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  • Alleinerziehend und die Liebe

    Diskussion · 366 Beiträge · 20 Gefällt mir · 5.873 Aufrufe
    Sonja aus Stallhofen
    Freizeit (diverse)  ›  Kategorien  ›  Sport  ›  Sonstiges

    Liebe Alleinerziehenden, 
    mich würde eure Meinung bzw eure Erfahrungen zum Thema "Alleinerziehend und die Liebe interessieren" 


    https://www.cosmopolitan.de/alleinerziehende-muetter-und-die-liebe-ein-kind-kein-mann-61903.html


    In der Regel leben die Kinder bei den Müttern. Ich gehe von Eltern kleinerer Kinder aus, wohlgemerkt.
    Dating bzw überhaupt jemanden kennenzulernen gestaltet sich da oft als sehr schwierig. Singlemoms müssen ja eine Menge Bälle gleichzeitig in der Luft halt. Wie passt da noch ein Mann hinzu? Oder wo lernt man denn überhaupt einen kennen, mit dem es zu mehr als einer Romanze reicht?

    Die Männer haben's da oft einfacher.
    Väter, die von der Kindsmutter getrennt  leben, haben fast das gleiche Leben wie vorher, denn die Kinder leben ja meistens bei den Müttern. Auch wenn sie rege vom Umgangsrecht gebrauch machen, bleibt ihnen ausreichend Zeit, um den eigenen Interessen nachzugehen. 

    Mir kommt es oft vor, dass Männer wie selbstverständlich erwarten, dass ihre Kinder ohne wenn und aber akzeptiert werden (was auch so sein sollte) andererseits wird oft leicht die Nase gerümpft, wenn Frau mit Kindern auf "Partnersuche" ist. Eine der ersten Fragen waren da oft, von wievielen Vätern die Kinder sind. Oder sie wollen sich nicht noch um andere Kinder kümmern, sie haben ja schon eigene. Oder, dass keine Zeit zu zweit, oder für spontane Unternehmungen am Abend übrig ist, denn der Nachwuchs ist ja meistens sehr präsent. 

    Verstehen denn die Herren, dass eine Alleinerziehende nicht zwangsläufig auf der Suche nach einem Ersatzpapi ist?


    Bin schon gespannt auf eure Antworten!

    25.04.24, 18:38

Beiträge

  • 27.04.24, 20:35

     

    Toni ( Nr.1 PRORGINAL:-):

    Also ich schreibe mal was ich in den letzten Jahren was Dating angeht so erlebt habe obwohl die Kids (18 und 12) bei meiner Ex leben.

    Ich werde im Juni 54ig mein kleiner Sohn ist erst 12 und viele Damen, natürlich nicht alle, die geschieden oder getrennt sind haben Kids die schon älter sind oder schon aus dem Haus oder einfach selbstständig sind. Bei vielen Dates die ich in den letzten 10 Jahren gehabt habe kam halt immer der Spruch " Ich möchte keinen Mann haben der noch so einen kleinen Sohn an der Backe hat"! Für mich natürlich verständlich aber auch sehr frustrierend da ich es von 10 Dates 8x gehört habe.

    Klar haben diese Damen die Kinder zum grössten Teils alleine aufgezogen und waren immer für diese Kids da wenn etwas war und jetzt wo diese Kids Gross und Selbständig sind lernen die einen Mann, schon etwas im älteren Semester, kennen der noch ein relativ junges Kind hat auf den Er sicher noch 4 Jahre achten muss und weitere 3-4  Alimente bezahlen muss. Es ist für mich schwierig so etwas aufzubauen geschweige denn jemand zu finden die dieses Abenteuer eingehen will. Ich habe es dann irgendwann aufgegeben weiter Damen zu treffen für eventuelle Beziehungen. Treffen ja aber ich nenne diese keine Dates mehr sondern nur ein Treffen denn beim Wort Date sind die Erwartungen doch etwas höher als wenn man sich nur auf ein Kaffee trifft. 

