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  • Legalisierung von Cannabis Ja oder Nein?

    Diskussion · 107 Beiträge · 14 Gefällt mir · 1.634 Aufrufe
    Fine aus Burg

    Mehr als vier Millionen Deutsche konsumieren Cannabis.

    Nur ein kleiner Teil hat Probleme mit seinem Konsum, noch weniger entwickeln eine Abhängigkeit. Dennoch wird Hanf von der Politik als Teufelszeug bezeichnet und für die Verfolgung seiner Konsumenten jedes Jahr ein Milliardenbetrag investiert.

    Dabei hat gerade im Chronischen medizinischen Bereich Cannabis für Hilfe gesorgt (z.B. Tourette-Syndrom, Rheuma, Fibromyalgie), wo andere Medikamenten versagt haben und für eine menge Nebenwirkungen gesort haben!

    26.08.20, 11:19

Beiträge

  • 21.12.23, 22:13

     

    Daniel:

    Rationale Argumente dafür / dagegen  gerade im Vergleich mit Alkohol und Nikotin gibt es nicht wirklich.

    Würde aber trotzdem gegen eine Legalisierung stimmen, weil ich regelmäßiges Kiffen (mind. 1x/Woche) für einen Ausdruck eines liederlichen Lebenswandels halte (medizinische Anwendungen ausgenommen).
    Und ich denke, das ist der springende Punkt bei der Diskussion um eine Legalisierung: mangelnde Produktivität eines beträchtlichen Teils der Bevölkerung.

    super !

    endlich spricht jemand mal echt wesentliche punkte an !

    wir sind auf der welt um uns für (ja welche?) höhere (?) werte zu schinden und nicht für unsere höchstpersönliche lust und gefallen - sonst kommt irgendein von der geistigen obrigkeit befugter oberschweinepriester und wir verfallen der feme ...

    in persien ists da grad vorzeigemässig, aber auch sonst wo, wenn man genau hinsieht.


    das schlüsselwort "liderlich" finde ich dabei ja ganz besonders lieb.

    kann mir das wer in praktische lebensumstände verdeutschen bitte, die mit diesem begriff verbunden sind usw. ?

  • 20.12.23, 00:49

    Rationale Argumente dafür / dagegen  gerade im Vergleich mit Alkohol und Nikotin gibt es nicht wirklich.

    Würde aber trotzdem gegen eine Legalisierung stimmen, weil ich regelmäßiges Kiffen (mind. 1x/Woche) für einen Ausdruck eines liederlichen Lebenswandels halte (medizinische Anwendungen ausgenommen).
    Und ich denke, das ist der springende Punkt bei der Diskussion um eine Legalisierung: mangelnde Produktivität eines beträchtlichen Teils der Bevölkerung.

  • 17.12.23, 00:15

    addendum : https://jcannabisresearch.biomedcentral.com/articles/10.1186/s42238-020-00032-2

  • 16.12.23, 23:10

     

    Michael:

    Die Alkoholprobleme werden nicht besser wenn man noch mehr Drogen legalisiert.

     

    ein paar doppelmoralinsaure prohibitionisten wollen seit eh und jeh gesetze nach ihren zwangsvorstellungen. 
    obs die taliban sind oder die evangelikalen oder völkisch bewegte kornblumenfetischisten ...

     

    fakt ist 
    a)
    die ausschaltung von konkurrenz durch die vereinigten rauschkugelprofiteure ("wein & sonstige alkoholwirtschaft) ist kein zufall. die folgekosten für die allgemeinheit sind nie ein ernsthaftes thema gewesen

    b)

    man wird nie verhindern können, dass sich jede menge seltsamer menschen ihr gehirn wegblasen und ihren körper zerstören.
     

    im wesentlichen gehts ja um was ganz anderes, das m.m.n. nie einer "legalisierung" bedurfte, weil es einfach per se legal ist :

    https://en.wikipedia.org/wiki/Entheogenic_use_of_cannabis

    c)

    bakchen ( https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4nade ) :
    die inszenierung 1999 an der burg von silviu pucarete unter hartmann war ein nasenbohrer.
    die vom ulrich rasche "jetzt" werd ich mir wohl ansehen müssen

  • 25.11.23, 10:18 - Zuletzt bearbeitet 25.11.23, 10:20.

