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  • Wer sagt eigentlich, dass ich früh aufstehen muss?

    Diskussion · 38 Beiträge · 4 Gefällt mir · 649 Aufrufe
    Thomas Kissing aus Düsseldorf

    Der frühe Vogel fängt den Wurm – aber was, wenn ich gar kein Wurm-Fänger sein will? Seit unserer Kindheit wird uns beigebracht, dass ein guter Tag früh beginnt und dass Produktivität gleich Erfolg bedeutet. Doch wer hat das eigentlich festgelegt? Ist ein späterer Tagesbeginn wirklich weniger wertvoll?

     

    Viele Menschen fühlen sich schlecht, wenn sie länger schlafen oder ihren eigenen Rhythmus leben. Doch warum eigentlich? Ist es unsere Erziehung, die Gesellschaft oder unser eigenes schlechtes Gewissen? Und wie viel Einfluss hat das wirklich auf unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit?

     

    Lasst uns darüber sprechen! Wie seht ihr das? Habt ihr euch schon mal dabei ertappt, euch selbst zu verurteilen, weil ihr "zu spät" aufgestanden seid? Und wie könnten wir lernen, unseren eigenen Rhythmus ohne Schuldgefühle zu akzeptieren?

    Thomas Kissing 

    06.03.25, 13:15

Beiträge

  • 07.03.25, 17:17

    https://www.swr3.de/aktuell/service/welcher-schlaftyp-seid-ihr-100.html

    Lerchen und Eulen waren mal. Aber man kann den Menschen wohl eh nie in Schubladen einordnen die Wissenschaft macht sich das immer sooo einfach. 

     

    @Thomas, was gegen Schlafstörungen auch noch hilft ist: Magnesium.

    Rein körperlich kann es auch schon entspannend wirken auf die Muskeln (als natürlicher Kalziumblocker, der die Muskeln entspannen lässt) und in dunkler Schokolade soll viel davon enthalten sind. ;) 

    https://de.secretsdemiel.com/blog/natuerliche-heilmittel/10-lebensmittel-gegen-schlafstoerungen/ 

    Das ist nicht nur meine Erfahrung, das sagen auch ältere Leute. 

  • 07.03.25, 15:26

    Eigentlich sollten wir keinen Kaffee massenhaft konsumieren, da der nicht hier wächst, sondern in warmen Ländern, um den hiesigen Bewohnern die Arbeit zu ermöglichen. 

  • 07.03.25, 15:22

     

    Kitty:

     

    sondern einfach Schlaf zu einer Zeit, die ihm sein Körper vorgibt und nicht der Wecker! 

    So ist es! Und das ist bei jedem anders. Schaut mal nach "Lerchen" und "Eulen".

  • 07.03.25, 15:21

    Kaffee also als komplettes Placebo, auch gut!

  •  

    Thomas:

     

    Kitty:

     

    So ein Quatsch! Ohne Kaffee sind das auch richtige Morgenmuffel und hängen den ganzen Tag durch. Ich hab das jahrelang an meinen Kollegen gesehen. Nur die wenigsten Frühaufsteher sind von Natur aus fit und gut gelaunt. Will mal sehen wie produktiv und leistungsfähig der Arbeitsmarkt noch wäre, wenn man Koffein gänzlich verbietet. 

    Der Glaube, dass Kaffee wach macht, ist ein weit verbreiteter Aberglaube. Ich habe das selbst getestet und zwei Jahre lang komplett auf Kaffee verzichtet. Das Ergebnis: Morgens war ich genauso müde oder wach wie mit Kaffee. Für mich ist Kaffee daher ein reines Genussmittel. Außerdem zeigen viele Studien, dass Kaffee eher das Gegenteil bewirkt – anstatt wirklich wacher zu machen, führt er langfristig sogar zu einem erhöhten Müdigkeitsgefühl.


     

    Über die gesundheitlichen Aspekte von Kaffee brauchen wir hier gar nicht zu diskutieren. Ich wollte damit nur sagen, dass so mancher Frühaufsteher sich damit ordentlich in die eigene Tasche lügt... Der Mensch braucht das nicht, sondern einfach Schlaf zu einer Zeit, die ihm sein Körper vorgibt und nicht der Wecker! 

  •  

    Kitty:

     

    Alina:

     

     

    Du hast mich nicht verstanden 

    Es ist nur begrenzt möglich Elan und Energie aus Kaffee zu ziehen, wenn jemand nur eine geringe Leistungsfähigkeit hat kann dieser nicht "einfach mehr Kaffee trinken" 

     

    Ich teile deine Meinung nicht.