    Ihr lest es ist auch für Männer bei denen die Kids nicht leben nicht einfacher als bei Damen die ihre Kids alleine aufziehen.

    Das ist eine Erfahrung die ich gemacht habe und meine persönliche Meinung!

    Ich dachte immer, das Frauen betreffenden Kindern verständnisvoller wären. Bin etwas schockiert...

    Vorallem welche Frau würde einen Mann wollen, der sich nicht um seine eigenen Kinder kümmern möchte?

  • 27.04.24, 20:07

    Hallo Sonja,

     

    mein Senf zum Thema😉:

     

    Es wird erfahrungsbasiert oft Vieles leichter, wenn die Kinder etwas älter werden. 

     

    Was ich beobachtet habe: Häufig beeinlusst das Mindset und die innere Haltung, ob ein Kennenlernen leicht oder eher schwer fällt.

     

    Inwieweit es sich nach dem Kennenlernen dann um die passende Person handelt, ist sicherlich nochmals gesondert zu bewerten.

     

    Zusammenfassend finde ich das Leben als alleinerziehende Mutter oft viel leichter, im Vergleich zu einer Beziehung, in der man sich abstimmen muss und ggf. auch unterschiedliche Werte vertritt. 

    Vorausgesetzt, man kann wieder zu einem gewissen Prozentsatz beruflich wirken und den Lebensunterhalt gut bestreiten. 

     

    Freundschaften oder lockere Verbindungen sind auch für Alleinerziehende möglich und mit ein wenig Glück, kann sich eine gute Verbindung entwickeln. 

    Dafür braucht es aus meiner Sicht aber ein reifes und reflektiertes Gegenüber. 

    Gesellschaftlich sind wir vermutlich noch lang nicht dort, wo wir sein könnten.  

    Vermutlich tummeln wir uns deswegen hier und suchen alle unser Glück. 

    In diesem Sinne: Auf das jede/r sein Glück findet und auf das unsere Kinder von unserer Art sich weiterentwickeln zu wollen, profitieren. 

    Herzliche Grüße, Yasmin 🍀 

     

     

     

  • 27.04.24, 19:59

    Ich glaube das es nicht um das geht, das Frauen ihre Kinder alleine großziehen wollen. 

    Primär geht es darum das es leider Väter gibt die ihre Pflicht nicht wahrnehmen können oder wollen.

    Dadurch entsteht eben das viele Mütter wenig Zeit für sich bzw. für Dates oder für sonst etwas hat.

    Ich finde es toll das dir Lisa und deinem Kindesvater dieses Modell zu Leben gelingt.

  • 27.04.24, 19:32 - Zuletzt bearbeitet 27.04.24, 20:23.

    Ich hab meine Kinder entweder an 2 oder an 5 Abenden die Woche. (5 & 8 Jahre) 

    Wir leben Gleichberechtigung und mir wird von Außenstehenden mit Neid begegnet, weil ich viel Zeit für mich aufwenden kann. Für uns ist es so das Beste. Ich finde es mittlerweile verstörend, wenn Frauen glauben sie müssen die Kinder alleine weiter großziehen und ich würde eigentlich keinen Mann wollen, der sich nur alle 2 Wochen für ein paar Stunden seinen Kindern widmen will,... das ist hoffentlich nicht mehr lange zeitgemäß, da auch unsere Kinder unter so einer Konstellation leiden... 

    Frauen brauchen auch Zeit um arbeiten zu gehen und so der Pensions/Teilzeits/Altersarmut zu entgehen, die uns doht und auch mehr Lebensqualität und ausreichende Pausen im Alleinerziehungsalltag sind notwendig. Kinder gehen uns gemeinsam an und brauchen auch nach einer Tennung  beide.

    Für meine wäre es außerdem ein Horror 12 x schlafen zu müssen, um dann 48 h mit ihrem Vater verbringen zu können.

    Nicht meine Welt, nicht mein Zugang an eine Trennung.

