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  • Vitaminpräparate & Co. extra bei Sport und Training

    Diskussion · 33 Beiträge · 197 Aufrufe

    Thema Nahrungsergänzungen:

    Denke, dass eine Diskussion über dieses Thema ganz nützlich für viele hier wäre (vielleicht sogar schon längst einmal fällig, zu diskutieren).

    Nahrungsergänzung beim viel Bewegung machen bzw. beim Sport. Substitution und Gabe diskreter Nährstoffe, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Mikronährstoffe.

    Und darüber hinaus: Anwendungen o.g. Stoffe/Verbindungen zur erlaubten Leistungssteigerung/-optimierung bzw. Regeneration nach physischen Belastungen.

    Austausch von gesichertem Wissen (auf Stoffe/Verbindungen bezogen), eigenen Erfahrungen, persönlichen Ansichten/Haltungen/Philosophien.

    Auch ganz allgemein: welche Nahrungsmittel sind besonders reich an bestimmten Vitaminen, etc., gewissen, besonders gesunden Inhaltsstoffen.

    Macht Vorschläge, womit die Diskussion begonnen werden könnte. Zum Beispier eine spezielle, besonders interessante Frage an Alle.

    27.05.21, 14:56

Beiträge

  • David (05.09.2021 10:40):

    Ingrid (05.09.2021 08:06):


    hab mich auch sehr sehr lange autoditakt mit Ernährunge bzw Inhaltsstoffe von Lebensmitteln beschäftigt. Bis.....ich erkannt habe, dass es wohl gscheit ist, dem Körper und der Natur zu vertrauen und jetzt esse ich vor allem auch Wildkräuter, etc. Ich bin sicher dass kein einziger synthetisch hergestellter Auszugs-Stoff hier mithalten kann

    Gruß

    Ingrid


    Absolut richtig, Ingrid ... Wildkräuter esse ich auch und die liefern definitiv auch manche Nährstoffe, die sonst zu kurz kommen.

    Trotzdem bin ich mir sicher, dass man auch mit Wildkräutern und auch einer ansonsten sehr guten Ernährung einige Defizite hat. Ich bin bis jetzt noch niemandem begegnet, der/die 100%ig gesund ist (und dazu zähle ich u.a. auch makellose Haut, keine Zahnprobleme, keine grauen Haare, Energie durch den Tag, beste Stimmung, usw.). All diese vermeintlichen Symptome des Alterns sind chronische Mängel an Nährstoffen und wurden auch bereits durch die richtigen Nährstoffe behoben. Die Kunst ist es halt, die richtigen zu identifizieren.

    Da ich schon positive Effekte von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln gespürt habe (trotz super Ernährung und Wildkräuter), weiß ich (leider) aus eigener Erfahrung, dass manche Stoffe nicht ausreichend vorhanden sind.


    Lieber David,

    so wie die Schulmedizin den Menschen "auseinanderdividiert", so glaub ich halt auch, dass es nicht Sinn der Natur ist, Nahrungsmittelbestandteile "auseinanderzudividieren" (nur meine bescheidene Meinung).

    Offenbar braucht es - um zB ein bestimmtes Mineral oder Vitamin - gut zu verwerten - andere (vielleicht sogar sekundäre) Pflanzenstoffe.....

    Meine Erfahrung: Schon immer litt ich unter massivem Eisenmangel (eigentlich schon Anämie). Präparate etc halfen nichts. ..... Nun habe ich 2 Jahre lang Giersch aus dem Wald gegessen - in großen Mengen. Einfach weil er mir gut geschmeckt hat .....im Salat. Ich war richtig gierig danach. Beim letzten Blutbild hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben genug Eisen.

    Was ich auch interessant finde: Schüssler-Salze bei Mineralstoffmangel

    Zu guter letzt ist auch noch zu bedenken, dass es psychosomatische Erkrankungen gibt und die sind weder durch gesunde Nahrung noch durch Nahrungsergänzungen zu beheben sondern die müssen im Bewusstsein erkannt werden ?!?!?