    Gaaaaanz kurz zur Schweiz.....

    Gefühlt schon seit Jahrzehnten debattiert das Parlament über die Cannabis Legalisierung.

    Theoretisch ist es ab 2026 Legal.

    Allerdings steht die 'Frau- Geissbühler" Drohung über dem zu erwartenden Parlamentsbeschluss der Legalisierung.

    Die Drohung beinhaltet das Referendum GEGEN den Beschluss, also VOLKSABSTIMMUNG.

    Bis auf weiteres gilt, wer mit einem Joint IN der Hand erwischt wird zahlt 100.- Busse.

    Wer etwas dabei hat, zum Eigengebrauch, bezahlt KEINE Busse, der Stoff wird aber von der Polizei beschlagnahmt.

    Alles andere gibt es in der Apotheke mit strengsten Auflagen

  • 25.11.23, 00:27

     

    Michael:

     

    Meike:

    Ja auf jeden Fll ich habe einen Arbeitskollegen der Wartet darauf der hat schon lange Probleme mit seinem Arm tut weh für ihn wäre das gut

    Cannabis für medizinische Zwecke ist längst legal aber das ist offenbar auch kein Allheilmittel.

    Ich dachte dass das noch nicht legalisiert ist. In der Schweiz bisher nicht, denke ich. Ich kannte eine Apothekerin die Illegal an schwerkranke verbotene Substanzen verkauft hat. Ihr wurde der Prozess gemacht. Selbst war sie schwer Krebskrank und ist spaeter auch gestorben. Kürzlich wurde aber auch ich von einem jungen Arzt gefragt ob ich noch nie daran gedacht haette Opiate einzunehmen wegen meiner ständigen schweren Rückenschmerzen. Ich verneinte natuerlich kategorisch.

  • 25.11.23, 00:21

     

    Michael:

     

    wolfgang:

    https://orf.at/stories/3339021/

     

    spülts ma die reblaus

    Die Alkoholprobleme werden nicht besser wenn man noch mehr Drogen legalisiert.

    Wo sind da die Schweizer geblieben? Hast Du da auch Ergebnisse gefunden?

  • 24.11.23, 23:53

     

    wolfgang:

    https://orf.at/stories/3339021/

     

    spülts ma die reblaus

    Die Alkoholprobleme werden nicht besser wenn man noch mehr Drogen legalisiert.

  • 24.11.23, 23:48

     

    Meike:

    Ja auf jeden Fll ich habe einen Arbeitskollegen der Wartet darauf der hat schon lange Probleme mit seinem Arm tut weh für ihn wäre das gut

    Cannabis für medizinische Zwecke ist längst legal aber das ist offenbar auch kein Allheilmittel.

  • 24.11.23, 23:43

    Ja auf jeden Fll ich habe einen Arbeitskollegen der Wartet darauf der hat schon lange Probleme mit seinem Arm tut weh für ihn wäre das gut

  • 07.11.23, 11:42

    https://orf.at/stories/3339021/

     

    spülts ma die reblaus

  • 05.11.23, 12:31

    https://orf.at/stories/3310541/

  • 04.11.23, 20:01

    ein thema in diesem zusammenhang hatten wir noch gar nicht, niederlande und ihre

    Coffeeshops .

    ausser drittklassigen witzen, hört -liest man wenig über positive-negative erfahrungen in zeitungen, tv etc.

     

    offensichtlich blieb alles relativ normal, sonst hätten sie es wieder verboten..

  • 04.11.23, 16:11

     

    Balance72:

     

    Erv:

     

     

    Das hat alles nichts miteineander zu tun.

    Bereits jetzt kannst du gegen die bösen Giganten vorgehen und dein eigenes Start-up mit Blutdruckmedikamenten gründen. Die Auflagen und Investitionen werden entsprechend hoch sein.