  • 27.04.24, 19:05

     

    Toni ( Nr.1 PRORGINAL:-):

    Also ich schreibe mal was ich in den letzten Jahren was Dating angeht so erlebt habe obwohl die Kids (18 und 12) bei meiner Ex leben.

    Ich werde im Juni 54ig mein kleiner Sohn ist erst 12 und viele Damen, natürlich nicht alle, die geschieden oder getrennt sind haben Kids die schon älter sind oder schon aus dem Haus oder einfach selbstständig sind. Bei vielen Dates die ich in den letzten 10 Jahren gehabt habe kam halt immer der Spruch " Ich möchte keinen Mann haben der noch so einen kleinen Sohn an der Backe hat"! Für mich natürlich verständlich aber auch sehr frustrierend da ich es von 10 Dates 8x gehört habe.

    Klar haben diese Damen die Kinder zum grössten Teils alleine aufgezogen und waren immer für diese Kids da wenn etwas war und jetzt wo diese Kids Gross und Selbständig sind lernen die einen Mann, schon etwas im älteren Semester, kennen der noch ein relativ junges Kind hat auf den Er sicher noch 4 Jahre achten muss und weitere 3-4  Alimente bezahlen muss. Es ist für mich schwierig so etwas aufzubauen geschweige denn jemand zu finden die dieses Abenteuer eingehen will. Ich habe es dann irgendwann aufgegeben weiter Damen zu treffen für eventuelle Beziehungen. Treffen ja aber ich nenne diese keine Dates mehr sondern nur ein Treffen denn beim Wort Date sind die Erwartungen doch etwas höher als wenn man sich nur auf ein Kaffee trifft. 

    Ihr lest es ist auch für Männer bei denen die Kids nicht leben nicht einfacher als bei Damen die ihre Kids alleine aufziehen.

    Das ist eine Erfahrung die ich gemacht habe und meine persönliche Meinung!

    Toni du redest mir aus der Seele, genau so ist es bei mir. Dachte nur mir geht es so.Ich habe auch die Kinder sehr spät bekommen aber mein vorheriges Leben hat sich mit einen Todesfall leider trastisch verändert. Hab dann eine sehr liebe Frau kennengelernt und sie war hal auch schon 38 und ich 43 jedoch hatten wir eine Entscheidung getroffen noch Kinder zu bekommen und haben noch 2 Jungs bekommen. Leider die Ehe an einer sehr tragischen Krankheit (wieder mal) zerbrochen. Die KInder muss ich jetzt groß ziehen da es nicht möglich ist dies meiner Ex Frau machen zu lassen.Und meine Kids sind 9 und 11 Jahre also wie du sagst ein Paar Jahre müssen wir noch opfern. Aber mir geht es genau so hatte denke ich 15 Dates und das Problem waren immer die Kinder. Ich werde jetzt auch nur mehr Kaffeekränzchen machen sollte eine Frau es Akzeptiern dann freu ich mich ansonsten bleib ich lieber alleine.

     

     

  • 27.04.24, 19:04 - Zuletzt bearbeitet 27.04.24, 20:18.

     

    Testaccount:

     

    Ute:

    Interessant, wie fest manche Meinungen sind und wie schnell bewertet und ge-/ver-urteilt wird.

    Da fühle ich mich angesprochen.

    Zwar kennst du genauso wenig meine Lebensrealität, als ich die deine.

    Auch mag es in deiner Rezeption so sein, dass ich bewerte, ge-/ver-urteile.

    Aber wenn in dieser Frage meine Meinung eine feste ist, dann weil das Themenfeld ein - zumindest für das Kind - eminent wichtiges ist. Somit nehme ich, solltest du meine Meinung zu diesem Thema als fest bewerten, diese deine Bewertung als Kompliment. 

    - Du siehst, man kommt ohne bewerten - sprich - ohne Schubladisieren nicht weit.

    Und da ich ein Schwänzchenträger bin, und als solcher gerne mal über Grenzen gehe, ist das Urteilen auch nicht mehr weit.

