und für Berlinale etc. auch geliehen oder spendiert.

     

    Lass dich nicht zu sehr beeinflussen, setze dir Grenzen im Umgang damit was Dauer angeht und Negativinformationen sollte man auch nicht zu sehr an sich heran lassen, zu Herzen nehmen. Wenn es das Weltgeschehen betrifft ist das sicherlich schwerer.

     

    Es lässt sich auch leichter dem widersetzen, wenn man sich Alternativen schafft oder sucht,

    z.B. wachsen dieser Tage die Krokusse und selbst wenn mal keine Sonne scheint, die Chance lass ich mir nicht entgehen. :D sind sie doch viel zu schnell wieder weg und dann muss man wieder ein Jahr warten.

  • 28.02.25, 21:31

    Hallo Lisa! Du brauchst dich nicht mit dem was dich belastet, alleine zu fühlen. Es ist zwar schade, dass du dich nicht mit deinen Freunden dazu austauschen kannst, aber es gibt bestimmt andere Möglichkeiten. Vielleicht kannst du ja bei GE eine Aktivität erstellen. Vielleicht ein Treffen in deiner Nähe mit Leuten die sich auch zum Thema medien sucht austauschen wollen? Oder online Foren mit diesem Thema. Ich muss auch aufpassen, dass ich nicht zu lange online irgendwo hängen bleib. Damals bei facebook hatte ich bisschen Probleme. Ich war da manchmal echt viel zu lange. Dann hat mir das irgendwann gereicht und ich hab mein Konto gelöscht. Das war vor sechs Jahren. Mir hat das gut getan. Aber das kann mir bei jeder Plattform passieren dass ich zu sehr versinke. Hier auch manchmal :D

  • 28.02.25, 17:10

     

    Michael:

    Negative Informationen ausblenden und dann wundern woher plötzlich die viele FPÖ - und AfD - Wähler kommen, ganz mein Humor 😅

    Deiner "Logik" folgend, wenn man sich mit negativen News zuschüttet, ist man gegen Neonazis immun? 

    Außerdem, hast du die Beiträge nicht gelesen oder nicht verstanden? In dem Thread geht es um was anderes.  

  • 28.02.25, 16:46 - Zuletzt bearbeitet 28.02.25, 16:51.

    Negative Informationen ausblenden und dann wundern woher plötzlich die viele FPÖ - und AfD - Wähler kommen, ganz mein Humor 😅

  • Der Vortrag über Medien von Vera Birkenbihl ist sehr empfehlenswert.

  • https://m.youtube.com/watch?v=Oo7RErely8Q

  • 28.02.25, 07:47

    Hallo Lisa,  

    ein wirklich wichtiges Thema, das du ansprichst! Es ist schön, dass du dir Gedanken über den bewussten Umgang mit Medien machst – das tun leider nicht alle.  

    Ich merke selbst, wie leicht man in den Sog von Schlagzeilen, Streamingplattformen und sozialen Medien geraten kann. Gerade negative Nachrichten haben oft eine starke Wirkung und können die Stimmung beeinträchtigen. Deshalb versuche ich, bewusster auszuwählen, was ich konsumiere, und mir regelmäßig digitale Pausen zu gönnen. Ein „Medien-Detox“ für ein paar Stunden oder sogar einen ganzen Tag kann wirklich guttun.  

    Besonders wichtig finde ich eine Art „Medienhygiene“: Zum Beispiel nicht direkt nach dem Aufwachen aufs Handy schauen, Nachrichten aus verschiedenen Quellen beziehen und sich immer wieder fragen: „Bringt mir das gerade wirklich etwas?“ Viele Plattformen nutzen gezielt Mechanismen, um unsere Aufmerksamkeit möglichst lange zu binden – sich dessen bewusst zu sein, ist der erste Schritt zu einem reflektierten Umgang.  

    Letztlich diskutieren wir über dieses Thema auf einer Plattform, die Social Media ähnelt – ein klares Zeichen dafür, wie tief digitale Medien in unseren Alltag eingebunden sind. Die Abhängigkeit davon ist längst Realität, und ein bewusster Umgang damit wird immer wichtiger.  

