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  • Sport: 'in Form' -- Gibt es eindeutigte Kriterien für die Bezeichung: Ich bin in Form?

    Diskussion · 16 Beiträge · 4 Gefällt mir · 403 Aufrufe

    Hallo,

    Bei so vielen Profilen steht bei dem Thema Sport "In Form".

    Ich habe mich das lange nicht getraut hinzuschreiben, doch jetzt steht es.

    Wie meint Ihr muss die Form sein, damit jemand schreiben 'darf'- "Ich bin in Form"?

    Wie sieht es bei einer Frau aus?

    Wie muss der Mann beieinander sein?

    Wie hängt es mit dem Alter zusammen?

    Viele Fragen keine Antworten.

    Bei vielen Profilen denke ich mir: "Das kann nicht passen - 2x/Monat und ist in Form" Oder "3-4x/wöchentlich und ist auch 'nur' in Form".

    Ich mache 3-4x wöchentlich was. 1-2x gehen, 1x laufen, 1-2x Fitness und habe im letzten Jahr 20 kg abgespeckt. Ich bin dennoch nicht der Meinung, dass ich in Form bin, auch wenn es jetzt so dasteht.

    Ich fühle mich in Form, wenn ich 3-4 Tage durchwandern kann mit Gepäck und ein Paar Tausend Höhenmetern, oder die Tage paddeln, oder körpliche arbeiten. Aber das kann ich noch nicht wieder....

    Bin gespannt über eure Ansichten.

    18.11.18, 20:04 - Zuletzt bearbeitet 18.11.18, 20:06.

Beiträge

  • Ich denke nicht. Ich z.b. bin in einer Birnen Form und trotzdem damit irgendwie in Form. Andere schauen aus wie genetische Raubkopien vom Arnie und dalaufen keine zwei Meter.... Alles ist also wieder mal rela tief.  

  • Raffaela:

    "in Form sein" ist für mich ein sehr individueller Begriff. Ich denke, wenn man sich in einer Balace befindet, unabhängig wie dies vom Einzelnen definiert wird, & nach einer gesunden Lebensform strebt, dh. Bewegung und gesunde Ernährung in seinen Alltag einbringt, ist man in Form.

    Das hat für mich nichts mit Alter oder auch teilweise mit Gewicht zu tun. Jemand der Krafttraining betreibt hat eine andere Statur und Ernährungsform als ein Yogi, trotzdem können beide in ihrem Bereich in top Form sein. 😅

    Noch im Anhang: 

    Ich fühle mich im Kraftsport in guter Form, habe gestern meinen Rekord in Bankdrücken aufgestellt mit 3x7 40kg, jetzt habe ich wieder ein nächstes Ziel. Aber in der Ernährung fühle ich mich noch nicht ausgewogen genug, daher fühle ich mich nocht 100% in guter Form, weil mir noch die Balace fehlt, obwohl ich 4-7x die Woche Sport mache haha. 

  • "in Form sein" ist für mich ein sehr individueller Begriff. Ich denke, wenn man sich in einer Balace befindet, unabhängig wie dies vom Einzelnen definiert wird, & nach einer gesunden Lebensform strebt, dh. Bewegung und gesunde Ernährung in seinen Alltag einbringt, ist man in Form.

    Das hat für mich nichts mit Alter oder auch teilweise mit Gewicht zu tun. Jemand der Krafttraining betreibt hat eine andere Statur und Ernährungsform als ein Yogi, trotzdem können beide in ihrem Bereich in top Form sein. 😅


  • Liebe Leute,

    ich bitte euch bleibt beim Thema und klagt nicht über andere hier, besonders wenn diese andere Ansichten zum Thema haben. Wobei - ich muss mich dabei tws auch an der Nase nehmen.

    Es geht darum nach welchen Kriterien objektiv die "Form" definiert werden kann bzw. was der einzelne unter "ich bin in Form" versteht. Äußere und innere Maßstäbe kann man dabei wunderbar vorbringen ohne andere zu belehren.

    Danke

  • 20.11.18, 19:55


    Ja, Alfred, Du erlaubst, dass ich auch auf Deinen Beitrag Bezug nehme. Elli hat ja nicht geschrieben ". . . . "da IST" auf jedenfall Personal dahinter (mit konkreten Beispielen und Beweisen), sondern "da MUSS auf jedenfall Personal dahinter sein. Die Ausdrucksweise ist doch etwas relativierend, vermutend.