    Mag ja wirklich sein, dass ich damit jemanden unrecht tue - man möge mir verzeihen. Aber ich kann mir beim besten Willen keine Situation vorstellen, die mich von meinem Kind weg bringt. Schon gar nicht freiwillig.

    Aber vielleicht liegt diese "Festigkeit" auch an der Tatsache, dass ich um mein Kind gekämpft habe, Alleinerzieher war, es durch die Pubertät gebracht habe, und wir uns das Wichtigste auf der Welt sind. 

     

    Aber dann hast du ja schon ein Stichwort, warum ein Elternteil evtl. sein Kind verlässt:

     

    Einer gibt den Kampf um das Kind / die Kinder auf. Weil dieser Kampf ihn selbst und vielleicht auch die Kinder sonst kaputt macht. 

     

    In Hinblick auf Dating … auch dafür schön, wenn es gar nicht soweit kommt und die Kinder regelmäßig auch beim anderen Elternteil sein.  

     

     

  • 27.04.24, 18:39

     

    Ute:

    Interessant, wie fest manche Meinungen sind und wie schnell bewertet und ge-/ver-urteilt wird.

    Da fühle ich mich angesprochen.

    Zwar kennst du genauso wenig meine Lebensrealität, als ich die deine.

    Auch mag es in deiner Rezeption so sein, dass ich bewerte, ge-/ver-urteile.

    Aber wenn in dieser Frage meine Meinung eine feste ist, dann weil das Themenfeld ein - zumindest für das Kind - eminent wichtiges ist. Somit nehme ich, solltest du meine Meinung zu diesem Thema als fest bewerten, diese deine Bewertung als Kompliment. 

    - Du siehst, man kommt ohne bewerten - sprich - ohne Schubladisieren nicht weit.

    Und da ich ein Schwänzchenträger bin, und als solcher gerne mal über Grenzen gehe, ist das Urteilen auch nicht mehr weit.

    Mag ja wirklich sein, dass ich damit jemanden unrecht tue - man möge mir verzeihen. Aber ich kann mir beim besten Willen keine Situation vorstellen, die mich von meinem Kind weg bringt. Schon gar nicht freiwillig.

    Aber vielleicht liegt diese "Festigkeit" auch an der Tatsache, dass ich um mein Kind gekämpft habe, Alleinerzieher war, es durch die Pubertät gebracht habe, und wir uns das Wichtigste auf der Welt sind. 

  • 27.04.24, 16:57

    Also ich schreibe mal was ich in den letzten Jahren was Dating angeht so erlebt habe obwohl die Kids (18 und 12) bei meiner Ex leben.

    Ich werde im Juni 54ig mein kleiner Sohn ist erst 12 und viele Damen, natürlich nicht alle, die geschieden oder getrennt sind haben Kids die schon älter sind oder schon aus dem Haus oder einfach selbstständig sind. Bei vielen Dates die ich in den letzten 10 Jahren gehabt habe kam halt immer der Spruch " Ich möchte keinen Mann haben der noch so einen kleinen Sohn an der Backe hat"! Für mich natürlich verständlich aber auch sehr frustrierend da ich es von 10 Dates 8x gehört habe.

    Klar haben diese Damen die Kinder zum grössten Teils alleine aufgezogen und waren immer für diese Kids da wenn etwas war und jetzt wo diese Kids Gross und Selbständig sind lernen die einen Mann, schon etwas im älteren Semester, kennen der noch ein relativ junges Kind hat auf den Er sicher noch 4 Jahre achten muss und weitere 3-4  Alimente bezahlen muss. Es ist für mich schwierig so etwas aufzubauen geschweige denn jemand zu finden die dieses Abenteuer eingehen will. Ich habe es dann irgendwann aufgegeben weiter Damen zu treffen für eventuelle Beziehungen. Treffen ja aber ich nenne diese keine Dates mehr sondern nur ein Treffen denn beim Wort Date sind die Erwartungen doch etwas höher als wenn man sich nur auf ein Kaffee trifft. 