     

    Oder meinst du dass es keine Auflagen geben wird und Cannabis so verkauft wird wie Oma´s Marmelade? Dann wird natürlich ein reger Betrieb aufkommen, nur glaube ich es nicht.

    Es geht um ein „neues“ altes Feld, was soll der Vergleich mit Blutdruckmedikamenten? 

    “die bösen Giganten„ willst du damit mich oder die Pharmariesen schubladisieren?

     

    Ich meinte natürlich die großen Konzerne.

    Nochmals aufgedröselt:

    Ich glaube nicht das sich start-ups bilden. Es handelt sich dabei sowohl um ein medizinisches Produkt als auch um ein Genußmittel. Je nach Einteilung wird der Aufwand gering oder sehr groß sein. 

    Tabak könnte man ja auch in kleinen feinen Manufakturen herstellen, ähnlich wie die Craft-Brauereien, darf man aber nicht. Der Staat wird sich das auch unter den Nagel reissen.

  • 04.11.23, 14:09

     

    Erv:

     

    Balance72:

     

    Wenn dadurch neue Start-Ups entstehen und viele Unternehmen motiviert sind mit dem Produkt zu arbeiten, sehe ich einen deutlich höheren Nutzen für die Gesellschaft, als wen sich ein, oder zwei Pharmagiganten die Patente unter den Nagel reissen.

    Für mich keine Scheinkausalität, aber dass auch ich Zweifel habe, habe ich wohl mit „Hilft bestenfalls“ genügend zum Ausdruck gebracht.

     

    Das hat alles nichts miteineander zu tun.

    Bereits jetzt kannst du gegen die bösen Giganten vorgehen und dein eigenes Start-up mit Blutdruckmedikamenten gründen. Die Auflagen und Investitionen werden entsprechend hoch sein.

     

    Oder meinst du dass es keine Auflagen geben wird und Cannabis so verkauft wird wie Oma´s Marmelade? Dann wird natürlich ein reger Betrieb aufkommen, nur glaube ich es nicht.

    Es geht um ein „neues“ altes Feld, was soll der Vergleich mit Blutdruckmedikamenten? 

    “die bösen Giganten„ willst du damit mich oder die Pharmariesen schubladisieren?

  • 04.11.23, 12:27 - Zuletzt bearbeitet 04.11.23, 12:27.

     

    Balance72:

     

    Erv:

     

    Das ist eine Scheinkausalität.

    Man kann einen Wirkstoff für die Medizin zulassen ohne das er vorher für die Straße freigegeben wurde. Funktioniert ja mit z.B. einem Blutverdünner auch.

    Wenn dadurch neue Start-Ups entstehen und viele Unternehmen motiviert sind mit dem Produkt zu arbeiten, sehe ich einen deutlich höheren Nutzen für die Gesellschaft, als wen sich ein, oder zwei Pharmagiganten die Patente unter den Nagel reissen.

    Für mich keine Scheinkausalität, aber dass auch ich Zweifel habe, habe ich wohl mit „Hilft bestenfalls“ genügend zum Ausdruck gebracht.

     

    Das hat alles nichts miteineander zu tun.

    Bereits jetzt kannst du gegen die bösen Giganten vorgehen und dein eigenes Start-up mit Blutdruckmedikamenten gründen. Die Auflagen und Investitionen werden entsprechend hoch sein.

     

    Oder meinst du dass es keine Auflagen geben wird und Cannabis so verkauft wird wie Oma´s Marmelade? Dann wird natürlich ein reger Betrieb aufkommen, nur glaube ich es nicht.

  • 04.11.23, 11:25

     

    Erv:

     

    Balance72:

    Für mich ein klares Ja. Hilft bestenfalls auch den Weg im medizinischen Bereich weiter zu ebnen.

    Das ist eine Scheinkausalität.

    Man kann einen Wirkstoff für die Medizin zulassen ohne das er vorher für die Straße freigegeben wurde. Funktioniert ja mit z.B. einem Blutverdünner auch.

