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  • C.G. Jung - Was weisst du über "seine" Themen

    Diskussion · 108 Beiträge · 7 Gefällt mir · 1.174 Aufrufe
    Franz aus Meisterschwanden

    In einer anderen Diskussion sind wir auf das Thema Synchronizität von C.G. Jung gekommen, das ich noch nicht gekannt habe. 

    Untenstehend habe ich eine Collage gemacht, über die Themen von C.G. Jung, über die schon etwas gehört und recherchiert habe: 

    Siehe auch Quelle: 

    [] Persönlichkeits-Typologie
    [] Persona, Ego, Schatten 
    [] Individuation

    Weitere Themen
    [] Kollektives Unbewusstes 
    [] Archetypen
    [] Anima und Animus 
    [] Kundulani

    [] Synchronizität
    Bedeutungsvolle Zufälle, die nicht kausal erklärbar sind, aber eine tiefere Verbindung zwischen innerer und äußerer Welt nahelegen
     

    [] Unterschied Jung / Freud
    Jung definierte die Libido als Lebensenergie oder Lebenskraft, die sich, abhängig von unseren Bedürfnissen, etwa Essen oder Sex, entsprechend verändere. Von dieser Annahme unterschied sich Freuds Konzept der Libido. Für ihn ging es vorrangig um eine sexuelle Energie, die sich, während der psychosexuellen Entwicklung des Menschen,  in verschiedenen Körperregionen ansammelte

    Meine Idee ist, sich über Themen rund um C.G. Jung auszutauschen und schauen, ob wir ein Schwarmwissen zusammen bringen. 

     

    pf-pers-cg-jung-4.jpg
    04.08.25, 14:45 - Zuletzt bearbeitet 04.08.25, 17:26.

Beiträge

  • 10.08.25, 10:35
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Franz wieder gelöscht.
  • 10.08.25, 09:44 - Zuletzt bearbeitet 10.08.25, 09:48.

     

    Franz:

    Dieses Zitat hat mir der Algorythmus von Facebook heute spontan gezeigt: 
    Dabei ist mir aufgefallen, dass die heutigen Kinder den Text wohl kaum mehr verstehen, 
    weil sie ganz anders erzogen werden. 
    Früher war ja der Vater das Oberhaupt der Familie und heute sind es eher die Kinder. 
    Und ich glaube dieser Wandel ist auch in gewissen Themen von Jung spürbar. 

    Als ich gelesen habe, dass Jung regelmässig auf dem Monte Verita war, und der Monte Verita damals für Nudismus und Freiheitsliebe bekannt war, ist mir bewusst(er) geworden, dass Jung 1875 geboren worden war - in einer Zeit wo es noch keinen Fernseher, geschweige denn Internet gab. 

    Das heisst der untenstehende Text ist wohl eher für Menschen geschrieben, die noch im letzen Jahrtausend geboren worden sind, aber immer noch von Verhaltensweisen beeinflusst werden, die sie in der Kindheit verinnerlicht haben. 

    Ich glaube das eigentliche Problem besteht darin, dass viele verinnerlichte Verhaltensweisen auf Strukturen basieren, die seit Jahrhunderten verwurzelt sind. 

    pf als kind.jpg

    Ja. Das menschliche Konstrukt besteht aus einem Wertesystem. Grundsätzlich spricht man auch von den glorreichen 7.

    7 Werte welche die Grundlage bieten. 

     

    Wenn du im Mangel eines Wertes bist. Also Bedürfnis ist da, aber du tust verhaltenstechnisch nichts, damit sich dein Wert füllen darf, dann ist es schwierig sich als ganzheitlich erfüllt zu fühlen. Missmut kann entstehen, welcher dann teils oder schlussendlich zu einer Überkompensation in einem anderen Bereich zum Tragen kommt. 

     

    Glaubensätze welche von Generation zu Generation im Kindesalter unbewusst adaptiert werden können dann auch unser Verhalten im Erwachsenenleben Steuern. 

    Systemische Verletzungen, welche in der Familie noch Generationen vor der der Geburt können sogar genetisch weitergeben werden und von uns mitgetragen werden, ohne das wir davon wissen und oftmals bis ans Lebensende bestehen bleiben, wenn wir sie systemisch nicht auflösen und zurückgeben. 

    Daher ist es wichtig unser Verhalten zu reflektieren, wenn wir immer wieder an Grenzen stossen und uns unserer Glaubensätze und Trigger bewusst zu machen um zu erkennen was uns steuert und was uns selber dient oder uns in unserem Wesen begrenzt. Solange wir uns dem nicht zuwenden, wird unser Wertsystem uns diese Problematiken, ich sage denen lieber unser Herausforderungen an uns tragen. 

     

    Generalisiertes und leicht nachvollziehbares Beispiel :

     

    Wenn ich andauernd die Stelle wechsle und immer und immer wieder an die gleiche Art von Chef oder auch Arbeitskollegen gerate, welche mir gründlich den Tag versauen oder das Leben schwer machen, darf ich mich fragen, was will mein System mir damit sagen oder aufzeigen. Und solange ich mich nicht darum kümmere, kann ich noch 100mal die Stelle wechseln. Früher oder später gelange ich wieder an den gleichen Punkt. Erst wenn ich daraus lerne und versuche anders damit umzugehen und ich die systemische Verletzung oder mir nicht mehr dienliche Glaubensätze anerkenne und auflösen kann, dann werde ich auch diese Dynamik im Job nicht mehr haben und darf zur Ruhe kommen. 