    Nur jemand der eine natürliche hohe Leistungsfähigkeit hat kann hohe Leistung bringen, Kaffee kann diese Leistungsfähigkeit nur geringfügig beeinflussen.

     

    Die Behauptung "die dopen sich ja nur mit Kaffee" empfinde ich als abwertend.

    Es gibt keine Gründe die gegen einen moderaten Kaffee Konsum sprechen, manchen Menschen hilft das, manchen nicht.

    So ein Quatsch! Ohne Kaffee sind das auch richtige Morgenmuffel und hängen den ganzen Tag durch. Ich hab das jahrelang an meinen Kollegen gesehen. Nur die wenigsten Frühaufsteher sind von Natur aus fit und gut gelaunt. Will mal sehen wie produktiv und leistungsfähig der Arbeitsmarkt noch wäre, wenn man Koffein gänzlich verbietet. 

    Der Glaube, dass Kaffee wach macht, ist ein weit verbreiteter Aberglaube. Ich habe das selbst getestet und zwei Jahre lang komplett auf Kaffee verzichtet. Das Ergebnis: Morgens war ich genauso müde oder wach wie mit Kaffee. Für mich ist Kaffee daher ein reines Genussmittel. Außerdem zeigen viele Studien, dass Kaffee eher das Gegenteil bewirkt – anstatt wirklich wacher zu machen, führt er langfristig sogar zu einem erhöhten Müdigkeitsgefühl.


     

  •  

    Alina:

     

    Kitty:

     

    Du hast meinen Text nicht verstanden! Ich sagte, dass wenn jemand seine Energie und Elan nur aus Kaffee bezieht, eben keine natürlich hohe Leistungsfähigkeit hat. 

     

    Du hast mich nicht verstanden 

    Es ist nur begrenzt möglich Elan und Energie aus Kaffee zu ziehen, wenn jemand nur eine geringe Leistungsfähigkeit hat kann dieser nicht "einfach mehr Kaffee trinken" 

     

    Ich teile deine Meinung nicht.

    Nur jemand der eine natürliche hohe Leistungsfähigkeit hat kann hohe Leistung bringen, Kaffee kann diese Leistungsfähigkeit nur geringfügig beeinflussen.

     

    Die Behauptung "die dopen sich ja nur mit Kaffee" empfinde ich als abwertend.

    Es gibt keine Gründe die gegen einen moderaten Kaffee Konsum sprechen, manchen Menschen hilft das, manchen nicht.

    So ein Quatsch! Ohne Kaffee sind das auch richtige Morgenmuffel und hängen den ganzen Tag durch. Ich hab das jahrelang an meinen Kollegen gesehen. Nur die wenigsten Frühaufsteher sind von Natur aus fit und gut gelaunt. Will mal sehen wie produktiv und leistungsfähig der Arbeitsmarkt noch wäre, wenn man Koffein gänzlich verbietet. 

  • 07.03.25, 14:03

     

    Alina:

     

    Naja Koffein ist schon stark sucht erzeugend. Kaffee süchtige Menschen haben Entzugserscheinungen wenn sie kein Kaffee trinken, das ist aber nicht das gleiche wie einfach keinen Kaffee zu trinken.

    Also noch schlimmer! Eine Sucht für - was??

  • 07.03.25, 14:00

     

    Ulli:

     

    Alina:

     

    Nur jemand der eine natürliche hohe Leistungsfähigkeit hat kann hohe Leistung bringen, Kaffee kann diese Leistungsfähigkeit nur geringfügig beeinflussen.

     

    Ist auch viel Einbildung im Spiel, dass es ohne Kaffee-Morgenritual oder ritualisiertes Kaffeetrinken tagsüber nicht geht. 

     

    Naja Koffein ist schon stark sucht erzeugend. Kaffee süchtige Menschen haben Entzugserscheinungen wenn sie kein Kaffee trinken, das ist aber nicht das gleiche wie einfach keinen Kaffee zu trinken.

     

    Eigentlich ist das einzige was wirklich etwas bringt Coffein dann zu konsumieren wenn man ausnahmsweise einen extra Schub braucht, gewohnheitsmäßiges Kaffee trinken bringt kaum Vorteile.

    Aber die Nachteile sind auch überschaubar.

  • 07.03.25, 13:40

     

    Alina:

     

    Nur jemand der eine natürliche hohe Leistungsfähigkeit hat kann hohe Leistung bringen, Kaffee kann diese Leistungsfähigkeit nur geringfügig beeinflussen.

