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  • Oberflächlichkeit - Teil II

    Diskussion · 72 Beiträge · 2 Gefällt mir · 1.365 Aufrufe


    Die Oberflächlichkeit heutzutage ist erschreckend, es gibt kein Bemühen mehr um den anderen.
    Mögliche Ursache: friendseek, twitter & co

    post von daniel_and_more
    @RoterHaar, ich kann grad nicht zitieren, deswegen als liste:
    1. Hihi, daniel_and_more ist schon wieder naiv und legt sich mit den Alteingesessenen an – muß wohl eine masochistische Ader sein ...
    >masochismus? nene, verständnis- & liebevolle geduld...  :-)
    2. Aber zum Thema: Ich glaube auch nicht an seine Gegenthese, daß die Menschen nicht oberflächlich sind. Dieser thread ist doch der schlagende Beweis!
    >-vermeintlich- im doppelten sinne.
    erstens weil er ja teil des angeprangerten friendseek, tinder & co ist und zweitens, weil man sich genau wie angeprangert aufführt.
    warum vermeintlich? weil, integer, du ja erstens nicht von einigen wenigen schlussfolgern darfst und zweitens man es im vertikalen wie horizontalen vergleich sehen muss.
    3. Und wer ein bißchen die Augen aufmacht, sieht doch, daß die Jugendlichen nicht mehr miteinander reden, sondern sich gegenseitig twittern, facebooken, myspacen, whatsappen, … was auch immer – sogar wenn sie am selben Tisch sitzen.
    >ja, ähnliches habe ich unlängst in einer studie von nem journal gelesen.
    aber, darin lag ebenso der gleiche schlussfolgerische (denk)fehler wie in deiner überlegung. unabhängig von den grundsätzlich methodischen fehlern.
    4. Oder kurz gesagt: Oberflächlichkeit wohin man auch schaut.
    >den eindruck könnte man durchaus gewinnen, zumal viele sogar "wissen & denken" wie der teufel das weihwasser zu meiden versuchen. das moderne leben scheint ihnen oft zu komplex.
    aber auch hier ist wieder der methodische mangel der betrachtung(sweise) das eigentliche problem.
    horizontal analysiert, reduziert sich doch die "oberflächlichkeit" vertikal stetig. immer mehr gestalten doch auch an der (individualisten)gesellschaft mit, sub- wie metakulturell.
    5. Das war in meiner Jugend noch ganz anders.
    >dieses argument des "früher war alles besser" kommt immer wieder hoch. aber prüft man diese erinnerungen auf fakten, so bleibt ausser der nostalgisierenden  mischung aus vergessenem,  verdrängtem,  verzerrtem und verklärtem wenig reales übrig.

    13.09.17, 17:29 - Zuletzt bearbeitet 13.09.17, 17:31.

Beiträge

  • 09.10.17, 18:49


    @daniel_and_more

    Danke für die Statistik Nachhilfestunde. Hier muß aber der Vollständigkeit halber einiges ergänzt werden, das nicht berücksichtigt wurde.

    1. Die Wahrscheinlichkeit, den/die Richtige/n kennenzulernen, ist nicht bei jedem Treffen gleich groß - sowohl beim ersten, als auch beim 150. (Und eine weitere Frage ist, ob man den/die Richtige/n auch erkennt und eine Beziehung zuläßt ...)

    Und das ist eigentlich schon das einzige allgemeingültige statistische Statement, denn ...

    2. Der Vergleich mit dem Lotto ist de facto unzulässig, weil im realen (Beziehungs-) Leben viel mehr Faktoren mitspielen - wie zB, daß Mann/Frau auf bestimmte Menschentypen ansprechen, und dadurch auch mehr/weniger Chancen haben, daß Mann/Frau sich im Laufe eines Single-Lebens verändern und - sobald zu viel Zeit verstrichen ist - quasi beziehungsunfähig sind, und so weiter ...

