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  • Was macht das Leben aus?

    Diskussion · 70 Beiträge · 11 Gefällt mir · 1.259 Aufrufe
    Alica aus Düsseldorf

    Ich möchte bedeutungsvolle Momente im Leben erleben. Es gibt heutzutage so viele Events, Aktivitäten und Veranstaltungen, die so tun als wären sie ein Highlight und etwas ganz besonderes. Viele Leute besuchen sie, aber fühlen sie wirklich was?! Was gibt einem Moment und somit dem Leben dieses ganz besondere Gefühl? Muss etwas außergewöhnlich sein, um als wertvoll in Erinnerung zu bleiben? Oder geht es darum, dass wir im Beisein von Menschen, die uns viel bedeuten, das Ganze erleben? Ist es ein stiller Augenblick für uns alleine oder ein lauter mit vielen Menschen? Was gibt uns im Leben das Gefühl wirklich am Leben zu sein? 

    29.11.25, 23:25

Beiträge

  • Gestern, 15:03

     

    Peter:

    Wenn ich mir eine Aktivität "aussuche", möchte ich meistens gut wissen, was zu diesem "Paket" gehört.

    ....

    Andrerseits möchte ich es aber auch gerne nur fast aufmachen oder nur vor mir haben, wie ein echtes Geschenk.

    Vielleicht sind ja Paketchen drin, die mich völlig überraschen?....

     

    Also positiv finde ich, dass du gut auf dich zu hören scheinst. Du willst spüren, ob dir etwas gefällt oder nicht. Andererseits sehe ich einen gewissen Drang zur Kontrolle.

    Bei Musik ist mir vor allem wichtig, ob mir die Musik gefällt. Das ganze Drum und Dran ist sekundär. Du machst das recht kompliziert, finde ich.

    Und last but not least habe ich mir so gedacht. Ich selbst tue sowieso nur, was ich gerne tue. Also ich habe da eine etwas andere Perspektive auf das Ganze.

    Das mit dem Loslassen ist interessant. Kennst du Wu Wei? Wu Wei ist Chinesisch und heisst Nicht-Handeln. Musst mal im Internet nachschauen, ist hoch interessant.

  • 12.12.25, 13:54

     

    Peter:

     

    Ja, fühlt sich auch schwer an.

    Nicht gut, weil es zurückhält.

    Gerade deshalb finde ich auch immer wieder Kraft gelöster zu sein.

     

    Das Schwerere ist von alleine da und nimmt Energie.

    Das Leichtere braucht Aufmerksamkeit und Energie.

     

    Wie ein Sieb, dass viel zu grob ist, für jede Grösse von Sand...

    Danke wiederum!                  

  •  

    Mandi:

     

    Peter:

    Das mit der Vielfalt schmeichelt.

    Vernichtung und Strenge passt aber besser zusammen.

     

    Bei mir kommt, zu der gut gezügelten Strenge im Aussuchen von mir passenden Aktivitäten, auch noch meine Trägheit dazu, die Schwere, die Aufraffen hinunterzieht.

    Strenge, Gravitation und Vernichtung.

    Schöne Reihenfolge!

     

    Könnte eng werden mit Spielraum für Aktionsradius.

    Danke!

    Gefallen tut es mir nicht, klingt recht depressiv.

    Ja, fühlt sich auch schwer an.

    Nicht gut, weil es zurückhält.

    Gerade deshalb finde ich auch immer wieder Kraft gelöster zu sein.

     

    Das Schwerere ist von alleine da und nimmt Energie.

    Das Leichtere braucht Aufmerksamkeit und Energie.

     

    Wie ein Sieb, dass viel zu grob ist, für jede Grösse von Sand...

     

  • 12.12.25, 12:23

     

    Peter:

    Das mit der Vielfalt schmeichelt.

    Vernichtung und Strenge passt aber besser zusammen.

     

    Bei mir kommt, zu der gut gezügelten Strenge im Aussuchen von mir passenden Aktivitäten, auch noch meine Trägheit dazu, die Schwere, die Aufraffen hinunterzieht.

    Strenge, Gravitation und Vernichtung.

    Schöne Reihenfolge!

     

    Könnte eng werden mit Spielraum für Aktionsradius.

    Danke!

    Gefallen tut es mir nicht, klingt recht depressiv.

  • 12.12.25, 12:22 - Zuletzt bearbeitet 12.12.25, 12:25.

     

    Mandi:

     

    Peter:

    Aber ist wie mit dem Regenwald.

    Was meinst du?

    Unendliche Vielfalt oder der Vernichtung preisgegeben?

