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  • Warum nicht heute mit Dankbarkeit anfangen?

    Diskussion · 56 Beiträge · 15 Gefällt mir · 1.328 Aufrufe

    Dankbarkeit ist die Fähigkeit, das Positive im Leben bewusst wahrzunehmen und wertzuschätzen. Sie hilft uns, den Fokus weg von Sorgen und Mangel hin zu Fülle und Zufriedenheit zu lenken. Dankbarkeit stärkt nicht nur unser Wohlbefinden, sondern fördert auch soziale Beziehungen, da sie oft mit Wertschätzung gegenüber anderen einhergeht. Schon kleine Rituale, wie das Aufschreiben von Dingen, für die man dankbar ist, können unser Leben bereichern und uns resilienter gegenüber Herausforderungen machen. Sie ist eine Haltung, die uns lehrt, das Leben in seiner Tiefe zu erkennen und zu genießen.

    Denk doch mal darüber nach, wofür du heute dankbar bist. Schreibt es auf und lasst uns darüber diskutieren, wie diese kleinen Momente unsere Perspektive verändern können.

    LG Thomas 

    02.01.25, 23:06

Beiträge

  • 04.01.25, 09:34 - Zuletzt bearbeitet 04.01.25, 09:36.

    Hallo an alle. Für mich sind Dankbarkeitsübungen gefährlich,  wenn es im dualen Denker geschieht. Denn das impliziert  ja, dass etwas sich gerade nicht gut anfühlt, und man etwas korrigieren möchte...... und dann kann man logischerweise nicht Dankbarkeit fühlen, weil man eigentlich etwas anderes fühlt.

    Es wäre sinnvoller, dieses wahre Gefühl zu erkunden und wahrzunehmen. Das heisst, man "nimmt" es aus der Identifikation...(ich bin das nicht!) Denn Wahrheit ist neutral (Bewusstsein ohne ein ich)

    Also WAHR-nehmung❣️ (ist das nicht ein herrliches Wort?)

     

    Wenn man darum schon weiss,(bewusst genug) wird sich das unangenehme Gefühl auflösen. Es bleibt immer Wahrnehmung. Das ist wertfrei und neutral.

     

    In dieser Geisteshaltung (oder Präsenz, oder Meditation) erkennt man alle Emotionen und Gefühle......

     

     

    Wenn man denn bereit ist, seine Trennung (Identifikationen) aufzulösen!!!!!

    Ziel: Einssein, Bewusstsein, Verbundenheit, Heilung, Glückseeligkeit, Reflektion, Spiegel........

     

    Wenn man soweit ist, gibt es keine Negativität mehr, sondern nur noch Hinweise auf unerlöste Gefühle etc.......die man ja dann "sieht"!👀

    Dann gibt's keine Fehler mehr, keine Feinde und keine Schuldigen im Aussen😂

    Ist das nicht herrlich?

     

    Und alle, die jetzt getriggert werden, können diese Gelegenheit dankbar annehmen und "die Situation" erlösen......

    Oder

    Sie wählen lieber noch, ein weilchen  Ihren konditionierten Verstand zu glauben, was konsequenterweise Widerstand gegen die wahre Natur bedeutet, und man das deutlich merkt. 

    Wer in dieser Welt das Spiel der Trennung noch lange durchhält (durchhalten will) schadet immer sich selber......(Druck, Leiden, Wut, Herz zu............etc.)

     

    So sieht die Welt heute aus, und wer das liest, merkt sofort "wo der Hase im Pfeffer liegt"😂

     

    Kümmern wir um uns selbst. Wir wollen alle glücklich sein und "nach hause)🥰

    Der 🔑  Schlüssel liegt in uns.

     

    Happy New YEAR👻💫🍀🪷

  • 03.01.25, 22:15

     

    Thomas:

     

    Gina:

    @Matthias: Wusste gar nicht, dass man sich jetzt schon über das Thema "Dankbarkeit" so aufregen kann...Was kann einen denn daran so triggern? 