     

    Freue mich auf den Austausch! 😊

  • 28.02.25, 05:27
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Jessica wieder gelöscht.
  • 27.02.25, 20:10

     

    Lisa:

    Hallo Matthias,

     

    danke erstmal für deine direkte und ehrliche Antwort, kommt leider nicht oft genug vor ;)Ich hab mich tatsächlich schon mit meinen Triggerpunkten auseinandergesetzt. Du hast natürlich recht, dass die bei jedem anders sind, aber oft auch ähnlich! Ich hab diesen Beitrag aber nicht erstellt um meine Probleme über andere zu lösen, sondern weil ich mich mit dem Thema meistens alleine fühle und niemand in meiner Nähe über seine Süchte oder schlechte Angewohnheiten redet. Das macht mich oft einsam. Ich rede auch mit Freunden darüber, Aber die haben ja kein Problem mit ihrem Konsumverhalten. Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen. Ich habe deine Tipps schon vor dieser Diskussion probiert. Ich mache eben momentan „Babysteps“ :)
     

     

     

     

    Liebe Lisa,

    zuerst möchte ich dir nahe legen, nicht zu streng mit dir zu sein :)

     

    Wenn du dich von deinen Freunden unverstanden fühlst, ist es vielleicht gerade Zeit, mal eine Weile für dich selbst zu sein. Du reflektierst dein Verhalten und das ist sehr schön.

    Meinen (sicher vielen) Konsum an Nachrichten finde ich angemessen, denn ich verstehe so viel mehr von Politik, Wirtschaft und dem Weltgeschehen und kann mir insofern bewusst eine Meinung bilden und entsprechend auch wählen, ohne mich aus Frust von irgendwelchen Ideologien einfangen zu lassen.

     

    Ich höre auch ab und zu Podcasts, vor allem aus dem Bereich der Philosophie, das hilft mir, ausgeglichen zu bleiben.

     

    Bei YT folge ich diversen Contents, aber sorgfältig ausgewählt.

     

    Mein Fernseher war sicher schon ein halbes Jahr nicht mehr an und Stremingdienste nutze ich nicht, weil ich gerade vertragliche Abhängigkeiten minimiere.

     

    Ab und zu scrolle ich jedoch durch die Shorts. Auch wenn sie tlw. sehr witzig sind, irgendwann breche ich bewusst ab, weil ich weiß, dass genau die das größte Suchtpotenzial haben. Bei FB habe ich die KI wohl anders beeinflusst. Dort erscheinen überwiegend Sport-Shorts, die ich mir auch gerne speichere und in mein Programm einbaue.

     

    Es ist also nicht alles schlecht :)

     

    Schlecht wirds, wenn ich mich online "verliere". Ich weiß, dass ich dann vor irgendwas flüchte und ich stoppe das dann auch wirklich abrupt und fühle in mich hinein. Manchmal hilft dann auch der kurze Austausch mit einer Freundin, um meinem eigentlichen Thema nahe zu kommen. Am Ende sind damit aber immer auch Trauer und Ängste verbunden und beides hat die blöde Angewohnheit, nicht von alleine zu verschwinden. Man muss durch und ja, es ist schmerzvoll. Aber immer wenn ich durch so ein Tief durch bin, bin ich danach umso gefestigter und vor allem mit mir selbst in Kontakt.

     

    Das Alter bringt eine ganze Menge Herausforderungen mit sich und die kann man nur würdevoll erleben, wenn man sich selbst nicht als Opfer wahrnimmt, sondern als Gestalter des eigenen Lebens. Gestalten im Rahmen der Möglichkeiten, sei es gesundheitlich, finanziell, räumlich oder was auch immer. Realistisch wahrnehmen, was JETZT ist, annehmen und dann irgendwie das Beste daraus machen, auch wenn am Ende das Ergebnis eher in den Bereich 3. Klasse Kunstunterricht fällt ;)

     

    Ich habe es hier schon oft erwähnt: Selbstwirksamkeit ist das A und O. 

    Als ich vorhin Laufen war, habe ich diesen Podcast gehört: https://www.youtube.com/watch?v=kxj7SEBHT_0

    Lass dich nicht vom Titel verwirren, es geht um das Thema Süchte. Vielleicht hilft es dir weiter?