    Das mit der Vielfalt schmeichelt.

    Vernichtung und Strenge passt aber besser zusammen.

     

    Bei mir kommt zu der  Zügelung und Strenge im Aussuchen von passerten Aktivitäten auch noch Trägheit dazu, die Schwere, die Aufraffen hinunterzieht.

    Strenge, Gravitation und Vernichtung.

    Schöne Reihenfolge!

     

    Könnte eng werden mit Spielraum für Aktionsradius.

    Deine Anmerkung hat was Ernstes!

    Sehr aufmerksam!

    Danke!

  • 12.12.25, 12:14

     

    Peter:

    Aber ist wie mit dem Regenwald.

    Was meinst du?

    Unendliche Vielfalt oder der Vernichtung preisgegeben?

  •  

    Mandi:

     

    Peter:

    Da bin ich mittlerweile sehr streng.

    Im positiven Sinn. Ich habe meinen ganz persönlichen Anspruch.

    Darunter geht es einfach nicht.

    Wirst du immer strenger?

    Könnte einmal nichts mehr übrig bleiben?

    Und dann?

    Da ist noch Spielraum.

    Aber ist wie mit dem Regenwald.

     

  • 12.12.25, 12:09

     

    Peter:

    Da bin ich mittlerweile sehr streng.

    Im positiven Sinn. Ich habe meinen ganz persönlichen Anspruch.

    Darunter geht es einfach nicht.

    Wirst du immer strenger?

    Könnte einmal nichts mehr übrig bleiben?

    Und dann?

  • 12.12.25, 09:27 - Zuletzt bearbeitet 12.12.25, 09:32.

    Wenn ich mir eine Aktivität "aussuche", möchte ich meistens gut wissen, was zu diesem "Paket" gehört.

    ....

    Andrerseits möchte ich es aber auch gerne nur fast aufmachen oder nur vor mir haben, wie ein echtes Geschenk.

    Vielleicht sind ja Paketchen drin, die mich völlig überraschen?....

     

    ....

    Irgendetwas "aus" dem "Geschenkspaket" sollte mir besondere Freude machen!

    Z.B.: Spricht mich die Musik einer Band an.

    Welche Leute sind dabei?

    Ist das Ambiente angenehm?

    Kann ich in dem Lokal gut essen?

    Was ist der besondere Reiz?

    Was tut mir im Moment gerade gut?

    Viele Empfindsamkeiten!

     

    Und Puzzleteile, von denen mindestens einer hineinpassen "darf", in meine Lust und Inspiration:

    ... "Ja, das ist es, ja das möchte ich geniessen, ja, das verspricht, ein besonderes Vergnügen zu machen, vielleicht auch fordernd und anspruchsvoll zu sein...."

    Vielleicht gar nicht in Worte zu fassen...sondern nur Gefühl?

     

    Da fahre ich sozusagen "in" oder "um" eine Aktivität (die ich eigentlich frei wählen kann), meine ganz sensorischen Fühler aus.

    "Was ist drin?"

     

    Da horche ich meist gelassen auf die "Aha-lämpchen in mir", die "brennen".

    ...wie grell und anhaltend?

     

    Was zündet?

    Wie ist das Bauchgefühl?

    Juckt es mich oder nicht?

     

    Das sind "Eintrittskarten", die ich haben möchte.

    ....Dazu kommt natürlich (vielleicht hatte ich das früher nicht so?), wie viel Geld es kostet, wie komme ich hin und zurück, wo ist es, was ist am nächsten Tag....?

    Wenn das nicht passt und mein inneres Brennen löscht, ist es auch gut.

     

    Ganz gerne bin ich natürlich spontan irgendwo dabei, was mir gerade so zufällt, unkompliziert und leicht geht.

    Aber genau so aus meinem sensorischen Bauch heraus.

     

    Noch etwas, dass mir wichtig ist.

    ... Selbst gut zu wissen, wo mein Limit "ist", das mir sagt, ja, das mache ich sehr gerne, das bereichert.

    .. Da darf ich auch "streng" sein und nicht leicht zufriedenstellbar.

     

    Unter einem bestimmten "Erlebnis- Limit" mache ich es nicht.

    Wieder mit meinem Bauchgefühl abgestimmt.

    Ob Spassfaktor, Genussfaktor, Sinnfaktor, egal.

    Hauptsache, ich brenne.

     

    Da bin ich mittlerweile sehr streng.

    Im positiven Sinn. Ich habe meinen ganz persönlichen Anspruch.

    Darunter geht es einfach nicht.

     

    Einen Anspruch zu haben, an den ich mich halten kann.