     

    Ist auch viel Einbildung im Spiel, dass es ohne Kaffee-Morgenritual oder ritualisiertes Kaffeetrinken tagsüber nicht geht. 

  • 07.03.25, 13:30

     

    Kitty:

     

    Alina:

     

     

    Daraus kann man nun schließen das um 5 Uhr aufstehen genau so schlecht ist wie um 1 schlafen zu gehen.

     

    Wobei ich denke das der Körper sich anpasst wenn man regelmäßig um zb 4 ins Bett geht, das Problem bei Schichtarbeit ist das die Schichten wechseln und es so keine Anpassung geben kann.

     

     

     

    Das ist Nonsens. Ich trinke auch Kaffee, selbst mit Amphetamin ist die Möglichkeit der Leistungssteigerung begrenzt.

    Menschen haben unterschiedliche Leistungsfähigkeit und unterschiedlichen Bedarf an Schlarf und Erholung und das ist auch in Ordnung so.

    Es ist nicht nötig Menschen mit hoher Leistungsfähigkeit ab zu werten nur weil man selbst das nicht kann.

     

    Es ist ein Fehler das in unserer Gesellschaft der Wert eines Menschen daran bemessen wird wie viel er leistet und der Wert der Unterschiede gering geschätzt wird.

    Du hast meinen Text nicht verstanden! Ich sagte, dass wenn jemand seine Energie und Elan nur aus Kaffee bezieht, eben keine natürlich hohe Leistungsfähigkeit hat. 

     

    Du hast mich nicht verstanden 

    Es ist nur begrenzt möglich Elan und Energie aus Kaffee zu ziehen, wenn jemand nur eine geringe Leistungsfähigkeit hat kann dieser nicht "einfach mehr Kaffee trinken" 

     

    Ich teile deine Meinung nicht.

    Nur jemand der eine natürliche hohe Leistungsfähigkeit hat kann hohe Leistung bringen, Kaffee kann diese Leistungsfähigkeit nur geringfügig beeinflussen.

     

    Die Behauptung "die dopen sich ja nur mit Kaffee" empfinde ich als abwertend.

    Es gibt keine Gründe die gegen einen moderaten Kaffee Konsum sprechen, manchen Menschen hilft das, manchen nicht.

  •  

    Alina:

     

     

    Vollständig ruhe bekomme das Hirn nur zwischen Mitternacht (00.00 uhr) und 06.00 uhr morgens. 

     

    Daraus kann man nun schließen das um 5 Uhr aufstehen genau so schlecht ist wie um 1 schlafen zu gehen.

     

    Wobei ich denke das der Körper sich anpasst wenn man regelmäßig um zb 4 ins Bett geht, das Problem bei Schichtarbeit ist das die Schichten wechseln und es so keine Anpassung geben kann.

     

     

    Kitty:

     

     

    Huhu, Grüße von Nachteule zu Nachteule 🤗 Dann sag ich Dir jetzt mal was zu all den "funktionellen" Frühaufstehern: nimm denen ihre 5 Tassen Kaffee am Tag weg und die sind am Arsch! Diese Leute sind einfach nur mit legalen Neurostimulanzien gedopt und würden ohne Kaffee genauso wenig funktionieren. 

     

    Das ist Nonsens. Ich trinke auch Kaffee, selbst mit Amphetamin ist die Möglichkeit der Leistungssteigerung begrenzt.

    Menschen haben unterschiedliche Leistungsfähigkeit und unterschiedlichen Bedarf an Schlarf und Erholung und das ist auch in Ordnung so.

    Es ist nicht nötig Menschen mit hoher Leistungsfähigkeit ab zu werten nur weil man selbst das nicht kann.

     

    Es ist ein Fehler das in unserer Gesellschaft der Wert eines Menschen daran bemessen wird wie viel er leistet und der Wert der Unterschiede gering geschätzt wird.

    Du hast meinen Text nicht verstanden! Ich sagte, dass wenn jemand seine Energie und Elan nur aus Kaffee bezieht, eben keine natürlich hohe Leistungsfähigkeit hat. 

  • 07.03.25, 06:52

     

     

    Vollständig ruhe bekomme das Hirn nur zwischen Mitternacht (00.00 uhr) und 06.00 uhr morgens. 

     

    Daraus kann man nun schließen das um 5 Uhr aufstehen genau so schlecht ist wie um 1 schlafen zu gehen.