    Solange es sich nicht um "toxische Positivität" handelt, wo alle auf künstlich glücklich machen und so tun, als gäbe es nicht auch Negatives im Leben, ist doch alles gut.

    Man lernt durch diese aktive Bewusstmachung halt, den Fokus mal weg von den Alltagsproblemen zu bringen und auch mal die schöneren Dinge zu fokussieren.

    Das kann einen angenehmen Ausgleich im Leben schaffen. 

    Gerade in Zeiten von Social Media, wo man 24/7 mit Clickbait-Negativmeldungen belastet wird.

    Ich finde, Matthias sorgt definitiv für polariserende Reaktionen, und die Menge an Text, die er schreibt, ist wirklich bemerkenswert. Die Frage, die dabei aufkommt, ist jedoch, ob man nicht mit positiven Gedanken und Offenheit mehr erreichen könnte. Das würde allerdings voraussetzen, dass man sich wirklich ernsthaft mit der Diskussion auseinandersetzt. Einfach etwas ins Online-Formular zu werfen, ist natürlich leichter, und jeder regt sich darüber auf. Am Ende bekommt er genau das, was er vielleicht bezwecken wollte – Aufmerksamkeit.

     

     

    Vorab: Ich bin kein Fan von Matthias.

     

    Wer sich aber über ihn aufregt, hat ein Thema in sich.

     

    Was die Unterstellung soll, dass er Aufmerksamkeit bezwecken will, verstehe ich gerade von dir nicht. Gilt deine schützende Haltung nur gegenüber den dir sympathischen Menschen? Die, die etwas schreiben, was dir nicht passt, werden vorverurteilt?

  • 03.01.25, 22:10

     

    Thomas:

     

    Gina:

    @Matthias: Wusste gar nicht, dass man sich jetzt schon über das Thema "Dankbarkeit" so aufregen kann...Was kann einen denn daran so triggern? 

    Solange es sich nicht um "toxische Positivität" handelt, wo alle auf künstlich glücklich machen und so tun, als gäbe es nicht auch Negatives im Leben, ist doch alles gut.

    Man lernt durch diese aktive Bewusstmachung halt, den Fokus mal weg von den Alltagsproblemen zu bringen und auch mal die schöneren Dinge zu fokussieren.

    Das kann einen angenehmen Ausgleich im Leben schaffen. 

    Gerade in Zeiten von Social Media, wo man 24/7 mit Clickbait-Negativmeldungen belastet wird.

    Ich finde, Matthias sorgt definitiv für polariserende Reaktionen, und die Menge an Text, die er schreibt, ist wirklich bemerkenswert. Die Frage, die dabei aufkommt, ist jedoch, ob man nicht mit positiven Gedanken und Offenheit mehr erreichen könnte. Das würde allerdings voraussetzen, dass man sich wirklich ernsthaft mit der Diskussion auseinandersetzt. Einfach etwas ins Online-Formular zu werfen, ist natürlich leichter, und jeder regt sich darüber auf. Am Ende bekommt er genau das, was er vielleicht bezwecken wollte – Aufmerksamkeit.

     

    Thomas:

    Ich denke über Dankbarkeit. 

    Jeder, empfindet anders. 
    jeder, sollte seine Aufmerksamkeit darauf  lenken 

    jeder, mit einem liebevollen Blick auf sich selbst

    jeder, mit Offenheit und liebevollen Blick auf Dritte. 
    jeder, für sich ohne über andere zu werten. 

  •  

    Gina:

    @Matthias: Wusste gar nicht, dass man sich jetzt schon über das Thema "Dankbarkeit" so aufregen kann...Was kann einen denn daran so triggern? 

    Solange es sich nicht um "toxische Positivität" handelt, wo alle auf künstlich glücklich machen und so tun, als gäbe es nicht auch Negatives im Leben, ist doch alles gut.