    Unter Berücksichtigung all dieser Überlegungen und relevanten Nebenbedingungen zweifle ich daran, daß eine Partnerfindungsstatistik einer Normalverteilung folgt.

    @David, @Ingrid

    Nun ja, man kann auch aus geschriebenen Nachrichten im www viel über den/die Schreiber/in herauslesen ... face to face ist für eine erste Einschätzung und "Vorauswahl" nicht unbedingt notwendig. ;-)

  • 08.10.17, 12:43 - Zuletzt bearbeitet 08.10.17, 12:45.

    David:

    @Daniel: 

    Kompliment, ich muss dir lassen, dass du hier echt zuverlässig für Diskussionsstoff sorgst. Das belebt die Diskussion.

    Diskussion sollte ja auch sinn eines diskussionsforum sein ;-)

    David:

    1. Das Leben ist halt keine Mathematik, sondern unberechenbar. Du wärst der Erste, der es berechnen könnte, sollte deine Formel stimmen. Und hättest damit einen Nobelpreis verdient.

    nun, Statistik fast nur einzelerfahrungen systematisch in zahlen zusammen. darin gibt's weder etwas nobelpreisverdächtiges noch etwas mystisches.

    http://www.stern.de/gesundheit/sexualitaet/serie-ueber-liebe-und-sex--partnersuche-und-sich-verlieben-7638762.html

    und unbewußt verhalten wir uns in vielen bereichen "statistisch"

    David:

    3. Im Internet muss ich beispielsweise 20 Nachrichten schreiben (die mitunter Zeit kosten), um dann 5 Nachrichten zurück zu bekommen. Davon ergeben sich wenns gut geht 2 längerfristige Konversationen und 1 Treffen. Also verdammt viel Zeit, die draufgeht, dafür dass man fast nur vorm PC sitzt.

    nun, das hängt von deiner art der Kommunikation ab.

    ich arbeite viel am pc und schreibe zwischendurch, dh ich zb. "vergeude" keinerlei zeit. aber das ist halt wiederum eine sehr persönliche Fragestellung...

    David:

    4. Dein Lotto-Punkt irritiert mich, weil du dich beim Lotto-Spielen auf die Regeln der Regelmacher einlässt und nicht Eigenverantwortung übernimmst. Wenn du dir schon vorsagst, dass du 150 Erstkontakte brauchst, dann wird das wohl auch eintreten.

    der pkt erklärt nur die wahrscheinlichkeit und ihre Auswirkung, dass hat nichts mit eigenverantwortung zu tun.

    die 150 kontakte können bei dir weniger oder mehr sein. sie sind nur (wenn ich mich richtig erinnere) ein statistisches mittel über eine menge einzelerfahrungen und erklärt, welcher aufwand dahinter steckt. viele, die frustriert über ihren nichterfolg waren, half die zahl (= Erfahrung anderer) beruhigend weiter, weil sie zeigten, dass nicht sie das "problem" war.

    du kannst ja auch die Statistik heranziehen, um den morgenverkehr zu umgehen oder das pensionsproblem zu prognostizieren. ist ja ein hilfmittel in vielen Überlegungen.

    Ingrid:

    zu meiner Zeit (in den Urzeiten :-) ist man/frau nicht auf PARTNERSUCHE gegangen sondern hat sich mit Menschen zusammengetan um etwas Drittes zu tun (Hobby, Arbeit, etc). Die Liebschaften haben sich dann  irgendwann von alleine eingestellt. Ohne deklarierter "Suche"... :-)

    tja, ob du bewusst suchst oder unbewusst findest ist ja egal. die Statistik zeigt ja nur auf, welche Prozesse mit welcher Wirkung dahinter stehen.

    und ich denke, viele leben so wie du. aber sehr viele machen sich ganz bewußt auf die suche, sonst würde es ja keine partnerschaftsplattformen und partnervermittlungsinstitute usw. geben. und ich möchte die Fragestellung auch weiter gesehen haben. Diskussionspartner...freizeitpartner....usw

    viele wege führen nach rom... und manche sind für den einen hervorragend, andere wiederum für den anderen.

