
THEMA: Rücksichtnahme!
Wem gehört der Weg...?
Wer hat welches RECHT?
Wir reden "nicht" von ausgewiesen Wegen.
Ich bin Wanderer. Ich bin Mountainbiker. Ich bin relativ schnell zu Fuß, bergauf wie bergab. Ich fahre gerne rasant bergab.
Als Wanderer ärgert mich, dass zu viele Mountainbiker sich nicht ausreichend beim bergabfahren bemerkbar machen. Ich erwarte eine "gut hörbare" Klingel 🛎. Wenn da jemand WEG, PLATZ, oder Achtung "schreit", nervt mich das, weil es sich für mich unhöflich anhört.
Aus meiner Sicht hat der MTB'ler sich immer bemerkbar zu machen. Mit der Entfernung der uns allen bekannten Formel des Bremsweges.
Genauso hat der Wanderer aber auch Platz zu machen. Und nicht erst, wenn der Radler unmittelbar hinter einem steht.
Warum??? Der Weg gehört keinem der Beteiligten|*innen!
Als Mountainbiker nervt mich genau das, das Fußgänger sich erst bewegen, wenn überhaupt, wenn man hinter ihnen ist. OBWOHL man geklingelt hat und auch wahrgenommen wurde! Zeit war genug.
Wenn man dann ständig von 50 auf 3 runtergebremst wird, steigt der Frustfaktor extrem an.
Da will ich eigentlich gar nicht noch erwähnen, dass es Fußgänger gibt, die sich eigentlich richtig verhalten. Dann aber beim vorbei fahren ein provokatives "DANKE" hinterher plärren. Als wäre Rücksichtnahme nur eine einseitige Geschichte. Ich sehe das so: habe ich mich richtig verhalten, ist ein Danke nicht wirklich nötig, man braucht es nicht zu "erwarten", wenn der Weg z.B. breit genug ist. Muss man an den Weg Rand zwängen, schon.
Rücksichtnahme ist also niemals einseitig.
Oder?