Der frühe Vogel fängt den Wurm – aber was, wenn ich gar kein Wurm-Fänger sein will? Seit unserer Kindheit wird uns beigebracht, dass ein guter Tag früh beginnt und dass Produktivität gleich Erfolg bedeutet. Doch wer hat das eigentlich festgelegt? Ist ein späterer Tagesbeginn wirklich weniger wertvoll?
Viele Menschen fühlen sich schlecht, wenn sie länger schlafen oder ihren eigenen Rhythmus leben. Doch warum eigentlich? Ist es unsere Erziehung, die Gesellschaft oder unser eigenes schlechtes Gewissen? Und wie viel Einfluss hat das wirklich auf unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit?
Lasst uns darüber sprechen! Wie seht ihr das? Habt ihr euch schon mal dabei ertappt, euch selbst zu verurteilen, weil ihr "zu spät" aufgestanden seid? Und wie könnten wir lernen, unseren eigenen Rhythmus ohne Schuldgefühle zu akzeptieren?
Thomas Kissing