  • 10.08.25, 08:55

    Dieses Zitat hat mir der Algorythmus von Facebook heute spontan gezeigt: 
    Dabei ist mir aufgefallen, dass die heutigen Kinder den Text wohl kaum mehr verstehen, 
    weil sie ganz anders erzogen werden. 
    Früher war ja der Vater das Oberhaupt der Familie und heute sind es eher die Kinder. 
    Und ich glaube dieser Wandel ist auch in gewissen Themen von Jung spürbar. 

    Als ich gelesen habe, dass Jung regelmässig auf dem Monte Verita war, und der Monte Verita damals für Nudismus und Freiheitsliebe bekannt war, ist mir bewusst(er) geworden, dass Jung 1875 geboren worden war - in einer Zeit wo es noch keinen Fernseher, geschweige denn Internet gab. 

    Das heisst der untenstehende Text ist wohl eher für Menschen geschrieben, die noch im letzen Jahrtausend geboren worden sind, aber immer noch von Verhaltensweisen beeinflusst werden, die sie in der Kindheit verinnerlicht haben. 

    Ich glaube das eigentliche Problem besteht darin, dass viele verinnerlichte Verhaltensweisen auf Strukturen basieren, die seit Jahrhunderten verwurzelt sind. 

    pf als kind.jpg
  • 10.08.25, 08:11

     

    Andlä:

    Hallo Franz. 

     

    Nun komme ich doch noch dazu deinen Disskusionsbeitrag zu lesen😜

    Wie bereits erwähnt, befasse ich mich mit Jung. Stehe aber gerade noch erst am Anfang. Betreffend Thema Sychronizität. Das Wort Theorie lass ich mal weg, den für mich ist sie schon lange keine Theorie mehr, sondern Praxis und ich bin momentan daran, mehr und mehr auf sie zu vertrauen und gedanklich los zulassen. 

     

    Spannend finde ich und glaube Jung hätte seine wahre Freude daran, uns zwei zu beobachten. Auf einer Seite sehe ich dich natürlich meine subjektiv Meinung und nicht wertend, welcher Jung mit seinem Ratio erfassen und Kategorisieren schon fast kausalisieren möchte um das Ganze greifbar und leichter verständlich zu machen und auf der anderen Seite mich, welche dabei den Ratio versucht zu umgehen um einen anderen absolut unkausialen (keine Ahnung ob es das Wort wirklich gibt🤔🙈)Weg zugehen im Vertrauen das sich Synchronizität zeigen darf. 

     

    Betreffend Libido was scheinbar hier doch eher (triebhaft😜🤣🤣🤭) vorangetrieben wird. Da enthalte ich mich, da das Buch OSHO Sex-das missverstanden Geschenk einfach sich für mich momentan stimmiger anfühlt, als wenn ich jetzt noch Freud und Jung lesen muss/darf um einmal es mit Ratio zu gebrauchen, auf den Schluss zu kommen wie Maslow, welcher scheinbar auch unter anderem beeinflusst von Jung den Trieb kurz und bündig in seiner bekannten Maslow Pyramide als ein Grundbedürfnis abgetan hat, was zur damaligen Zeit sicher seine Berechtigung hatte. Denke auch hier hat sich ein Wandel vollzogen. Und für mich ist massgebend, dass die Brücke zur heutigen Zeit gebaut wird, den was nützt mir altes Wissen, was nicht auf die heutige Zeit adaptiert wird um es für mich oder Menschen der heutigen Zeit zugänglich und nutzbar zu machen. 

     

    Für mich als Mensch der anderen Mensch mehr Vertrauen in die eigene Intuition und raus aus dem Kopf  auf den Weg geben möchte ist es schon fast spürbar schmerzhaft an zusehen, wenn Kategorisieren und Sychronizität oder Sexualtrieb und Intimität (assoziiert von mir, oder ich habs irgendwo überlesen) subjektiv über den gleichen Kamm oder besser gesagt nur mit dem Kopf, Ratio beleuchtet wird. Es nimmt für mich persönlich diese Magie der Sychronizität und der Liebe/Intimität die eben nicht mit dem Verstand gesehen sondern gespürt wahrgenommen werden wollen. 

     

    Kurz nebenbei finde ich doch noch Vera Birkenbihl erwähnenswert, welche doch auch einen grossen Beitrag an Aufklärung des Unbewussten beigesteuert hat und sicher auch Jung und alle anderen buchtechnisch verschlungen hat. 

