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  • Adam vs Eva(Eva vs Adam) - Wie Liebe zu Hass wurde

    Diskussion · 393 Beiträge · 12 Gefällt mir · 4.326 Aufrufe

    Hallo Zusammen,

     

    der Titel könnte recht provokativ wirken, aber ich habe das Gefühl es müsste viel mehr darüber gesprochen werden.

     

    Immer mehr Menschen sind heutzutage Single und sagen dazu auch noch das sie Glücklich damit sind.

     

    Ist es konditioniertes Glücklichsein, weil man es so im Elternhaus eingetrichtert/vorgelebt bekommen hat? Vor allem geht diese Frage an die Frauen, denn ich denke nicht das selbst heute Männer eingetrichtert bekommen sie wären alleine besser dran, sondern sie haben wahrscheinlich eher aufgefeben. Ich Frage mich immer wieder wie kann Alleinsein besser für einen sein? Und nicht falsch verstehen Alleinsein hat nichts mit Einsamkeit zutun. Hat man Freunde / Familie etc ist man nicht einsam aber trotzdem alleine. Heutzutage ersetzt man das Alleinsein auch noch mit 10 Haustieren. Für jede Minute ein anderes.

     

    Früher hatte man das Bild Ehe, Kinder, Haus. Dies war natürlich auch konditioniert von der Gesellschaft. Aber wie konnte es so weit kommen das heute in vielen Umfragen nach der Frage wofür braucht man einen Mann die Antwort kommt: Ich brauch keinen Mann! Mal abgesehen davon daß die Infrastruktur von 99% Männern am laufen gehalten wird, aber darum geht es nicht(Denn das wird oft genug als Vorwand genutzt). Wie kann man als Frau so emotional abstumpft sein das man einen gewissen Hass gegen Männer eingetrichtert bekommen haben muss(Nur mal als Beispiel Demos von Frauen wo auf ihren Schildern steht "Alle Männer töten"). Und wenn man sich dann das Durchschnittsalter der Frauen anschaut zw 18-30 fragt man sich, wo habt ihr jemals Patriarchat erlebt das ihr diese Hass rechtfertigen könnt und wofür kämpft ihr noch? Ja es gibt Fälle in denen häusliche Gewalt herrscht, aber diese Unterdrückung der Frau im großen gesellschaftlichen Stil die existiert schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Jeder hat heutzutage die gleichen Chancen, und ich rede hier nur von Deutschland und nicht von der gesamten Welt.

    Und wenn dann Männer befragt werden wofür wir eine Frau brauchen kommt als Antwort: Für Liebe, Geborgenheit, Nähe, weil sie uns besser machen, nach einem harten Tag einfach nicht alleine sein etc. Der maskuline harte Mann ist als emotional offen geworden und die offene emotionale Frau die sich früher um ihre Familie gekümmert hat ist nun zu einer Männer hassenden harten Frau geworden. 

     

    Ich sehe in diesem Konflikt immer mehr Frauen in meinem näheren Umfeld zwischen 30-45 Single, kinderlos und sich das schön redend. Auch habe ich das subjektive Gefühl Trennungen werden heute viel schneller ausgesprochen. Eine Kleinigkeit passt nicht "Next". Und Online Dating ist ja nur einen Klick entfernt. Wie ein Basar der Schande. Jeder Single kann sich zeigen und darlegen ich hab's wieder nicht gepackt. Und um das auch klarzustellen es liegt nicht nur an Frauen das Mann Single ist. Jede Trennung hat immer zwei Verlierer und Schuldige nicht nur eine Seite.

     

    Ist das eine falsche Wahrnehmung, sehe ich das zu kritisch? Ich Frage mich immer wieder wieso müssen Mann und Frau solche Probleme haben und war es das Ziel dieser Bewegung der Emanzipation der Frau den Mann zu hassen? 

