Hallo, der Schweinehund ist manchmal groß und gemein. Hab selbst schon viel versucht, dagegen etwas zu unternehmen. Auf YouTUBE bin ich gut fündig geworden, aber vielleicht habt Ihr einen Tipp für eine gute, sinnvolle, von Fachleuten erstellte App, mit der man als Anfänger starten kann.
Beiträge
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Der innere Schweinehund hängt eng mit dem psychischen Zustand zusammen. Je "depressiver" man ist, desto unüberwindbarer der Schweinehund.
Deshalb greifen auch alle psychischen Stabilisierungsmaßnahmen am erfolgreichsten. Im Extrem landet man bei der (Lebens)sinnfrage.
Ich habe schon immer davon geträumt, irgendwann gesund und quietschfidel in die Kiste zu springen :) Und ich habe einen Körper, der mir GsD mit kleinen Zipperlein die rote Karte zeigt, und heute höre ich auf ihn, habe aber Überforderungstendenzen. Nun, dann reagiert er eben in irgendeiner Form beleidigt und das mittet mich dann wieder ein :)
Für mich ist wichtig, dass mein Sportprogramm in meinem Tagesablauf passt. Der Trick ist immer der Anfang. Dieses Video funktioniert bei mir prima:
https://www.youtube.com/watch?v=hCLPWlo4YkU&list=PL38graVE8hWDrjeOf8p8JSFLbiAlOi089
4 Minuten? Da gibt es einfach kein Argument, was dagegen spricht. 4 Minuten hat man IMMER irgendwann Zeit! Das Gute daran, habe ich angefangen, hänge ich je nach Lust und Laune einfach weitere Übungen an, im Moment auch meine Physio.
Der Erfolg stellt sich relativ schnell ein und dann fällt alles leichter und damit steigt auch der Spaß. Fühlt man sich gut, treibt mich das zumindest auch an, in anderer Hinsicht gut für mich zu sorgen.
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Matthias:
Als App empfehle ich eine Smartwatch, z.B. Garmin vivoactive 4s (ca. 200-250 Euro) und die dazugehörige Garmin Connect App, wo Du durch ein Punktesystem animiert wirst, verschiedene Challenges zu bestehen (z.B. 300.000 Schritte pro Monat, 60 Tage 10.000 Schritte durchhalten etc.).
Die Garmin App mit den dazugehörigen Challenges nutze ich auch.
Was mich im letzten Jahr allerdings noch etwas mehr gepusht hat war die Fitness-App von Apple.Nachdem ich Anfang des letzten Jahres immer mal wieder längere „Bewegungsserien“ (bis zu 30 Tage) hatte, in denen ich täglich mein Bewegungsziel erreicht habe, kam ich dann ab Mai so richtig in den Flow. Erstes Ziel war dann eine Serie von 90 Tagen. Nachdem ich die geschafft habe, hat es mich richtig gepackt und ich wollte auch das komplette Jahr schaffen. Und irgendwann kommt man an den Punkt wo man sich auch motiviert, obwohl man keine Lust hat, nur um nicht noch mal von vorne anzufangen.
Und am Ende hat es geklappt 😁
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https://community.gemeinsamerleben.com/community/friendseek/groups/HNDmULN84oW?r=5AE0EFDB
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ansonsten habe ich hier eine Challenge Gruppe gesehen , da kannst du nen Challenge Buddy finden und ihr könntet euch gegenseitig unterstützen.
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ich hatte bereits was geschrieben aber der Text war verschwunden weil ich wahrscheinlich zu langsam den Beitrag abgeschickt hatte.
Erstens finde ich gut, dass du eine Hilfe in Anspruch nehmen willst , damit du zu deinem Ziel kommst.
Hilfreicher als eine App scheint mir eine Maßnahme zu sein, die dich dazu aktiv animiert und motiviert, etwas zu tun, damit du die Folgen von deinem Tun als positives Feedback empfinden kannst. zB würde mir spontan einfallen: Du nimmst dir einen gläsernen , nicht all zu großen Behälter und nimmst 3-5 Murmeln als Punkte. Du darfst immer eine Murmel in den Behälter rein tun, wenn du dein Ziel erreicht hast. und wenn du 3 oder 5 St. gesammelt hast , darfst du dich belohnen. Etwas was du gerne machst. Keine Ahnung. Neue Aromen kaufen, Kino Besuche , neuen Tee kaufen,...Visualisierung des Erfolgs gibt einem ein tolles Gefühl, mehr als wir dran glauben.