    Dabei hat sie treffend relativiert, dass das Bewusstsein im Längenverhältnis zum Unbewussten nur 15milimeter lang ist und das Unbewusste 11Kilometer!! Und trotz diesem Wissen😜 geben wir unserem Kopf die Obrigkeit. Stelle man sich vor, wenn wir mehr mit unserem Unterbewusstsein in Kontakt wären, was sich da für uns an Potenzial und Möglichkeiten einer nicht-kausalen Welt auftun würde. 👏👏

    Ändle - danke für dein Feedback, du sprichst Interessante Themen: 

    Ich glaube ja, dass ich nach einem Art Serendipty-Prinzip vorgehe: Ich sammle Informationen zu einem Thema und visulisiere diese und schaue dann, welche intuitive Impulse mir einfallen und was ich ggf. daraus machen kann. Und auch die Themen, die ich untersuche habe ich eher intuitive ausgewählt und habe dann mal wieder geguckt, welches Thema noch fehlt. 
    Interessant finde ich dabei, dass wir in diesem Vorgehen, immer wieder Situationen aus meinem Leben, oder Geschichten, Gedichte die ich mal geschrieben habe, einfalle. 
    So hat wohl jeder seine bevorzugte Art und gut ist ja, wenn man sich über seine Unterschiede austauschen kann, um so zu einem Ganzheitlichen zu kommen. 

    Von OSHO habe ich schon viele interessante Impulse gehört und gelesen. So um die Jahrtausend-Wende habe ich mich für Tantra interessiert, da habe ich viel von Osho und Jung erfahren. Aber vieles was damals von Jung erzählt wurde, habe ich sozusagen in dieser Diskussion mit anderen Augen verstanden. 

    Jetzt kommt mir spontan das Zitat: "Raus aus dem Kopf, rein in den Körper" in den Sinn. Dabei kommt mit der Monte Vertia in den Sinn, wo ja Jung und Hess regelmässig zu Besuch waren. 
    Anfangs 2003 habe ich mir einen Camper gekauft, dabei habe ich Monte Verita als idealen Platz zum Campen entdeckt. 

    Dies als spontanes Feedback - Franz 
     

  • 09.08.25, 21:38 - Zuletzt bearbeitet 09.08.25, 21:50.

    Hallo Franz. 

     

    Nun komme ich doch noch dazu deinen Disskusionsbeitrag zu lesen😜

    Wie bereits erwähnt, befasse ich mich mit Jung. Stehe aber gerade noch erst am Anfang. Betreffend Thema Sychronizität. Das Wort Theorie lass ich mal weg, den für mich ist sie schon lange keine Theorie mehr, sondern Praxis und ich bin momentan daran, mehr und mehr auf sie zu vertrauen und gedanklich los zulassen. 

     

    Spannend finde ich und glaube Jung hätte seine wahre Freude daran, uns zwei zu beobachten. Auf einer Seite sehe ich dich natürlich meine subjektiv Meinung und nicht wertend, welcher Jung mit seinem Ratio erfassen und Kategorisieren schon fast kausalisieren möchte um das Ganze greifbar und leichter verständlich zu machen und auf der anderen Seite mich, welche dabei den Ratio versucht zu umgehen um einen anderen absolut unkausialen (keine Ahnung ob es das Wort wirklich gibt🤔🙈)Weg zugehen im Vertrauen das sich Synchronizität zeigen darf. 

     

    Betreffend Libido was scheinbar hier doch eher (triebhaft😜🤣🤣🤭) vorangetrieben wird. Da enthalte ich mich, da das Buch OSHO Sex-das missverstanden Geschenk einfach sich für mich momentan stimmiger anfühlt, als wenn ich jetzt noch Freud und Jung lesen muss/darf um einmal es mit Ratio zu gebrauchen, auf den Schluss zu kommen wie Maslow, welcher scheinbar auch unter anderem beeinflusst von Jung den Trieb kurz und bündig in seiner bekannten Maslow Pyramide als ein Grundbedürfnis abgetan hat, was zur damaligen Zeit sicher seine Berechtigung hatte. Denke auch hier hat sich ein Wandel vollzogen. Und für mich ist massgebend, dass die Brücke zur heutigen Zeit gebaut wird, den was nützt mir altes Wissen, was nicht auf die heutige Zeit adaptiert wird um es für mich oder Menschen der heutigen Zeit zugänglich und nutzbar zu machen. 

     

    Für mich als Mensch der anderen Mensch mehr Vertrauen in die eigene Intuition und raus aus dem Kopf  auf den Weg geben möchte ist es schon fast spürbar schmerzhaft an zusehen, wenn Kategorisieren und Sychronizität oder Sexualtrieb und Intimität (assoziiert von mir, oder ich habs irgendwo überlesen) subjektiv über den gleichen Kamm oder besser gesagt nur mit dem Kopf, Ratio beleuchtet wird. Es nimmt für mich persönlich diese Magie der Sychronizität und der Liebe/Intimität die eben nicht mit dem Verstand gesehen sondern gespürt wahrgenommen werden wollen. 

     

    Kurz nebenbei finde ich doch noch Vera Birkenbihl erwähnenswert, welche doch auch einen grossen Beitrag an Aufklärung des Unbewussten beigesteuert hat und sicher auch Jung und alle anderen buchtechnisch verschlungen hat. 