    Wie soll diese Gesellschaft in diesem Zustand überdauern oder wird dieser Konflikt noch viel schlimmer gerade auf die junge nachkommende Generation gesehen.

     

    Ich kann heutzutage jeden Mann verstehen der die Frauen aufgegeben hat und sich den scheiß nicht mehr antun will, aber ist das die Lösung?  Es ist sogar soweit gekommen das der Mann heute nicht mehr weiß was richtig und falsch ist. Wieso fragen wir uns sollte ich der Frau mit dem Einkauf helfen, sieht recht schwer aus. Sollte ich ihr die Tür aufhalten? Geschweige den eine Frau anzuschauen weil man Sie hübsch findet, oh mein Gott die Welt geht unter. Und noch viele Beispiele mehr. Nur weil man Angst hat die Frau könnte das falsch verstehen und man sei ein Verbrecher, weil ja jeder Mann einer automatisch ist, weil er als das geboren wurde.

     

    Es geht auch nicht darum das Frauen wieder vor den Herd sollen oder sonst irgendwelche Abhängigkeiten. Jeder sollte sein Leben selbst bestreiten und für sich sorgen können, aber wieso will man das alleine tun. Welche positiven Eigenschaften hätte das Alleinsein. Also ich sehe keine.

     

    Mich würde interessieren was treibt Frauen an, so zu denken das sie keinen Mann brauchen? Seit ihr emotional tot, kein bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit? . Ist es die Angst vor Abhängigkeit, Verlust, Leid, Kummer durch Trennung. Was ist es das wir Angst haben in eine Beziehung zu gehen und gebetsmühlenartiges Mantra aufsagen "Ich bin Glücklich". Nach außen kann ich das auch alles kommunizieren aber ich glaube es keinem, weil im inneren sieht es immer anders aus. Ist wie wenn man Fragt wie geht es dir heute und vom gegenüber kommt "Gut"...selbe Tiefgang selbe lüge.

     

    Und nein ich hasse keinen Frauen, ich finde Frauen sind wundervolle Wesen nur irgendwann falsch abgebogen. 

     

    Ich kann auch alleine Leben, aber ich bin der Meinung das ich das nicht will, weil es daran nichts erstrebenswertes gibt.

     

    Und solltest du jetzt am Ende des Textes denken, der hat mal so gar nicht recht und ich bin total Glücklich mit meinem Leben und dem Alleinsein.

    Dann kann ich nur sagen beobachte mal den Gedanken und erkenne das er nichts weiter als dein konditioniertes Ego ist aus deiner kindlichen und gesellschaftlichen Erziehung. Ich weiß das man keinen Partner brauch um Glücklich zu sein, denn Glücklichsein kann nur aus einem selbst kommen. Aber meiner Meinung nach widerspricht das Alleinsein dem Menschlichen Dasein welches wir als Bewusstsein und nicht als Ego nun einmal erleben und wahrnehmen.

     

    Und bitte keine Streitereien oder Zickerreien in den Kommentaren.

     

    Habt eine schöne Woche.

     

    Namaste & Liebe Grüße

    Flo

    02.06.25, 12:20 - Zuletzt bearbeitet 02.06.25, 14:57.

Beiträge

  • 10.06.25, 21:23

    Britta:

    "Die hier schreibenden Damen glauben von sich selbst, dass sie Volltreffer für die Herrenwelt seien"

     

    Wie zeigt sich das? Welche "hier schreibende Dame" (btw warum eigentlich nicht Frau?)  hält sich für einen Volltreffer und warum? Das ist doch alles nur in Colins Kopf

     

    Die Damen sehen das aber falsch! In den Augen der Herren (=potenzielle Partneranwärter) sind dies alles gar keine Pluspunkte - sondern im Gegenteil eher Minuspunkte. Weil Männer ganz andere Anforderungen stellen als frau glaubt: Frau sollte gerne jünger, hübsch, schlank, sportlich und gerne ungebunden (ohne Kinder, ohne "Altlasten") sein - wünschenswert wäre zudem im Gegenteil, dass Frau NICHT alles alleine gut schafft 

     

    OK, und das ist jetzt wieder so verallgemeinernd, dass es falsch ist. Was an einer Frau attraktiv ist, kommt ganz auf den Mann an, der sich für sie interessiert. Ich z.B. bin nicht daran interessiert, dass meine Partnerin ein hilfloses Trutscherl ist, quasi ein weiteres Kind. Mag sein, andere Männer das mögen (ich kenn aber keine, um ehrlich zu sein), ich brauch das echt nicht. 

