Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Adam vs Eva(Eva vs Adam) - Wie Liebe zu Hass wurde

    Diskussion · 393 Beiträge · 12 Gefällt mir · 4.328 Aufrufe

    Hallo Zusammen,

     

    der Titel könnte recht provokativ wirken, aber ich habe das Gefühl es müsste viel mehr darüber gesprochen werden.

     

    Immer mehr Menschen sind heutzutage Single und sagen dazu auch noch das sie Glücklich damit sind.

     

    Ist es konditioniertes Glücklichsein, weil man es so im Elternhaus eingetrichtert/vorgelebt bekommen hat? Vor allem geht diese Frage an die Frauen, denn ich denke nicht das selbst heute Männer eingetrichtert bekommen sie wären alleine besser dran, sondern sie haben wahrscheinlich eher aufgefeben. Ich Frage mich immer wieder wie kann Alleinsein besser für einen sein? Und nicht falsch verstehen Alleinsein hat nichts mit Einsamkeit zutun. Hat man Freunde / Familie etc ist man nicht einsam aber trotzdem alleine. Heutzutage ersetzt man das Alleinsein auch noch mit 10 Haustieren. Für jede Minute ein anderes.

     

    Früher hatte man das Bild Ehe, Kinder, Haus. Dies war natürlich auch konditioniert von der Gesellschaft. Aber wie konnte es so weit kommen das heute in vielen Umfragen nach der Frage wofür braucht man einen Mann die Antwort kommt: Ich brauch keinen Mann! Mal abgesehen davon daß die Infrastruktur von 99% Männern am laufen gehalten wird, aber darum geht es nicht(Denn das wird oft genug als Vorwand genutzt). Wie kann man als Frau so emotional abstumpft sein das man einen gewissen Hass gegen Männer eingetrichtert bekommen haben muss(Nur mal als Beispiel Demos von Frauen wo auf ihren Schildern steht "Alle Männer töten"). Und wenn man sich dann das Durchschnittsalter der Frauen anschaut zw 18-30 fragt man sich, wo habt ihr jemals Patriarchat erlebt das ihr diese Hass rechtfertigen könnt und wofür kämpft ihr noch? Ja es gibt Fälle in denen häusliche Gewalt herrscht, aber diese Unterdrückung der Frau im großen gesellschaftlichen Stil die existiert schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Jeder hat heutzutage die gleichen Chancen, und ich rede hier nur von Deutschland und nicht von der gesamten Welt.

    Und wenn dann Männer befragt werden wofür wir eine Frau brauchen kommt als Antwort: Für Liebe, Geborgenheit, Nähe, weil sie uns besser machen, nach einem harten Tag einfach nicht alleine sein etc. Der maskuline harte Mann ist als emotional offen geworden und die offene emotionale Frau die sich früher um ihre Familie gekümmert hat ist nun zu einer Männer hassenden harten Frau geworden. 

     

    Ich sehe in diesem Konflikt immer mehr Frauen in meinem näheren Umfeld zwischen 30-45 Single, kinderlos und sich das schön redend. Auch habe ich das subjektive Gefühl Trennungen werden heute viel schneller ausgesprochen. Eine Kleinigkeit passt nicht "Next". Und Online Dating ist ja nur einen Klick entfernt. Wie ein Basar der Schande. Jeder Single kann sich zeigen und darlegen ich hab's wieder nicht gepackt. Und um das auch klarzustellen es liegt nicht nur an Frauen das Mann Single ist. Jede Trennung hat immer zwei Verlierer und Schuldige nicht nur eine Seite.

     

    Ist das eine falsche Wahrnehmung, sehe ich das zu kritisch? Ich Frage mich immer wieder wieso müssen Mann und Frau solche Probleme haben und war es das Ziel dieser Bewegung der Emanzipation der Frau den Mann zu hassen? 

    Wie soll diese Gesellschaft in diesem Zustand überdauern oder wird dieser Konflikt noch viel schlimmer gerade auf die junge nachkommende Generation gesehen.

     

    Ich kann heutzutage jeden Mann verstehen der die Frauen aufgegeben hat und sich den scheiß nicht mehr antun will, aber ist das die Lösung?  Es ist sogar soweit gekommen das der Mann heute nicht mehr weiß was richtig und falsch ist. Wieso fragen wir uns sollte ich der Frau mit dem Einkauf helfen, sieht recht schwer aus. Sollte ich ihr die Tür aufhalten? Geschweige den eine Frau anzuschauen weil man Sie hübsch findet, oh mein Gott die Welt geht unter. Und noch viele Beispiele mehr. Nur weil man Angst hat die Frau könnte das falsch verstehen und man sei ein Verbrecher, weil ja jeder Mann einer automatisch ist, weil er als das geboren wurde.