    Bei manchen, die es "unter bringen" dürfte aber wirklich etwas, wie Personal dahinter sein. Das ist aber gewiss eine (diesbezügliche) Minderheit.

    Ich denke aber auch, dass es eine Vorgabe von unverbesserlich Bequemen ist, dass umfasende Alltagsleistungen oft irgedwelchen anderen Umständen zugeschrieben werden. Das wird es leider immer gebebn. Habe selber auch schon sehr vile damit zu kämpfen gehabt

  • elli:


    Wir bewerben uns hier nicht für einen Job im FitnessCenter! Nach diesem Schlagwort würde ich passende Bekannte auch nicht auswählen. Es bedeutet für jeden etwas anderes, und das ist völlig egal :-)

    Manche meinen, dass ab Mitte 40 der Zug abgefahren ist - ich habe aber schon mehrmals von Leuten gehört, dass sie da erst richtig mit Sport angefangen haben, weil vorher keine Zeit (Kinder etc.), und dass das ohne weiteres noch viel bringt. Es gibt auch Pensionisten, die sagen, sie sind jetzt fitter als während des Berufslebens, weil da keine Zeit für intensiven Sport war. Ich frage mich ohnehin, ob manche überhaupt was arbeiten, wenn da 4-5 x in der Woche Zeit für mehrstündige Trainings oder Wanderungen ist - da muss auf jeden Fall Personal im Spiel sein, denn auch außerhalb des Berufs hat man vieles zu erledigen im Normalfall, und mehr als 24 Stunden hat ein Tag nicht.


    na ja, oben sagst du richtig das es egal, gibt viele die später anfangen, ältere die fit sind usw. - alles OK. 

    Aber deine Aussage unten "ob die arbeiten, Personal usw. ist ein Wahnsinn, das hört man immer von jenen die nichts auf die Reihe bringen, lieber vor dem Fernseher sitzen usw.

    Bitte nicht falsch verstehen ist auch OK. aber dann nicht anderen die alles unterbringen und gutes Zeitmanagement haben so etwas unterstellen!!!

    Ich habe 3 Kinder, alles schon groß und selbstständig, stolzer Opa eines 2jährigen Enkels, ich arbeite im Sporthandel 40-45 Stunden die Woche, betreue nebenbei Personen die abnehmen und fit werden wollen, mache meinen Sport UND Haushalt, (Personal kann ich mir nicht leisten) und meine Familie wird auch nicht vernachlässigt.

  • 20.11.18, 19:10


    Mit dem Einwurf antwote ich zunächst einmal auf den letzten Beitrag von "elli" und zwar auch deshalb, da ich, wie ich glaube, bisher in der Diskussion der Einzige gewesen bin, der geschrieben hat, dass ab mitte vierzig . . . . "der Zug abgefahren ist" (elli).

    Sport ist heute noch viel mehr zu einer reinen Modeerscheinung, wie Früher, etwa noch vor zwei, drei Jahrzehnten, geworden. "Laufen" ist, wie ich annehme, in den großen Städten zu einem "gesellschaftlichen" Thema, über das man fast täglich spricht - und sprechen kann, ohne ausgegenzt zu werden, geworden. Stadtmarathons haben tausende Teimnehmerinnen und Teilnehmer.

    Meine Ansicht zum Thema "in Form": man kann durchaus mitte dreißig mit dem Laufen beginnen und Marathons mit guten Leistungen laufen. Aber: das ist keineswegs gleichbeseutend damit, in Form zu sein. Die Ausdauerfähigkeit beim Laufen, innsbesondere in der Ebene und ausschließlich auf asphaltierten Strecken ist etwas sehr , sehr spezifisches. Ich wäre dankbar, wenn diese Diskussion von einem Sportwissenschafter verfolgt werden würde und mich bestätigen und bei der Argumentation unterstützen würde.

    Ein Läufer, der beispielsweise im Umfeld der großen Stadt und in einer Zeit, in der das Laufen ein großer, gesellschaftliche Trend ist, aufgewachsen ist, wird eine gänzlich anderen Bezug zu dem Sport und zu seiner eigenen, individuellen Form haben, wie solche, die aus ganz anderen Bedingungen heraus mit dem Sport begonnen haben.