     

    Hübsch, schlank und sportlich hingegen find ich wieder attraktiv - ohne Kinder eher nicht, zu weit von meiner Lebensrealität entfernt - jünger OK wenn in Maßen. So ein-zwei Jahre jünger geht, das ist der Unterschied zu meiner Frau :-) Aber das sind meine Vorlieben, das sieht wohl jeder Mann anders.

  • 10.06.25, 21:11

     

    Marta:

     

    Testaccount:

     

    Doch, das musste sein.

    Das verstehe ich 🙇‍♀️😁

    Ich auch 😇😉 ..irgendwie

  • 10.06.25, 20:45

     

    Testaccount:

     

    Cleo:

     

    Och nee, nicht dein Ernst 😉

    Doch, das musste sein.

    Das verstehe ich 🙇‍♀️😁

  • 10.06.25, 19:37

     

    Cleo:

     

    Testaccount:

     

    Oja, mich. Aber ich bin zu klein :)

    Och nee, nicht dein Ernst 😉

    Doch, das musste sein.

  • 10.06.25, 19:32

     

    Testaccount:

     

    Marta:

     

    Dazwischen gibt es scheinbar keine Grautöne. 😉

    Oja, mich. Aber ich bin zu klein :)

    Och nee, nicht dein Ernst 😉

  • 10.06.25, 19:30

     

    Marta:

     

    Dazwischen gibt es scheinbar keine Grautöne. 😉

    Oja, mich. Aber ich bin zu klein :)

  • 10.06.25, 18:41

     

    Fridolin:

    Mein Senf nochmal früh am Morgen zur Diskussion: Nicht alle Frauen sind gleich, und auch die Gruppe der Männer ist in sich reichlich inhomogen. Und in beiden Gruppen gibt es Menschen mit sehr genauen Vorstellungen, wie der Partner oder die Partnerin sein soll, und Menschen, die sich vor allem vor dem Alleinsein fürchten und sehr schnell eine Beziehung eingehen.

     

    Beides ist OK, solange die Beteiligten mit den Konsequenzen ihrer Präferenzen zufrieden sind - im einen Fall, dass man etwas länger oder vielleicht sogar immer single bleibt, im anderen Fall, dass man sich eventuell in einer Partnerschaftschaft wiederfindet, die nicht passt.

     

    Was hier für mich in manchen Beiträgen durchklingt ist eine gewisse Verbitterung von manchen Männern, die gerne eine Partnerschaft hätten, irgendwie klappt es aber nicht, und die sich dann über Frauen beschweren, die konkrete Vorstellungen haben, wie ihr Partner sein soll. Das kann ich zwar verstehen, nur bringt es wenig, sich da aufzuregen. Durch wütende Postings hier wird sich wohl niemand umstimmen lassen.

    Bin voll bei dir Fridolin: man darf eigene individuelle Vorstellungen haben, dazu stehen mit allen ihren Konsequenzen ohne dafür verurteilt zu werden.

     

    Ich stimme auch Britta zu: wir wollen (meiner Meinung nach zum grössten Teil vor allem werden dazu erzogen) unterschiedliche Dinge. Dann sollte man sich nicht wundern, dass die Rechnung nicht aufgeht. Ich frage mich persönlich, welche Anforderungen wirklich Sinn machen und bleibe dabei/ stehe dazu. Je mehr wir sind, desto schneller werden sie sich als Standard durchsetzen. 