    Lieben Gruß

    von Ingrid

  • 05.09.21, 14:52 - Zuletzt bearbeitet 05.09.21, 14:55.

    Wieder sehr interessant, was Du schreibst. Wenn man gar zu viel an Vitamin C einnimmt, soll es ja auch schlecht für die Nieren sein.

    Ich glaube, dass Du ein etwas tiefer reichendes Wissen hast, wie ich selber. Ich werde halt das eine oder andere Buch zur Hand nehmen, wenn ich einen Beitrag schreibe, auch um möglichst sicher zu gehen, dass ich keine groben Unwahrheiten verbreite.

    Nebenher kann ich gleich wieder etwas dazulernen, was ganz bestimmt nicht schadet ;-).

    In meinem Buch lese ich auch etwa, dass Vitamin C mithilfe einer ganzen Reihe anderer Antioxidantien, darunter auch Glutation, regeneriert werden kann.

    Ich selber habe zum Teil 3 Gramm Vitamin C pro Tag eingenommen. Allerdings belaste ich mich halt körperlich in einem für Viele gewiss unvorstellbar hohem Ausmaß und das über Jahre hinweg (ich halte mich oft viele Stunden lang ich großer Kälte auf, usw., usw.). Das heißt, die Menge von 3 Gramm pro Tag  ist sicher kein Referenzwert für andere.

    Vitamin C wirkt aber besser bei zusätzlicher Gabe von Zink und andere Vitamine, wie beispielsweise die Tocopherole (Vit. E), wiederum besser bei Gabe vin Vitamin C. In vielen Vit. C Tabletten ist darum auch Zink dabei, bestimmt auch in Deinen Acerola Tabletten (habe ich auch schon gehabt).

    Dass der Mensch weniger Vit. C produzieren kann, dürfte richtig sein. Ich lese hier, dass Tiere täglich angeblich 10 bis 20 Gramm Vit. produzieren. Auch soll unter Stress mehr Vitamin C gebildet werden.

    Aber die Menge, die der Körper bei äußerer Zufuhr aufnehmen kann, sinkt wiederum mit steigender Menge.

    Alles sehr komplex, aber das wissen wir ja. Interessant jedoch immer.

    David (05.09.2021 13:25):

    bernhard (05.09.2021 13:07):


    David schreibt es mir in Seiner Antwort an Ingrid wieder einmal förmlich "von der Zunge".

    Bei Einnahme von "künstlich" erzeugten Nahrungsergänzungen kommt, glaube ich, seit je her auch der Mengen-Aspekt hinzu. Um den Körper ausreichend mit einem für den Stoffwechsel fundamental wichtigen Stoff, etwa einem bestimmten Vitamin, versorgen zu können, reichen die Mengen pro Gewichtseinheit eines betreffenden Nahrungsmittels einfach unmöglich aus.

    Bei Vitamin C, z.B., müsste man Kiolweise Zitronen oder Orangen essen, usw., um auf einen gewünschten, antioxidativen Effekt zu kommen.

    Dann ist für die Zufuhr der Nahrungsmittel mit den vielen anderen Vitaminen einfach mengenmäßig kein Platz mehr, bzw. erforder auch die Verdauung wieder derart viel Energie, dass es einfach für den Organismus unökonomisch ist - und erst wieder ungesund.

    Aber ich glaube auch dass es voll zutreffend ist, dass in gänzlich naturbelassenen Nahrungsmitteln, Kräutern, Gewürzen, usw., oftmals wichtige Stoffe und komplexe Verbindungen vorhanden sind, die in Nahrungsergänzungen aus dem Geschäft absichtlich entfernt wurden, damit für den Hersteller irgendein möglicher Imageschaden, usw., absolut ausgeschlossen werden kann.

    Das ist ja auch in der Geschichte Tradition, wenn es um raffinierte Mehle, Zucker, usw., gegangen ist.


    Vitamin C ist so eine Sache ... ich hab mal eine Zeit lang "Hochdosis" probiert (2 Gramm pro Tag), bin jetzt aber wieder bei 600 mg natürlichem Acerola-C angekommen. Wie viel nimmst du davon?