    Und noch ein "Aber":

    mitte vierzig ist, wenn man das aller erste Mal (und ab dem Zeitpunkt dann regelmäßig) mit einer sportlichen Aktivität beginnt, mit absoluter Gewissheit der Zug abgefahren sein, in der Hinsicht, dass man bei der Sportlichen Aktivität (davor, während, danach, d.h. "immer") einen differenzierten Dialog mit dem eigenen Körper aufnimmt (aufnehmen kann) und weiterführt . Man kann große Freude und Erfüllung, großen Spass an der Ausübung empfinden, aber der intensive, INDIVIDUELLE  Lebensbezug in Verbindung mit der sportlichen Aktivität wird nicht mehr hergestellt werden können. Man wird vielleich sogar auch wirklich zu "seiner authentischen Form" finden, aber es wird einen nicht mehr mit absoluter Gewissheit derart bewusst werden, wie wenn man schon in jüngeren Jahren mit dem Trainieren begonnen hat.

    E gibt einfach, wie im Berufsleben auch, beim Ausdauersport eine Art von Erfahrung, die über Jahrzehnte gewonnen wird und später nicht einfach so nachgeholt werden kann. Für mich persönlich ist eine der Leitschnüre mich für ein gewisses Verhalten zu entscheiden, jene, ob ich etwas tue, weil viele davon begeistert sind, es zu tun, ob es eben ein gegenwärtiger, riesiger (gesellschaftlicher) Trend, etc., ist, oder ob ich - mindestens einen - triftigen, persönlichen Grund erkenne, etwas bestimmtes zu tun (oder zu lassen). Nur etwas zu tun, weil es sehr Vile tun - und angeben, dass Sie davon begeistert sind, diesbezüglich werde ich immer sehr vorsichtig.

    Ohne unserem Werten Initiator dieser Diskussion, Andreas, das "Heft aus der Hand" nehmen zu wollen, möchte ich hier auch noch darauf hinweisen, dass es um das Thema "in Form" (was das eigentlich bedeutet, wann man es für sich behaupten kann, in Form zu sein), in Bezug auf den Einzelnen (Selbstbewertung) geht und nicht darum, wie wir von anderen subjektiv bewertet werden. Hoffe ich habe das korrekt dargestellt.

    Ich würde persönlich hier auch die Selbstbewertung von Teilnehmern, Kinder haben, gerne ausklammern. Ich kenn keine Personen, die Eltern sind, die bereit und/oder imstande sind, zwischen dem Eigenem und dem authentischen, was eindeutig anderen Personen zuzuordnen ist, unterscheiden wollen/können ("Dein und Mein").

    Durch diese (verbreitet zu findenden) Defizite von Menschen, die Kinder haben, sind mir persönlich schon sehr viele Verletzungen zugefügt worden auch habe ich dadurch schon wirklichen reellen Schaden hinnehmen müssen. Ich habe davon wirklich schon endgültig genug, wie Elten oft alles Toll und Gut finden (sich selber, Ihr Leistungen, usw.) und sich nie die Frage stellen, ob diese Lebesgefühl nicht vielleicht von genz woanders herkommen könnte. Ich beziehe das hier in Erster Linie auf das Thema Sport.

     


  • Wir bewerben uns hier nicht für einen Job im FitnessCenter! Nach diesem Schlagwort würde ich passende Bekannte auch nicht auswählen. Es bedeutet für jeden etwas anderes, und das ist völlig egal :-)

    Manche meinen, dass ab Mitte 40 der Zug abgefahren ist - ich habe aber schon mehrmals von Leuten gehört, dass sie da erst richtig mit Sport angefangen haben, weil vorher keine Zeit (Kinder etc.), und dass das ohne weiteres noch viel bringt. Es gibt auch Pensionisten, die sagen, sie sind jetzt fitter als während des Berufslebens, weil da keine Zeit für intensiven Sport war. Ich frage mich ohnehin, ob manche überhaupt was arbeiten, wenn da 4-5 x in der Woche Zeit für mehrstündige Trainings oder Wanderungen ist - da muss auf jeden Fall Personal im Spiel sein, denn auch außerhalb des Berufs hat man vieles zu erledigen im Normalfall, und mehr als 24 Stunden hat ein Tag nicht.