     

     

  • 10.06.25, 16:51 - Zuletzt bearbeitet 10.06.25, 16:53.

     

    Marta:

     

    Colin:

    Ich ernähre mich gut und treibe Sport. Ich bin gesund und fit wie ein tourenschuhe. Deshalb ist meine größte Angst, dass ich als einer der wenigen Männer in einer WG mit euch Frauen lande. 😀😉

     

    Ja, sie werden dir im Altersheim nächtens auflauern. 😉

    Genau das dachte ich auch gerade.

  • 10.06.25, 16:48 - Zuletzt bearbeitet 10.06.25, 16:48.

     

    Marta:

    Ich möchte ein paar Wortmeldungen herauspicken, denn ich verstehe es nicht, warum wir Frauen neuerdings gefragt werden was wir „auf den Tisch bringen“.

     

    Frauen meines Alters haben Job, Kind, Haushalt, Elternpflege,… teilweise alleine geschupft, haben dem Mann für seine Karriere den Rücken frei gehalten und sind aufgrund der Doppel-/Dreifachbelastung in der guten wirtschaftlichen Lage ein eigenständiges Leben zu führen. Somit ist da durchaus ein finanzieller Aspekt vorhanden, der in die Beziehung eingebracht worden ist und wird.

     

    Während man in jüngeren Jahren seitens Eltern, Großeltern, Geschwistern, Verwandten emotional gut aufgefangen wird, fällt diese Form von Zuwendung im zunehmenden Alter weg.

    Frauen verfügen viel häufiger über ein gutes soziales Netzwerk und sind seltener von Einsamkeit im Alter betroffen. Auch hier bringt sie meist einen gut etablierten Freundeskreis mit in die neue Beziehung rein.

     

    Der Aspekt der höheren Lebenserwartung und des zusätzlich üblichen Altersunterschieds bringt es mit sich, dass die meisten Männer zuhause von ihren Partnerinnen gepflegt werden.

    Das ist eine sehr große Leistung, die Frauen bewusst bereit sind beizusteuern.

     

    Es gibt Singlefrauen, die nicht allein sein können und schnell eine Beziehung eingehen. Völlig unattraktiv, sagen anspruchsvolle Herren!

    Und dann gibt es noch die selbstbewussten, unabhängigen und zufriedenen Singlefrauen, die um ihren Wert wissen und lieber auf einen emotional gereiften und reflektierten, netten älteren Herren warten, der ihre Qualitäten sieht, würdigt und ihr Leben „bereichern“ möchte, im Sinne von besser machen. Das gefällt den Herren außerhalb der Schnittmenge auch nicht!

    Dazwischen gibt es scheinbar keine Grautöne. 😉

     

    Es wird von Frauen eingefordert gut mit sich selbst allein auszukommen, nicht dem Mann mit ihren Bedürfnissen zu belasten oder zu belästigen. Sind wir mal soweit, dass wir gut mit dieser Situation zurecht kommen und der Mann nicht mehr schmerzlich vermisst wird, werden wir auch angefeindet.

     

    Ach, Moment mal. Unsere alten Themen sollten auch gut aufgeräumt oder zumindest weggepackt sein. Und wir sollten uns glücklich schätzen, die ach so einfachen Bedürfnisse der Singlemänner erfüllen zu dürfen.

     

    JA! Ich wünsche mir einen einfühlsamen Herzmenschen, der mich von so viel Bullshit fernhält!

