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  • Klimakrise - Teilt Eure Ansichten dazu

    Diskussion · 736 Beiträge · 16 Gefällt mir · 4.536 Aufrufe

    Hallo Leute,

    da die letzte Diskussion zu diesem Thema leider beendet wurde, aber die Klimakrise noch immer nicht gelöst ist, wird diese Diskussion wieder eröffnet. Als Mitglieder von Extriction Rebellion, fridayforfuture und Befürworter des Klimaschutz-Volksbekehren, ist mir Eure Ansicht dazu wichtig. Pro oder Contra sind zwar nur zwei Perspektiven die man zu diesem Thema haben kann, aber solange sich der Blick auf dieses Thema richtet, besteht die Möglichkeit der Entwicklung.

    Eine Bitte hätte ich noch, da es immer Menschen gibt, die Probleme haben die Meinugen und Ansichten andere zu akzeptieren und Ihr einziges Mittel ist dann andere zu beleidigen, bitte ich Euch nicht auf deren Provokationen einzugehen oder Euch auf deren Niveau zu begeben. Gerade übers Internet können Diskussionen leicht Ausarten und das Betrifft jedes diskutierte Thematik (zb ist der Himmel blau oder ist die Gurke krum).

    Weiters will ich auch zu Bedenken geben, dass die persönliche Erfahrung ein Licht ist welches nur sich selber erhe/ällt.

    Vielen Dank für eure Beiträge und auf eine spannende Diskussion.

    Liebe Grüße Edi

    14.07.19, 22:02

Beiträge

  • 26.02.20, 13:50

    Es wird ja noch fleißig übers Klima diskutiert und die Erde macht was SIE will ;-) 

    Kaum einer erwähnt die Ekliptik, diese Neigung der Erde zur Sonne, wird wohl nix ausmachen wenn sie sich in ihrem Spielraum, glaube 17-21°, mal den 17 und mal den 21° nähert. 

    Das wichtigste, wir haben die Klimasteuer und können uns sicher sein, dass alles für Klima getan wird damit. Das wir mehrfach zur Kassa gebeten werden, ist auch ok, wird ja fürs Klima verwendet. 

    Hoffe ich halt :-) 

  • 26.02.20, 10:12 - Zuletzt bearbeitet 26.02.20, 10:32.

    des wissn de wenigstn :-( :-(

    Dunkle Cloud am Klimahimmel

    Die Nutzung von Internetdiensten verbraucht immer mehr Energie und verursacht damit einen erheblichen CO2-Ausstoß, Tendenz steigend.

    Gruß

    Ingrid

    NS:

    Von der elektrischen Fee zur schwerelosen Wolke

    In der medialen Debatte zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz spielt Digitalisierung eine vergleichsweise untergeordnete Rolle. Während darüber diskutiert wird, ob Flüge in Urlaubsdestinationen zu rechtfertigen sind, bleibt unser Internetkonsum von Aufrufen zum Verzicht weitgehend verschont. Das liegt nicht zuletzt daran, dass technische Neuerungen im Allgemeinen und Digitalisierung im Speziellen für die meisten Menschen nur schwer fassbar sind. Wir können uns vorstellen, wie bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen im Auto oder im Flugzeug CO2 entsteht, die Cloud, die schier Unmengen an Daten fasst, klingt dagegen leicht, fluffig und rein.

    »Technologie wird häufig als etwas Reines betrachtet.«

    – Felix Sühlmann-Faul

  • 08.02.20, 10:46

    Ludwig:

    Die Weltrettung durch Klimasaufen fällt also vorläufig aus.

    bedauert: Schade. Seinereiner hätte da mitunter gerne mitgeholfen...

    Aber womöglich wären dann noch die notorischen Trankler für den nächstjährigen Friedensnobelpreis - oder besser Klimanobelpreis - nominiert worden.

  • 08.02.20, 10:39

    Ingo:

    postuliert: Wenn's tatsächlich so sein sollte, dann... - Trinkt! Trinkt viel! Sauft, Leute, sauft täglicht! Besauft euch permanent! Fürs Klima.

    Belehrt 😇, daß „neutral“ so viel heißt, wie: nützt nix / schadet nix.

    Die Weltrettung durch Klimasaufen fällt also vorläufig aus.