  • 20.11.18, 06:13

    fiffiline:

    "In Form" _ ja,was bedeutet das wirklich? Gute Kondition zu haben? Gut definiert zu sein? Dünn/schlank zu sein ( wobei man da schon das nächste Thema hätten --> wo liegt der Unterschied darin?)? 

    Gibt es da einen Standard?

    Ich selbst bin in meinem Job zu 80% auf den Beinen und in Bewegung. In der Freizeit bin ich mind. 2 Stunden mit dem Hund unterwegs. Gehe Rolltreppen. Dennoch behaupte ich,das ich nicht in Form bin. Warum? Weil mir der ganze Hype und sich definieren über Fitness/Sport auf die Nerven geht. Ich kann gesund /gesund leben auch sein,ohne irgendeinem Sport zu fröhnen. 

    Wenn jemand das macht,dann meinen Respekt!

    Und:

    Ab und an denk ich mir: Könntest schon mehr machen ....

    Und zu dir , Andreas. Deine Gewichtsreduktion ist top. Behalte es dir vor Augen und bleib dran. Der Schweinehund ist leider immer in Startposition :)))

    Hi stimme zu 100% vollkommen zu...die Bezeichnung in Form liegt im Auge des Betrachters...ist relativ sollte jeder machen wie er will und sich wohl fühlt.. denke mir auch ich könnte mehr machen aber es geht mir auch die Schwitzerei auf die Nerven...das Ergebnis könnte sich sicher sehen lassen aber ist mir nicht mehr wichtig...ich bin 54 habe 2 Kinder und dafür bin ich super beinander...fühle mich wohl so wie ich bin...wem es nicht gefällt mir auch egal.. Ganz nach dem Motto wer nicht will der hat schon...lg Regina 

  • 19.11.18, 15:03


    Hallo, verehrte Diskussionsrunde!

    Das Thema ist einfach zu spannend für mich, wie dass ich die Diskussion nur passiv mitverfolgen möchte.

    Auch weil ich ein Workaholic beim Trainieren bin und das schon über Jahrzehnte.

    Was die Angaben bei friendseek anbelangt, denke ich, dass viele die hier zur Diskussion stehende Frage eben auch nicht so gut beantworten können und aufgrund dessen auch etwas nicht ganz Zutreffendes angeben, obwohl sie eigentlich eine ehrliche Angabe machen möchten.

    Das zeigt die Komplexheit der Thematik. Ich bin mir selber jedenfalls absolut sicher, dass eine gute Form etwas sehr, sehr individuelles ist, dass sich mit Worten oder nach Stufen gar nicht angeben lässt.

    Man kann auch gewiss nicht alles über einen Kamm scheren, was die einzelnen Sportarten anbelangt. Ein Läufer, Bergläufer, Fußballspieler, Tennisspieler, usw. "In Form" zu sein bedeutet überall etwas anderes. Die Unterschiede dabei, was es jeweils heißt, "in Form" zu sein sind jeweils haushoch.

    Wenn Du Dich zunächst einmal auf eine bestimmte Sportart beschränkst, dann denke ich, dass das Lebensalter der entscheidende Faktor ist, ob Du zu einer (guten) Form kommen kannst und diese (gute Form) auch behalten kannst. Wenn Du überhaupt erst mitte Vierzig mit Irgendwas beginnst, dann wirst Du, genau genommen, nie mehr das erleben, was es heißt, "Deine Form gefunden" zu haben. Der Ausdruck "gefunden" sagt schon sehr viel aus. Da die Meisten von Uns keine Profisportler sind, kann eine Suche nach der individuellen Form sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und mit einem enorm hohen Aufwand verbunden sein. Ich weiß, wovon ich hier schreibe.

    Wenn ich hier noch etwas über mein eigenes Lieblingsthema, den Ausdauer- und Kraftausdauersport äußere, dann das:

    Viele Ausdauersportler betreiben ja auch deshalb gerade diesen Sport, weil sich die jeweilige Form ja gerade viel besser genauer, auch kontinuierlich wahrnehmen lässt, wie bei anderen Sportarten, bei denen sich etwa Schnellkraft mit Ausdauer vermischt. Spielsportarten, usw.