     

    Wobei ich denke das der Körper sich anpasst wenn man regelmäßig um zb 4 ins Bett geht, das Problem bei Schichtarbeit ist das die Schichten wechseln und es so keine Anpassung geben kann.

     

     

    Kitty:

     

     

    Huhu, Grüße von Nachteule zu Nachteule 🤗 Dann sag ich Dir jetzt mal was zu all den "funktionellen" Frühaufstehern: nimm denen ihre 5 Tassen Kaffee am Tag weg und die sind am Arsch! Diese Leute sind einfach nur mit legalen Neurostimulanzien gedopt und würden ohne Kaffee genauso wenig funktionieren. 

     

    Das ist Nonsens. Ich trinke auch Kaffee, selbst mit Amphetamin ist die Möglichkeit der Leistungssteigerung begrenzt.

    Menschen haben unterschiedliche Leistungsfähigkeit und unterschiedlichen Bedarf an Schlarf und Erholung und das ist auch in Ordnung so.

    Es ist nicht nötig Menschen mit hoher Leistungsfähigkeit ab zu werten nur weil man selbst das nicht kann.

     

    Es ist ein Fehler das in unserer Gesellschaft der Wert eines Menschen daran bemessen wird wie viel er leistet und der Wert der Unterschiede gering geschätzt wird.

  • 07.03.25, 04:05

     

    sabine:

    Hallo, ich bin erst seit heute auf dieser Plattform und hab so ein wenig rumgesucht wie das hier so läuft und bin gerade auf diese Gruppe gestossen und war sofort interessiert, da das mein ewiges Thema ist. 

    Ich bin eine echte Nachteule und das gibt in diesere Welt eigentlich immer von Außen den Zeigefinder, der mir immer erklärt, dass es gar nicht geht so lange zu schlafen wie man möchte und ins Bett zu gehen wann man will. Klar sind wir gewissen Zwängen unterworfen. Mich stört es aber massiv, dass ich immer als "Du funktionierst nicht richtig" deklariert werde, wenn ich Verabredungen gerne erst ab Mittag mache und sich immer alle lustig machen weil ich oft erst nach 24 Uhr meine Emails beantworte oder Nachrichten schreibe. Ich bin gerne kreativ und es gibt nichts besseres als in der Nacht seiner Kreativität nachzugehen und sich aus zu leben. Zu lernen, zu arbeiten. Ich muß mir so oft ausreden einfallen lassen, lügen, diskutieren und nur weil mein Biorythmus anders ist und ich die öffter die Freiheit habe dem nachzugehen. Ich empfinde frühes Aufstehen seit meiner Kindheit als Folter. Ja, so krass sehe ich das. Wer etwas morgens umd 9 von mir was möchte, wird nichts produktives von mir bekommen. Frag mich nach 22 Uhr und ich ersinne die tollsten Dinge, die besten Konzepte, die kreativsten Ideen. Was ist falsch daran? Ich weiß es nicht. Trotzdem ist da aber auch immer das schlechte Gewissen oder ein innerer Druck, der dem Äußeren Druck immer wieder nachgibt. Und letztendlich fühle ich mich auch immer "nicht ganz fuktionell ind dieser Gesellschaft"

    Was ist falsch daran....?

    Nach angaben der Wissenschaft benötigt das Hirn des Menschen SCHLAF um sich erholen zu können.

    Wenn das nicht möglich ist, stirbt der Mensch in kurzer Zeit. Ungefähr 14 Tage vollkommen ohne Schlaf dürften Tödlich sein.

    Vollständig ruhe bekomme das Hirn nur zwischen Mitternacht (00.00 uhr) und 06.00 uhr morgens. Bei früherem oder späterem Schlaf ist die erholung des Hirn etwas reduziert.

    Forschungen an Schicht, Nachtarbeitenden usw. hätten eindeutig Bewiesen, dass das Herzinfarkt, Schlaganfall, Kardiovaskuläre Risiko (deutlich) erhöht ist, gegenüber Personen die während der Nacht genügend Schlafen.

    Ausnahmen dürfte es bei ALLEM geben, ausser, dass irgendwann einmal alle Sterben.

    Ganz viele berühmte Künstler, Maler, Dichter und Poeten waren Nachtaktiv.....

  • 07.03.25, 01:03

    https://www.mdr.de/wissen/diktatur-der-lerche-sommerzeit-winterzeit100.html

     

    Frühaufstehen wird oftmals schulisch oder berufsbedingt vordefiniert, daran lässt sich eher nicht viel ändern. Bei Kernarbeitszeiten geführten Jobs hat man den Vorteil, länger schlafen zu können muss aber auch länger über den Tag hin arbeiten.