    Ihr lest es ist auch für Männer bei denen die Kids nicht leben nicht einfacher als bei Damen die ihre Kids alleine aufziehen.

    Das ist eine Erfahrung die ich gemacht habe und meine persönliche Meinung!

  • 27.04.24, 16:09

    Nun kommen wir doch etwas vom eigentlichen Thema ab.

    Die Frage war wie Alleinerziehende ihr Datingleben gestalten und was für Erfahrungen sie dabei gemacht haben 🙂

  • 27.04.24, 14:06

     

    Erich:

     

    Brigitte1975:

    man könnte das Kind/die Kinder zB auch halbe/halbe beim jeweiligen Elternteil wohnen lassen, dann ist niemand benachteiligt. 

    Wäre ien möglichkeit kommt immer drauf an wie Alt die Kinder sind. Jedoch wird es schwierig wenn die Distanz zu groß ist den der Schulbetrieb sollte schon dort sein wer die Hauptausfsicht von den Kindern hat.

    Also bei mir vertraue ich sowohl meiner Ex bzw. auch darauf, dass sie mich fragt, wenn es eine wichtige Entscheidung ist.

    Insofern ist mir egal, wer das Hauptsorgerecht trägt - in der Schule wird ohnehin zuerst meine Frau kontaktiert, die ist meist nur 2 Klassen weiter. Ich bin nur gerufen worden, wenn es um Krankenhaus oder so geht, weil ich leichter mich freimachen kann als sie.

  • 27.04.24, 13:32

    Meine Meinung dazu ist, dass wir alle für unsere Kinder unser bestes geben. Jeder hat andere Umstände und Möglichkeiten, aber wir machen daraus das beste 🤷‍♀️

    Ein Weggehen kommt für mich erst dann in Frage, wenn meine Mädchen flügge werden und mich nicht mehr so sehr brauchen. Aber bis es soweit ist, bin ich hier

  • 27.04.24, 13:20

     

    Elena:

    Wenn ich Lucies und Utes Beiträge lese, kommt mir in den Sinn im Bezug zu den Vor-/Verurteilen der Gedanke, dass wir uns gut überlegen müssen bevor wir die Kinder in die Welt bringen wollen, ob wir wirklich für diese Rolle/ Verantwortung bereit/ geeignet sind. Wenn wir uns doch unseren natürlichen Trieben hingegeben haben und merken dass es unseren Kindern nicht gut tut trotz allen Bemühungen sei es aus finanziellen, psychischen, sozialen Gründen, finde ich absolut legitim und erwachsen die für ihre Kinder bessere Entscheidung zu treffen wie z. B. sich voneinander zu trennen. 
    Das wäre nicht mein Weg, kenne aber Menschen, die solche Entscheidungen getroffen haben. 

    Bravo Elena 👌🙏

    Man sollte keine Kinder vor einer kaputten Ehe/Beziehung stellen. Die schwächsten leiden am meisten und da schreibe ich aus eigener Erfahrung. 

  • 27.04.24, 11:48 - Zuletzt bearbeitet 27.04.24, 11:50.

    Wenn ich Lucies und Utes Beiträge lese, kommt mir in den Sinn im Bezug zu den Vor-/Verurteilen der Gedanke, dass wir uns gut überlegen müssen bevor wir die Kinder in die Welt bringen wollen, ob wir wirklich für diese Rolle/ Verantwortung bereit/ geeignet sind. Wenn wir uns doch unseren natürlichen Trieben hingegeben haben und merken dass es unseren Kindern nicht gut tut trotz allen Bemühungen sei es aus finanziellen, psychischen, sozialen Gründen, finde ich absolut legitim und erwachsen die für ihre Kinder bessere Entscheidung zu treffen wie z. B. sich voneinander zu trennen. 
    Das wäre nicht mein Weg, kenne aber Menschen, die solche Entscheidungen getroffen haben. 