     

     

  • 27.02.25, 19:28

    Hallo Matthias,

     

    danke erstmal für deine direkte und ehrliche Antwort, kommt leider nicht oft genug vor ;)Ich hab mich tatsächlich schon mit meinen Triggerpunkten auseinandergesetzt. Du hast natürlich recht, dass die bei jedem anders sind, aber oft auch ähnlich! Ich hab diesen Beitrag aber nicht erstellt um meine Probleme über andere zu lösen, sondern weil ich mich mit dem Thema meistens alleine fühle und niemand in meiner Nähe über seine Süchte oder schlechte Angewohnheiten redet. Das macht mich oft einsam. Ich rede auch mit Freunden darüber, Aber die haben ja kein Problem mit ihrem Konsumverhalten. Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen. Ich habe deine Tipps schon vor dieser Diskussion probiert. Ich mache eben momentan „Babysteps“ :)
     

     

    Matthias:

    Es gab mal eine Gehirnforscherin namens Vera Birkenbihl die in einem ihrer Bücher sagte (als es noch Videorekorder gab) man solle sich Nachrichten aufnehmen und negative Informationen überspringen. 

    So mache ich es mit "Nachrichten". Ich nutze die ZDF App, lese mir die Schlagzeigen durch und nur was ich mega wichtig finde, öffne ich. 
    Bspw. überspringe ich alle "Trump" oder "AfD" Infos, weil "Sch..sse wird auch nicht besser je länger man es anschaut" ;-)...
    Als Corona war hab ich die ersten Wochen statt Radio eine CD abgespielt... da mich die negativen Zahlen einfach runter zogen. 

    Ich bin in unserem Unternehmen "Vertrauensperson für psychosoziale Angelegenheiten" und darunter fällt z.B. auch Stress. 
    Die neuen Medien können natürlich auch "Stress" machen. 

    Ich hole mal etwas aus... 
    Wenn ich mit Menschen spreche, die abnehmen wollen höre ich oft "wenn ich einmal mit der Schokolade anfange". Dann sag ich "dann kauf dir doch einfach keine. Das was Du nicht zuhause hast, kannst Du nicht essen". 

    Übertragen auf "netflix"... kündige das Abo! Problem gelöst! 
    Das ist auch ein Grund warum ich kein Streamingdienst zuhause habe, aber 600 Filme. Wenn ich wirklich Bock drauf habe... lege ich mir ein Film ein. Wenn ich aber Zugriff auf "45Min." Serien habe, ist die Verführung groß "mal eben" eine Folge zu gucken... und noch eine... und noch eine. 

    Was fasziniert Dich an youtube? Warum machst Du es? 
    Ich schaue youtube nur, wenn ich mich für ein Produkt interessiere und die Erfahrungen von anderen hören möchte. 

    Im Endeffekt musst Du aber die Wurzel dieser "Sucht" identifizieren. 
    Menschen die sich in der Medienwelt verlieren, laufen vor einem Problem weg oder wollen ein Gefühl betäuben... oder dein inneres Kind (Dein Unterbewußtsein) sucht Bestätigung (und redet Dir daher Lügen ein). 

    Bsp. "Du bist unbeliebt" ist Dein Glaubenssatz und dein inneres Kind erzählt Dir "Schau doch mal auf youtube" ... statt raus zu gehen und über diese Plattform schöne Dinge zu erleben, um dann zu erfahren Du bist super beliebt. Klingt verrückt?!... aber leider funktioniert es genauso, wenn man mal verstanden hat wie die Psyche tickt. 

    "Du wirst immer dick bleiben" (hat dir vielleicht deine Mutter gesagt) ist dein Glaubenssatz ... und dein verletztes inneres Kind lügt dich an und sagt "schau dir doch netflix an und iss chips dazu" statt raus zugehen, dich zu bewegen und festzustellen Du kannst ganz schnell abnehmen (wenn Du nur möchtest). 

    Hast Du schon mal "Medien gefastet"? 
    Normalerweise fastet man ja zwischen Karneval und Ostern 6 Wochen. Es muss aber nicht unbedingt etwas mit Ernährung sein... Du kannst alles "fasten" was Dir schwer fällt. 
    Ich habe z.B. mal 6 Wochen mein Smartphone auf stumm geschaltet und Internet aus. 
    (Deine innere Stimme sagt Dir am Anfang "Du verpasst was", "Deine Freunde können dich nicht erreichen"... aber ich stellte fest, dass die Realität anders aussah. Wenn mal jemand anrief, rief ich halt ein paar Stunden später zurück.)
    Verpasst hab ich in der Zeit nichts, ganz im Gegenteil es ging mir viel besser und war "mental gesünder" und hab besser geschlafen. 