     

    Bei Schlafproblemen sollte man eher versuchen eine schlaffördernde Schlafhygiene zu beachten:

    https://www.bett1.de/infoportal/ratgeber/schlafhygiene

     

    Weniger die Dauer des Schlafes, als vielmehr die Erholsamheit des Schlafes ist entscheidend.

     

    Gegen Gedankenkreisen könnten auch Entspannungstechniken helfen.

     

    Mit einem Morgenritual den Tag zu beginnen, kann auch motivieren aus den Federn zu kommen. Ich kenne sogar Einige, die hören Musik: https://www.youtube.com/watch?v=ZScp-b59JWA

  • 06.03.25, 21:25

     

    Kitty:

     

    sabine:

    Hallo, ich bin erst seit heute auf dieser Plattform und hab so ein wenig rumgesucht wie das hier so läuft und bin gerade auf diese Gruppe gestossen und war sofort interessiert, da das mein ewiges Thema ist. 

    Ich bin eine echte Nachteule und das gibt in diesere Welt eigentlich immer von Außen den Zeigefinder, der mir immer erklärt, dass es gar nicht geht so lange zu schlafen wie man möchte und ins Bett zu gehen wann man will. Klar sind wir gewissen Zwängen unterworfen. Mich stört es aber massiv, dass ich immer als "Du funktionierst nicht richtig" deklariert werde, wenn ich Verabredungen gerne erst ab Mittag mache und sich immer alle lustig machen weil ich oft erst nach 24 Uhr meine Emails beantworte oder Nachrichten schreibe. Ich bin gerne kreativ und es gibt nichts besseres als in der Nacht seiner Kreativität nachzugehen und sich aus zu leben. Zu lernen, zu arbeiten. Ich muß mir so oft ausreden einfallen lassen, lügen, diskutieren und nur weil mein Biorythmus anders ist und ich die öffter die Freiheit habe dem nachzugehen. Ich empfinde frühes Aufstehen seit meiner Kindheit als Folter. Ja, so krass sehe ich das. Wer etwas morgens umd 9 von mir was möchte, wird nichts produktives von mir bekommen. Frag mich nach 22 Uhr und ich ersinne die tollsten Dinge, die besten Konzepte, die kreativsten Ideen. Was ist falsch daran? Ich weiß es nicht. Trotzdem ist da aber auch immer das schlechte Gewissen oder ein innerer Druck, der dem Äußeren Druck immer wieder nachgibt. Und letztendlich fühle ich mich auch immer "nicht ganz fuktionell ind dieser Gesellschaft"

    Huhu, Grüße von Nachteule zu Nachteule 🤗 Dann sag ich Dir jetzt mal was zu all den "funktionellen" Frühaufstehern: nimm denen ihre 5 Tassen Kaffee am Tag weg und die sind am Arsch! Diese Leute sind einfach nur mit legalen Neurostimulanzien gedopt und würden ohne Kaffee genauso wenig funktionieren. 

    Das stimmt nicht. Ich trinke keinen Kaffee, stehe früh auf und arbeite am liebsten am Vormittag. Es gibt alles und alles darf sein.

  •  

    sabine:

    Hallo, ich bin erst seit heute auf dieser Plattform und hab so ein wenig rumgesucht wie das hier so läuft und bin gerade auf diese Gruppe gestossen und war sofort interessiert, da das mein ewiges Thema ist. 

    Ich bin eine echte Nachteule und das gibt in diesere Welt eigentlich immer von Außen den Zeigefinder, der mir immer erklärt, dass es gar nicht geht so lange zu schlafen wie man möchte und ins Bett zu gehen wann man will. Klar sind wir gewissen Zwängen unterworfen. Mich stört es aber massiv, dass ich immer als "Du funktionierst nicht richtig" deklariert werde, wenn ich Verabredungen gerne erst ab Mittag mache und sich immer alle lustig machen weil ich oft erst nach 24 Uhr meine Emails beantworte oder Nachrichten schreibe. Ich bin gerne kreativ und es gibt nichts besseres als in der Nacht seiner Kreativität nachzugehen und sich aus zu leben. Zu lernen, zu arbeiten. Ich muß mir so oft ausreden einfallen lassen, lügen, diskutieren und nur weil mein Biorythmus anders ist und ich die öffter die Freiheit habe dem nachzugehen. Ich empfinde frühes Aufstehen seit meiner Kindheit als Folter. Ja, so krass sehe ich das. Wer etwas morgens umd 9 von mir was möchte, wird nichts produktives von mir bekommen. Frag mich nach 22 Uhr und ich ersinne die tollsten Dinge, die besten Konzepte, die kreativsten Ideen. Was ist falsch daran? Ich weiß es nicht. Trotzdem ist da aber auch immer das schlechte Gewissen oder ein innerer Druck, der dem Äußeren Druck immer wieder nachgibt. Und letztendlich fühle ich mich auch immer "nicht ganz fuktionell ind dieser Gesellschaft"

