Mich faszinieren Berichte über unbekannte Seiten der Natur. Oft sind sie grausam (etwa wenn's um fleischfressende Pilze geht), oft tröstlich (beispielsweise die neuere Forschung zur Kooperation zwischen Ameisenstämmen). Falls ihr wissenschaftlich einigermassen fundierte Beispiele kennt, teilt sie gerne. Ich werde auch auf fremdsprachige, insbesondere englische Beiträge verlinken.
Beiträge
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Ich trete vom Rücktritt zurück. Derzeit verpuppt sich ein Beitrag zu einem Insekt, das von einem Insekt bewohnt wird, das von einem Insekt bewohnt wird, welches von einem Bakterium profitiert. Bei optimalen Bedingungen schlüpft der Beitrag bis morgen.
PS: Mit bestem Dank an L.
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Louise:
@Christoph
Bitte respektiere den Wunsch von Corinne und ziehe dich aus dieser Diskussion zurück und lösche deine Beiträge. Ich möchte gerne von Corinne weiter interessante Ideen lesen und mit ihr darüber sprechen.
Da Corinne diese Diskussion begonnen hat, erwarte ich, dass du ihrem Wunsch nachkommst. Du kannst dich ja woanders äußern oder ein ähnliches Thema woanders eröffnen. Jedoch die Diskussion hier abzuwürgen, weil man sich über Wünsche anderer hinwegsetzt und sich hinpflanzt, obwohl man nicht erwünscht ist, ist in meinen Augen destruktiv.
Aus Respekt vor Corinne werde ich mit dir hier nicht diskutieren.
Also zeige bitte Anstand.
Hallo Louise,
ich werde mich in Zukunft hier raus halten - hatte so wie so nur diesen einzig einen Beitrag, den ich Euch zur Kenntnis bringen wollte, weil er wirklich gut passt.
Löschen kann ich ihn allerdings nicht - ist so etwas wie "Weltkulturerbe"
Liebe Grüße und pass auf Dich auf!
Christoph
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Louise:
Auch Tiere entwickeln ihre jeweils eigenen Charaktere, Vorlieben und Eigenarten. Hundebesitzer wissen das. Genauso ist es auch bei Eisbären.
Amüsant zu beobachten hier. Eine Eisbärin jagt mit ihren beiden Jungen, einem Mädchen und einem Jungen, Robben. Das Mädchen ist ganz bei der Sache und will von der Mutter lernen, der Junge aber spielt aber lieber mit Schneebällen.
Schließlich kommt die Robbe.
Guckt mal was passiert:
https://www.youtube.com/watch?v=HmnKbBmYii8&list=PL_7an3bmOS9inOJ-StalUVwtWMITGCkKA&index=4
Ich habe selbst einen Hündin mit Charakter. Sie ist wie Mr. Bean - eine Schissbuchse, aber mit ganz großen Ansprüchen - will alles unter Kontrolle halten. Ich habe das auch bei Raben beobachtet - alle ganz eigene Charaktere.
Corinne:
Corinne:
Mich faszinieren Berichte über unbekannte Seiten der Natur. Oft sind sie grausam (etwa wenn's um fleischfressende Pilze geht), oft tröstlich (beispielsweise die neuere Forschung zur Kooperation zwischen Ameisenstämmen). Falls ihr wissenschaftlich einigermassen fundierte Beispiele kennt, teilt sie gerne. Ich werde auch auf fremdsprachige, insbesondere englische Beiträge verlinken.
Ich kann die Diskussion zwar nicht löschen, nehme aber nicht mehr an ihr teil und entfolge ihr. Dies ist somit mein letzter Beitrag. Sorry, folks.
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Corinne:
Mich faszinieren Berichte über unbekannte Seiten der Natur. Oft sind sie grausam (etwa wenn's um fleischfressende Pilze geht), oft tröstlich (beispielsweise die neuere Forschung zur Kooperation zwischen Ameisenstämmen). Falls ihr wissenschaftlich einigermassen fundierte Beispiele kennt, teilt sie gerne. Ich werde auch auf fremdsprachige, insbesondere englische Beiträge verlinken.
Ich kann die Diskussion zwar nicht löschen, nehme aber nicht mehr an ihr teil und entfolge ihr. Dies ist somit mein letzter Beitrag. Sorry, folks.
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Louise:
Corinne:
Wenn Pilze sich als Blume kleiden
Dass Pilze für die Verbreitung ihrer Pollen auf Insekten setzen, mag vielleicht weniger erstaunen. Aber wie kriegen sie die Tierchen dazu, den Pilz anzufliegen und sich lang genug daraufzusetzen?
Ein Pilz veranlasst beispielsweise die Triebe und Blätter der Heidelbeeren dazu, ultraviolett zu reflektieren, nach Heidelbeer-Blüten zu duften und Zucker abzusondern.
Ultraviolettes Licht liegt unterhalb des für Menschen sichtbaren Bereichs, wird aber von Insekten gesehen. Dass sie davon angezogen werden, wird auch zur Bekämpfung genutzt: UV-Lampen locken die Tiere an und töten sie, wenn sie klein genug sind, mit einem elektrischen Schlag; sind die Tiere grösser, verbrennen sie.
Ein Pilz, der sich als Blume kleidet, ist aber next level Mimikry. Er wurde auf einem Süssgras gefunden, dessen gelbe Blüten er sehr gut nachahmt – inklusive Duft und Lichtreflexion. Das blütenähnliche Ding sei bloss etwas dunkler in der Farbe und, weniger überraschend, eher schwammig. Unsere Getreide sind übrigens Zuchtformen von Süssgräsern.