    PS: mmn

  • 08.10.17, 06:53 - Zuletzt bearbeitet 08.10.17, 06:55.

    Ingrid:

    daniel_and_more:

    wenn ich 1h kontakzeit für eine primärentscheidung benötige (deine annahme, denke es sind mehr) und dazu die an-abfahrzeiten sowie ankleidung & co dazu nehme, komme ich auf locker 2h. das bedeutet nüchtern durchgerechnet 2h x 150 nötige kontakte  = 300h.

    Lieber Daniel, an Dir ist ein www-Wissenschaftler verloren gegangen.....

    zu meiner Zeit (in den Urzeiten :-) ist man/frau nicht auf PARTNERSUCHE gegangen sondern hat sich mit Menschen zusammengetan um etwas Drittes zu tun (Hobby, Arbeit, etc). Die Liebschaften haben sich dann  irgendwann von alleine eingestellt. Ohne deklarierter "Suche"... :-)

    diese direkten ABSICHTEN im www sind in Bezug auf AltmöbelVerkauf ein Segen in Bezug auf Partnerschaft nehmen sie die Luft, weil einfach viel zu viele Erwartungen dahinter stecken

    Liebe Ingrid,

    für mich hast du damit alles zusammen gefasst! Bin ganz deiner Meinung! LG Uschi

  • daniel_and_more:

    wenn ich 1h kontakzeit für eine primärentscheidung benötige (deine annahme, denke es sind mehr) und dazu die an-abfahrzeiten sowie ankleidung & co dazu nehme, komme ich auf locker 2h. das bedeutet nüchtern durchgerechnet 2h x 150 nötige kontakte  = 300h.

    Lieber Daniel, an Dir ist ein www-Wissenschaftler verloren gegangen.....

    zu meiner Zeit (in den Urzeiten :-) ist man/frau nicht auf PARTNERSUCHE gegangen sondern hat sich mit Menschen zusammengetan um etwas Drittes zu tun (Hobby, Arbeit, etc). Die Liebschaften haben sich dann  irgendwann von alleine eingestellt. Ohne deklarierter "Suche"... :-)

    diese direkten ABSICHTEN im www sind in Bezug auf AltmöbelVerkauf ein Segen in Bezug auf Partnerschaft nehmen sie die Luft, weil einfach viel zu viele Erwartungen dahinter stecken

    Gruß

    von Ingrid

  • daniel_and_more:

    und ja, es gibt menschen, die schüchtern sind und übers net sich leichter tun. und? was ist daran schlechts? es ist einfach eine erweiterte chance für sie jemanden krnnen zu lernen...

    war es Gerald Hüther, der gesagt hat, dass es zwar ein Segen ist für schüchterne Menschen, weil sie im Netz  leichter "soziale" Kontakte finden.........

    Allerdings werden  diese schüchternen Menschen im realen Leben dadurch noch viel schüchterner und weltfremder und können mit Menschen aus Fleisch und Blut immer weniger anfangen :-(

     

    Es gilt, die schleichenden Veränderungen zu beachten, die die sozialen Medien mit sich bringen:

    (wie war das noch mit dem Frosch? - schmeisst man ihn in heisses Wasser, springt er sofort raus. Setzt man ihn in kaltes Wasser und erhitzt es schön langsam, bleibt er sitzen, bis er gar ist ... ).

    In diesem Sinne .... Griaß eich

  • 08.10.17, 05:41

    @Daniel: 

    Kompliment, ich muss dir lassen, dass du hier echt zuverlässig für Diskussionsstoff sorgst. Das belebt die Diskussion.

    Nur ist das ganze für mich "zu logisch" betrachtet. Denn:

    1. Das Leben ist halt keine Mathematik, sondern unberechenbar. Du wärst der Erste, der es berechnen könnte, sollte deine Formel stimmen. Und hättest damit einen Nobelpreis verdient.