    Man lernt durch diese aktive Bewusstmachung halt, den Fokus mal weg von den Alltagsproblemen zu bringen und auch mal die schöneren Dinge zu fokussieren.

    Das kann einen angenehmen Ausgleich im Leben schaffen. 

    Gerade in Zeiten von Social Media, wo man 24/7 mit Clickbait-Negativmeldungen belastet wird.

    Ich finde, Matthias sorgt definitiv für polariserende Reaktionen, und die Menge an Text, die er schreibt, ist wirklich bemerkenswert. Die Frage, die dabei aufkommt, ist jedoch, ob man nicht mit positiven Gedanken und Offenheit mehr erreichen könnte. Das würde allerdings voraussetzen, dass man sich wirklich ernsthaft mit der Diskussion auseinandersetzt. Einfach etwas ins Online-Formular zu werfen, ist natürlich leichter, und jeder regt sich darüber auf. Am Ende bekommt er genau das, was er vielleicht bezwecken wollte – Aufmerksamkeit.

     

  • 03.01.25, 21:49

    @Matthias: Wusste gar nicht, dass man sich jetzt schon über das Thema "Dankbarkeit" so aufregen kann...Was kann einen denn daran so triggern? 

    Solange es sich nicht um "toxische Positivität" handelt, wo alle auf künstlich glücklich machen und so tun, als gäbe es nicht auch Negatives im Leben, ist doch alles gut.

    Man lernt durch diese aktive Bewusstmachung halt, den Fokus mal weg von den Alltagsproblemen zu bringen und auch mal die schöneren Dinge zu fokussieren.

    Das kann einen angenehmen Ausgleich im Leben schaffen. 

    Gerade in Zeiten von Social Media, wo man 24/7 mit Clickbait-Negativmeldungen belastet wird.

  • 03.01.25, 21:35 - Zuletzt bearbeitet 03.01.25, 21:43.

    Ich denke Dankbarkeit fängt im Kleinen an. 
    Aufmerksamkeit-Bewusstsein- Wahrnehmung

     

    ein Sonnenstrahl

    das Erwachen des Frühlings

    ein angelächelt werden. 
    etc. 
     

    oft hetzen wir durch den Tag, auch ich 🙄

    Focus liegt oft in den Lebenslangen die nicht positiv laufen. 
     

    Dankbartagebuch kann helfen 

    eine tägliche Meditation am Morgen 

    eine Reflexion am Abend über was ich dankbar sein kann. 
     

    dies sind meine Gedanken, meine Lebensauffassung und soll vor allem nichts belehrendes sein. 
    Lieben Gruß 

    Manfred

  •  

    Ulrike:

    Hey Thomas, ich denke, ich probiere es in den nächsten Tagen noch einmal 😊 Vielleicht kommt die (emotionale) Verbindung ja später nach. Ich bin gespannt, was sich zeigt 😊 

     

    Ich bin bereits in einer Telegramm Gruppe für Dankbarkeit, danke. Die zieht mich allerdings nur wenig 😄

     

    Du hast deinen 1. Beitrag recht allgemein gehalten. Machst du diese Übung regelmäßig und was bewirkt sie bei dir? 

    Hallo Ulrike, 

    Ja, ich mache diese Übung regelmäßig seit einiger Zeit wieder, weil sie mir unglaublich hilft, trotz der Schicksalsschläge in meinem Leben positiv zu bleiben. Dankbarkeit erinnert mich daran, dass es selbst in schweren Zeiten Dinge gibt, die wertvoll sind – sei es ein Moment der Ruhe, die Unterstützung von Menschen oder kleine Erfolge im Alltag. Sie lenkt meinen Blick weg von dem, was fehlt, hin zu dem, was da ist, und gibt mir Kraft, hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen.