    Dabei hat sie treffend relativiert, dass das Bewusstsein im Längenverhältnis zum Unbewussten nur 15milimeter lang ist und das Unbewusste 11Kilometer!! Und trotz diesem Wissen😜 geben wir unserem Kopf die Obrigkeit. Stelle man sich vor, wenn wir mehr mit unserem Unterbewusstsein in Kontakt wären, was sich da für uns an Potenzial und Möglichkeiten einer nicht-kausalen Welt auftun würde. 👏👏

  • 09.08.25, 20:13

     

    Gerhild:

     

    Franz:

    Dieses Zitat hat mir heute der Algorhytmus von Facebook gezeigt, zuerst dachte ich an "Zufall", aber dann wurde mir bewusst, dass ich kürzlich nach Hermann Hesse gegooglet habe. 

    Dabei habe ich erfahren, dass Beide regelmässige Besucher auf dem Monte Vertia in Ascona gewesen sind. 

    pf hesse.jpg

    Also Franz, 

     

    Der Übergang in die Nacht oder in den Morgen ist für mich schlaftrunken immer die Zeit, wo ich besonders an meinen "Kanal" angebunden bin. Ich war ca. 13 Jahre alt und bemerkte immer mehr, wie ich mich von anderen Kindern unterschied. Als mir so daliegend plötzlich die WAHRHEIT hereinkam, dass ich mit besonderen Gaben und Talenten gesegnet und beschenkt bin, erfühlte ich für mich den klaren Auftrag sie zum Wohle Vieler aus mir heraus zu verschenken.

     

    Ich glaube es gibt auch einen Übergang vom Tag in die Nacht bzw. vom Wach- in den Schlafzustand. Ich erinnere mich dass ich eine Phase hatte, da haben sich vor dem Schlafen bei mir Zeilen im Kopf gereimt und ich musste sie dann aufschreiben, damit sie nicht verloren gehen

    Am nächsten Morgen, wenn ich dann die Zeilen in den Computer getippt habe, sind wir weitere Zeilen zu gefallen. Dies lässt mich vermuten, dass ich vor dem einschlafen und nach dem Erwachen in einem besondern Bewusstseinszustand bin. 

    Und ich habe mich schon mehrmals gefragt, wo meine kreativen Ideen herkommen, und was diese mit meinen Gehirn zu tun haben, oder ob die irgendwo anders herkommen. 

    In einen anderen Beitrag erwähnst du HSP Hoch Sensitive / Sensible Personen, das heisst diese besondere Wahrnehmungen und können Dinge wahrnehmen, die für andere unsichtbar (bzw. unwahrnehmbar) sind. 

    In einem anderen Zusammenhang habe ich mir mal Gedanken, zu Intuition und Kreativität gemacht. Mal gucken was ich noch finden kann. 

  • 09.08.25, 16:13

    Zu Hermann Hesse noch ganz was Anderes.

     

    Ich forsche seit 30Jahren zu high sensitiv persons HSP lt. Elaine N. Aron. Begonnen hat alles als meine Tochter in ihrer Andersartigkeit schon als Säugling erkennbar wurde. Damit erkannte auch ich mich plötzlich als high sensitiv. In Verbindung mit meinen außersinnlichen Wahrnehmungen nochmals äußerst herausfordernd. Hochsensibilität positiv gelebt ist eine Gabe und hat keine klinische Diagnose, anders als ADHS oder Autismus. Wobei sich diese Andersartigkeiten nicht selten überschneiden. Leider ist der Begriff im Deutschen nicht wirklich passend. Sensitiv ist nicht gleich sensibel. Noch dazu ist dieser Begriff in unseren Breiten eher negativ besetzt. Im Gegensatz dazu, bin ich sehr extrovertiert und verberge meine sensible Seite hinter einem Panzer, den ich mir aneignen musste.

    HSP hat das Merkmal einer anderen Reizübertragung im Gehirn, die auch messbar ist. Wir nehmen unsere Umwelt anders wahr. Ich habe neben vielem Anderen einen dreidimensionalen Blick, erfühle sofort Stimmung, Geräuschkulisse und Geruch. Dies alles sofort und gleichzeitig, was logischer weise überfordern kann. Nach meiner Meinung nach, ist kein HSP wie der Andere und es gibt ganz verschiedene Ausprägungen. Nur auf Lautstärke sensitiv zu reagieren oder sich der Umwelt zu entziehen, bedeutet noch lange nicht high sensitiv zu sein.

    Ich habe dazu auch ein kleines Handbuch geschrieben. 

    Darin erwähne ich auch Hermann Hesse und bezeichne ihn als ganz typischen HSP. So wie er Stimmung und Bilder in seinen Texten entwirft, ist es gar nicht anders möglich. Und ich nehme eine sehr visionäre Sicht auf das Leben wahr, was vielen HSP wie auch mir, zu eigen ist. Sehr spannend seine Texte unter diesen Aspekten zu betrachten.

     

     

  • 09.08.25, 15:13 - Zuletzt bearbeitet 09.08.25, 15:15.

     

    Franz:

    Dieses Zitat hat mir heute der Algorhytmus von Facebook gezeigt, zuerst dachte ich an "Zufall", aber dann wurde mir bewusst, dass ich kürzlich nach Hermann Hesse gegooglet habe. 