    2. Wenn ich - angenommen - in der Stadt arbeite und einfach nur rausgehen muss und sich zig Frauen vor mir befinden, dann gibt es keine Anfahrtszeit. Angezogen bin ich da meistens auch schon. Nur mal als Gegenargument zu deiner mehrfach genannten Anfahrtszeit. Den PC einschalten, durch die Profile scrollen und eine interessante Nachricht formulieren dauert länger als "Hi" zu sagen im Real Life. Da hat man die Konversation nämlich nach einem Wort am Laufen, was online nicht funktioniert. Sicher, im Internet kann man nach Interessen filtern, aber nur weil jemand das gemeinsame Interesse "Psychologie" oder "Sport" hat, heißt das noch lange nicht, dass was draus wird.

    3. Im Internet muss ich beispielsweise 20 Nachrichten schreiben (die mitunter Zeit kosten), um dann 5 Nachrichten zurück zu bekommen. Davon ergeben sich wenns gut geht 2 längerfristige Konversationen und 1 Treffen. Also verdammt viel Zeit, die draufgeht, dafür dass man fast nur vorm PC sitzt. Im Real Life spreche ich 20 Frauen an, habe mehr Gespräche, mehr Treffen, mehr Chancen, und mehr Erfahrung im zwischenmenschlichen Austausch.

    4. Dein Lotto-Punkt irritiert mich, weil du dich beim Lotto-Spielen auf die Regeln der Regelmacher einlässt und nicht Eigenverantwortung übernimmst. Wenn du dir schon vorsagst, dass du 150 Erstkontakte brauchst, dann wird das wohl auch eintreten.


  • ok. ich denke, wir reden aneinander vorbei. gehen wir den prozess mal schritt für schritt durch.

    1. du musst einmal eine kontaktmöglichkeit haben. diese kann das www, die firma, tanzlokal usw sein.

    2. nehmen wir deine 1 h an, um einen kaltkontakt in etwa einschätzen zu können, ob er interessant sein könnte. das wird bei der suche um nen bikepartner kürzer sein, bei ner partnersuche fürs leben länger.

    3. um diese "auserwählten" weiter kennen zu lernen, wirst du wohl für leben(abschnitt)spartnerschaften noch viele viele h investieren müssen... und alle restliche zeit im volltreffer; -)

    natürlich funkts bei einem schon beim ersten mal, bei den meisten jedoch sind viele viele kontakte nötig. deswegen gibts ja auch so viele suchende, oder?

    wenn ich von ner studie die zahlen noch richtig im kopf habe, verändert sich die anzahl nötiger kaltkontakte für einen pot. partner von ca. 25 in der jugend hin zu durchschnittlich 150 bei 50+, natürlich mit ausnahmen.

    wenn ich 1h kontakzeit für eine primärentscheidung benötige (deine annahme, denke es sind mehr) und dazu die an-abfahrzeiten sowie ankleidung & co dazu nehme, komme ich auf locker 2h. das bedeutet nüchtern durchgerechnet 2h x 150 nötige kontakte  = 300h.

    wenn du also pro woche sagen wir 3 kontakte durchführst, also bewusst dafür 6h und mehr investierst, bist du schnell bei 50 wochen also min. einem jahr.

    und wie lange ist ein 50+ durschnittlich suchender?

    jahre!

    der grund liegt einerseits in der obrig durchgeführten mathematik (weil eben nicht 3/woche sondern 3/m kontaktet werden)

    und andererseits in der besonderheit, dass man sich als single verändert, sodass es immer "schwieriger" wird. ausnahmen natürlich wieder ausgenommen, zu der sich zwar viele zählen, aber ...

    einfacher ist es da einen partner zb fürs biken zu finden. je nach kriterien

    (egal, hauptsache er kann fahren -versus- soll bestimmtes können haben und ähnliche weltsicht)

    werden 4...5 kontakte bis hin zu 30...40 nötig sein.

    ich bike ja 30 jahre... ich könnte dir da ne coole statistik zeigen.