    Es gibt ja einige Theorien dazu, wie etwa den möglichen menschlichen Gendefekt, weswegen wir keine ausreichenden Mengen mehr selbst produzieren können. Oder die Theorie, dass die richtigen Darmbakterien möglicherweise Vitamin C produzieren können. Bzw. ist es auch so, dass Vitamin C und andere Antioxidantien von z.B. Glutathion recycled (also wiederverwendbar gemacht) werden.

  • 05.09.21, 13:25 - Zuletzt bearbeitet 05.09.21, 13:26.

    bernhard (05.09.2021 13:07):


    David schreibt es mir in Seiner Antwort an Ingrid wieder einmal förmlich "von der Zunge".

    Bei Einnahme von "künstlich" erzeugten Nahrungsergänzungen kommt, glaube ich, seit je her auch der Mengen-Aspekt hinzu. Um den Körper ausreichend mit einem für den Stoffwechsel fundamental wichtigen Stoff, etwa einem bestimmten Vitamin, versorgen zu können, reichen die Mengen pro Gewichtseinheit eines betreffenden Nahrungsmittels einfach unmöglich aus.

    Bei Vitamin C, z.B., müsste man Kiolweise Zitronen oder Orangen essen, usw., um auf einen gewünschten, antioxidativen Effekt zu kommen.

    Dann ist für die Zufuhr der Nahrungsmittel mit den vielen anderen Vitaminen einfach mengenmäßig kein Platz mehr, bzw. erforder auch die Verdauung wieder derart viel Energie, dass es einfach für den Organismus unökonomisch ist - und erst wieder ungesund.

    Aber ich glaube auch dass es voll zutreffend ist, dass in gänzlich naturbelassenen Nahrungsmitteln, Kräutern, Gewürzen, usw., oftmals wichtige Stoffe und komplexe Verbindungen vorhanden sind, die in Nahrungsergänzungen aus dem Geschäft absichtlich entfernt wurden, damit für den Hersteller irgendein möglicher Imageschaden, usw., absolut ausgeschlossen werden kann.

    Das ist ja auch in der Geschichte Tradition, wenn es um raffinierte Mehle, Zucker, usw., gegangen ist.


    Vitamin C ist so eine Sache ... ich hab mal eine Zeit lang "Hochdosis" probiert (2 Gramm pro Tag), bin jetzt aber wieder bei 600 mg natürlichem Acerola-C angekommen. Wie viel nimmst du davon?

    Es gibt ja einige Theorien dazu, wie etwa den möglichen menschlichen Gendefekt, weswegen wir keine ausreichenden Mengen mehr selbst produzieren können. Oder die Theorie, dass die richtigen Darmbakterien möglicherweise Vitamin C produzieren können. Bzw. ist es auch so, dass Vitamin C und andere Antioxidantien von z.B. Glutathion recycled (also wiederverwendbar gemacht) werden.

  • 05.09.21, 13:07


    David schreibt es mir in Seiner Antwort an Ingrid wieder einmal förmlich "von der Zunge".

    Bei Einnahme von "künstlich" erzeugten Nahrungsergänzungen kommt, glaube ich, seit je her auch der Mengen-Aspekt hinzu. Um den Körper ausreichend mit einem für den Stoffwechsel fundamental wichtigen Stoff, etwa einem bestimmten Vitamin, versorgen zu können, reichen die Mengen pro Gewichtseinheit eines betreffenden Nahrungsmittels einfach unmöglich aus.

    Bei Vitamin C, z.B., müsste man Kiolweise Zitronen oder Orangen essen, usw., um auf einen gewünschten, antioxidativen Effekt zu kommen.

    Dann ist für die Zufuhr der Nahrungsmittel mit den vielen anderen Vitaminen einfach mengenmäßig kein Platz mehr, bzw. erforder auch die Verdauung wieder derart viel Energie, dass es einfach für den Organismus unökonomisch ist - und erst wieder ungesund.