    Dabei habe ich erfahren, dass Beide regelmässige Besucher auf dem Monte Vertia in Ascona gewesen sind. 

    pf hesse.jpg

    Also Franz, 

    es ist ja wirklich erstaunlich, wie du mit jedem neuen Beitrag einen entscheidenden Punkt in meinem Leben triggerst.

    Ich hoffe, mich nicht allzu sehr hervorzutun, denke aber dass es für Mitlesende von Interesse sein kann, wie sich solche teils verwegenen Thesen im Leben umsetzen lassen oder zeigen können.

    Ich kannte dieses Zitat erstaunlicherweise noch nicht und mir schossen beim Lesen sofort die Tränen aus den Augen. Warum?

    Der Übergang in die Nacht oder in den Morgen ist für mich schlaftrunken immer die Zeit, wo ich besonders an meinen "Kanal" angebunden bin. Ich war ca. 13 Jahre alt und bemerkte immer mehr, wie ich mich von anderen Kindern unterschied. Als mir so daliegend plötzlich die WAHRHEIT hereinkam, dass ich mit besonderen Gaben und Talenten gesegnet und beschenkt bin, erfühlte ich für mich den klaren Auftrag sie zum Wohle Vieler aus mir heraus zu verschenken.

    Später kam dann mein klarer Seelenauftrag: Mich aus dem HERZEN heraus an das DU zu verschenken. Siehe dazu auch zurückliegender  Beitrag von mir. Wenn ich heute auf mein Leben zurückblicke, war die Schnur, die mich zog, immer dieser Auftrag. Ich habe mich in meiner 8 Kinder Herkunftsfamilie immer für alles verantwortlich gefühlt (war allerdings überfordernd und systemisch falsch) war in der Erwachsenbildung tätig, habe immer in der Dienstleistung am Menschen gearbeitet und führe heute eine Selbsthilfegruppe gegen Einsamkeit und habe hier auf der Plattform eine wunderbare Gruppe.

    Wenn ich meinen Auftrag nicht lebte, blockierte meine Libido und mein Körper schickt ganz deutliche Signale.

    Soviel dazu . . .

     

    Gerhild 

    (die sich auf Grund einer schwersten Kopfverletzung 2011 bei diesen Temperaturen nicht lange im Freien aufhalten kann und deshalb hier im kühlen Raum am Computer sitzt und froh ist, auf deine Beiträge antworten zu können.)

     

    noch was dazu:

    https://youtu.be/KL2T0XRzWUI

     

  • 09.08.25, 12:13

    Dieses Zitat hat mir heute der Algorhytmus von Facebook gezeigt, zuerst dachte ich an "Zufall", aber dann wurde mir bewusst, dass ich kürzlich nach Hermann Hesse gegooglet habe. 

    Dabei habe ich erfahren, dass Beide regelmässige Besucher auf dem Monte Vertia in Ascona gewesen sind. 

    pf hesse.jpg
  • 09.08.25, 09:09

    Im Video zum 150 Jubiläum wurde erwähnt, dass C. G. Jung und Hermann Hesse sich gegenseitig getroffen und ausgetauscht haben. 

    Es ist zwar schon einige Jahre her, seit ich den Film und das Buch "Siddhartha" gesehen bzw. gelesen habe, aber ich kann mich noch gut an das Zitat von Kamala erinnern, das mit den folgenden Worten beginnt: "Du und ich wissen, es gibt einen Ort in uns, da können wir ...." 

    Bei der Suche nach dem ganzen Zitat, bin ich auf das Zitat von Hermann Hesse gestossen: 
    Unser Ziel ist, einander erkennen​

    und einer im anderen das zu sehen und ehren 
    zu lernen, was er ist: Des anderen Gegenstück und Ergänzung

    Zudem habe ich nach dem Eros-Prinzip gegoogelt. 
    Dabei habe ich mich gefragt, was hat Eros mit Libido zu tun ? 
    Mein Verdacht ist, dass Freud die Libido vor allem als (tierischen) Sexualtrieb betrachtet hat und Eros kaum beachtet hat. 

    Desweitern habe ich gelesen, dass Jung und Hesse, Yoga in der Schweiz bekannt gemacht haben.


     

    pf jung siddarta.jpg
  • 08.08.25, 16:48

     

    Gerhild:

    Unglaublich wie toll du uns das aufbereitest, danke 🙏 Franz 

    Ich erzähle mal ein Beispiel zum Johari Prinzip. 
    Als ich mich in der mobilen Seniorenbetreuung selbstständig gemacht habe, habe ich 26 mir nahestehende Personen gebeten, mir 5 für mich gültige Adjektive zu schicken. Positiv wie negativ. Völlig überraschend war die geringe Zahl negativer Attribute. Aus den positiven Adjektiven habe ich eine Collage für meine Homepage erstellt um mich für das Gegenüber erkennbarer darzustellen. Das am meisten verwendete Adjektiv war HERZLICH. (14x)

    Was mit meiner Lebensaufgabe völlig übereinstimmt. Nämlich mich aus dem HERZEN heraus an das DU zu verschenken. 