    VG Thomas 

  • 03.01.25, 19:00

    Hey Thomas, ich denke, ich probiere es in den nächsten Tagen noch einmal 😊 Vielleicht kommt die (emotionale) Verbindung ja später nach. Ich bin gespannt, was sich zeigt 😊 

     

    Ich bin bereits in einer Telegramm Gruppe für Dankbarkeit, danke. Die zieht mich allerdings nur wenig 😄

     

    Du hast deinen 1. Beitrag recht allgemein gehalten. Machst du diese Übung regelmäßig und was bewirkt sie bei dir? 

  •  

    Ulrike:

    Hallo Thomas,

     

    Ich kenne diese "Übung" bereits und finde sie eigentlich auch sehr schön und nützlich. Ich persönlich finde allerdings keine Verbindung zu dieser "Übung", weswegen ich sie so gut wie nie mache - leider. Vielen Dank nochmal für die Inspiration und Erinnerung. Vielleicht versuche ich es demnächst nochmal 😊 

    Hallo Ulrike,

    vielen Dank, dass du deine Gedanken dazu teilst! Es ist völlig in Ordnung, wenn du aktuell keine Verbindung zu dieser Übung spürst – wir alle haben unterschiedliche Wege, wie wir uns mit solchen Dingen verbinden. Ich finde es schön, dass du trotzdem offen dafür bist, es vielleicht nochmal zu versuchen. Für mich persönlich ist der Austausch in einer Online Gruppe unglaublich motivierend, und falls du magst, könnte ich dir per PN eine Gruppe empfehlen, in der ich bin. Dort teilen wir in kurzen Momenten (ca. 15 Minuten), wofür wir dankbar sind – vielleicht wäre das ja ein kleiner Impuls für dich.

    Liebe Grüße!

    Thomas 

  • 03.01.25, 18:35

    Hallo Thomas,

     

    Ich kenne diese "Übung" bereits und finde sie eigentlich auch sehr schön und nützlich. Ich persönlich finde allerdings keine Verbindung zu dieser "Übung", weswegen ich sie so gut wie nie mache - leider. Vielen Dank nochmal für die Inspiration und Erinnerung. Vielleicht versuche ich es demnächst nochmal 😊 

  • 03.01.25, 18:26

    Ich versuche, mich sozial zu verhalten und möchte dennoch meinen Unmut über diese vielen, oberlehrerhaften und vor allem laaangen Beiträge äußern.

  • 03.01.25, 18:22

     

    Biene:

    Unglaublich, Matthias!
    Ernsthaft jetzt?
    Wo muss man denn anfragen, WORÜBER man diskutieren darf?
    Gibt es Richtlinien?
    Bist du der Oberlehrer hier?

    Was hat DICH heute glücklich gemacht ?

    Ja, Matthias spielt sich ständig als Oberlehrer auf und kommentiert sehr viele Diskussionen so 😃 Ich scrolle immer schnell weiter, wenn ich seinen Namen lese, es dauert lange, weil es immer viel Text ist 😃 

  • 03.01.25, 17:40

    Wenn ich das Wort Dankbarkeit höre/lese, fallen mir nicht die "kleinen" Dinge ein, sondern alles was groß ist in meinem Leben! Somit assoziiere ICH Dankbarkeit mit DEMUT: DEMÜTIG dankbar bin ich für alles in meinem Leben, was ich nicht kaufen kann, wie z.B. meine robuste Konstitution, meine Gesundheit und meinen Frohsinn, der es mir ermöglicht, vielem besser zu begegnen!

  • 03.01.25, 08:42 - Zuletzt bearbeitet 03.01.25, 08:44.

    Unglaublich, Matthias!
    Ernsthaft jetzt?
    Wo muss man denn anfragen, WORÜBER man diskutieren darf?
    Gibt es Richtlinien?
    Bist du der Oberlehrer hier?

    Was hat DICH heute glücklich gemacht ?