     

    Es geht auch nicht darum das Frauen wieder vor den Herd sollen oder sonst irgendwelche Abhängigkeiten. Jeder sollte sein Leben selbst bestreiten und für sich sorgen können, aber wieso will man das alleine tun. Welche positiven Eigenschaften hätte das Alleinsein. Also ich sehe keine.

     

    Mich würde interessieren was treibt Frauen an, so zu denken das sie keinen Mann brauchen? Seit ihr emotional tot, kein bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit? . Ist es die Angst vor Abhängigkeit, Verlust, Leid, Kummer durch Trennung. Was ist es das wir Angst haben in eine Beziehung zu gehen und gebetsmühlenartiges Mantra aufsagen "Ich bin Glücklich". Nach außen kann ich das auch alles kommunizieren aber ich glaube es keinem, weil im inneren sieht es immer anders aus. Ist wie wenn man Fragt wie geht es dir heute und vom gegenüber kommt "Gut"...selbe Tiefgang selbe lüge.

     

    Und nein ich hasse keinen Frauen, ich finde Frauen sind wundervolle Wesen nur irgendwann falsch abgebogen. 

     

    Ich kann auch alleine Leben, aber ich bin der Meinung das ich das nicht will, weil es daran nichts erstrebenswertes gibt.

     

    Und solltest du jetzt am Ende des Textes denken, der hat mal so gar nicht recht und ich bin total Glücklich mit meinem Leben und dem Alleinsein.

    Dann kann ich nur sagen beobachte mal den Gedanken und erkenne das er nichts weiter als dein konditioniertes Ego ist aus deiner kindlichen und gesellschaftlichen Erziehung. Ich weiß das man keinen Partner brauch um Glücklich zu sein, denn Glücklichsein kann nur aus einem selbst kommen. Aber meiner Meinung nach widerspricht das Alleinsein dem Menschlichen Dasein welches wir als Bewusstsein und nicht als Ego nun einmal erleben und wahrnehmen.

     

    Und bitte keine Streitereien oder Zickerreien in den Kommentaren.

     

    Habt eine schöne Woche.

     

    Namaste & Liebe Grüße

    Flo

    02.06.25, 12:20 - Zuletzt bearbeitet 02.06.25, 14:57.

Beiträge

  • 02.06.25, 14:47 - Zuletzt bearbeitet 02.06.25, 14:53.

     

    Karin:

    Schau dir die Entwicklung der Familien an und gleichzeitig der Technik. Heute sind 1-Elternfamilien überwiegend, die persönliche Kommunikation via TV und dann sozialen Medien verdrängt.

     

    Wie seid ihr aufgewachsen, was habt ihr vorgelebt bekommen, wo lernt ihr soziales Verhalten?

    Warst du schon mal in einer längeren Beziehung und hast das zu hören gelernt?

     

    Ich gebe Christine vollkommen Recht mit ihren zwei Zitaten, die sie aus deinem Text herausgenommen hat. Sind mir auch ziemlich schräg eingefahren.

     

    Männer übersehen die Arbeit der Frauen in der Infrastruktur, das macht uns wütend oder was nennst du Infrastruktur die nur von Männer aufrecht gehalten werden, das möchte ich gerne von dir erklärt haben.

     

    Es stimmt, dass in der heutigen Gesellschaft vieles übersteigert wahrgenommen wird und als Angriff angesehen wird. Auf beiden Seiten. Beide schützen sich, niemand will Verantwortung tragen.

     

    Ich meine das ganze jetzt wirklich ohne Hass und lade dich ein, nachzudenken.

     

    Aber genau das meine ich mit eingetrichtert, ich rede da nicht von Prügel sondern von dem was man aus der Kindheit mitnimmt. Alles was man als Kind lernt ist vorgelebt, sei es Emotionen, wie man lebt was glücklich machen soll.  Das konditioniertes Ego. Und damit ist nicht Egoismus gemeint.