Weitere Infos:
- Artikel einer Pflanzenpathologin und Biochemikerin zu den Pseudoblumen: Pseudoblumen - (terrytorrescruz.com)
- Eins der vom Pilz genutzten Gräser auf "Plants of the World Online": Xyris surinamensis A.Spreng. | Pflanzen der Welt Online-| Kew Wissenschaft
- Süssgräser auf Wiki: Süßgräser – Wikipedia
Fun Fact: Man kann auch einen Strauss Pilze schenken.
Ich möchte das gerne etwas ergänzen.
Der Pilz, auf den du hinweist (Fusarium xyrophilum) infiziert die entsprechende Pflanze (Xyris-Pflanze), auf die er spezialisiert ist und sterilisiert sie. Das ist der erste erstaunliche Punkt, nämlich, dass die Pflanze selbst sich anschließend nicht mehr reproduzieren kann, d.h. keine Blüten mehr bilden kann.
Der zweite erstaunliche Effekt ist, dass der Pilz eine Blüte hervorbringt, die der Pflanze zum Verwechseln ähnelt. Man vermutet sogar, dass die Duftstoffe der Pseudoblüte die der tatsächlichen Blüte ähneln, muss dies aber noch genauer analysieren.
Nachzulesen hier auch in Deutsch, mit einem schönen Bild der Blüten des Pilzes und der Originalblüte:
https://www.spektrum.de/news/botanik-ein-pilz-der-blumen-taeuschend-echt-nachahmt/1827868
Das Original Paper ist hier:
https://www.jstor.org/stable/2399434?refreqid=excelsior%3Ab21f9013c26e11394d09411860873d9f&seq=1%3C
Hallo Luise, Danke für Deine Anregungen! Die Links funktionieren aber erst, wenn Du nach ihrem Eingeben die Enter-Taste drückst (dann werden sie schon beim Schreiben blau) und hinterher nutzbar. So kann man sie nicht anklicken.
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Corinne:
Christoph: Also, für mich das mit Abstand abgefahrenste Tier (Lebewesen), dass mir je begegnet ist, ist riesig groß. Es ist noch jung - im Wachstums Stadium eines Kleinkindes (aus menschlicher Sicht). Es gibt auch nur ein einziges Exemplar davon (zumindest ist noch kein weiteres gefunden worden). Es ähnelt vom Aufbau den Körpern, so wie wir sie von den bekannten Kreaturen her kennen: Zellen, Nerven, Gedächtnis, Kreislauf, Immunsystem, usw. Zur Zeit entwickelt es wohl neugierig ein Selbstbewusstsein (wird sich seiner selbst bewusst) - beginnt für sich zu sorgen - Verantwortung für sich zu übernehmen. Geht aber scheinbar alles sehr langsam. Für eine raschere Weiterentwicklung, fehlt im ein Gegenüber - einfach ein weiteres exemplar, seiner Gattung - was bedingt durch seine schier riesige Größe, zur Zeit aber leider nicht in Sicht ist (wie gesagt: es gibt nur ein einziges Exemplar!) Hier eine Beschreibung der Spezies: http://www.sinnformative-lebenskunst.org/14-gesamterlebewesen.html
Ich werde die Diskussion löschen, solltest du hier weiterhin posten, und bitte dich dringend, deinen obigen Beitrag umgehend zu löschen.
verstehe ich nicht? Wegen dem Link? Ich finde, es passt zu Deinem Thema / zu der Fragestellung "zu den unbekannte Seiten der Natur" Ist doch natürlich! Gut, ich neige immer zu besonderen Sichtweisen auf die Natur - aber meinst Du nicht, dass passt irgendwie weitläufig mit hier rein in diese Diskussion - oder liegt es an mir? Oder zu unwissenschaftlich (habe meine Beschreibung mit einem Link zur Uni-Oldenburg ergänzt - ist also Teil der Forschung)
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Also, für mich das mit Abstand abgefahrenste Tier (Lebewesen), dass mir je begegnet ist, ist riesig groß. Es ist noch jung - im Wachstums Stadium eines Kleinkindes (aus menschlicher Sicht). Es gibt auch nur ein einziges Exemplar davon (zumindest ist noch kein weiteres gefunden worden). Es ähnelt vom Aufbau den Körpern, so wie wir sie von den bekannten Kreaturen her kennen: Zellen, Nerven, Gedächtnis, Kreislauf, Immunsystem, usw. Zur Zeit entwickelt es wohl neugierig ein Selbstbewusstsein (wird sich seiner selbst bewusst) - beginnt für sich zu sorgen - Verantwortung für sich zu übernehmen. Geht aber scheinbar alles sehr langsam. Für eine raschere Weiterentwicklung, fehlt im ein Gegenüber - einfach ein weiteres exemplar, seiner Gattung - was bedingt durch seine schier riesige Größe, zur Zeit aber leider nicht in Sicht ist (wie gesagt: es gibt nur ein einziges Exemplar!)
Hier eine Beschreibung der Spezies: http://www.sinnformative-lebenskunst.org/14-gesamterlebewesen.html
hier etwas fundierteres (Universität Oldenburg): https://uol.de/einblicke/25/die-erde-ein-lebewesen
oder hier bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Gaia-Hypothese#:~:text=Die%20Gaia%2DHypothese%20besagt%2C%20dass,eine%20Evolution%20komplexerer%20Organismen%20erm%C3%B6glichen.
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