    (Generell mache ich Internet am Smartphone zuhause nur an, wenn ich aktiv drauf gucke, denn jeder Signalton triggert einen nachzuschauen (und ist nervig).)

    (Ich habe "autistische" (Asberger) Freundinnen in meinem Umfeld, die sehr anfällig dafür sind sich in ihrem Smartphone zu verlieren. Warum weiß ich nicht... )

    Daher hilft es hier nichts, wenn wir Dir alle unsere besten Wege aufzeigen, denn wir haben alle andere Ursachen warum wir uns in Medien verlieren (Wirkung). 
    Du musst Deine Ursache analysieren und identifizieren (und behandeln) und nur dann kannst Du der Wirkung am Ende auch dauerhaft begegnen. 

     

  • 27.02.25, 16:25

    Es gab mal eine Gehirnforscherin namens Vera Birkenbihl die in einem ihrer Bücher sagte (als es noch Videorekorder gab) man solle sich Nachrichten aufnehmen und negative Informationen überspringen. 

    So mache ich es mit "Nachrichten". Ich nutze die ZDF App, lese mir die Schlagzeigen durch und nur was ich mega wichtig finde, öffne ich. 
    Bspw. überspringe ich alle "Trump" oder "AfD" Infos, weil "Sch..sse wird auch nicht besser je länger man es anschaut" ;-)...
    Als Corona war hab ich die ersten Wochen statt Radio eine CD abgespielt... da mich die negativen Zahlen einfach runter zogen. 

    Ich bin in unserem Unternehmen "Vertrauensperson für psychosoziale Angelegenheiten" und darunter fällt z.B. auch Stress. 
    Die neuen Medien können natürlich auch "Stress" machen. 

    Ich hole mal etwas aus... 
    Wenn ich mit Menschen spreche, die abnehmen wollen höre ich oft "wenn ich einmal mit der Schokolade anfange". Dann sag ich "dann kauf dir doch einfach keine. Das was Du nicht zuhause hast, kannst Du nicht essen". 

    Übertragen auf "netflix"... kündige das Abo! Problem gelöst! 
    Das ist auch ein Grund warum ich kein Streamingdienst zuhause habe, aber 600 Filme. Wenn ich wirklich Bock drauf habe... lege ich mir ein Film ein. Wenn ich aber Zugriff auf "45Min." Serien habe, ist die Verführung groß "mal eben" eine Folge zu gucken... und noch eine... und noch eine. 

    Was fasziniert Dich an youtube? Warum machst Du es? 
    Ich schaue youtube nur, wenn ich mich für ein Produkt interessiere und die Erfahrungen von anderen hören möchte. 

    Im Endeffekt musst Du aber die Wurzel dieser "Sucht" identifizieren. 
    Menschen die sich in der Medienwelt verlieren, laufen vor einem Problem weg oder wollen ein Gefühl betäuben... oder dein inneres Kind (Dein Unterbewußtsein) sucht Bestätigung (und redet Dir daher Lügen ein). 

    Bsp. "Du bist unbeliebt" ist Dein Glaubenssatz und dein inneres Kind erzählt Dir "Schau doch mal auf youtube" ... statt raus zu gehen und über diese Plattform schöne Dinge zu erleben, um dann zu erfahren Du bist super beliebt. Klingt verrückt?!... aber leider funktioniert es genauso, wenn man mal verstanden hat wie die Psyche tickt. 

    "Du wirst immer dick bleiben" (hat dir vielleicht deine Mutter gesagt) ist dein Glaubenssatz ... und dein verletztes inneres Kind lügt dich an und sagt "schau dir doch netflix an und iss chips dazu" statt raus zugehen, dich zu bewegen und festzustellen Du kannst ganz schnell abnehmen (wenn Du nur möchtest). 

    Hast Du schon mal "Medien gefastet"? 
    Normalerweise fastet man ja zwischen Karneval und Ostern 6 Wochen. Es muss aber nicht unbedingt etwas mit Ernährung sein... Du kannst alles "fasten" was Dir schwer fällt. 
    Ich habe z.B. mal 6 Wochen mein Smartphone auf stumm geschaltet und Internet aus. 
    (Deine innere Stimme sagt Dir am Anfang "Du verpasst was", "Deine Freunde können dich nicht erreichen"... aber ich stellte fest, dass die Realität anders aussah. Wenn mal jemand anrief, rief ich halt ein paar Stunden später zurück.)
    Verpasst hab ich in der Zeit nichts, ganz im Gegenteil es ging mir viel besser und war "mental gesünder" und hab besser geschlafen. 

