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  • Die Ignoranz unserer Gesellschaft

    Diskussion · 231 Beiträge · 7 Gefällt mir · 2.556 Aufrufe
    Martin aus Klagenfurt

    Die Ignoranz unserer Gesellschaft zeigt sich in den kleinen, oft übersehenen Momenten. Heute kniete ein Mann vor einem Geschäft, demütig und hoffnungsvoll, mit einer leeren Schachtel für Spenden vor sich. Während ich ihn beobachtete, fiel mir auf, dass niemand ihm Beachtung schenkte. Die Menschen gingen hastig vorbei, schauten weg oder ignorierten ihn völlig. Es war nicht nur das Fehlen von Geldspenden, das mich störte; viel mehr betrübte mich die Gleichgültigkeit gegenüber einem Menschen in Not. Er schien kein Angehöriger einer Bettelmafia zu sein, sondern einfach jemand, der in eine verzweifelte Situation geraten war. Wo ist unser Mitgefühl geblieben? 
    Schlussendlich habe ich dann 5Euro gespendet, damit er nicht ganz umsonst dort kniet und er hat sich dafür besonders herzlichst  bedankt! 
    Wie haltet ihr es , wenn ihr solchen  Menschen begegnet !  Man kann sicher nicht jeden Menschen in Not spenden , aber man könnte ihn zumindest Beachtung schenken und man muss ihn nicht völlig bewusst ignorieren!  

     

    07.04.25, 18:28

Beiträge

  • 10.04.25, 18:57

    Damit das Handwerk nicht ausstirbt🤷🏻‍♀️hast du dir die Drechselarbeiten oder Inlay mal genauer angesehen? Die schmiedeeiserne Kunstwerke der 20Jahre? 

    Peter Silie:

     

    Karin:

    Willkommen zurück Peeterli

    und schon wiederspreche ich dir was die Schweiz betrifft. zB Schreinerei, ein von mir bewundertes Handwerk hat kaum mehr Überlebenschancen. Einzig noch in Bödenlegen, restaurieren und paar wenige mit Küchenbau können überleben. Doch das Material wird immer schwerer zum Beschaffen, darum  droht Kurzarbeit. Es finden sich kaum noch Lehrlinge, ihr nennt sie Azubi. Auch die Metall- und Mechanikbranche sieht schlecht aus. 
     

     

    Hallo liebe Karin,

    ich hätte schreiben sollen: ... IN DEUTSCHLAND!

    Was die Ausbildung/Lehre angeht, ist es in "D" auch sehr schwierig, aber wozu braucht ihr Azubis, wenn es keine Arbeit im Handwerk gibt?

     

     

  • 10.04.25, 18:57

     

    Karin:

    Es nahm mich wunder, ob es nur daran liegt, dass ich nicht mehr in einer grösseren Stadt wohne, dass mir keine Obdachlosen auffallen. 
    in der Schweiz ist es nach wie vor sehr regional Unterschiedlich wie was gehandhabt wird. Die Aktuellen zahlen sind niedrig, schätzungsweise bei 2200 Obdachlose. Was mich dann beunruhigte war die Zahl von ca 8000 Personen die kurz vor dem Vetlust ihrer Wohnung stehen. Darunter auch Familien. Wir haben diverse Organisationen, die mit Schlafplätzen oder Essen für einen kleinen Geldbetrag zur Verfügung stehen.

    ...Und wir Deutschen haben immer so ein Glanzbild von der Schweiz🤦‍♂️

  • 10.04.25, 18:51 - Zuletzt bearbeitet 10.04.25, 18:58.

    Es nahm mich Wunder, ob es nur daran liegt, dass ich nicht mehr in einer grösseren Stadt wohne, dass mir keine Obdachlosen auffallen. 
    In der Schweiz ist es nach wie vor sehr regional Unterschiedlich wie was gehandhabt wird. Die Aktuellen zahlen sind niedrig, schätzungsweise bei 2200 Obdachlose. Was mich dann beunruhigte war die Zahl von ca 8000 Personen die kurz vor dem Vetlust ihrer Wohnung stehen. Darunter auch Familien. Wir haben diverse Organisationen, die mit Schlafplätzen oder Essen für einen kleinen Geldbetrag zur Verfügung stehen.