    also die enorme kaltkontaktzeit bewusst effektiv zu halten ist nicht oberflächlich sondern eigentlich das gegenteil. aber, mehr kontakte erhöht zwar die wahrscheinlichkeit, garantiert jedoch nicht den erfolg. es ist wie mit lottospielen.

    wenn du keinen schein kaufst, dann wirst du nur gewinnen können, wenn ein schein bei dir anläutet ähm, jemand für dich einen besorgt.

    wenn du dir nur einen oder wenige kaufst, kannst du zwar den volltreffer haben, aber die wahrscheinlichkeit ist seeeeeeehr gering. diese steigt mit jedem schein... wird aber auch enorm teuer.bei 6mio wahrscheinlichkeit unwirtschaftlich teuer!  und denoch kaufen woche für woche millionen spieler einen schein und hoffen der auserwählte zu sein...

    da ist man mit 1 zu 150 bei der partnerkontaktquote schon "billiger" dabei ;-)

    also, wichtig sehe ich es an, die schritte getrennt zu betrachten, analysieren und in der wirkmächtigkeit, bezogen aufs ziel, zu sehen.

    mmn :-D

  • 07.10.17, 20:01 - Zuletzt bearbeitet 07.10.17, 20:05.

    @Daniel

    Es überrascht mich, daß Deine Antwort so klingt, als wäre es keine zwei Stunden Deiner Zeit wert, um die Liebe Deines Lebens kennenzulernen ... 

    Mann bzw. Frau trifft sich ja normalerweise für diesen Zweck nicht einfach nur mit irgendeiner Internetbekanntschaft, sondern mit für ihn oder sie ansprechenden Personen. 

    Daher verstehe ich die "Monate" nicht wirklich. 

    ... womit wir wieder beim Thema Oberflächlichkeit wären. ;-)

  • RedHead:

    @ Miha

    wäre nett, wenn Du in Deinem eigenen thread bliebest und hier nicht wieder Emotionen schürtest. 

    @Daniel

    zu Punkt 1

    muß ich David recht geben

    Bei einem persönlichen Treffen kann ich nach einer Stunde sicherlich sagen, ob mein Gegenüber etwas "ist",  oder nicht. 

    zu Punkt 2

    Das sehe ich nicht so wie Ingrid, schon garnicht in einer modernen Welt. 

    zu Punkt 3

    daccord mit Daniel, da das keine Frage des Mutes ist

    zu Punkt 4

    hier würde ich noch ergänzen um bestimmte Hobbies oder Vorlieben, für die man Partner sucht

    Betreffend virtuelle Freundschaften: ersetzen natürlich die früheren Brieffreundschaften, ist also kein neues Phänomen, dafür jedoch eines mit vielen neuen Möglichkeiten. 

    hmmm, redhead:

    zu1

    ein persönliches treffen setzt nun deine 1 h vorraus und zusätzlich an-& abfahrt, da selten fremde frauen bei meinem haus anläuten um sich vorzustellen. das sind also siche min. 2h. wenn man das nun mit der anzahl kontakten multipliziert, die man durchschnittlich benötigt, um den richtigen zu finden, werden es schnell monate und mehr.

    also ein enormer aufwand... 

    zu4

    ja. dabei ist das www wirklich unschätzbar gut. auch generell bei fragen unterschiedlicher art. man findet schnell jemand, der einem writerhilft. habe das beim hausumbauen positivst erlebt. da konnte kein nachbar wirklich mit

    zu5

    vir. freundschaften im www sind vielschichtig. das kann mal langfristig sein im sinne eines philosophischen austausch über jahre oder kurzfristig, weil man grad irgendwo auf der welt ist und jemanden mit ähnlichen interessen sucht. stichwort tinder &

  • Vielen Dank

    Man lernt nie aus!

  • 07.10.17, 19:49

    Miha:

    Klar

    Kein Problem :-)

    Leider kann man nur aus einem Thread nicht aussteigen, wenn man etwas geschrieben hat und somit bekommt man ständig Benachrichtigungen

    Idee an Friendseek: Aussteigoption!