  •  

    Matthias:

    Lieber Thomas, 

    manchmal glaube ich verstehen Menschen den Begriff "Diskussion" falsch, wie diese wieder zeigt. 

     

    Bei einer Diskussion stelle ich eine Behauptung oder These auf, die ich auf Grund meiner eigenen Überzeugung / Wahrnehmung mache und stelle sie "zur Diskussion" in Realisation zu den Meinungen der Anderen. 

     

    Schreibt es auf und lasst uns darüber diskutieren, wie diese kleinen Momente unsere Perspektive verändern können.

    Wenn ich diese Einstellung habe, wie es übrigens in Costa Rica gelebt wird mit dem Ausdruck/Lebenseinstellung "Pura Vida"... dann brauche ich nicht mit anderen über diese Dankbarkeit oder die Sichtweise zu diskutieren.

    Ganz nebenbei ist das wofür ich dankbar bin sehr privat... und beruht auf meiner Lebenserfahrung... und können andere nicht verstehen oder haben andere Prioritäten. 

    Wenn ich am Ende daraus positive Energie raus ziehe, dann ist das erst mal positiv und nicht von außen zu diskutieren/bewerten. 

    Es ist ein Teil von mir. 

    Schwer in Worte zu fassen. 

     

    Man bringt auch keinen Menschen, der diese Dankbarkeit nicht in sich hat ("Das Glas ist halb leer")  dazu, diese Dankbarkeit auf einmal zu fühlen in dem man ihn davon überzeugt davon ("Das Glas ist halb voll") und seine notierte Dankbarkeit vorlegt. 

     

    Diese Sichtweise ändert man durch ein Ereignis im Leben oder in dem es vorgelebt wird... aber nicht durch diskutieren. 

     

    Es ist auch individuell wie dieser Wertschätzung meine Sichtweise auf etwas ändert. 

    Eine weitere Person könnte das selbe erlebt/gesehen  haben wie ich, evtl. auch dankbar sein, aber eine andere Sichtweise haben oder andere positive Energie ziehen. 

     

    Die Wertschätzung, die hier angesprochen wird, ist im Endeffekt der Blick in das Innere des eigenen ich. 

    Denn wenn ich das nicht Wertschätzen kann, was ich habe, lebe ich im außen, bestimme mich über Vergleiche und lebe um die Anforderungen der anderen zu erfüllen. 

    Menschen, die so leben, sehen nicht das was sie haben, sondern immer nur das was sie nicht haben (in Realisation zur Anderen). 

     

    Nur wer in sich lebt, schätzt das was er hat auch wert... und diese Dankbarkeit ist nicht diskutabel... 

     

    Ein Mensch, der nicht dankbar ist, ist am Tag schon zig mal an dankbaren Momenten vorbeigelaufen... weil diese Momente für ihn unsichtbar waren, da sein unbewusstes ihn eingeredet hat es wäre nicht da. 

    Ein guter Freund, der das selbe erlebt hat, könnte jetzt demjenigen aufzeigen wofür er seine Meinung nach dankbar sein kann... aber hier kann es keiner... 

     

    Daher toll, wenn du im "inneren" lebst und dankbar bist, aber du wirst keinen überzeugen können... ebenso wie du Liebe nicht diskutieren kannst. 

    Warte mal, Matthias – willst du mir jetzt ernsthaft sagen, dass Dankbarkeit keine Diskussion ist? Und dann kommentierst du das, obwohl du selbst zugibst, dass man niemanden überzeugen kann? Irgendwie erinnert mich das daran, als ob jemand ein Schild hochhält, auf dem steht: 'Ich diskutiere nicht – ich rede nur über mich selbst!'

    Aber mal ehrlich: Was ist denn überhaupt eine Diskussion? Vielleicht ist es ja genau das – dieses Hin- und Herwerfen von Perspektiven, bis am Ende keiner mehr weiß, wer was gesagt hat, aber alle irgendwie klüger sind. Wobei, wenn du jetzt ständig kommentierst, ohne die Möglichkeit der Diskussion anzuerkennen, stehe ich da wie jemand, der versucht, mit einer Wand Schach zu spielen.