  • 27.04.24, 11:20

     

    Brigitte1975:

    man könnte das Kind/die Kinder zB auch halbe/halbe beim jeweiligen Elternteil wohnen lassen, dann ist niemand benachteiligt. 

    Wäre ien möglichkeit kommt immer drauf an wie Alt die Kinder sind. Jedoch wird es schwierig wenn die Distanz zu groß ist den der Schulbetrieb sollte schon dort sein wer die Hauptausfsicht von den Kindern hat.

  • 27.04.24, 11:18

     

    Ute:

    Interessant, wie fest manche Meinungen sind und wie schnell bewertet und ge-/ver-urteilt wird.

     

     

    Eure Kinder

     

    Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

    Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht

    des Lebens nach sich selber.

    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,

    Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.

     

    Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,

    aber nicht eure Gedanken,

    Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

    Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,

    aber nicht ihren Seelen,

    Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,

    das ihr nicht besuchen könnt,

    nicht einmal in euren Träumen.

     

    Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,

    aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.

    Denn das Leben läuft nicht rückwärts

    noch verweilt es im Gestern.

     

    Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder

    als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

    Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,

    und er spannt euch mit seiner Macht,

    damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

    Laßt eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;

    Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.

     

     

    Khalil Gibran

    (* 1883-01-06, † 1931-04-10)

     

     

     

    Schöne Gedicht aber für mich ist das nur ein Zitat, die Realität schaut anders aus.

  •  

    Ute:

    Interessant, wie fest manche Meinungen sind und wie schnell bewertet und ge-/ver-urteilt wird.

     

     

    Eure Kinder

     

    Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

    Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht

    des Lebens nach sich selber.

    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,

    Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.

     

    Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,

    aber nicht eure Gedanken,

    Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

    Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,

    aber nicht ihren Seelen,

    Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,

    das ihr nicht besuchen könnt,

    nicht einmal in euren Träumen.

     

    Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,

    aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.

    Denn das Leben läuft nicht rückwärts

    noch verweilt es im Gestern.

     

    Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder

    als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

    Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,

    und er spannt euch mit seiner Macht,

    damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

    Laßt eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;

    Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.

     

     

    Khalil Gibran

    (* 1883-01-06, † 1931-04-10)

     

     

     

    Wir können leider nicht alle Khalil Gibrans sein.

     

    Damit meine ich, die Ideen von vielem gefallen mir sehr - was wär ich gerne ohne jeglichem (Vor)Urteil allen und jedem gegenüber. Aber es ist nunmal nicht so. Wir bestimmen überwiegend wer wir sind, indem wir alle und jeden um uns herum beurteilen, um uns selbst einzuordnen. Somit ist klar, dass in dem Moment wo jemand sein Kind für einen neuen Partner verlässt, ein anderer Mensch sich und seine Werte hinterfragt und daraus seine Meinung dazu findet. Das wirkt dann schnell wie eine Verurteilung, im Grunde ist es aber lediglich ein Urteil darüber, wer ich selbst im Zusammenhang mit dieser Situation bin. Völlig legitim, und einfach wie der Mensch funktioniert. Ob er daraus dann eine Verurteilung mit Hass usw macht, ist wiederum eine völlig andere Sache.

  • 27.04.24, 10:28 - Zuletzt bearbeitet 27.04.24, 10:29.

     

    Ute:

    Interessant, wie fest manche Meinungen sind und wie schnell bewertet und ge-/ver-urteilt wird.

     

     

    Eure Kinder

     

    Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

    Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht

    des Lebens nach sich selber.

    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,

    Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.

     

    Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,

    aber nicht eure Gedanken,

    Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

    Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,

    aber nicht ihren Seelen,

    Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,

    das ihr nicht besuchen könnt,

    nicht einmal in euren Träumen.

     

    Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,

    aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.

    Denn das Leben läuft nicht rückwärts

    noch verweilt es im Gestern.

     

    Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder

    als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

    Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,

    und er spannt euch mit seiner Macht,

    damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

    Laßt eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;

    Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.