  • 08.02.20, 07:39

    Ludwig:

    Ingo:

    Bei der alkoholischen Gärung entsteht bekanntlich neben Alkohol und Wärme auch jede Menge CO2 (d.h. „Kohlensäure“ bzw. Gärgas) als Nebenprodukt.

    Postuliert, daß die Weinherstellung möglicherweise klimaneutral ist, da der Nachwachsende Rohstoff Weintraube mehr CO2 bindet, als bei der alkoholischen Gärung frei wird.

    postuliert: Wenn's tatsächlich so sein sollte, dann... - Trinkt! Trinkt viel! Sauft, Leute, sauft täglicht! Besauft euch permanent! Fürs Klima. Für die Rettung vor dem Weltuntergang. Weil dann noch viel mehr Weintrauben angebaut werden. In Zeiten und Gegenden, wo's durch den - angeblich ausschließlich durch böse alte weisse, Diesel fahrende, Fleisch essende und Wein trinkende Männer verursachten - Klimawandel so dramatisch wärmer wird...

  • 07.02.20, 22:19

    Ingo:

    Bei der alkoholischen Gärung entsteht bekanntlich neben Alkohol und Wärme auch jede Menge CO2 (d.h. „Kohlensäure“ bzw. Gärgas) als Nebenprodukt.

    Postuliert, daß die Weinherstellung möglicherweise klimaneutral ist, da der Nachwachsende Rohstoff Weintraube mehr CO2 bindet, als bei der alkoholischen Gärung frei wird.

  • 07.02.20, 16:27 - Zuletzt bearbeitet 07.02.20, 16:31.

    Ingrid:

    ...

    Klimakrise – Klimachancen. Stehen wir an einer Zeitenwende?

    Eine Diskussionsreihe der "Wiener Zeitung" und des SORA Instituts.

    ...

    Termin: 12. Februar 2020, 19:15 - 21:00 Uhr

    ...

    Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir zu einem Glas Wein ein.

    ist entsetzt und hochgradig verärgert: Wein? WEIN??

    How dare you! Diese Klimakiller! Unerhört! 

    Bei der alkoholischen Gärung entsteht bekanntlich neben Alkohol und Wärme auch jede Menge CO2 (d.h. „Kohlensäure“ bzw. Gärgas) als Nebenprodukt.

    Wie können sie nur, diese scheinheiligen Heuchler! Womöglich fahren sie auch noch mit dem SUV oder dicken Diesel zur Veranstaltung. Diese Klimaschädlinge haben keinerlei Weinscham. Furchtbar.

    Heilige Greta, hilf!

  • zur Information:

    Klimakrise – Klimachancen. Stehen wir an einer Zeitenwende?

    Eine Diskussionsreihe der "Wiener Zeitung" und des SORA Instituts.

    Klimaprotest als weltweite soziale Bewegung, ein "Green Deal" der neuen EU-Kommissionspräsidentin und eine neue Regierung von ÖVP und Grünen in Österreich. Das Klimathema hat im vergangenen Jahr einen rasanten Aufstieg auf der öffentlichen und politischen Agenda genommen. Sicher scheint mittlerweile zu sein, dass vieles sich ändern muss, um den lebensbedrohlichen Temperaturanstieg zu stoppen. Doch für unsere Demokratie sind die anstehenden Veränderungen ausgesprochen herausfordernd: Sie muss zahlreiche Interessenskonflikte ausbalancieren und es benötigt mobilisierende Erzählungen, anstatt des oft ungeschickten, technokratischen Energiediskurses. Die Klimakrise als "Zeitenwende", Klimachancen und die Bedeutung von Emotionen und Sprache für demokratische Veränderung stehen im Mittelpunkt der Diskussion.

    Termin: 12. Februar 2020, 19:15 - 21:00 Uhr

    Begrüßung: Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich; Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung.

    Am Podium: Magnus Brunner, Staatssekretär, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie; Christoph Hofinger, Geschäftsführer SORA-Institut; Sigrid Stagl, Professorin für Umweltökonomie und Umweltpolitik, Wirtschaftsuniversität Wien;

    Moderation: Walter Hämmerle, Chefredakteur Wiener Zeitung

    Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir zu einem Glas Wein ein.

  • 02.02.20, 15:19

    Ingrid:


    Autos müssen erzeugt werden.....müssen erzeugt werden....müssen erzeugt und verkauft werden.  Was soll die Autoindustrie sonst tun? Und wenn wir keine normalen Autos mehr kaufen, dann verkaufen sie uns E-Autos. Super, oder ?