    Aber ich glaube auch dass es voll zutreffend ist, dass in gänzlich naturbelassenen Nahrungsmitteln, Kräutern, Gewürzen, usw., oftmals wichtige Stoffe und komplexe Verbindungen vorhanden sind, die in Nahrungsergänzungen aus dem Geschäft absichtlich entfernt wurden, damit für den Hersteller irgendein möglicher Imageschaden, usw., absolut ausgeschlossen werden kann.

    Das ist ja auch in der Geschichte Tradition, wenn es um raffinierte Mehle, Zucker, usw., gegangen ist.

  • 05.09.21, 10:40 - Zuletzt bearbeitet 05.09.21, 10:43.

    Ingrid (05.09.2021 08:06):


    hab mich auch sehr sehr lange autoditakt mit Ernährunge bzw Inhaltsstoffe von Lebensmitteln beschäftigt. Bis.....ich erkannt habe, dass es wohl gscheit ist, dem Körper und der Natur zu vertrauen und jetzt esse ich vor allem auch Wildkräuter, etc. Ich bin sicher dass kein einziger synthetisch hergestellter Auszugs-Stoff hier mithalten kann

    Gruß

    Ingrid


    Absolut richtig, Ingrid ... Wildkräuter esse ich auch und die liefern definitiv auch manche Nährstoffe, die sonst zu kurz kommen.

    Trotzdem bin ich mir sicher, dass man auch mit Wildkräutern und auch einer ansonsten sehr guten Ernährung einige Defizite hat. Ich bin bis jetzt noch niemandem begegnet, der/die 100%ig gesund ist (und dazu zähle ich u.a. auch makellose Haut, keine Zahnprobleme, keine grauen Haare, Energie durch den Tag, beste Stimmung, usw.). All diese vermeintlichen Symptome des Alterns sind chronische Mängel an Nährstoffen und wurden auch bereits durch die richtigen Nährstoffe behoben. Die Kunst ist es halt, die richtigen zu identifizieren.

    Da ich schon positive Effekte von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln gespürt habe (trotz super Ernährung und Wildkräuter), weiß ich (leider) aus eigener Erfahrung, dass manche Stoffe nicht ausreichend vorhanden sind.


  • hab mich auch sehr sehr lange autoditakt mit Ernährunge bzw Inhaltsstoffe von Lebensmitteln beschäftigt. Bis.....ich erkannt habe, dass es wohl gscheit ist, dem Körper und der Natur zu vertrauen und jetzt esse ich vor allem auch Wildkräuter, etc. Ich bin sicher dass kein einziger synthetisch hergestellter Auszugs-Stoff hier mithalten kann

    Gruß

    Ingrid

  • 04.09.21, 16:15

    David (04.09.2021 15:50):

    Studiert im Sinne eines Studiums bzw. einer Ausbildung habe ich das Thema auch nicht, ich habe mich lediglich die letzten Jahre viel damit befasst, weil es irrsinnig interessant ist. Aber nicht mit Hauptfokus auf Sport und Leistungssteigerung, sondern Gesundheit allgemein.

    B-Vitamine sind definitiv wichtig.

    Stimmt, da das Blut nach Homöostase strebt, erkannt man Mängel im Blut lange nicht. Da hilft es mMn mehr, sich auf typische Mangel-Symptome zu konzentrieren oder anderweitige Tests durchzuführen (Haarmineralanalyse, etc.).

    Wie du richtig sagst, ist die ganze Stoffwechselgeschichte sehr komplex. Ich lern immer wieder etwas dazu und oft ist es auch sehr schwierig, ein Symptom richtig zu deuten. Egal ob Hautprobleme, Energieprobleme, oder was auch immer ... es kann ja an unterschiedlichsten Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, etc. mangeln und da ist es nicht immer so einfach, das richtige zu identifizieren.

    Im Grunde läuft der Körper aber optimal, wenn von allem genug und von nichts zu viel vorhanden ist. Das ist aber selbst mit "perfekter" Ernährung fast nicht zu schaffen.

    Vielleicht noch zum Thema Sport:

    Kreatin hab ich mal probiert und ist scheinbar das am meisten studierte Nahrungsergänzungsmittel im Bereich Fitness. Hat mir definitiv mehr Power gegeben.