     

    Wie ich bei Christine geschrieben habe mit Infrastruktur meine ich Müllabfuhr, Straßenbau, etc aber ich habe auch geschrieben das dies nicht Thema sein soll weil es oft fürn sowas als Thema missbraucht wird von männern. Ich weiß das 99% Frauen dafür im Sozialsystem arbeiten und diese Arbeit auch extrem hart ist und das verdient Respekt. Aber das sollte nie das Thema sein.

     

    Und ich weiß als alleinerziehender Vater sehr gut wie hart auch Kindererziehung ist

     

    Namaste & Liebe Grüße

  • 02.06.25, 14:46

    Kurz gesagt: Männer profitieren (emotional, gesundheitlich) von einer engen Verbindung / Ehe - Frauen gem. vieler Studien "zahlen drauf": weil sie - im Durchschnitt, natürlich gibt es auch positive Beispiele - emotional mehr geben als zurückbekommen, die Hauptlast der "emotional load" tragen, sie also die jenigen sind, die mehrheitlich an der Beziehung arbeiten und  versuchen, sie am Laufen zu halten. 

    Die Statistik sagt: unverheiratete Männer sterben früher als Ehemänner, verheiratete Frauen jedoch früher als Ledige. Umgekehrt erhalten Frauen mehr emotionale Unterstützung durch andere Personen (ihr "Netzwerk") außerhalb einer Beziehung als Männer. Studien zeigen: Im Schnitt am glücklichsten sind Ehemänner und Singlefrauen.

     

    Mal ganz ab von der Care-Arbeit und der Mental Load, egal ob mit oder ohne Kinder, die mehrheitlich immernoch bei den Frauen liegt, auch wenn Männer sich selbst da anders (falsch!) einschätzen. Es gibt - rein "rechnerisch" - in Summe für Frauen viel mehr Minuspunkte  als Pluspunkte für eine Beziehung (Für die Männer gilt folgerichtig das Umgekehrte). Viele (jüngere) Frauen scheinen das inzwischen zu wissen - oder haben die Erfahrung entweder schon gemacht oder sehen es bei anderen.

     

    Hier 3 exemplarische Artikel zum Thema:

     

    https://www.gq-magazin.de/artikel/studie-so-beeinflusst-eine-ehe-unsere-gesundheit

     

    https://www.her-career.com/ehemaenner-und-singlefrauen/

     

    https://www.galaxus.de/de/page/burnout-zuhause-wie-der-mental-load-partnerschaft-und-gesundheit-gefaehrdet-30583

     

    Frauen ohne Männer reden sich also nicht "etwas schön" wie du schreibst, sondern profitieren - im Schnitt - einfach erstmal gar nicht von einer Beziehung - anders, als du unterstellst. 

     

    Das heißt ja nicht, dass diese Frauen nicht zu einer Beziehung bereit wären, wenn ein Typ wirklich ihr Herz berührt (und dann alle o.g. Kosten / Nutzen-Rechnungen über Bord geworfen werden - Gott sei Dank gibts auch das noch!). Aber dein Argument: "Zu Zweit ist man doch besser dran als Alleine!" - gilt für Frauen einfach nicht (mehr). 

  • 02.06.25, 14:32

    Schau dir die Entwicklung der Familien an und gleichzeitig der Technik. Heute sind 1-Elternfamilien überwiegend, die persönliche Kommunikation via TV und dann sozialen Medien verdrängt.

     

    Wie seid ihr aufgewachsen, was habt ihr vorgelebt bekommen, wo lernt ihr soziales Verhalten?

    Warst du schon mal in einer längeren Beziehung und hast das zu hören gelernt?

     

    Ich gebe Christine vollkommen Recht mit ihren zwei Zitaten, die sie aus deinem Text herausgenommen hat. Sind mir auch ziemlich schräg eingefahren.

     

    Männer übersehen die Arbeit der Frauen in der Infrastruktur, das macht uns wütend oder was nennst du Infrastruktur die nur von Männer aufrecht gehalten werden, das möchte ich gerne von dir erklärt haben.

     

    Es stimmt, dass in der heutigen Gesellschaft vieles übersteigert wahrgenommen wird und als Angriff angesehen wird. Auf beiden Seiten. Beide schützen sich, niemand will Verantwortung tragen.

     

    Ich meine das ganze jetzt wirklich ohne Hass und lade dich ein, nachzudenken.