  • 10.04.25, 18:47

     

    Karin:

    Willkommen zurück Peeterli

    und schon wiederspreche ich dir was die Schweiz betrifft. zB Schreinerei, ein von mir bewundertes Handwerk hat kaum mehr Überlebenschancen. Einzig noch in Bödenlegen, restaurieren und paar wenige mit Küchenbau können überleben. Doch das Material wird immer schwerer zum Beschaffen, darum  droht Kurzarbeit. Es finden sich kaum noch Lehrlinge, ihr nennt sie Azubi. Auch die Metall- und Mechanikbranche sieht schlecht aus. 
     

    Peter Silie:

    @ Elena

    ..."Heutzutage sieht man durch die Fachkräftemangel. Kein Trend etwas handwerklich/ im Care Bereich etwas leisten zu wollen."

    Handwerk hat unterdessen wieder goldenen Boden: im Mittel €50,-/h !

    Was den Care Bereich angeht gebe ich Dir recht, und über kurz oder lang wird das System kollabieren! Dieser Kollaps wird zu einem radikalen umdenken führen - müssen! Aber auch DANN: Die Pflegekasse wird das nicht abfangen können, was unweigerlich zu einem neuen Griff in ein anderes Säckel bedeutet🙈

     

    Hallo liebe Karin,

    ich hätte schreiben sollen: ... IN DEUTSCHLAND!

    Was die Ausbildung/Lehre angeht, ist es in "D" auch sehr schwierig, aber wozu braucht ihr Azubis, wenn es keine Arbeit im Handwerk gibt?

     

  • 10.04.25, 18:44

    Ja hast du, danke, für deine Einstellung dazu.

    Martin:

     

    Peter Silie:

    Na ja, der Martin als Thread-Initiator ist ja anwesend, so dass unser Driften nicht

    sanktioniert wird😇!

    Ich hab schon einmal geschrieben,  dass ich keinen Thread für mich beanspruche!  Man gibt einfach ein Thema vor , das vielleicht zur Diskussion anregt !  Mehr sollte es eigentlich nicht sein und wie sich ein Thread  entwickelt,  darauf hat man ohnedies  keinen Einfluss!  

     

     

  • 10.04.25, 18:43

    Willkommen zurück Peeterli

    und schon wiederspreche ich dir was die Schweiz betrifft. zB Schreinerei, ein von mir bewundertes Handwerk hat kaum mehr Überlebenschancen. Einzig noch in Bödenlegen, restaurieren und paar wenige mit Küchenbau können überleben. Doch das Material wird immer schwerer zum Beschaffen, darum  droht Kurzarbeit. Es finden sich kaum noch Lehrlinge, ihr nennt sie Azubi. Auch die Metall- und Mechanikbranche sieht schlecht aus. 
     

    Peter Silie:

    @ Elena

    ..."Heutzutage sieht man durch die Fachkräftemangel. Kein Trend etwas handwerklich/ im Care Bereich etwas leisten zu wollen."

    Handwerk hat unterdessen wieder goldenen Boden: im Mittel €50,-/h !

    Was den Care Bereich angeht gebe ich Dir recht, und über kurz oder lang wird das System kollabieren! Dieser Kollaps wird zu einem radikalen umdenken führen - müssen! Aber auch DANN: Die Pflegekasse wird das nicht abfangen können, was unweigerlich zu einem neuen Griff in ein anderes Säckel bedeutet🙈

     

  • 10.04.25, 18:33 - Zuletzt bearbeitet 10.04.25, 18:38.

    @ Elena

    ..."Heutzutage sieht man durch die Fachkräftemangel. Kein Trend etwas handwerklich/ im Care Bereich etwas leisten zu wollen."

    Handwerk hat unterdessen wieder goldenen Boden: im Mittel €50,-/h !

    Was den Care Bereich angeht gebe ich Dir recht, und über kurz oder lang wird das System kollabieren! Dieser Kollaps wird zu einem radikalen Umdenken führen - müssen! Aber auch DANN: Die Pflegekasse wird das nicht abfangen können, was unweigerlich zu einem neuen Griff in ein anderes Säckel führt🙈

  • 10.04.25, 18:19

     

    Peter Silie:

    Na ja, der Martin als Thread-Initiator ist ja anwesend, so dass unser Driften nicht

    sanktioniert wird😇!