Ansonsten fände ich es wichtig, an deiner (intrinsischen) Motivation zu arbeiten.
Was hemmt dich ? Wieso?
Das Prokrastinieren ist ja auch so ein Thema das in Medien oft präsentiert wird mittlerweile. Das ist jetzt wiederum ein anderes Thema aber so super anders finde ich es nicht. Evtl. bringen dich da bestimmte Tools diesbzgl. weiter. Wobei Prokrastinieren auch so seine Vorteile mit sich bringt (zB Explorieren der anderen Möglichkeiten,...)
Noch möchte ich ergänzen, dass das Gegenarbeiten , also gegen sich selbst, Körper, Natur, Biologie einfach nicht nur ineffizient ist sondern einfach keinen Sinn macht, es sei denn es droht sonst Gesundheitsgefahr.
z.B. extreme Diäten.
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Ich finde es schade dass man heutzutage für alles eine App möchte. Als Fitness Trainerin weiss ich, dass die Motivation aus deinem inneren kommen sollte. Willst du die Veränderung wirklich? Visualisiere dein Ziel, wo willst du hin, was ist der aktuelle Ausgangspunkt? Geht es hier um Gewicht abnehmen, trainierter und gesünder werden?. Erst mal brauchst du ein klares Ziel vor Augen. Dann such dir jemanden, der Dich unterstützt. Mach Dir einen Plan, zb mo mi fr einen großen Eintrag im Kalender zb SPORT bis es Routine wird. Ich hab meine festen Trainingstage und lasse das auch nicht so schnell ausfallen, eenn es zeitlich nicht anders passt geh ichum 6 Uhr morgens zum Sport. und ich gehe in der mittagspause 20min spazieren. Wenn es erstmal Routine ist wird es einfacher. Und wenn du den Erfolg siehst erst recht.
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Ich fand damals schon die Bücher inspirierend, da gab es noch keine Apps. ;)
Aber jeder wie er/sie es braucht.
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App kenne ich zwar keine aber ich würde dir den Rat geben dich daran zu erinnern was dir als Kind Spaß gemacht hat mit Bewegung dann ist die Wahrscheinlichkeit groß dass dir das heute noch gefällt - war es z. B. Radfahren dann verabrede dich mit einer netten Person zu einer gemütlichen Fahrrad Tour mit gesunden Picknick schöner Aussicht... dann macht das Spaß und hat nichts mit Quälerei zu tun. Oder wandern wenn man lange genug geht wird man auch fit, oder schwimmen, rollschuhfahren etc...
Oder einen Haushalt Grossputz wenn du wirklich alles reinigst innen aussen jeden Gegenstand bis runter zum Keller hast du auch viel Bewegung und nebenbei was Sinnvolles getan (macht vielleicht nicht gar so viel Spaß *löl*)
Ich wünsche dir alles Gute!
Glg
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Martin:
Hallo Stef,
eine App kann ich dir leider nicht empfehlen. Ich kann nur aus Erfahrung berichten, was bei mir recht gut funktioniert hat.
Ein Rat wäre ein Trainingspartner und ein fester Termin. Ich bin früher z.B. mit Kollegen mehrmals die Woche in der Mittagspause ins Fitnessstudio gegangen. Und auch wenn bei mir mal der Schweinehund interveniert hat, war am Ende der „Gruppenzwang“ stärker. Wenn man dann eine Weile am Ball bleibt, stellt sich irgendwann die Routine ein und dann geht es auch ohne Begleitung. Inzwischen bestehen meine Mittagspausen nur noch aus Sport. Und damit es nicht langweilig wird, als bunte Mischung aus Gym, Radfahren und Laufen.
Was auch gut funktioniert hat ist ein realistisches Ziel auf welches man hintrainiert. Das muss nicht der Marathon sein. Hier in der Region gibt es massenhaft 5/6 km Läufe. Das ist eine Distanz die gut zu schaffen ist. Und für den Anfang einfach olympisch denken: dabei sein ist alles. Und wenn man einmal dabei war, kann man das nächste Mal auch wieder mitmachen 😉 und dann vielleicht mit dem Ziel etwas schneller als beim ersten Mal zu sein.
Nimm dich als Maßstab und versuche dich zu schlagen. Wenn du ein Ziel erreicht hast, such dir ein Neues. Entweder ein bisschen weiter oder ein bisschen schneller… Je nach Sportart. Wichtig ist nur, dass nicht jeder Tag neue Höchstleistungen bringen wird. Aber davon darf man sich nicht entmutigen lassen.