     

  • 02.06.25, 14:17

     

    Flo:

    Da kommt dann die Frage wieso wird man in einer Beziehung einsam und alleine. Glaubt man das Liebe ein Gefühl ist welches verschwindet und jetzt Liebe ich ihn/sie nicht mehr? Wäre Liebe ein Gefühl wie könnte ich 24 Stunden am Tag meine Kinder Lieben? gefühle sind nichts beständiges. Ist unser Denken von Liebe vielleicht fehlgeleitet. Ich kann hier das Buch von Erich Fromm die Kunst des Liebens empfehlen. Und sind wir nicht Mensch und genau das alles immer und immer wieder zu erleben bis zu unserem Ableben. Emotionen und Erfahrungen egal ob Positiv oder Negativ das ist doch das Menschsein. Und wenn wir uns davor verschließen, verschließen wir ins nicht vor unsere lm Sein?

    Weil die sexuelle Anziehung vieles überdeckt hat und nachdem diese Anziehung nachgelassen hat zum Vorschein kommt, dass man doch nicht auf einer Welle surft sondern jeder in seinem eigenen Meer. Kann man nicht wirklich prognostizieren, passiert aber oft. Frage ist, was man daraus macht.

     

    Liebe zwischen Mann und Frau ist nicht das selbe wie Elternliebe zu ihren Kindern. Letztere ist bis auf Ausnahmen mehr oder weniger unbedingt. Und die Menschen, die ihre Kinder nicht lieben, haben es schwer mit den anderen Leuten (komplettes Unverständnis).

     

    Ansonsten gibt es zur Liebe zwischen Mann und Frau wohl so viel Definitionen wie es Menschen gibt. Aber was ich mal aufgeschnappt habe und gut finde: Liebe ist eine Entscheidung (Fromm??).

     

    Und Emotionen zu erleben ist nicht unbedingt an andere Menschen gebunden.

  • 02.06.25, 14:11 - Zuletzt bearbeitet 02.06.25, 15:13.

     

    christine:

    Sorry, aber wo bist du flasch abgebogen????

    Wie kann ein Mann im Jahr 2025 noch derart überkommende Worthülsen zum Besten geben?

     

    Hör dir doch mal selber zu:

    Zitat:"Ist es konditioniertes Glücklichsein, weil man es so im Elternhaus eingetrichtert bekommen hat?"

     

    Ein Elternhaus das seinen Kindern etwas eintrichtert? Na, gehts noch.  Es tut mir leid für dich, wenn du aus solche einem Erziehungsmodell kommst. Da wundert mich deine Anschauung nicht. vor allen Dingen: Du bist Erwachsen: Komm ins jahr 2025. 

     

    Zitat: Mal abgesehen davon daß die Infrastruktur von 99% Männern am laufen gehalten wird!"

     

    Gehts noch? Beleidigender kann man Frauen gegenüber gar nicht sein. 

    Schon mal in einem Spital gewesen? Schon mal in einer Schule gewesen? Schon mall in einem Pflegeheim gewesen? Schon mal Mitglied der kath. Kircher gewesesen? Schon mal in einem Gasthaus gewesen? Unser gesamtes Sozialsystem wird von Frauen am Laufen gehalten. Und so weiter und so fort. Es sind die Frauen die mit Doppelbelastungen wie Kinder aufziehen, Arbeiten und Mann versorgen fertig werden. Ohne Frauen würde in unserer Gesellschaft NICHTS, wirklich NICHTS funktionieren!

     

    Ich würde sgar sagen: Du bist ein Chauvinist und Frauenhasser, der alten Schule.

    Sorry, aber bloß weil du nicht zurecht kommst, meinst du es wäre bei allen anderen auch so.

     

    Warum kommen immer mehr Frauen ohne Mann sehr gut zurecht und führen ein erfülltes zufriedenes Leben? 

    Könnte es an den Männern liegen?

     

    Genau das ist es, was ich meine. Dieser Hass. 

    Offenes nicht beleidigendes Kommunizieren, existiert das eigentlich noch?

     

    Aber auf das ganze mal ein wenig zumindest einzugehen? 

    Du glaubst also das du keinerlei werte/erfahrungen wie was ist Glück, Emotionen, Liebe etc aus deinem Elternhaus und der Gesellschaft als Unbewusstes Programm in deinem Sein hast. Wie kannst du dann wissen was Liebe, Wut, Ärger, Freude, Glück ist wenn du es nicht durch deine Eltern und die Gesellschaft vorgelebt bekommen hast. Was hat das mit Erwachsen sein zu tun. Deine Prägung kommt immer aus der Kindheit. Auch was ein gutes Leben und was ein schlechtes Leben ist. Was es heißt Glücklich zu sein etc. etc. Das meine ich mit eingetrichtert und nicht irgendwelche prügel oder so. Das nimmt man als Kind auf und meist lebt man auch später als Erwachsener das Leben unbewusst was einem als Kind vorgelebt und erzählt wurde.