    Ich hab schon einmal geschrieben,  dass ich keinen Thread für mich beanspruche!  Man gibt einfach ein Thema vor , das vielleicht zur Diskussion anregt !  Mehr sollte es eigentlich nicht sein und wie sich ein Thread  entwickelt,  darauf hat man ohnedies  keinen Einfluss!  

     

  • 10.04.25, 18:18

     

    Elena:

     

    Peter Silie:

     

    Hat doch niemand behauptet, aber...

    ...was du willst ist, dass sich jeder mit seinen Fähigkeiten - also auch sehr hohen - einbringt, diese aber dem Gemeinwohl "widmet", damit andere mit sehr niedrigen Fähigkeiten davon partizipieren.

    Elena, warum sollte sich der mit den sehr hohen Fähigkeiten nicht auch in die Hängematte legen, derweil der mit den sehr niederen den ganzen Tag chillt?

    Woher soll der Antrieb für hehrere Aufgaben kommen, wenn er nicht im Mehren Deines Eigenen begründet sein soll?

    Die Menschen haben unterschiedliche Talente und die sollten gefördert werden. Damit jeder das machen kann, sollte die Befriedigung seiner Grundbedürfnisse/ Ausbildung gesichert werden. Die Elite schafft das problemlos, die aus armen Familien können nur davon träumen. 
     

    Nicht jeder soll die höheren Aufgaben erledigen, es gibt viel mehr Aufgaben, welche nicht so elitär sind, sind aber auch nicht weniger wichtig. Jeder Beruf soll seine Wertschätzung bekommen. Wer sein ganzes Leben in schlecht bezahlten/ harten Jobs gearbeitet hat, soll genauso ein gutes Leben führen dürfen wie der Privilegierte und nicht wegen seinem Beruf abgewertet werden. 
     

    Heutzutage sieht man durch die Fachkräftemangel. Kein Trend etwas handwerklich/ im Care Bereich etwas leisten zu wollen.

    Aber Elena, dass haben "wir" uns doch schon vor Stunden erarbeitet🫣

  • 10.04.25, 18:15 - Zuletzt bearbeitet 10.04.25, 18:29.

     

    Peter Silie:

     

    Elena:

    Ich verstehe immer noch nicht, warum alle vom Kommunismus und wegnehmen reden. 🤷‍♀️

    Hat doch niemand behauptet, aber...

    ...was du willst ist, dass sich jeder mit seinen Fähigkeiten - also auch sehr hohen - einbringt, diese aber dem Gemeinwohl "widmet", damit andere mit sehr niedrigen Fähigkeiten davon partizipieren.

    Elena, warum sollte sich der mit den sehr hohen Fähigkeiten nicht auch in die Hängematte legen, derweil der mit den sehr niederen den ganzen Tag chillt?

    Woher soll der Antrieb für hehrere Aufgaben kommen, wenn er nicht im Mehren Deines Eigenen begründet sein soll?

    Die Menschen haben unterschiedliche Talente und die sollten gefördert werden. Damit jeder das machen kann, sollte die Befriedigung seiner Grundbedürfnisse/ Ausbildung gesichert werden. Die Elite schafft das problemlos, die aus armen Familien können nur davon träumen. 
     

    Nicht jeder soll die höheren Aufgaben erledigen, es gibt viel mehr Aufgaben, welche nicht so elitär sind, sind aber auch nicht weniger wichtig. Jeder Beruf soll seine Wertschätzung bekommen. Wer sein ganzes Leben in schlecht bezahlten/ harten Jobs gearbeitet hat, soll genauso ein gutes Leben führen dürfen wie der Privilegierte und nicht wegen seinem Beruf abgewertet werden. 
     

    Heutzutage sieht man das durch die Fachkräftemangel. Kein Trend  handwerklich/ im Care Bereich etwas leisten zu wollen.

  • 10.04.25, 18:06

    Na ja, der Martin als Thread-Initiator ist ja anwesend, so dass unser Driften nicht

    sanktioniert wird😇!