    Kann Dir vollinhaltlich zustimmen. Sehr interessant, was Du schreibst und ich denke auch, dass wir einander in Bezug auf die Materie weder zu gescheit, noch zu dumm sind.

    Kreatinphosphat habe ich selber leider schlecht vertragen, vielleicht müsste ich es etwas länger einnehmen. Ich nehme phasenweise Glutamin Pulver (Muskulatur). Das vertrage ich gut.

    Zu den B Vitaminen noch, ich habe gehört, dass B Vitamine besser wirken, wenn man nicht übersäuert ist. Habe ich zufälliger Weise bei einem Gespräch in einer Apotheke aufgefischt. Ich gehöre aber gewiss nicht zu Denen, die Ihr Wissen aus zufällig mitgehörten Gesprächen aufgebaut haben.

    Grundsätzlich kann ich Dir mit der Aussage in Bezug auf "perfekte" Ernährung auch aus meiner Erfahrung voll Recht geben.

  • 04.09.21, 15:50 - Zuletzt bearbeitet 04.09.21, 15:53.

    Studiert im Sinne eines Studiums bzw. einer Ausbildung habe ich das Thema auch nicht, ich habe mich lediglich die letzten Jahre viel damit befasst, weil es irrsinnig interessant ist. Aber nicht mit Hauptfokus auf Sport und Leistungssteigerung, sondern Gesundheit allgemein.

    B-Vitamine sind definitiv wichtig.

    Stimmt, da das Blut nach Homöostase strebt, erkannt man Mängel im Blut lange nicht. Da hilft es mMn mehr, sich auf typische Mangel-Symptome zu konzentrieren oder anderweitige Tests durchzuführen (Haarmineralanalyse, etc.).

    Wie du richtig sagst, ist die ganze Stoffwechselgeschichte sehr komplex. Ich lern immer wieder etwas dazu und oft ist es auch sehr schwierig, ein Symptom richtig zu deuten. Egal ob Hautprobleme, Energieprobleme, oder was auch immer ... es kann ja an unterschiedlichsten Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, etc. mangeln und da ist es nicht immer so einfach, das richtige zu identifizieren.

    Im Grunde läuft der Körper aber optimal, wenn von allem genug und von nichts zu viel vorhanden ist. Das ist aber selbst mit "perfekter" Ernährung fast nicht zu schaffen.

    Vielleicht noch zum Thema Sport:

    Kreatin hab ich mal probiert und ist scheinbar das am meisten studierte Nahrungsergänzungsmittel im Bereich Fitness. Hat mir definitiv mehr Power gegeben.

  • 04.09.21, 15:18

    David (04.09.2021 08:51):

    bernhard (29.08.2021 11:10):


    Leben ist Chemie! Und zwar im eigentlichen Sinn.

    Wenn die Chemie im Organismus zu, schätzungsweise, 98%, nicht mehr richtig funktioniert, wird`s auch im Zwischenmenschlichen "Pathologisch".


    Servus Bernhard,

    so ist es, leider haben die meisten Leute keine Ahnung von der menschlichen Biochemie. Man lernt es ja auch nirgends, wenn man sich nicht selbst damit beschäftigt.

    Welche Stoffe denkst du fehlen am häufigsten, sodass der Stoffwechsel/Organismus nicht mehr wie erwünscht funktioniert?

    Servus David, danke für Deine Aufmerksamkeit und Deinen Beitrag, ich freue mich sehr (!!!).

    Mich würde natürlich auch interessieren, auf welchem Level Du bist, bist Du Magister, etc.

    Zu Deinem Beitrag.

    Ich kann ja hauptsächlich auch nur aus eher bruchstückhafter Wissensbasis, etwas mehr aus eigener Erfahrung schreiben (bin kein graduierter Bochemiker, Magister, etc.).

    Es kommt vielleicht am meisten auf Belastungssituationen, auch durchgemachte Erkrankungen, Ausnahmesituationen, wie etwa auch Schwangeschaft und auch auf das Lebensalter an, dass es zu Mängeln kommt (gekommen ist). Beim Sport ist eine Zufuhr wichtiger Vitamine bereits seit langem obligat, wie ich denke. Die zusätzliche Zufuhr von Vitaminen, usw., ist auch eine legale Form der Leistungsunterstützung und Leistungssteigerung.