     

    Infrastruktur ist nicht Sozialsystem. Wer baut großteil die Straßen, macht die müllabfuhr, Stromnetz etc. Und das ist nicht als Abwertung gegenüber dem Sozialsystem. Auch diese Aufgaben sind wichtig und die Frauen machen da einen harten Job dem es Respekt abverlangt. Ich habe aber von der Infrastruktur gesprochen wo immer noch 99% Männer arbeiten. Und desweiteren habe ich geschrieben das dies nicht das Thema ist.

     

    Chauvinist und Frauenhasser..ich weiß zwar nicht was an wundervollen Wesen frauenhass sein soll. Aber Ok als alleinerziehender Vater von zwei Kindern, weiß ich glaube ich sehr gut wie hart es ist zwei Kinder großzuziehen und kenne deshalb die andere Medaille der Kindererziehung sehr gut und ich komme sehr gut mit meinem Leben klar, was ich ebenfalls geschrieben habe. 

     

    Führen sie wirklich ein erfülltes Leben, oder redet man sich das ganze nur schön. Ich weiß es nicht und das ist ja auch die Frage dabei. Und alles was ich schreibe ist rein subjektiv und kann falsch sein. Die Wahrheit kenne ich nicht und würde mir niemals rausnehmen das zu tun

     

    Man sollte Texte lesen und verstehen. 

     

    Namaste & Liebe Grüße

     

  • 02.06.25, 14:10

     

    Mandi:

     

    Flo:

     

    Mh das ist ja alles nur die Angst und der Versuch etwas total menschliches nicht fühlen und erleben zu wollen. Etwas nicht fühlen oder erleben wollen aus Angst vor Leid, wird zwangsläufig nur zu Leid führen.

    Mit steigendem Alter haben immer mehr Menschen immer mehr in zwischenmenschlicher Hinsicht "durchgemacht".

    Das "Leid" alleine zu sein, ist geringer, als sich eventuell neues, in Abwandlungen bereits bekanntes Leid aufzuladen. Die Pluspunkte wiegen das (potentielle) Leid nicht mehr auf.

    Außerdem gibt es tatsächlich Menschen, für die enge Zweisamkeit nicht besonders wichtig ist. Und auch nicht lockere Zweisamkeit.

    Und weiter: Alleine sein ist besser, als zu zweit einsam sein.

    Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

    Da kommt dann die Frage wieso wird man in einer Beziehung einsam und alleine. Glaubt man das Liebe ein Gefühl ist welches verschwindet und jetzt Liebe ich ihn/sie nicht mehr? Wäre Liebe ein Gefühl wie könnte ich 24 Stunden am Tag meine Kinder Lieben? gefühle sind nichts beständiges. Ist unser Denken von Liebe vielleicht fehlgeleitet. Ich kann hier das Buch von Erich Fromm die Kunst des Liebens empfehlen. Und sind wir nicht Mensch und genau das alles immer und immer wieder zu erleben bis zu unserem Ableben. Emotionen und Erfahrungen egal ob Positiv oder Negativ das ist doch das Menschsein. Und wenn wir uns davor verschließen, verschließen wir ins nicht vor unsere lm Sein?

  • 02.06.25, 14:06 - Zuletzt bearbeitet 02.06.25, 14:08.

    Sorry, aber wo bist du flasch abgebogen????

    Wie kann ein Mann im Jahr 2025 noch derart überkommende Worthülsen zum Besten geben?

     

    Hör dir doch mal selber zu:

    Zitat:"Ist es konditioniertes Glücklichsein, weil man es so im Elternhaus eingetrichtert bekommen hat?"

     

    Ein Elternhaus das seinen Kindern etwas eintrichtert? Na, gehts noch.  Es tut mir leid für dich, wenn du aus solche einem Erziehungsmodell kommst. Da wundert mich deine Anschauung nicht. vor allen Dingen: Du bist Erwachsen: Komm ins jahr 2025. 