     

     

    Khalil Gibran

    (* 1883-01-06, † 1931-04-10)

     

     

     

    Das gleiche mit irgendwelchen 'Partnern';...Menschen...Tiere und so weiter...

  • 27.04.24, 10:10 - Zuletzt bearbeitet 27.04.24, 10:10.

     

    Ute:

    Interessant, wie fest manche Meinungen sind und wie schnell bewertet und ge-/ver-urteilt wird.

     

     

    Eure Kinder

     

    Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

    Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht

    des Lebens nach sich selber.

    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,

    Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.

     

    Khalil Gibran

    (* 1883-01-06, † 1931-04-10)

    Falls du damit ausdrücken willst, dass wir die Kinder unser Eigentum betrachten, siehst du es falsch. 

    Sie sind in unserer Verantwortung, wir müssen ihnen das Rüstzeug für ihr Leben lehren, ohne ihnen dabei unsere Überzeugung aufzuzwingen. 

     

    Auch wenn uns ihre Entscheidungen nicht gefallen, sind es ihre. Wir können sie vorbereiten, Entscheidungen gut abzuwägen, z.B. die transsexuelle und die homosexuelle Phase die viele in ihrer Pubertät durchmachen zu durchleben, aber wenn es ihre Entscheidung ist, dass sie sich dauerhaft so sehen, müssen wir sie dort begleiten. 

    Genau wie bei der Ernährung: Wenn ein Kind beschließt vegetarisch zu leben, werde ich es nicht zum Fleischkonsum zwingen. Das gilt aber z.B. nicht bei der Abneigung meines Schulkinds gegen Gemüse - ausgewogene Ernährung ist wichtig, bei alternativen Ernährungsformen umso wichtiger. 

     

    Etc. 

  • 27.04.24, 09:46

    Interessant, wie fest manche Meinungen sind und wie schnell bewertet und ge-/ver-urteilt wird.

     

     

    Eure Kinder

     

    Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

    Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht

    des Lebens nach sich selber.

    Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,

    Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.

     

    Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,

    aber nicht eure Gedanken,

    Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

    Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,

    aber nicht ihren Seelen,

    Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,

    das ihr nicht besuchen könnt,

    nicht einmal in euren Träumen.

     

    Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,

    aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.

    Denn das Leben läuft nicht rückwärts

    noch verweilt es im Gestern.

     

    Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder

    als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

    Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,

    und er spannt euch mit seiner Macht,

    damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

    Laßt eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;

    Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.

     

     

    Khalil Gibran

    (* 1883-01-06, † 1931-04-10)

     

     

     

  • 27.04.24, 07:02

     

    Matthäus:

    Also für mich sind Mütter mit Kind definitiv keine Abschreckung sondern eher eine Auszeichnung.

    Von einem Partner mit Kind(ern) nehme ich an, dass sie generell Kinder mag und meine beiden ebenfalls akzeptiert und ins Herz schließt.

    Dagegen fühle ich mich von Profilen Mitte 30 und darüber bedroht, die einen Kinderwunsch äußern.

    Das ist doch die stärkste Bindung, die man eingehen kann:

    Ehen kann man scheiden, Wohnungen verkaufen, Tattoos weglasern,...

    Ein Kind hat man und da möchte man das Gegenüber doch wirklich gut kennen, bevor man gemeinsam Nachwuchs bekommt.

     

    Zum Datingproblem kann ich leider (oder gsd) nichts sagen, ich habe zur Mutter der Kinder ein gutes Verhältnis und außerdem teilen wir uns die Tage. Prinzipiell würde ich jemand auch zu Hause kennenlernen, aber ich verstehe natürlich, dass das für viele unangenehm ist und sie lieber öffentlich daten.

    Ich bin halt eher der Typ für Spieleabende ,Aktivitäten zu Hause oder in der Natur als für Disco, Bars, etc.

    Vielen Dank für deinen Beitrag zur Diskussion und deune Sicht der Dinge.

     

    Zu mir nach Hause kommt so schnell kein Mann. Da bin ich ziemlich eigen 😄

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