    Meine Seniorenbetreuung benannte ich genau zu dieser Thematik > HAND von HERZ

    Ich brauche sicherlich nicht zu betonen, dass ich damit sehr erfolgreich war > alles Energie 💫

    Noch ein Nachsatz: Aus dieser Motivation heraus habe ich Ende Jänner 2025 auch hier auf GE meine Gruppe " Gemeinsam A guate Zeit" gegründet. Ich führe sie aus dem Herzen und nicht aus dem Ego. Der Erfolg in so kurzer Zeit spricht für sich. Und wieder > alles Energie 💫

  • 08.08.25, 16:41

     

    Gerhild:

    Unglaublich wie toll du uns das aufbereitest, danke 🙏 Franz 

    Ich erzähle mal ein Beispiel zum Johari Prinzip. 
    Als ich mich in der mobilen Seniorenbetreuung selbstständig gemacht habe, habe ich 26 mir nahestehende Personen gebeten, mir 5 für mich gültige Adjektive zu schicken. Positiv wie negativ. Völlig überraschend war die geringe Zahl negativer Attribute. Aus den positiven Adjektiven habe ich eine Collage für meine Homepage erstellt um mich für das Gegenüber erkennbarer darzustellen. Das am meisten verwendete Adjektiv war HERZLICH. (14x)


    "Was mit meiner Lebensaufgabe völlig übereinstimmt. Nämlich mich aus dem HERZEN heraus an das DU zu verschenken." 



    Meine Seniorenbetreuung benannte ich genau zu dieser Thematik > HAND von HERZ

    Ich brauche sicherlich nicht zu betonen, dass ich damit sehr erfolgreich war > alles Energie 💫

    Herzlichen Dank Gerhild für dein Feedback, es hat mich sehr gefreut, dies war so wie eine Bonus-Freude, denn das Erstellen von Collagen macht mir Freude und bringt mir selbst neue Erkenntnisse. 

    In einer Diskussionsrunde haben wir über Meditative Tätigkeiten diskutiert, und dabei festgestellt, das wir uns mit diesen Tätigkeiten selbst erfreuen und therapieren, und zudem anderen noch eine Freude oder Therapie-Impuls schenken können. 

    Und wie du erwähnst, was aus dem Herzen verschenkt wird, geht nicht verloren, sondern verdoppelt sich und kehrt zurück. 

    Das erinnert mich daran, was eine Kollegin zu mir gesagt hat, die in einer Tantra-Massage Ausbildung war. Ihre Tätigkeit habe etwas damit zu tun: Sinnlichkeit und Orgasmen zu verschenken, dies könnten eigentlich viel mehr Menschen auch tun. 

  • 08.08.25, 16:22

    Unglaublich wie toll du uns das aufbereitest, danke 🙏 Franz 

    Ich erzähle mal ein Beispiel zum Johari Prinzip. 
    Als ich mich in der mobilen Seniorenbetreuung selbstständig gemacht habe, habe ich 26 mir nahestehende Personen gebeten, mir 5 für mich gültige Adjektive zu schicken. Positiv wie negativ. Völlig überraschend war die geringe Zahl negativer Attribute. Aus den positiven Adjektiven habe ich eine Collage für meine Homepage erstellt um mich für das Gegenüber erkennbarer darzustellen. Das am meisten verwendete Adjektiv war HERZLICH. (14x)

    Was mit meiner Lebensaufgabe völlig übereinstimmt. Nämlich mich aus dem HERZEN heraus an das DU zu verschenken. 

    Meine Seniorenbetreuung benannte ich genau zu dieser Thematik > HAND von HERZ

    Ich brauche sicherlich nicht zu betonen, dass ich damit sehr erfolgreich war > alles Energie 💫

  • 08.08.25, 15:44

    In dieser Collage habe ich Impulse zum Thema Individuation zusammen gefasst. 
    Weitere Informationen habe ich hier gefunden, aber ich habe mir zuerst spontan eigene Gedanken gemacht, aus den Impulsen, die hier schon diskutiert worden sind. 

    Mich selbst aktzeptieren
    [] nicht mehr hinter der Maske (Persona) verstecken 
    [] Schwächen und Fehler eingestehen 
    [] Johari-Gespräche führen 

    Schatten integrieren
    []  was ich bis jetzt in den Schatten verdrängt habe, zulassen und wahrnehmen
    [] Die andere Seite (Anima) zulassen 
    [!] wer den eigenen Schatten erkennt, kann den Schatten anderer besser ertragen

    Entwickeln wer ich (wirklich-wirklich) bin
    [] Talente fördern 
    [] Meditative Tätigkeiten beachten 

    Vom Unnötigen befreien
    [] Zu hohe Ansprüche an mich 
    [] Moralische Verbote hinterfragen 
    [] falschen Verlockungen widerstehen 
    [] Nicht mehr falschen Freunden gefallen wollen 

    Sinn finden und verwirklichen 
    [] mich als Individuum (Teil des Ganzen) erkennen

    Kraft der Libido nutzen
    [] Lebensfreude, Tatendrang nutzen 

    Schwimmen lernen
    [] Hindernisse überwinden, 
    [] Probleme lösen 
    [!] Kraft entwicklen aus den Steinen, die im Weg liegen

     

    pf jung Individuation.jpg
  • 08.08.25, 13:15 - Zuletzt bearbeitet 08.08.25, 13:19.