    Wenn sich Jemand regelmäßig beim Sport/Ausdauersport ettwas intensiver belastet, denke ich, sind sämtliche "B Vitamine", durch die Bank, ein guter Hinweis. Bei denen, die ständig müde sind, dürfte eine Mangel an irgendeinem B Vitamin vorliegen.

    Calzium habe ich kürzlich wieder gelesen, wichtig bei regelmäßigem Schwitzen. Magnesium ist ein reines Mengenelement, das heißt, es wird ständig verbraucht bei körperlichen Dauerbelastungen (Wichtiger Stoff, aber im Körper nur in geringen Mengen gespeichert).

    Unter die "B Vitamine" fallen eben B1, sowie die B2 Gruppe (früher eigentliches B2 (Riobflavin), sowie B3, B5, B6, B7, B9 B12).

    Unter den B Vitaminen, dürfte, was Mängel anbelangt B2, das eigenltliche B2, Riboflavin, das Wichtigste sein.

    Ich selber nehme ein Vitamin B Komplex Präparat (sämliche, oben angeführte B Vitamine), regelmäßig ein, sowie Magnesium. Ich nehme außerdem Vitamin C hochdosiert regelmäßig, wenn es die Finanzen erlauben, sowie noch einige andere Nahrungsergänzungen, immer abhängig von der jeweils zur Verfügung stehenden Kasse.

    Zu Mängeln ist vielleicht noch zu sagen, dass ein (latenter) Mangel an Vitaminen oft nicht einmal in der Blutanalyse erkennbar wird, jedoch im Stoffwechsel schon Defizite verursachen kann.

    Zu unterscheiden ist ein latenter Mangel, der noch nicht so richtig schwerwiegend ist, jedoch bereits eine Art mainifestierten Mangel darstellt, sowie chronische Mängel, die in einer Blutanalyse meistens erkannt werden können.

    Bei Alkoholkonsum kann es außerdem viel schneller zu Mängeln verschiedenster Art kommen, wäre vielleicht auch noch zu ergänzen.

    Die ganze Stoffwechselgeschichte ist überaus komplex und ofmals spielen mehrere wichtige Vitamine zusammen die entscheidende Rolle, wenn man einen Mangel ausgleichen möchte. Ein Vitamin alleine ist oftmals völlig unnütz, wenn man einen mangel beheben möchte. Außerdem ist eine längere Gabe mehrerer Vitamine oftmals nötig.

    Ein langer Diskusionsbeitrag und hoffentlich habe ich keine grob falschen Angaben gemacht. fehler können immer passieren. In dem Fall ersuche ich um Korrekturen.

    Ich hoffe jedenfalls, dass ich etwas weiterhelfen konnte.

    PS (15:17 Uhr) David, leider habe ich zunächst den falschen Diskussionsbeitrag zitiert, um Dir zu antworten. Bite um Entschuldigung.

  • 04.09.21, 12:53

    David (04.09.2021 08:51):

    bernhard (29.08.2021 11:10):


    Leben ist Chemie! Und zwar im eigentlichen Sinn.

    Wenn die Chemie im Organismus zu, schätzungsweise, 98%, nicht mehr richtig funktioniert, wird`s auch im Zwischenmenschlichen "Pathologisch".


    Servus Bernhard,

    so ist es, leider haben die meisten Leute keine Ahnung von der menschlichen Biochemie. Man lernt es ja auch nirgends, wenn man sich nicht selbst damit beschäftigt.

    Welche Stoffe denkst du fehlen am häufigsten, sodass der Stoffwechsel/Organismus nicht mehr wie erwünscht funktioniert?


    Servus David, danke für Deine Aufmerksamkeit und Deinen Beitrag, ich freue mich sehr (!!!).

    Mich würde natürlich auch interessieren, auf welchem Level Du bist, bist Du Magister, etc.

    Zu Deinem Beitrag.