     

    Zitat: Mal abgesehen davon daß die Infrastruktur von 99% Männern am laufen gehalten wird!"

     

    Gehts noch? Beleidigender kann man Frauen gegenüber gar nicht sein. 

    Schon mal in einem Spital gewesen? Schon mal in einer Schule gewesen? Schon mall in einem Pflegeheim gewesen? Schon mal Mitglied der kath. Kircher gewesesen? Schon mal in einem Gasthaus gewesen? Unser gesamtes Sozialsystem wird von Frauen am Laufen gehalten. Und so weiter und so fort. Es sind die Frauen die mit Doppelbelastungen wie Kinder aufziehen, Arbeiten und Mann versorgen fertig werden. Ohne Frauen würde in unserer Gesellschaft NICHTS, wirklich NICHTS funktionieren!

     

    Ich würde sgar sagen: Du bist ein Chauvinist und Frauenhasser, der alten Schule.

    Sorry, aber bloß weil du nicht zurecht kommst, meinst du es wäre bei allen anderen auch so.

     

    Warum kommen immer mehr Frauen ohne Mann sehr gut zurecht und führen ein erfülltes zufriedenes Leben? 

    Könnte es an den Männern liegen?

     

  • 02.06.25, 13:36 - Zuletzt bearbeitet 02.06.25, 13:37.

     

    Flo:

    Mich würde interessieren was treibt Frauen an, so zu denken das sie keinen Mann brauchen? Seit ihr emotional tot, kein bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit? . Ist es die Angst vor Abhängigkeit, Verlust, Leid, Kummer durch Trennung.

    Ich antworte hier mal als Mann. Ein Problem ist auch die noch immer vorhandene weibliche Hypergamie, das nach oben daten. Es gibt einfach nicht genug passende Männer.

     

    Aber!! - Gestern stolperte ich über einen Beitrag über weibliche Hypogamie, das nach unten daten.

    Beispielsartikel, gibt aber mehr davon, und ist auch nicht ganz neu:

    Hypogamie: Was ist dieser neue Dating-Trend unter Frauen? - MAwebzine

     

    Es ist schon seit einiger Zeit zumindest in diesem Bereich etwas in Bewegung.

     

  • 02.06.25, 13:30

     

    Flo:

     

    Mh das ist ja alles nur die Angst und der Versuch etwas total menschliches nicht fühlen und erleben zu wollen. Etwas nicht fühlen oder erleben wollen aus Angst vor Leid, wird zwangsläufig nur zu Leid führen.

    Mit steigendem Alter haben immer mehr Menschen immer mehr in zwischenmenschlicher Hinsicht "durchgemacht".

    Das "Leid" alleine zu sein, ist geringer, als sich eventuell neues, in Abwandlungen bereits bekanntes Leid aufzuladen. Die Pluspunkte wiegen das (potentielle) Leid nicht mehr auf.

    Außerdem gibt es tatsächlich Menschen, für die enge Zweisamkeit nicht besonders wichtig ist. Und auch nicht lockere Zweisamkeit.

    Und weiter: Alleine sein ist besser, als zu zweit einsam sein.

    Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

  • 02.06.25, 12:42 - Zuletzt bearbeitet 02.06.25, 12:48.

     

    Fridolin:

    Flo:

    Aber die Frage stellt sich mir, was ist so besonders am Alleinsein das man meint man wäre glücklich damit. Was ist das Bestreben dahinter? Ich kann es nicht verstehen.

     

    Naja, erstens sind gute Freundschaften sehr viel wert. Mit Freunden ist man eigentlich nicht wirklich allen. Und eine eher distanzierte Paarbeziehung hat auch Vorteile. Solange man jung ist, gewöhnt man sich an alles und nimmt alles in Kauf - aber ab einem gewissen Alter werden Fragen wie muss die Zahnpastatube zugeschraubt werden oder kann sie immer offen bleiben immer wichtiger.

     

    Da kann sehr viel Konflikt raus, wenn man zusammen ist, aber getrennt lebt.

    Gute Freundschaften mit einer Beziehung gleichsetzen, ich weiß nicht ob man sich damit nicht selbst in die Tasche lügt um sich etwas schön zu reden. Also ich habe keine Beziehungsgleiche Nähe oder sonst was mit meinen Freunden. Freundschaften sind dafür da nicht Einsam zu sein. Aber wenn die Freunde nach Hause gehen ist man wieder alleine, jeder für sich. Ob es eine distanzierte Beziehung ist oder eine normale spielt erstmal keine Rolle, weil ein Single weder das eine noch das andere hat. Und nur eine distanzierte Beziehung führen, weil man Angst vor Konflikten hat. Mh das ist ja alles nur die Angst und der Versuch etwas total menschliches nicht fühlen und erleben zu wollen. Etwas nicht fühlen oder erleben wollen aus Angst vor Leid, wird zwangsläufig nur zu Leid führen.