  • 10.04.25, 17:59

     

    Elena:

    Ich verstehe immer noch nicht, warum alle vom Kommunismus und wegnehmen reden. 🤷‍♀️

    Beim Kommunismus sollten alle Menschen gleich sein und somit kastriert man zuerst die Reichen ! Nachdem bei den Reichen nichts mehr zu holen ist beginnt man in der Mitte der Gesellschaft solange bis man ganz unten angelangt ist ! Dann sind alle gleich gehobelt und keiner hat mehr was !  War das nicht bei den Kolchosen in Russland auch der Fall ! Warum sollte ein Bauer mehr leisten als der andere,  wenn ihn die reichere Ernte abgenommen und umverteilt wird! Es fehlt einfach das Leistungsprinzip und somit driftet die Wirtschaft langsam nach unten !   

     

  • 10.04.25, 17:54

     

    Elena:

    Ich verstehe immer noch nicht, warum alle vom Kommunismus und wegnehmen reden. 🤷‍♀️

    Hat doch niemand behauptet, aber...

    ...was du willst ist, dass sich jeder mit seinen Fähigkeiten - also auch sehr hohen - einbringt, diese aber dem Gemeinwohl "widmet", damit andere mit sehr niedrigen Fähigkeiten davon partizipieren.

    Elena, warum sollte sich der mit den sehr hohen Fähigkeiten nicht auch in die Hängematte legen, derweil der mit den sehr niederen den ganzen Tag chillt?

    Woher soll der Antrieb für hehrere Aufgaben kommen, wenn er nicht im Mehren Deines Eigenen begründet sein soll?

  • 10.04.25, 17:37

    Ich verstehe immer noch nicht, warum alle vom Kommunismus und wegnehmen reden. 🤷‍♀️

  • 10.04.25, 17:33

    Ich glaube die Kommunismus Philosophie ist heilbar ! Man nimmt einfach Jenen  was weg,  die sich nach dieser Staatsform sehnen   !  Sie werden zwar darauf reagieren mit , nicht mir sollt ihr etwas wegnehmen, sondern meinen Nachbarn dort drüben!   Die Antwort lautet dann , ihren Nachbarn haben wir schon etwas weggenommen und jetzt sind sie dran !  

     Der Kommunismus kann nicht funktionieren nachdem die Menschen nicht alle  gleich ticken und es steckt kein Leistungsprinzip dahinter!  

     

     

  • 10.04.25, 17:31

     

    Elena:

    Alles klar. Keine Lösungen vorhanden.

    Schon, aber die darf man hier nicht schreiben!

  • 10.04.25, 16:56

    Alles klar. Keine Lösungen vorhanden.

  • 10.04.25, 16:45

     

    Elena:

     

    Peter Silie:

     

    Unangenehmen Fragen geht Elena aus dem Weg!

    Ich antworte. Ich kenne Menschen, die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben und sie haben nichts sowie auch die, die überhaupt nicht arbeiten und viel haben. Und natürlich Nichtstuer, die nix haben/ die Hartarbeiter, die alles haben. Wie lösen wir das?

    Na, indem Du allen alles wegnimmt und nach dem Gießkannenprinzip neu verteilst 😇😇, viel Spaß beim wegnehmen verteilen🤣🤣

  • 10.04.25, 16:44

     

    Elena:

     

    Peter Silie:

     

    Unangenehmen Fragen geht Elena aus dem Weg!

    Ich antworte. Ich kenne Menschen, die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben und sie haben nichts sowie auch die, die überhaupt nicht arbeiten und viel haben. Und natürlich Nichtstuer, die nix haben/ die Hartarbeiter, die alles haben. Wie lösen wir das?

    Das gibt es nicht was Du da erzählst!

     Von "Stütze" leben und reich werden ist eine Mär!

     

  • 10.04.25, 16:36 - Zuletzt bearbeitet 10.04.25, 16:36.

     

    Peter Silie:

     

    Peter Silie:

     

    Dass derjenige, der konsumieren kann, dafür ggf. hart gearbeitet hat, kommt nicht in Frage?

    Und ihn zu bevormunden mit dem, was er tut ist opportun?

    Unangenehmen Fragen geht Elena aus dem Weg!

    Ich antworte. Ich kenne Menschen, die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben und sie haben nichts sowie auch die, die überhaupt nicht arbeiten und viel haben. Und natürlich Nichtstuer, die nix haben/ die Hartarbeiter, die alles haben. Wie lösen wir das?

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