    Mit dem teile ich mein kühles Bierchen, dann am liebsten nackt! 😜

    🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🥰🥰

    Darauf stoße ich an 

  • 10.06.25, 16:43

     

    Lukasch:

     

    Colin:

     


    Sehr gut zusammengestellt, ich sollte dich als meine Sekretärin einstellen aber es besteht definitiv das Potenzial, mein Marketingmanagerin zu werden . 😃😉

    Ach, du bist ja durch und durch böse! Schon wieder wurde eine arme Frau geringschätzig behandelt – das ist ja purer Chauvinismus! :-D

    Alles gut. Ich muss mir den Schuh ja nicht anziehen. Habe schon verstanden, dass das ne Retourkutsche für den "Putzmann" irgerndwo  weiter vorne war. Schade, dass man beim Zurückhauen nicht drauf schaut, wer ausgeteilt hat ;-)

  • 10.06.25, 15:27

     

    Colin:

     

    Britta:

    Ich meine zu verstehen, was Colin schrieb und versuche es mal in Tacheles zu übersetzen:

     

    "Die hier schreibenden Damen glauben von sich selbst, dass sie Volltreffer für die Herrenwelt seien - weil sie selbständig und erfüllt leben, fest im Leben stehen, für sich selbst auch finanziell sorgen können oder sogar einen hohen gesellschaftlichen Status haben (und das ohne oder durch einen Mann), das Leben alleine wuppen, womöglich noch Kinder (gut) großziehen, nicht bedürftig sind, statt dessen kommunikationsoffen und emphatisch. 

    Die Damen sehen das alles als Pluspunkte für sich (und gehen davon aus, dass das auch Pluspunkte ggü. der Herrenwelt sein müssten) und stellen daher (in seinen Augen überhöhte) Ansprüche an einen potenziellen Gegenüber. Denn dieser sollte nicht nur emotional verfügbar und liebevoll sein, sondern im besten Fall auch noch ansehnlich und gleichaltrig.

     

    Die Damen sehen das aber falsch! In den Augen der Herren (=potenzielle Partneranwärter) sind dies alles gar keine Pluspunkte - sondern im Gegenteil eher Minuspunkte. Weil Männer ganz andere Anforderungen stellen als frau glaubt: Frau sollte gerne jünger, hübsch, schlank, sportlich und gerne ungebunden (ohne Kinder, ohne "Altlasten") sein - wünschenswert wäre zudem im Gegenteil, dass Frau NICHT alles alleine gut schafft (Sichwort: Männer wollen gebraucht werden), finanzielle Sicherheit und einen gewissen Status des Gegenübers sucht und schätzt (aus vergangenen Diskussionen hier gelernt: niedrigerer sozialer Status der Dame wünschenswert - zumindest auf gar keinen Fall höher). DAS wären Pluspunkte für die Damen. 

     

    Statt dessen meinen hier Frauen Ansprüche haben zu dürfen, obwohl sie selber von den o.g. genannten "nix (mehr) zu bieten" haben..."

     

    Ergo: Keine Chance auf ein Match - zumindest nicht mit jemandem, den man sich wünscht. 

     

    Ich glaube, da hat er tatsächlich einen Punkt ;-)


    Sehr gut zusammengestellt, ich sollte dich als meine Sekretärin einstellen aber es besteht definitiv das Potenzial, mein Marketingmanagerin zu werden . 😃😉

    Ach, du bist ja durch und durch böse! Schon wieder wurde eine arme Frau geringschätzig behandelt – das ist ja purer Chauvinismus! :-D

  • 10.06.25, 14:24

     

    Britta:

    Ich meine zu verstehen, was Colin schrieb und versuche es mal in Tacheles zu übersetzen:

     

    "Die hier schreibenden Damen glauben von sich selbst, dass sie Volltreffer für die Herrenwelt seien - weil sie selbständig und erfüllt leben, fest im Leben stehen, für sich selbst auch finanziell sorgen können oder sogar einen hohen gesellschaftlichen Status haben (und das ohne oder durch einen Mann), das Leben alleine wuppen, womöglich noch Kinder (gut) großziehen, nicht bedürftig sind, statt dessen kommunikationsoffen und emphatisch. 