    Ich kann ja hauptsächlich auch nur aus eher bruchstückhafter Wissensbasis, etwas mehr aus eigener Erfahrung schreiben.

    Es kommt vielleicht am meisten auf Belastungssituationen, auch durchgemachte Erkrankungen, Ausnahmesituationen, wie etwa auch Schwangeschaft und auch auf das Lebensalter an, dass es zu Mängeln kommt (gekommen ist).

    Wenn sich Jemand regelmäßig beim Sport/Ausdauersport ettwas intensiver belastet, denke ich, sind sämtliche "B Vitamine", durch die Bank ein guter Hinweis. Calzium habe ich kürzlich wieder gelesen, bei regelmäßigem Schwitzen, Magnesium ist ein reines Mengenelement, das heißt, es wird ständig verbraucht bei körperlichen Dauerbelastungen (im Körper nur in geringen Mengen gespeichert).

    Unter die "B Vitamine" fallen eben B1, sowie die B2 Gruppe (früher eigentliches B2 (Riobflavin), sowie B3, B5, B6, B7, B9 B12).

    Unter den B Vitaminen, dürfte, was Mängel anbelangt B2, das einegeltlich B2, Riboflavin das Wichtigste sein.

    Ich selber nehme ein Vitamin B Komplexpräparat (sämliche, oben angeführte B Vitamine), regelmäßig ein, sowie Magnesium. Ich nehme außerdem Vitamin C hochdosiert regelmäßig, wenn es die Finanzen erlauben, sowie noch einige andere Nahrungsergänzungen, immer abhängig von der jeweils zur Verfügung stehenden Kasse.

    Zu Mängeln ist vielleicht noch zu sagen, dass ein (latenter) Mangel an Vitaminen oft nicht einmal in der Blutanalyse erkenbar wir. Zu unterscheiden ist ein latenter Mangel, der noch nicht so schwerwiegend ist, jedoch bereits einen mainifestierten Mangel darstellt, sowie chronische Mängel, die in einer Blutanalyse meistens erkannt werden können.

    Bei Alkoholkonsum kann es außerdem viel schneller zu Mängeln verschiedenster Art kommen, wäre vielleicht auch noch zu ergänzen.

    Die ganze Stoffwechselgeschichte ist überaus komplex und ofmals spielen mehrere wichtige Vitamine zusammen die entscheidende Rolle, wenn man einen Mangel ausgleichen möchte. Ein Vitamin alleine ist oftmals völlig unnütz, wenn man einen mangel beheben möchte. Außerdem ist eine längere Gabe mehrerer Vitamine oftmals nötig.

    Ein langer Diskusionsbeitrag und hoffentlich habe ich keine grob falschen Angaben gemacht. fehler können immer passieren. In dem Fall ersuche ich um Korrekturen.

    Ich hoffe jedenfalls, dass ich etwas weiterhelfen konnte.

  • 04.09.21, 08:51 - Zuletzt bearbeitet 04.09.21, 08:51.

    bernhard (29.08.2021 11:10):


    Leben ist Chemie! Und zwar im eigentlichen Sinn.

    Wenn die Chemie im Organismus zu, schätzungsweise, 98%, nicht mehr richtig funktioniert, wird`s auch im Zwischenmenschlichen "Pathologisch".


    Servus Bernhard,

    so ist es, leider haben die meisten Leute keine Ahnung von der menschlichen Biochemie. Man lernt es ja auch nirgends, wenn man sich nicht selbst damit beschäftigt.

    Welche Stoffe denkst du fehlen am häufigsten, sodass der Stoffwechsel/Organismus nicht mehr wie erwünscht funktioniert?

  • 29.08.21, 11:10


    Leben ist Chemie! Und zwar im eigentlichen Sinn.

    Wenn die Chemie im Organismus zu, schätzungsweise, 98%, nicht mehr richtig funktioniert, wird`s auch im Zwischenmenschlichen "Pathologisch".

  • 28.05.21, 07:59


    Das basenreichste Grundnahrungsmittel mit dem biologisch wervollsten, pflanzlichen Eiweiß??

    Wer kennt es?

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