    Man munkelt, daß manche User es schon geschafft haben sollen, mittels Optionen die Benachrichtigungen auszuschalten ... siehe auch "* merken" beim threadopener.

  • 07.10.17, 19:40

    Ceelay:

    Über Oberflächlichkeiten diskutieren und dabei sein Gesicht verbergen, was soll ich davon halten ???? Es macht den Eindruck, als würdest du nicht hinter dem stehen, was Du hier verbreitest.???

    Erkläre mir den Zusammenhang bitte. Oder war Dein Posting reine Oberflächlichkeit?

  • Klar

    Kein Problem :-)

    Leider kann man nur aus einem Thread nicht aussteigen, wenn man etwas geschrieben hat und somit bekommt man ständig Benachrichtigungen

    Idee an Friendseek: Aussteigoption!

    PS: finde es witzig, dass wenn jemand unterschwellig aber auch offensichtlich immer wieder beleidigend ist (auch dich selbst betroffen RedHead...siehe "mein" Thread) und man dieses aufzeigt (und das tue ich mit Stolz!), dass man als"Emotionen schürende Person" hingestellt wird

  • 07.10.17, 19:28 - Zuletzt bearbeitet 07.10.17, 19:31.

    @ Miha

    wäre nett, wenn Du in Deinem eigenen thread bliebest und hier nicht wieder Emotionen schürtest. 

    @Daniel

    zu Punkt 1

    muß ich David recht geben

    Bei einem persönlichen Treffen kann ich nach einer Stunde sicherlich sagen, ob mein Gegenüber etwas "ist",  oder nicht. 

    zu Punkt 2

    Das sehe ich nicht so wie Ingrid, schon garnicht in einer modernen Welt. 

    zu Punkt 3

    daccord mit Daniel, da das keine Frage des Mutes ist

    zu Punkt 4

    hier würde ich noch ergänzen um bestimmte Hobbies oder Vorlieben, für die man Partner sucht

    Betreffend virtuelle Freundschaften: ersetzen natürlich die früheren Brieffreundschaften, ist also kein neues Phänomen, dafür jedoch eines mit vielen neuen Möglichkeiten. 


  • nu meine sicht, die aus meiner erfahrung kommt:

     zu1.

    sehe und erlebe ich gerade umgekehrt.

    zu2.

    nun, dass hängt davon ab wo du lebst, also welche umgebung du hast und was du suchst.

    und hier gehts nicht um fernbeziehungen, sondern um besondere beziehungen, die man schon aus wahrscheinlichkeitsgründen schwer findet, selbst wenn sie eine straße weiter wohnt.

    natürlich kannst du alle durchklingel .... oder eben zielorientierter suchen & finden. dazu ist das www bestens geeignet.

    zu3.

    nein

    zu4

    ja. aber dabei gehts auch nicht immer darum, nach tokio zu fliegen, sondern einen japaner kennen zu lernen, der zb. in vienna lebt und sich austauschen möchte. und so weiter...

  • Sorry, Fotos sind durcheinander

    Mach alles am Handy

  • Danke David, du sprichst mir aus der Seele

    Was ich leider in allen Beiträgen immer wieder lese, hat unser lieber Daniel keinen Hang zu "Wertschätzung" und wertfreier Argumentation

    Aber dafür sichert er sich bei allen Friendseek-Treffen, ein Gesprächspunkt zu sein...übrigens lieber Daniel...kein positiver

    Übrigens, letztens erhalten:IMG-20171001-WA0004.jpg IMG-20171001-WA0005.jpg IMG-20171001-WA0006.jpg IMG-20171001-WA0007.jpg

  • 07.10.17, 18:13

    daniel_and_more:


    da sind für mich, david, viele denkfehler.

    den genau so könnte ich argumentieren, dass ich wärend ich zeit mit frau x an der tür vergeude, im net mir der volltreffer vorbeihuscht...