    Die Damen sehen das alles als Pluspunkte für sich (und gehen davon aus, dass das auch Pluspunkte ggü. der Herrenwelt sein müssten) und stellen daher (in seinen Augen überhöhte) Ansprüche an einen potenziellen Gegenüber. Denn dieser sollte nicht nur emotional verfügbar und liebevoll sein, sondern im besten Fall auch noch ansehnlich und gleichaltrig.

     

    Die Damen sehen das aber falsch! In den Augen der Herren (=potenzielle Partneranwärter) sind dies alles gar keine Pluspunkte - sondern im Gegenteil eher Minuspunkte. Weil Männer ganz andere Anforderungen stellen als frau glaubt: Frau sollte gerne jünger, hübsch, schlank, sportlich und gerne ungebunden (ohne Kinder, ohne "Altlasten") sein - wünschenswert wäre zudem im Gegenteil, dass Frau NICHT alles alleine gut schafft (Sichwort: Männer wollen gebraucht werden), finanzielle Sicherheit und einen gewissen Status des Gegenübers sucht und schätzt (aus vergangenen Diskussionen hier gelernt: niedrigerer sozialer Status der Dame wünschenswert - zumindest auf gar keinen Fall höher). DAS wären Pluspunkte für die Damen. 

     

    Statt dessen meinen hier Frauen Ansprüche haben zu dürfen, obwohl sie selber von den o.g. genannten "nix (mehr) zu bieten" haben..."

     

    Ergo: Keine Chance auf ein Match - zumindest nicht mit jemandem, den man sich wünscht. 

     

    Ich glaube, da hat er tatsächlich einen Punkt ;-)


    Sehr gut zusammengestellt, ich sollte dich als meine Sekretärin einstellen aber es besteht definitiv das Potenzial, mein Marketingmanagerin zu werden . 😃😉

  • 10.06.25, 14:02

     

    Marta:

     

    Colin:

    Ich ernähre mich gut und treibe Sport. Ich bin gesund und fit wie ein tourenschuhe. Deshalb ist meine größte Angst, dass ich als einer der wenigen Männer in einer WG mit euch Frauen lande. 😀😉

     

    Ja, sie werden dir im Altersheim nächtens auflauern. 😉


    Keine Sorge.   Gute Dinge brauchen manchmal etwas mehr Mühe und Zeit und bis dahin werde ich sie von meiner Denkweise überzeugt haben. 😁😉

  • 10.06.25, 13:55

     

    Colin:

    Ich ernähre mich gut und treibe Sport. Ich bin gesund und fit wie ein tourenschuhe. Deshalb ist meine größte Angst, dass ich als einer der wenigen Männer in einer WG mit euch Frauen lande. 😀😉

     

    Ja, sie werden dir im Altersheim nächtens auflauern. 😉

  • 10.06.25, 13:49

    Ich ernähre mich gut und treibe Sport. Ich bin gesund und fit wie ein tourenschuhe. Deshalb ist meine größte Angst, dass ich als einer der wenigen Männer in einer WG mit euch Frauen lande. 😀😉

     

  • 10.06.25, 13:17

    Ich meine zu verstehen, was Colin schrieb und versuche es mal in Tacheles zu übersetzen:

     

    "Die hier schreibenden Damen glauben von sich selbst, dass sie Volltreffer für die Herrenwelt seien - weil sie selbständig und erfüllt leben, fest im Leben stehen, für sich selbst auch finanziell sorgen können oder sogar einen hohen gesellschaftlichen Status haben (und das ohne oder durch einen Mann), das Leben alleine wuppen, womöglich noch Kinder (gut) großziehen, nicht bedürftig sind, statt dessen kommunikationsoffen und emphatisch. 

    Die Damen sehen das alles als Pluspunkte für sich (und gehen davon aus, dass das auch Pluspunkte ggü. der Herrenwelt sein müssten) und stellen daher (in seinen Augen überhöhte) Ansprüche an einen potenziellen Gegenüber. Denn dieser sollte nicht nur emotional verfügbar und liebevoll sein, sondern im besten Fall auch noch ansehnlich und gleichaltrig.