    Ich denke, wenn beispielsweise ältere Sportler bei Wettbewerben Top Leistungen bringen, was man ja immer wieder sieht, dann sollte man eigentlich nicht von "in Form" sprechen, denn es spielt dann auch meist sehr viel Erfahrung mit hinein. Heißt so viel, dass sich ältere Menschen ganz gerne bei Wettbewerben überanstrengen, da sie aber eine gute Grundkondition haben, wirkt es sich mit keinen schlimmeren Folge aus. Meist geht es gut, manchmal aber auch nicht. Von einer Top Form, sollte man aber auch bei Top - Leistungen nicht immer sprechen.

    Beim Skilanglauf, z.B., spielt auch das Material eine enorm große Rolle. Wenn Du dort einen Top - Ski hast, brauchst Du für eine einmalige Top - Leistung nicht unbedingt "in Form" sein.

    Nicht zuletzt sollten wir aber auch die Psyche nicht vergessen. Diese spielt nämlich eine entscheidende Rolle dabei, wie schnell man in Form kommen kann, wie gut oder schlecht diese Form dann wirklich ist, ob man eine Zustand "in Form" überhaupt erreichen kann.

  • An_Si:

    @ Andreas:

    Bei der heutigen Wanderung war der/die jüngste Teilnehmer/in 41 Jahre, der/die älteste Teilnehmer /in 64 Jahre ! Die Gruppe war glaube ich konditionell ausgeglichen, zumindest hatte es so den Anschein, was auch vom Organisator so gehalten wurde! Es wurde immer zusammen gewartet usw.! Ich weiß, dass ich jedoch beim Berg auf gehen nicht in Form bin, was jedoch nicht die Ebene betrifft!

    Was deine Gewichtsabnahme betrifft...,ich war auch schon mit schlanken Leuten unterwegs, die nicht in "Form " waren!

    Über dieses "in Form" lässt sich streiten!

    3-4 Tage mit Gepäck und ein Paar Tausend Höhenmetern......finde ich ein sehr übertriebenes "In Form"....in meinen Augen ist das schon Höchstform!!! Und in dieser Form sind meist sehr wenige.....zumindest ab der 2. Lebenshälfte!!! 

    lg A.

    Da muss ich dir leider widersprechen. Ich kenne wirklich viele,die weit über 50 sind und das ist bei denen an der Tagesordnung.  Eine dreitägige tour mit 1000hm plus jeden Tag,ist für gut trainierte 50 plus jährige kein Problem.  Vielleicht sind die,die nahe zu den Bergen leben, besser in der Lage auf einem bestimmten Level zu bleiben,als die , die zuerst viele km fahren müssen ,um auf einen Berg zu steigen.

    Natürlich gibt es auch dementsprechende Biker...etc...die mindestens ,wenn nicht noch fitter sind,als die Bergsteiger.

  • 19.11.18, 10:35 - Zuletzt bearbeitet 19.11.18, 10:37.

    Diese Angaben "in Form", "in guter Form", etc. können nur persönliches Ermessen sein und sagen nicht wirklich viel aus. Es kommt auch immer auf die Ansprüche des Einzelnen an.

    Beispiel:

    2 Menschen haben objektiv gesehen dieselbe "Form", jedoch empfindet sie der eine als schlechte und der andere als gute Form, je nachdem was man gewöhnt ist.

    Manche möchten tagelange Bergtouren gehen können um sich selbst eine "sehr gute Form" zu bescheinigen, für andere reicht ein BMI < 28 aus.

    "In Form" heißt für mich persönlich: ich mache regelmäßig Sport bzw. ein Workout (mehrmals pro Woche), habe kein Übergewicht und kann "normale" körperliche Belastungen wie z.B. mittelschwere Mountainbiketouren oder Wanderungen ohne Probleme absolvieren.

  • 19.11.18, 09:45

    "In Form" _ ja,was bedeutet das wirklich? Gute Kondition zu haben? Gut definiert zu sein? Dünn/schlank zu sein ( wobei man da schon das nächste Thema hätten --> wo liegt der Unterschied darin?)? 

    Gibt es da einen Standard?

    Ich selbst bin in meinem Job zu 80% auf den Beinen und in Bewegung. In der Freizeit bin ich mind. 2 Stunden mit dem Hund unterwegs. Gehe Rolltreppen. Dennoch behaupte ich,das ich nicht in Form bin. Warum? Weil mir der ganze Hype und sich definieren über Fitness/Sport auf die Nerven geht. Ich kann gesund /gesund leben auch sein,ohne irgendeinem Sport zu fröhnen. 