    Wer mir wesentlich dazu verholfen hat, in eine positive Umsetzung meiner Lebensenergie zu kommen war Nossrat Peseschkian.  Nach meinem ersten Vortrag in Hallein vor Jahrzehnten von ihm war ich damit verbunden. Ihm bin ich zu tiefem Dank verpflichtet. 

     

    https://en.peseschkian-stiftung.de/de/balance-model
     
    Eines seiner Zitate:

    „Die Fähigkeit, die Folgen einer Handlung in die Überlegung einzubeziehen, auch wenn dies auf Kosten der Spontanität geht, erweist sich gar nicht selten als höchst nützlich.“

  • 08.08.25, 13:05

     


    ich lese schon eine Weile still mit – heute möchte ich zum ersten Mal etwas Persönliches teilen. Seit Monaten beschäftige ich mich mit den Theorien von Carl Gustav Jung, besonders mit den Archetypen. Ich höre Vorträge, reflektiere viel – aber was mich gerade am meisten bewegt, sind die Dinge, die nicht aus Büchern kommen. Sondern aus dem Leben selbst.

     

    Ich stecke in einem tiefen Wandel. Und vor Kurzem ist mir etwas passiert, das ich bis jetzt kaum jemandem erzählt habe – weil es fast surreal wirkte, aber sich gleichzeitig realer als alles andere angefühlt hat.


    Ich war mit meinem Hund spazieren, es war ein ganz normaler Tag. Da kam mir ein Auto entgegen. Und auf dem Beifahrersitz saß eine Frau – oder besser gesagt: etwas. Sie hatte pechschwarze Haut, riesige knallrote Lippen, weit aufgerissene Augen und dreieckige, gezackte Zähne. Es war eine Fratze, keine Maske, kein Witz. Daneben saß ein völlig normal aussehender Mann, der einfach geradeaus blickte. Mein Hund wurde in genau diesem Moment unruhig – und ich wusste: Das war nicht zufällig.


     

    Im Video zum 150 Jahr Jubiliäum wird erwähnt, dass Jung eine Vision gehabt haben soll, dass Gott auf das Münster (Kirche) geschiessen hat. Dies habe dann Jung inspiriert, nicht Priester zu werden. 

    Mich hat dieser Hinweise an den Beitrag von Leni mit der Frau auf dem Beifahrersitz erinnert, bzw. an ein Erlebnis, das ich kürzlich in der Abfallentsorgungs-Station hatte: 

    Vor mir lief eine Frau, die hatte eine aufallende enge Taillie, ich habe mir dann nichts weiter dabei gedacht, doch dann drehte die Frau sich um, und mir fielen ihre übergrossen Lippen auf. 

    Und ich hatte den Verdacht, diese Frau hat sich operieren lassen, um in meinen Augen, "unschöner" auszusehen. Aber ich habe der Begegung kein grosse Bedeutung beigemessen, bis die Geschichte von Leni, mich wieder daran erinnert hat. 

    Ich glaube nicht, dass solche Begegungen mit Synchronizität oder Archetypen zu tun haben, sondern mit etwas wir ansonsten als Zufall bezeichnen.  

  • 08.08.25, 13:01

     

    Franz:

    Ich habe mir weitere Gedanken zum Thema: "Synchronizität" gemacht. 
    Und dabei einen Blog-Post gefunden, der das Thema meines Erachtens gut erklärt. 

    Mir geht es ja mittlerweilen nicht mehr unbedingt darum, C. G. Jung in seiner Ganzheit zu verstehen, sondern eher darum, daraus Diskussions-Impulse abzuleiten, wie sich gewisse Themen und Begriffe in den Alltag integrieren lassen oder die Welt mit anderen Augen zu betrachten. 

    Als weitere Themen, die diskutiert werden könnten, habe ich mal folgende gefunden: 
    [] Unterschied Kausalität vs Korrelation 
    [] die 7 hermetischen Prinzipien 
    [] Zufall / Serendipty 
    [] Intution 

     

     

    pf jung synchronizität.jpg

    Das sind wir konträr 😂 ich versuche Jung zu begreifen, weil ich nicht erfassen kann, dass er damals schon mein Leben von der Wiege an, kannte und beschrieb 😂

  • 08.08.25, 12:15

    Ich habe mir weitere Gedanken zum Thema: "Synchronizität" gemacht. 
    Und dabei einen Blog-Post gefunden, der das Thema meines Erachtens gut erklärt. 

    Mir geht es ja mittlerweilen nicht mehr unbedingt darum, C. G. Jung in seiner Ganzheit zu verstehen, sondern eher darum, daraus Diskussions-Impulse abzuleiten, wie sich gewisse Themen und Begriffe in den Alltag integrieren lassen oder die Welt mit anderen Augen zu betrachten. 