    ....noch dazu habe ich ja meinen volltreffer im net gefunden :-)

    auch ist der hinweis fehlenden mutes nicht sehr sinnvoll, den erstens treffe ich laufend menschen, die ich anrede und wir oft dann spass haben und zweitens ist das ansprechen aus anderen gegenden mit net leichter ;-)

    und ja, es gibt menschen, die schüchtern sind und übers net sich leichter tun. und? was ist daran schlechts? es ist einfach eine erweiterte chance für sie jemanden krnnen zu lernen...

    und bei mir kommt noch dazu, dass ich mich zwischendurch austauschen möchte, zeitnah und ohne den aufwand durch die gegend fahren zu müssen... und wenn geht aus anderen kulturkreisen.

    Ich versuche dir jetzt noch einmal meine von dir so wertschätzend beschriebenen "Denkfehler" zu erklären, aber wir reden scheinbar etwas aneinander vorbei. Ich hab jetzt ja schon 2 Mal betont, dass das Internet auch seine Vorteile bietet (Glückwunsch zum Volltreffer übrigens).

    1. Die Wahrscheinlichkeit, dass du mit Frau X an der Tür Zeit vergeudest ist wesentlich geringer, da ihr euch gleich gegenübersteht, und nicht vorher 10 Nachrichten schreibt, um dann "real" festzustellen, dass es doch nicht passt. Vorbeihuschen ist im Internet auch nicht möglich, weil du ja selbst geschrieben hast: "kann ich zu jeder tag&nachtzeit kontakten".

    2. Bezüglich des Ansprechens aus anderen Gegenden darf ich Ingrid zitieren: "wozu in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah". Wenn du allerdings deinen Fokus bewusst auf fernere Beziehungen legst, ist das natürlich etwas anderes.

    3. Beim dritten Punkt merke ich, dass du meine wertfreien Argumente scheinbar persönlich nimmst und als Vorwurf auffasst. Das erschwert leider eine sachliche Diskussion.

    4. Wenn du andere Kulturkreise bevorzugst, dann macht es durchaus Sinn auf's Internet zurückzugreifen anstatt jedes Wochenende eine Reise nach Mosambik oder Chile zu unternehmen. Das ist ein Argument für mich :)


  • da sind für mich, david, viele denkfehler.

    den genau so könnte ich argumentieren, dass ich wärend ich zeit mit frau x an der tür vergeude, im net mir der volltreffer vorbeihuscht...

    ....noch dazu habe ich ja meinen volltreffer im net gefunden :-)

    auch ist der hinweis fehlenden mutes nicht sehr sinnvoll, den erstens treffe ich laufend menschen, die ich anrede und wir oft dann spass haben und zweitens ist das ansprechen aus anderen gegenden mit net leichter ;-)

    und ja, es gibt menschen, die schüchtern sind und übers net sich leichter tun. und? was ist daran schlechts? es ist einfach eine erweiterte chance für sie jemanden krnnen zu lernen...

    und bei mir kommt noch dazu, dass ich mich zwischendurch austauschen möchte, zeitnah und ohne den aufwand durch die gegend fahren zu müssen... und wenn geht aus anderen kulturkreisen.

  • 07.10.17, 17:43

    daniel_and_more:

    es geht ja nur um eine vorauswahl... danach kommt man sich ja eh persönlich näher. ... oder auch nicht.

    der vorwurf der konfortzone finde ich auch nicht wirklich sinnvoll. sicher, einige gibts, aber die gibts überall...

    Während du aber an deiner Vorauswahl arbeitest, kann an deiner Haustüre deine Traumfrau vorbeilaufen. Ich versteh aber eh dein Argument, das Internet hat natürlich auch deine genannten Vorteile.

    Das war kein Vorwurf, sondern etwas, die ich selbst erfahren habe. Manche (du vielleicht nicht), reden sich die Vorteile des Internets schön groß, um nicht im Real Life mutig sein und agieren zu müssen (nach dem Motto: "das kann ich ja dann eh später noch bequem vor dem Computer richten").

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