    (Generell mache ich Internet am Smartphone zuhause nur an, wenn ich aktiv drauf gucke, denn jeder Signalton triggert einen nachzuschauen (und ist nervig).)

    (Ich habe "autistische" (Asberger) Freundinnen in meinem Umfeld, die sehr anfällig dafür sind sich in ihrem Smartphone zu verlieren. Warum weiß ich nicht... )

    Daher hilft es hier nichts, wenn wir Dir alle unsere besten Wege aufzeigen, denn wir haben alle andere Ursachen warum wir uns in Medien verlieren (Wirkung). 
    Du musst Deine Ursache analysieren und identifizieren (und behandeln) und nur dann kannst Du der Wirkung am Ende auch dauerhaft begegnen. 

  • 27.02.25, 15:03

    https://static.synexit.com/assets/a5a98f55-a0d6-4961-a67f-73ee696b8311.jpg

    🫨... also wenn man DA keine "Sucht" entwickelt🙂‍↕️❗🫣

  • 27.02.25, 14:34

     

    Fridolin:

    Nata:

    Tja, man könnte jetzt sogar von Kreuzwirkung der beiden Süchte sprechen. Wenn man heutzutage die Nachrichten liest, braucht man viel Schokolade. 😉😔

     

    Obwohl, wir haben endlich eine Regierung und ich find das Regierungsprogramm gar nicht so schlecht (man muss die positiven Seiten sehen) :-)

    Siehst, ich habe heute noch keine Nachrichten gelesen. 🙂 Dafür kann ich ausführlich über die Anton Corbijn Ausstellung berichten. Und über die von Mika Rottenberg im Kunsthaus Wien. Die schönen Künste machen das Leben schöner.  😃

  • 27.02.25, 14:33

     

    Fridolin:

    Nata:

    Tja, man könnte jetzt sogar von Kreuzwirkung der beiden Süchte sprechen. Wenn man heutzutage die Nachrichten liest, braucht man viel Schokolade. 😉😔

     

    Obwohl, wir haben endlich eine Regierung und ich find das Regierungsprogramm gar nicht so schlecht (*man muss die positiven Seiten sehen) :-)

    *Habe mich am 24.02.2025 in der Wudu-Schule angemeldet - ja-ja🙂‍↕️😀❗🫢

  • 27.02.25, 14:28

    Nata:

    Tja, man könnte jetzt sogar von Kreuzwirkung der beiden Süchte sprechen. Wenn man heutzutage die Nachrichten liest, braucht man viel Schokolade. 😉😔

     

    Obwohl, wir haben endlich eine Regierung und ich find das Regierungsprogramm gar nicht so schlecht (man muss die positiven Seiten sehen) :-)

  • 27.02.25, 14:26

    Tja, man könnte jetzt sogar von Kreuzwirkung der beiden Süchte sprechen. Wenn man heutzutage die Nachrichten liest, braucht man viel Schokolade. 😉😔

  • 27.02.25, 14:23

    Lisa:

    Ich find Newssucht schlimmer als Schokolade ^^ aber kommt vor allem immer auf die Dosis an ;))

     

    Ich find, das kann man nicht vergleichen, weil News, die sind ja wirklich spannend, wie soll man da widerstehen! Aber Schoki, naja. Kaffee wär wieder ein anderes Kaliber!

     

    ;-)

  • 27.02.25, 14:16

     

    Fridolin:

    Pffff, Schoki - wenn man ein bisserl Willensstärke hat, dann gehts problemlos ohne!

     

    Ute:

    Suchti bleibt Suchti, aber was wäre ein Leben ohne Schokolade? 🤣

    Ich find Newssucht schlimmer als Schokolade ^^ aber kommt vor allem immer auf die Dosis an ;))

  • 27.02.25, 13:56

    Pffff, Schoki - wenn man ein bisserl Willensstärke hat, dann gehts problemlos ohne!

     

    Ute:

    Suchti bleibt Suchti, aber was wäre ein Leben ohne Schokolade? 🤣

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