     

    Die Damen sehen das aber falsch! In den Augen der Herren (=potenzielle Partneranwärter) sind dies alles gar keine Pluspunkte - sondern im Gegenteil eher Minuspunkte. Weil Männer ganz andere Anforderungen stellen als frau glaubt: Frau sollte gerne jünger, hübsch, schlank, sportlich und gerne ungebunden (ohne Kinder, ohne "Altlasten") sein - wünschenswert wäre zudem im Gegenteil, dass Frau NICHT alles alleine gut schafft (Sichwort: Männer wollen gebraucht werden), finanzielle Sicherheit und einen gewissen Status des Gegenübers sucht und schätzt (aus vergangenen Diskussionen hier gelernt: niedrigerer sozialer Status der Dame wünschenswert - zumindest auf gar keinen Fall höher). DAS wären Pluspunkte für die Damen. 

     

    Statt dessen meinen hier Frauen Ansprüche haben zu dürfen, obwohl sie selber von den o.g. genannten "nix (mehr) zu bieten" haben..."

     

    Ergo: Keine Chance auf ein Match - zumindest nicht mit jemandem, den man sich wünscht. 

     

    Ich glaube, da hat er tatsächlich einen Punkt ;-)

  • 10.06.25, 13:14

    Zusammenfassung:

    Mit steigendem Alter passen immer weniger Töpfe und Deckel wirklich zusammen. Auch die Elastizität nimmt ab und Zurechtgebogen wird sowieso nichts mehr, denn man hat es und ist alleine schön.

    Finde ich gut und ist ganz meine Einstellung.

  • 10.06.25, 12:57 - Zuletzt bearbeitet 10.06.25, 13:22.

     

    Marta:

    Frauen verfügen viel häufiger über ein gutes soziales Netzwerk und sind seltener von Einsamkeit im Alter betroffen. Auch hier bringt sie meist einen gut etablierten Freundeskreis mit in die neue Beziehung rein.

     

    Das ist trügerisch. Die Altenheime sind voll mit alten einsamen Frauen. Das erste Problem besteht darin, dass die Freundschaften, Nachbarn und sonstige außerfamiliären Netzwerke um einen herum einfach wegsterben. Je älter man wird, desto mehr tote Freunde und tote Netzwerke hat man. Geht man ins Altenheim, verlieren sich die etablierten Netzwerke ohnehin.  

     

    Der Aspekt der höheren Lebenserwartung und des zusätzlich üblichen Altersunterschieds bringt es mit sich, dass die meisten Männer zuhause von ihren Partnerinnen gepflegt werden.

     

    Die Beobachtung kann ich auch nicht teilen. Wenn nicht ein sehr großer Altersunterschied besteht, dann sind auch die Ehefrauen in einer ähnlich misslichen Lage. Das beobachte ich gerade in unseren Elterngenerationen. Letztlich läuft es auf die Hilfe von Dritten und im besten Falle mit zusätzlicher Hilfe aus der Familie ab. 

     

    Das ist eine sehr große Leistung, die Frauen bewusst bereit sind beizusteuern

     

    Daran denken aber die jungen Leute nicht, weder die Weibchen, noch die Männchen. 

     

    Es gibt Singlefrauen, die nicht allein sein können und schnell eine Beziehung eingehen. Völlig unattraktiv, sagen anspruchsvolle Herren!

    Und dann gibt es noch die selbstbewussten, unabhängigen und zufriedenen Singlefrauen, die um ihren Wert wissen und lieber auf einen emotional gereiften und reflektierten, netten älteren Herren warten, der ihre Qualitäten sieht, würdigt und ihr Leben „bereichern“ möchte, im Sinne von besser machen. Das gefällt den Herren außerhalb der Schnittmenge auch nicht!