    Wenn jemand das macht,dann meinen Respekt!

    Und:

    Ab und an denk ich mir: Könntest schon mehr machen ....

    Und zu dir , Andreas. Deine Gewichtsreduktion ist top. Behalte es dir vor Augen und bleib dran. Der Schweinehund ist leider immer in Startposition :)))

  • Es haben alle recht, da müsste man noch Unterscheidungen machen, aber es kann ja jeder hinschreiben oder anklicken was er will, und eigentlich ist es hier auch egal.

    Wie angemerkt ist es ja auch so, wenn ich 1-2x die Woche was mache bin ich noch nicht in Form, ist zumindest meine Meinung. Ich mache im Job jeden Tag so um die 11tausend Schritte, ist das schon in Form?

    @ Andreas - Respekt zum Abnehmen, aber wie An_Si schon meint "3-4 Tage mit Gepäck und ein Paar Tausend Höhenmetern" ist nicht nur in Form. Wenn ich einen Marathon in 3 Stunden laufe bin ich gut in Form, wenn ich einen Marathon Trail mit 2500Hm laufe wäre ich ja dann in Überform.

    Ich freue mich über oder für jeden der walkt, wandert, oder einfach nicht Lift und Rolltreppen benutzt, das wäre schon mal der Einstieg ins "Training". Aber ich merke ja auch hier das sich einige nicht so leicht motivieren lassen.

    Mit Alter hat in Form sein nichts zu tun, ich habe sehr liebe Berglauf/Trail Freunde die sind 10 Jahre älter als ich und sind echt immer noch gut drauf - das sind meine Vorbilder. Alle die immer nur Ausreden haben, Zeit, Job, müde, Wetter usw. sollten daran denken.

  • 18.11.18, 21:44 - Zuletzt bearbeitet 18.11.18, 21:56.

    Ein sehr schwieriges Thema ,um eine gute und passende Antwort zu finden.

    Wie gut jemand tatsächlich in Form ist, kann meiner Meinung nach nur ein Sportarzt mit einem Belastungs Test herausfinden.

    Es gibt immer wieder Leute,die sich selber total falsch einschätzen....

    um richtig gut , konditionell in Form zu sein, braucht man schon ein regelmäßiges und deftiges Training.... ob zu Hause , draußen ,oder in einem Fitnesscenter....und wenn man dann noch Muskelaufbau dazu bringen will, dann muss man mindestens  3 bis 4 Mal die Woche aktiv  und  hart trainieren.... sonst geht da gar nichts.....

    Was das Alter betrifft, die älteren sind sehr oft die viel fitteren ,als so mancher jüngere. ...und ich bin auch der Meinung,dass etwas stärkere Menschen genau so fit sein können ,wie die schlanken ,oder die dünnen....

    Fit sein ,ist auch keine Frage des Alters und um in Form zu kommen,gibt es keine Altersgrenze....und es kann jederzeit damit begonnen werde.

    Auch hat das Geschlecht mit der Form überhaupt nichts zu tun. Es gibt viele Frauen,die so fit sind,dass so mancher Mann ,auch jüngere , nicht mithalten können. Alles eine Frage der Regelmäßigkeit und des Trainings. 

    Gratulation zu deinem neuen Gewicht.... Finde ich super,dass Menschen das schaffen und besonders die,die es dann auch halten können. 

  • @ Andreas:

    Bei der heutigen Wanderung war der/die jüngste Teilnehmer/in 41 Jahre, der/die älteste Teilnehmer /in 64 Jahre ! Die Gruppe war glaube ich konditionell ausgeglichen, zumindest hatte es so den Anschein, was auch vom Organisator so gehalten wurde! Es wurde immer zusammen gewartet usw.! Ich weiß, dass ich jedoch beim Berg auf gehen nicht in Form bin, was jedoch nicht die Ebene betrifft!

    Was deine Gewichtsabnahme betrifft...,ich war auch schon mit schlanken Leuten unterwegs, die nicht in "Form " waren!

    Über dieses "in Form" lässt sich streiten!

    3-4 Tage mit Gepäck und ein Paar Tausend Höhenmetern......finde ich ein sehr übertriebenes "In Form"....in meinen Augen ist das schon Höchstform!!! Und in dieser Form sind meist sehr wenige.....zumindest ab der 2. Lebenshälfte!!! 

    lg A.

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