    Wenn dadurch neue Start-Ups entstehen und viele Unternehmen motiviert sind mit dem Produkt zu arbeiten, sehe ich einen deutlich höheren Nutzen für die Gesellschaft, als wen sich ein, oder zwei Pharmagiganten die Patente unter den Nagel reissen.

    Für mich keine Scheinkausalität, aber dass auch ich Zweifel habe, habe ich wohl mit „Hilft bestenfalls“ genügend zum Ausdruck gebracht.

  • 04.11.23, 11:18

     

    Sunny:

    Wovon reden wir eigentlich?

     

    Cannabis auf Rezept zur Schmerztherapie gibt es doch schon sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz.

     

    Aus diesem Grund hat das Parlament das Verbot von Cannabis zu medizinischen Zwecken im Betäubungsmittelgesetz (BetmG) per 1. August 2022 aufgehoben. "Eine Ausnahmebewilligung des Bundesamtes für Gesundheit für die ärztliche Verschreibung von Cannabisarzneimitteln wird nicht mehr benötigt." In der BRD wurde es bereits 2017 aufgehoben. 

     

    Und bei  jenen die Cannabis als Genussmittel oder aus anderen Gründen dauerhaft  konsumieren,  verliert Cannabis ja im Bedarfsfall also bei Schmerzen seine Wirksamkeit oder.....

    mutmaßlich unterdrückt es bei Dauerkonsumenten sogar das Frühwarnsystem des Körper also den Schmerz und man erkennt Krankeiten erst im späten akuten Verlauf. 

    Richtig, aber die Hürden des Zugangs, insbesonders was den Kostenträger und den Preis betrifft, sind noch viel zu hoch (steht nicht auf der Migel-Liste).

  • 03.11.23, 21:48

     

    WhoCares:

    nüchtern betrachtet, wenn es legalisiert wird und es entsteht 

    sodom und gomorrha, wird es halt wieder verboten.

     

    die frage bei welchem grenzwert & wie wird der allg. bzw vor ort angegeben-gemessen, konnte noch niemand beantworten. geht das nur mit hilfe von urin-blut kannst es vergessen.

    in allen bereichen zß straßenverkehr etc muss man es doch vor ort bei der kontrolle messen können,

    und das resultat muss sich schnell zeigen.

     

    ein weiterer punkt, verminderte schuldfähigkeit  ( wie bei alkohol ,anderen drogen) und synergieeffekte 

    mit alkohol -medikamenten etc.auch im zusammenhang mit grenzwerten zu betrachten.

     

    man hält einen autofahrer an, der hätte einzeln gesehen alkohol & cannabis unter den grenzwerten, aber durch die kombination ist man zß auch fahruntauglich.

    was die dämpfende wirkung betrrifft, verstärken sich alk&gras 100 %.

     

    In Österreich gibt es Grenzwerte und das kann man inzwischen vor allem bei Autofahren ganz gut feststellen. Andererseits gibt es in Wien Cannabisfelder mit THC - freien Sorten, die sogar von der EU gefördert werden.

  • 03.11.23, 19:36

    nüchtern betrachtet, wenn es legalisiert wird und es entsteht 

    sodom und gomorrha, wird es halt wieder verboten.

     

    die frage bei welchem grenzwert & wie wird der allg. bzw vor ort angegeben-gemessen, konnte noch niemand beantworten. geht das nur mit hilfe von urin-blut kannst es vergessen.

    in allen bereichen zß straßenverkehr etc muss man es doch vor ort bei der kontrolle messen können,

    und das resultat muss sich schnell zeigen.

     

    ein weiterer punkt, verminderte schuldfähigkeit  ( wie bei alkohol ,anderen drogen) und synergieeffekte 

    mit alkohol -medikamenten etc.auch im zusammenhang mit grenzwerten zu betrachten.

     

    man hält einen autofahrer an, der hätte einzeln gesehen alkohol & cannabis unter den grenzwerten, aber durch die kombination ist man zß auch fahruntauglich.

    was die dämpfende wirkung betrrifft, verstärken sich alk&gras 100 %.

     

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