    Dazwischen gibt es scheinbar keine Grautöne. 😉

     

    Man könnte meinen, mit den 50ern fängt die gesetzte Seniorenphase mit Lavendel- und Rosendüftchen an... Ich finde die gesamte Sichtweise irgendwie schräg. Das meine ich nicht persönlich, aber diese leblose Endlichkeit, die sich hier - insgesamt in dieser Diskussion - wiederspiegelt, finde ich schrecklich. Am besten keine Veränderungen und nur dann, wenn.... ( oder eigentlich besser doch nicht.... ). Hat jemand schon eine Grabstelle reserviert ? Wäre irgendwie konsequent. 

    Am Wochenende hat mich meine ältere Schwester besucht, ist 12 Stunden (2x6 Stunden) mit dem Fahrrad durch das Mittelgebirge gefahren. Pflegefälle sehen für mich irgendwie anders aus... Und ganz ehrlich, wenn mein Schwager sich aufgrund seines deutlich höheren Alters maximal verändert, dann holt sie sich entweder einen neuen oder krempelt so irgendwie das Leben lustig um, und so muss es doch sein.

     

     

    Es wird von Frauen eingefordert gut mit sich selbst allein auszukommen, nicht dem Mann mit ihren Bedürfnissen zu belasten oder zu belästigen. Sind wir mal soweit, dass wir gut mit dieser Situation zurecht kommen und der Mann nicht mehr schmerzlich vermisst wird, werden wir auch angefeindet.

     

    Das Leben ist eindeutig ein Drama... 

     

    [...] JA! Ich wünsche mir einen einfühlsamen Herzmenschen, 

     

    Gott sei Dank, es gibt da wenigstens Rosamunde Pilcher mit Traumschiffchen....
    Mal ehrlich, was soll das sein, dieser Herzmensch ?

     

    der mich von so viel Bullshit fernhält!

    Mit dem teile ich mein kühles Bierchen, dann am liebsten nackt! 😜


    Aber nicht vorher, sonst ist es Frustsaufen.....
     

  • 10.06.25, 12:45

    Sunny, Sunshine und Marta

     

    ich feiere eure Beiträge🥳👏💃🏻

  • 10.06.25, 12:39

     

    Karin:

    https://www.brigitte.de/gesund/gesundheit/aktuelle-studie-verraet--frauen-werden-bei-krankheit-oft-verlassen--13999796.html

    Fabian:

     

    Bin zwar Männlich sehe aber Nähe also Liebe und Verständnis als schon sehr hohe Anforderungen an welche da ein Mann erfüllen sollte damit es passt. Kann ja immer auch schwierige Situationen geben wie z.B. eine schlimme Krankheit ein Unfall oder sonst eine plötzlich eintretende Gegebenheit welche wenn man sich nicht wirklich lieben würde ein Grund zum aufgeben darstellen kann.  

     

    Danke für den Artikel. Schön , dass das, was man so in Leben sieht  und erlebt, auch mit einer Untersuchung und Zahlen unterlegt wird. 

     

    Meine persönliche Erfahrung ist, dass sogar bei eigener Krankheit Männer sich erst gesund pflegen lassen und sich dann trennen, um sich noch mal verlieben/ spüren zu wollen- realisiet

    Unnd das das Lebrn nicht unendlich ist.  Ein Leben im gehypten Moment wird der langfristigen Liebe / Verbindung  vorgezogen. 

     

    Und da wundern sich viele Männer , wenn Frauen wählerisch oder vorsichtig bei der Partnerwahlwahl sind und/oder  lieber alleine bleiben, wunderbar wattig weich  und liebevoll eingebettet von ihrem soz. Netzwerk. 

     

    Wenn Männer die Grundvoraussetungen an Gefühl, Empathie und Verständnis nicht mitbringen,  weshalb sollte Frau sich dann für einen Mann erwärmen.?

     

    Alleinige Daseinsberechtigung des Mannes reicht heute einfach nicht mehr aus. 

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