    Und ganz ehrlich, Matthias – bevor du mit 'Glas halb voll oder leer' kommst: Wenn man immer nur davon redet, wie wichtig das Innere ist, wäre ich echt dankbar, wenn du mal vorlebst, wie man auch die Ohren offen hält – für andere Perspektiven, nicht nur fürs Echo deiner eigenen Worte.

    Liebe Grüße Thomas 

  • 03.01.25, 00:54

    Lieber Thomas, 

    manchmal glaube ich verstehen Menschen den Begriff "Diskussion" falsch, wie diese wieder zeigt. 

     

    Bei einer Diskussion stelle ich eine Behauptung oder These auf, die ich auf Grund meiner eigenen Überzeugung / Wahrnehmung mache und stelle sie "zur Diskussion" in Realisation zu den Meinungen der Anderen. 

     

    Schreibt es auf und lasst uns darüber diskutieren, wie diese kleinen Momente unsere Perspektive verändern können.

    Wenn ich diese Einstellung habe, wie es übrigens in Costa Rica gelebt wird mit dem Ausdruck/Lebenseinstellung "Pura Vida"... dann brauche ich nicht mit anderen über diese Dankbarkeit oder die Sichtweise zu diskutieren.

    Ganz nebenbei ist das wofür ich dankbar bin sehr privat... und beruht auf meiner Lebenserfahrung... und können andere nicht verstehen oder haben andere Prioritäten. 

    Wenn ich am Ende daraus positive Energie raus ziehe, dann ist das erst mal positiv und nicht von außen zu diskutieren/bewerten. 

    Es ist ein Teil von mir. 

    Schwer in Worte zu fassen. 

     

    Man bringt auch keinen Menschen, der diese Dankbarkeit nicht in sich hat ("Das Glas ist halb leer")  dazu, diese Dankbarkeit auf einmal zu fühlen in dem man ihn davon überzeugt davon ("Das Glas ist halb voll") und seine notierte Dankbarkeit vorlegt. 

     

    Diese Sichtweise ändert man durch ein Ereignis im Leben oder in dem es vorgelebt wird... aber nicht durch diskutieren. 

     

    Es ist auch individuell wie dieser Wertschätzung meine Sichtweise auf etwas ändert. 

    Eine weitere Person könnte das selbe erlebt/gesehen  haben wie ich, evtl. auch dankbar sein, aber eine andere Sichtweise haben oder andere positive Energie ziehen. 

     

    Die Wertschätzung, die hier angesprochen wird, ist im Endeffekt der Blick in das Innere des eigenen ich. 

    Denn wenn ich das nicht Wertschätzen kann, was ich habe, lebe ich im außen, bestimme mich über Vergleiche und lebe um die Anforderungen der anderen zu erfüllen. 

    Menschen, die so leben, sehen nicht das was sie haben, sondern immer nur das was sie nicht haben (in Realisation zur Anderen). 

     

    Nur wer in sich lebt, schätzt das was er hat auch wert... und diese Dankbarkeit ist nicht diskutabel... 

     

    Ein Mensch, der nicht dankbar ist, ist am Tag schon zig mal an dankbaren Momenten vorbeigelaufen... weil diese Momente für ihn unsichtbar waren, da sein unbewusstes ihn eingeredet hat es wäre nicht da. 

    Ein guter Freund, der das selbe erlebt hat, könnte jetzt demjenigen aufzeigen wofür er seine Meinung nach dankbar sein kann... aber hier kann es keiner... 

     

    Daher toll, wenn du im "inneren" lebst und dankbar bist, aber du wirst keinen überzeugen können... ebenso wie du Liebe nicht diskutieren kannst. 

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