    Huhu, Grüße von Nachteule zu Nachteule 🤗 Dann sag ich Dir jetzt mal was zu all den "funktionellen" Frühaufstehern: nimm denen ihre 5 Tassen Kaffee am Tag weg und die sind am Arsch! Diese Leute sind einfach nur mit legalen Neurostimulanzien gedopt und würden ohne Kaffee genauso wenig funktionieren. 

  • 06.03.25, 20:28

    Ich denke wer einen natürlichen Rhythmus lebt - sprich viel natürliches Tageslicht bekommt, der schläft automatisch nicht mega spät aber das ist ja nicht das einzige denaturalisierte in unseren Leben.

     

    Ich denke man sollte sich nicht von "besseren Selbstoptimierern" verrückt machen lassen und neben dem Leistungsgedanken nicht vergessen das es im Leben darauf an kommt dieses wert zu schätzen.

     

    Ich denke wer andere dafür runter macht lange zu schlafen und es sich gut gehen zu lassen will sich nur selbst dadurch erhöhen das er es sich selbst nicht gönnt, da er sonst sein eigenen Umgang mit sich hinterfragen müsste.

     

    Mir fehlt es an Leistungsfähigkeit, das hat nichts mit lange schlafen zu tun. Es ist mir egal was andere dazu denken, wenn mich Leute für faul halten so weiß ich selbst das es nicht stimmt aber manchmal leide ich doch selbst darunter und habe Angst das mein Kind es tut.

  • 06.03.25, 20:09

     

    sabine:

    Und letztendlich fühle ich mich auch immer "nicht ganz fuktionell ind dieser Gesellschaft"

    Aber du bist für dich "funktionell" und damit glücklich. Wahrscheinlich bist du deswegen auch Selbständig/Freiberuflerin?

     

    Unsere Gesellschaft ist eben funktionell auf 8-16 getrimmt. Oder Schichtarbeit. Wenn dein natürlicher Schaffensrhythmus sagen wir mal 16-24, ist das natürlich komplett quer dazu. Die Reaktion der "normalen" Umgebung ist verständlich.

  • 06.03.25, 19:56

    Hallo, ich bin erst seit heute auf dieser Plattform und hab so ein wenig rumgesucht wie das hier so läuft und bin gerade auf diese Gruppe gestossen und war sofort interessiert, da das mein ewiges Thema ist. 

    Ich bin eine echte Nachteule und das gibt in diesere Welt eigentlich immer von Außen den Zeigefinder, der mir immer erklärt, dass es gar nicht geht so lange zu schlafen wie man möchte und ins Bett zu gehen wann man will. Klar sind wir gewissen Zwängen unterworfen. Mich stört es aber massiv, dass ich immer als "Du funktionierst nicht richtig" deklariert werde, wenn ich Verabredungen gerne erst ab Mittag mache und sich immer alle lustig machen weil ich oft erst nach 24 Uhr meine Emails beantworte oder Nachrichten schreibe. Ich bin gerne kreativ und es gibt nichts besseres als in der Nacht seiner Kreativität nachzugehen und sich aus zu leben. Zu lernen, zu arbeiten. Ich muß mir so oft ausreden einfallen lassen, lügen, diskutieren und nur weil mein Biorythmus anders ist und ich die öffter die Freiheit habe dem nachzugehen. Ich empfinde frühes Aufstehen seit meiner Kindheit als Folter. Ja, so krass sehe ich das. Wer etwas morgens umd 9 von mir was möchte, wird nichts produktives von mir bekommen. Frag mich nach 22 Uhr und ich ersinne die tollsten Dinge, die besten Konzepte, die kreativsten Ideen. Was ist falsch daran? Ich weiß es nicht. Trotzdem ist da aber auch immer das schlechte Gewissen oder ein innerer Druck, der dem Äußeren Druck immer wieder nachgibt. Und letztendlich fühle ich mich auch immer "nicht ganz fuktionell ind dieser Gesellschaft"

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