    Dort arbeiten halt auch viele Menschen! Da braucht es Maßnahmen, damit die Arbeiter andere Beschäftigung finden. Die meisten brauchen die Lohnarbeit um zu überleben. Das bedingungslose Grundeinkommen wird ja von den meisten abgelehnt, ebenso die Arbeitszeitverkürzung. Im Gegenteil, bei uns wurde ja erst der 12std Tag beschlossen.

    Ich kenne Leute, die arbeiten und dazwischen immer wieder Auszeit nehmen, sprich sich arbeitslos melden, um dann für Ärzte ohne Grenzen,oder die Caritas arbeiten, weil sie das mehr erfüllt. Sie werden aber dann als arbeitsscheu oder als Parasiten denunziert. Dabei leisten sie wirklich wichtige Arbeit für die Gesellschaft.

  • 02.02.20, 15:12


    In Berlin sind die Wohnungen schon so teuer, dass normale ArbeiterInnen,aber auch Lehrer, Krankenschwestern usw sich keine Wohnung mehr leisten können und gezwungen sind, von den Vororten stundenlang zur Arbeit zu fahren. Dasselbe ist in Frankreich der Fall, und dann wundern sich leute wie Macron, dass eine Erhöhung der Benzinpreise zu Protesten führt??

    Daher ist ein Aspekt der Klimakrise auch, wie man pendeln müssen verhindern kann. In Wien ist das neue Gesetzt, dass Grund und Boden für den sozialen Wohnbau reserviert wird eine gangbare Strategie. Es wird aber noch viele andere Maßnahmen brauchen.

  • 02.02.20, 15:08

    Ingrid:


    Autos müssen erzeugt werden.....müssen erzeugt werden....müssen erzeugt und verkauft werden.  Was soll die Autoindustrie sonst tun? Und wenn wir keine normalen Autos mehr kaufen, dann verkaufen sie uns E-Autos. Super, oder ?

    Ich habe durchaus Verständnis, für Leute, die am Land wohnen und ein Auto brauchen. aber warum man in Wien mit einem SUV herumfahren muss, ist mir schleierhaft.  2013 war ich in Rom und da ist mir schon aufgefallen, dass die Stadt hauptsächlich mit Rollern und Kleinstwagen bevölkert war.

    Noch besser wäre natürlich die Autofreie Stadt! ;-))

    Buchtipp: Rebellische Städte

    David Harvey
    Rebellische Städte
    Aus dem Englischen von Yasemin Dincer
    edition suhrkamp 2657
    Broschur, 283 Seiten / 18,00 €
    erschien am 15.04.2013

    Harvey: Urbanisierung ist ein Kanal, durch den überschüssiges Kapital fließt, um die Städte für die Oberschicht neu zu bauen. Ein machtvoller Prozess, der neu definiert, worum es in Städten geht, wer dort leben darf und wer nicht. Und er definiert die Lebensqualität in Städten nach den Maßgaben des Kapitals, nicht nach denen der Menschen.

  • 02.02.20, 14:56

    https://www.regenwald.org/verein/ueber-uns

    dort gibt es viele wichtige Petitionen


  • Autos müssen erzeugt werden.....müssen erzeugt werden....müssen erzeugt und verkauft werden.  Was soll die Autoindustrie sonst tun? Und wenn wir keine normalen Autos mehr kaufen, dann verkaufen sie uns E-Autos. Super, oder ?

  • 01.02.20, 01:37

    Ingrid:

    Uschi II:

    https://www.moment.at/story/suvs-der-stadt-yeah?utm_source=browser&utm_medium=push-notification&utm_campaign=cleverpush-1579273519


    Liebe Uschi - es wird immer klarer, dass wir alle mit unserem Internetkonsum das Klima extrem weiter anheizen.

    Deshalb lade ich links nur sehr selten herunter. Es wäre sehr sehr lieb, wenn Du kurz beschreiben könntest, was Du gelesen hast in dem Link. Wir alle würden uns den Zugriff ersparen und es ist sicher von Interesse was du mitteilen willst.

    Vielen Dank

    Ingrid

    2010 war nur einer von acht Neuwagen ein SUV oder Geländewagen, heute ist es bereits einer von drei. Mehr als je zuvor. In den vergangenen 15 Jahren hat sich die Zahl der SUV versechsfacht. Das ist schlecht fürs Klima - und alle anderen VerkehrsteilnehmerInnen. Geht das nicht besser?