Das ist echt cool. Danke dir
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Hallo Stef, über welchen "inneren Schweinehund" reden wir denn?
Wenn ich mir die gleichnamige Buchreihe anschaue, gibt es "berufliche Schweinehunde", Schweinehunde, die dich von der Hausarbeit abhalten,
Schweinehunde, die Dich bei der Ernährung falsch beraten,
Schweinehunde, die Dich an der Couch festketten,
und es soll auch Schweinehunde geben, die dich vom verlieben abhalten.
Martin fühlt sich beim "Schweinehund" anscheinend an den "sportlichen" Schweinehund angesprochen.
Ich wäre bei youtube Videos sehr vorsichtig.
Bsp. ich habe mich über Rudergeräte informiert, die 80-85% der Muskelatur trainieren, gleichzeitig aber auch die Ausdauer und dabei noch Gelenkschonend sein sollen. Da hat der Schweinehund mal absolut keine Argumente... wenn man es nicht gebraucht kann man es auch noch hochkant platzsparend aufstellen.
Auf Youtube gibt es ein Video eines Ernährungsberaters, der als Fazits seines Videos sagt, dass ein Training auf einem Rudergerät nur 300kcal verbrauchen würde (was bei jedem unterschiedlich ist und daher absolute unproffesionelle Aussage) und zum Schluss kommt man solle lieber seine Ernährung ändern und er würde einen beraten.
Man muss also immer schauen, welche Interessen der Youtubeersteller verfolgt und man kann nie ausschließen, ob die Ersteller nicht im Hintergrund gesponsert werden.
(In einem anderen Rudergeräte Video werden z.B. sehr oft "Sporttech" Rudergeräte empfohlen, die auf dem Markt nur eine untergeordnete Rolle spielen... führend sind Concept2, Waterrower, Sport Tiedje (cadiostrong, Taurus) und Hammer)Der "innere Schweinehund" - egal über wen wir hier reden - ist immer "psychologischer Natur, hat also mit Problemen in Dir zu tun.
Das heißt wenn Du etwas ändern möchtest, musst Du erst mal die Ursache rausfinden wovor der "innere Schweinehund" Dich schützen möchte...Als Buch kann ich Dir da "Das Kind in Dir muss Heimat finden" empfehlen, weil der innere Schweinehund nichts anderes ist, als innerlich verletztes inneres ICH...
Als App empfehle ich eine Smartwatch, z.B. Garmin vivoactive 4s (ca. 200-250 Euro) und die dazugehörige Garmin Connect App, wo Du durch ein Punktesystem animiert wirst, verschiedene Challenges zu bestehen (z.B. 300.000 Schritte pro Monat, 60 Tage 10.000 Schritte durchhalten etc.).
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Hallo Stef,
eine App kann ich dir leider nicht empfehlen. Ich kann nur aus Erfahrung berichten, was bei mir recht gut funktioniert hat.
Ein Rat wäre ein Trainingspartner und ein fester Termin. Ich bin früher z.B. mit Kollegen mehrmals die Woche in der Mittagspause ins Fitnessstudio gegangen. Und auch wenn bei mir mal der Schweinehund interveniert hat, war am Ende der „Gruppenzwang“ stärker. Wenn man dann eine Weile am Ball bleibt, stellt sich irgendwann die Routine ein und dann geht es auch ohne Begleitung. Inzwischen bestehen meine Mittagspausen nur noch aus Sport. Und damit es nicht langweilig wird, als bunte Mischung aus Gym, Radfahren und Laufen.
Was auch gut funktioniert hat ist ein realistisches Ziel auf welches man hintrainiert. Das muss nicht der Marathon sein. Hier in der Region gibt es massenhaft 5/6 km Läufe. Das ist eine Distanz die gut zu schaffen ist. Und für den Anfang einfach olympisch denken: dabei sein ist alles. Und wenn man einmal dabei war, kann man das nächste Mal auch wieder mitmachen 😉 und dann vielleicht mit dem Ziel etwas schneller als beim ersten Mal zu sein.
Nimm dich als Maßstab und versuche dich zu schlagen. Wenn du ein Ziel erreicht hast, such dir ein Neues. Entweder ein bisschen weiter oder ein bisschen schneller… Je nach Sportart. Wichtig ist nur, dass nicht jeder Tag neue Höchstleistungen bringen wird. Aber davon darf man sich nicht entmutigen lassen.
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