  • 02.06.25, 12:38

    Flo:

    Aber die Frage stellt sich mir, was ist so besonders am Alleinsein das man meint man wäre glücklich damit. Was ist das Bestreben dahinter? Ich kann es nicht verstehen.

     

    Naja, erstens sind gute Freundschaften sehr viel wert. Mit Freunden ist man eigentlich nicht wirklich allen. Und eine eher distanzierte Paarbeziehung hat auch Vorteile. Solange man jung ist, gewöhnt man sich an alles und nimmt alles in Kauf - aber ab einem gewissen Alter werden Fragen wie muss die Zahnpastatube zugeschraubt werden oder kann sie immer offen bleiben immer wichtiger.

     

    Da kann sehr viel Konflikt raus, wenn man zusammen ist, aber getrennt lebt.

  • 02.06.25, 12:33 - Zuletzt bearbeitet 02.06.25, 12:38.

     

    Fridolin:

    Uh, glattes Eis! Aber abgesehen davon, ein paar Standpunkte von mir:

     

    1.) Ich denk, so wirklich allein ist jetzt niemand so wahnsinnig gerne. Was eher gemeint ist, dass viele auch ohne klassische Paarbeziehung glücklich sind. Die haben dann viele Freundschaften, vielleicht sogar eine Beziehung, aber mit getrennten Wohnungen und vielleicht nicht so langfristig.

     

    2.) Menschen, die ohne fixe Beziehung auch glücklich sind, gibts sowohl in weiblicher als auch in männlicher Ausführung, ich kenn echt genug Männer, die auch keinen Bock (mehr) auf eine dauerhafte Beziehung haben.

     

    3.) Ich finde das OK! Gabs schon immer, kommt jetzt vermehrt heraus, weil der Druck zur lebenslangen Ehe immer schwächer wird. Aber das macht nichts! Jeder und jede wie sie oder er möchte, denke ich mir immer.

    Die 3 Punkte kann ich alle nachvollziehen, von Ehe reden wir heutzutage am besten gar nicht mehr 😅. Aber die Frage stellt sich mir, was ist so besonders am Alleinsein das man meint man wäre glücklich damit. Was ist das Bestreben dahinter? Ich kann es nicht verstehen. Ist es die Angst vor Abhängigkeit, Verlust, Leid, Kummer durch Trennung. Was ist es das wir Angst haben in eine Beziehung zu gehen und gebetsmühlenartiges Mantra aufsagen "Ich bin Glücklich". Nach außen kann ich das auch alles kommunizieren aber ich glaube es keinem, weil im inneren sieht es immer anders aus. Ist wie wenn man Fragt wie geht es dir heute und vom gegenüber kommt "Gut"...selbe Tiefgang selbe lüge.

     

    und ich finde es nicht OK wenn Hass zwischen den Geschlechtern steht und immer größer wird. 

    Egal ob Frau oder Mann im Endeffekt sind wir alles eins nämlich Menschen.  

  • 02.06.25, 12:29

    Uh, glattes Eis! Aber abgesehen davon, ein paar Standpunkte von mir:

     

    1.) Ich denk, so wirklich allein ist jetzt niemand so wahnsinnig gerne. Was eher gemeint ist, dass viele auch ohne klassische Paarbeziehung glücklich sind. Die haben dann viele Freundschaften, vielleicht sogar eine Beziehung, aber mit getrennten Wohnungen und vielleicht nicht so langfristig.

     

    2.) Menschen, die ohne fixe Beziehung auch glücklich sind, gibts sowohl in weiblicher als auch in männlicher Ausführung, ich kenn echt genug Männer, die auch keinen Bock (mehr) auf eine dauerhafte Beziehung haben.

     

    3.) Ich finde das OK! Gabs schon immer, kommt jetzt vermehrt heraus, weil der Druck zur lebenslangen Ehe immer schwächer wird. Aber das macht nichts! Jeder und jede wie sie oder er möchte, denke ich mir immer.

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.