  • 01.02.20, 00:31

    file:///C:/Users/HP/AppData/Local/Temp/2020-01-30A&W-Blog_Neuer%20EU-Haushaltsplan.pdf

    wichtiger Auszug:

    Erfolg für die Arbeiterkammer: „Just Transition“-Fonds kommt In ihrer Position vom September 2018 zum EU-Finanzrahmen hat die Arbeiterkammer unter dem Titel „Just Transition“ eine intensive Auseinandersetzung darüber gefordert, wie die bevorstehenden Veränderungen in der Arbeitswelt aufgrund der Klimakrise sozial gerecht gestaltet werden können. Beschäftigte aus CO2-intensiven Industrien sollen über Qualifizierungsmaßnahmen zu ExpertInnen in Branchen mit geringen (CO2-)Emissionen ausgebildet werden. Unter ihrer neuen Präsidentin Ursula von der Leyen hat die Kommission diese Idee aufgegriffen und einen „Just Transition“-Fonds ins Leben gerufen. Die Förderungen sollen sich insbesondere auf die Kohle-, Schiefer- und Torfindustrie konzentrieren, aber auch Industrien mit hohem CO2-Ausstoß werden berücksichtigt. Leider hat der Vorschlag der Kommission aber gleich mehrere Haken: So fällt die Mittelausstattung mit 7,5 Mrd. Euro mager aus. Denn immerhin gilt der Finanzrahmen für sieben Jahre, d. h. pro Jahr stehen damit nur etwas mehr als 1 Mrd. Euro zur Verfügung. Zweitens soll das Geld über ESF- und EFREMittel finanziert werden. Damit werden dem ESF-Fonds noch mehr Mittel entzogen, als ohnehin schon befürchtet. Eine Lösung wie beim Globalisierungsfonds hätte mehr Flexibilität beim Einsatz der Gelder gebracht.

  • Uschi II:

    https://www.moment.at/story/suvs-der-stadt-yeah?utm_source=browser&utm_medium=push-notification&utm_campaign=cleverpush-1579273519


    Liebe Uschi - es wird immer klarer, dass wir alle mit unserem Internetkonsum das Klima extrem weiter anheizen.

    Deshalb lade ich links nur sehr selten herunter. Es wäre sehr sehr lieb, wenn Du kurz beschreiben könntest, was Du gelesen hast in dem Link. Wir alle würden uns den Zugriff ersparen und es ist sicher von Interesse was du mitteilen willst.

    Vielen Dank

    Ingrid

  • 29.01.20, 11:39

    Ingrid:

    Unser digitaler Konsum heizt die Klimakrise extrem an......

    Der kleine Lichtblick:

    Hier helfen marktwirtschaftliche Zwänge der Umwelt.

    Strom kostet Geld, damit haben die Betreiber der Serverfarmen eine hohe Motivation, auf immer sparsamere Technologien zu setzen.

    So wie in der Luftfahrt.

    Da werden die Flugzeuge auch so lange optimiert, bis sie runterfallen.

    Ingrid:

    das Klima zahlt den Preis für unsere Smartphone-Sucht !

    Der Wehrmutstropfen:

    Das Streamen hochauflösender Videos verursacht kaum weniger Energieverbrauch, wenn es über ein stationäres Endgerät und Kabel erfolgt.

    Videostreaming verursacht geschätzte zwei Drittel des weltweiten Datenverkehrs.

  • 29.01.20, 09:39 - Zuletzt bearbeitet 29.01.20, 09:40.


     

    Unser digitaler Konsum heizt die Klimakrise extrem an......

    das Klima zahlt den Preis für unsere Smartphone-Sucht !

  • 28.01.20, 10:59

    Uschi II:

    https://www.moment.at/story/manchmal-sind-verbote-sozial-gerechter-als-steuern

    Letzter Satz des verlinkten Artikels:

    Ein paar Verbote würden da für den Anfang nicht schaden, damit die Elite die Bevölkerung glaubhaft mitnehmen kann.

    Zum Beispiel eines, nicht in der Privatjacht zur Klimaschutzkonferenz zu fahren

    So, wie das zum Beispiel die Heilige Greta tut.

    Echte Vorbilder sind Menschen, deren Handlungen jeder nachmachen kann.

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