    Als weitere Themen, die diskutiert werden könnten, habe ich mal folgende gefunden: 
    [] Unterschied Kausalität vs Korrelation 
    [] die 7 hermetischen Prinzipien 
    [] Zufall / Serendipty 
    [] Intution 

     

     

    pf jung synchronizität.jpg
  • 08.08.25, 10:42 - Zuletzt bearbeitet 08.08.25, 10:57.

     

    Elke:

    Moin 

    Ich bin noch nicht ganz wach - dieser Zustand ist für ein schwebendes Denken gut geeignet. 


    Animus - das imaginäre Bild des Mannes als Vorstellung in einer Frau 

    und 

    Anima - das imaginäre Bild der Frau als Vorstellung in einem Mann.

    Beide arbeiten als Wirkkraft. 
    Achtung ‼️ 

     

    Also es geht um die Vorstellung vom jeweiligen Sexus und seiner SchattenEben In Wechselwirkung. 

     

    Animus. der mutige Held -so einer ist nur nützlich- solange er loyal.

     

    Anima, die atmende Seele belebt - solange sie verstoffwechselt. 

    Der Nutzeffekt zählt - ohne Schattenseiten bin ich im LichTe. Brauchen Erleutete ein Gegenüber?

     

    So ein Schatten kann viel hergeben.

    Der Schatten zeigt mir Verschobenes, dass nicht im Licht sein will.

     

     Verdunklung - entlastet 
    Es gibt viele Gründe … oder?

     

    weil ich Illusionen fest binden will - 

    weil es schamlos wäre? 
    weil es weh tut?

    weil es. verboten ist?

    weil es die Ordnung stört?

    weil Verfügbares Langweilig ist? 

     

    UNENDLICH 

    Letztlich bleibt -

    Furchtlosigkeit verschenkt Freiheit. 

     

    Wir leben von unseren Vorstellungen über andere Menschen und jedes Bild erfüllt eine Funktion, die dem Selbst und 

    IMG_4047.jpeg

    oder dem Ego dient. Ich mische die Begriffe nicht 🧠. 
     

    Je mehr Selbstversorgung desto ….

    alles nicht so einfach.

    Erkennbar bleiben für mich - 

    bringt einfache Entdeckungen.

     

    Mich selbst im Gegenüber reflektieren hilft- 

    “Erkennet einander„ 

     

     

    Danke Elke für das Feedback 
    Ja dieser Zustand des Erwachens aus dem Schlaf ist interessant. 
    Als ich vor über 20 Jahren freischaffend tätig war, sind mir am Morgen oft Hinweise für Gedichte und Geschichten eingefallen, die ich in den Computer tippen musste, damit ich sie nicht vergesse oder sie verloren gehen. 

    Interessant habe ich auch folgenden Hinweise gefunden:
    weil ich Illusionen fest binden will - 

    weil es schamlos wäre? 
    weil es weh tut?

    weil es. verboten ist?

    weil es die Ordnung stört?

    weil Verfügbares Langweilig ist?

    Was ich den Verdacht habe, in der heutigen Zeit kommt noch dazu: 
    weil ich (scheinbar) brauche, um dazu gehören 
    weil es alle andern auch machen 
    weil es gerade ein Hype ist 

    Ein weiteres Thema, das ich aufnehmen werde ist: 
    wie komme ich/wir vom Ego zum Selbst 

  • 08.08.25, 09:40

    Moin 

    Ich bin noch nicht ganz wach - dieser Zustand ist für ein schwebendes Denken gut geeignet. 


    Animus - das imaginäre Bild des Mannes als Vorstellung in einer Frau 

    und 

    Anima - das imaginäre Bild der Frau als Vorstellung in einem Mann.

    Beide arbeiten als Wirkkraft. 
    Achtung ‼️ 

     

    Also es geht um die Vorstellung vom jeweiligen Sexus und seiner SchattenEben In Wechselwirkung. 

     

    Animus. der mutige Held -so einer ist nur nützlich- solange er loyal.

     

    Anima, die atmende Seele belebt - solange sie verstoffwechselt. 

    Der Nutzeffekt zählt - ohne Schattenseiten bin ich im LichTe. Brauchen Erleutete ein Gegenüber?

     

    So ein Schatten kann viel hergeben.

    Der Schatten zeigt mir Verschobenes, dass nicht im Licht sein will.

     

     Verdunklung - entlastet 
    Es gibt viele Gründe … oder?

     

    weil ich Illusionen fest binden will - 

    weil es schamlos wäre? 
    weil es weh tut?

    weil es. verboten ist?

    weil es die Ordnung stört?

    weil Verfügbares Langweilig ist? 

     

    UNENDLICH 

    Letztlich bleibt -

    Furchtlosigkeit verschenkt Freiheit. 

     

    Wir leben von unseren Vorstellungen über andere Menschen und jedes Bild erfüllt eine Funktion, die dem Selbst und 

    IMG_4047.jpeg

    oder dem Ego dient. Ich mische die Begriffe nicht 🧠. 
     

    Je mehr Selbstversorgung desto ….

    alles nicht so einfach.

    Erkennbar bleiben für mich - 

    bringt einfache Entdeckungen.

     

    Mich selbst im Gegenüber reflektieren hilft- 

    “Erkennet einander„ 

     

     

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