    Mit mir und meiner "Bauchgegend" ehrlich zu klären: "Ja, das möchte ich tun! Das ist (mein) Rreich!

     

    Was mir mittlerweile auch hilft: ..."einfach" verzichten und loslassen zu können, da nicht dabei zu sein, da nicht mitzumachen, für das vielleicht ein paar Leuchtraketchen loszischen, fast wie Feuerwerk... aber nicht doch...ich habe ja "Limit".

    ....Feuerwerk ist anders!

    ....Es reizt und ich könnte etwas verpassen, aber wenn ich ruhig und ehrlich mit mir bin, "weiss" ich, kannst es lassen.

     

    Was mich besonders erfüllt, kommt mir einfach entgegen. Und dann mache ich es.

     

    ...Es ist kein Wissen. Weisheit vielleicht?

     

    Mit weniger brauche ich einfach nicht zufrieden sein!

  • 11.12.25, 10:49

     

    Alica:

    Ich bin nicht depressiv. Ich finde es nur schön über Dinge nachzudenken. Daher bin ich hier auch in einer philosophischen Gruppe, die dafür vorgesehen ist. Wieso meint hier jeder mich analysieren zu müssen?! Es geht um allgemeine Themen und Gedankengänge. Ich kann hier genauso gut eine Position vertreten, die gar nichts mit meinem Leben oder meiner Sichtweise zu tun hat, weil ich ein Thema in den Raum stellen möchte. Lasst euch doch einfach darauf ein und eure Gedanken fließen. Ich brauche keine Hilfe, Vorwürfe oder Belehrungen. Hier geht es um den Spaß am Austausch von Gedanken. 

    Du stellst die Frage: Was gibt uns im Leben das Gefühl wirklich am Leben zu sein? Ich denke drei Sachen. 1. Man kann Meinungen rund um das Leben nicht ganz von der Person trennen, die über das Leben spricht. 2. Das Gefühl wirklich am Leben zu sein, sollte einfach da sein. Wenn es nicht da ist, dann hat man ein Problem. Also habe ich mich gefragt, wieso diese Frage? 3. Ist das individuell. Jeder Mensch fühlt sich in anderen Situationen besonders lebendig. Also ist es schwierig die Frage zu pauschalisieren.

  • 11.12.25, 09:31

     

    Michael:

     Ich habe in den letzten Jahren den Segelschein, die Taucherprüfung, das Schiffsführerpatent und die Fischerprüfung gemacht.

    Das zeigt mir auch im reiferen Alter einen gewissen Hang zur Unterordnung unter strenge Regeln.

  • 11.12.25, 05:28 - Zuletzt bearbeitet 11.12.25, 06:57.

     

    Michael:

    Ich kann mit dem philosophischen und esoterischen Geschwafel nichts anfangen und die Weihnachtsmärkte sehen doch alle gleich aus, welches aha - Erlebnis soll man da bekommen ? Ich habe in den letzten Jahren den Segelschein, die Taucherprüfung, das Schiffsführerpatent und die Fischerprüfung gemacht, Bogenschießen und Tontaubenschießen gelernt. Reiten und Motorradfahren kann ich schon länger. Auf der Plattform spiele ich Badminton und Beachvolleyball und organisiere auch mal ein Rafting in den Wildalpen oder ein Kartrennen. Ansonsten unternehme ich Fernreisen und lerne fremde Kulturen kennen. Ständig neue Herausforderungen finden, das macht für mich das Leben aus !

    Hallo Michael!

     

    Ich finde, du bläst dich ziemlich auf!

    Ich glaube, niemand beeindruckt im ernst, was du alles so toll kannst!

    "Beeindruckend", wie du das hier alles auf den Tisch klopfen musst.

    Wie ein richtiger Mann! Mit dir überstehen wir den ganzen Überlebenskampf locker. Obwohl von Locker keine Rede ist! Für deine Tonnen Tapferkeitsmedaillen braucht es auch das entsprechende Genick und Rückgrad.

    Das hast du!

     

    Mir ist klar, dass Esoterik, Spiritualität und Übersinnliches.... für dich wie Licht für den Vampir sind.

     

    "Glasklar, Sir!"

     

    Es ist nicht bemerkenswert, wie klar du dich zeigst und deine Abneigung ausdrückst!

    Es ist eine Unart, wie du dich benimmst und gleichzeitig eine Gruppe von Menschen abwertest, die andere Sichtweisen hat und sich auf einer anderen Ebene mit ihrem Leben beschäftigt und sich Fragen über ihr Leben beantworten möchte.

    Ob und wie weit es Sinn macht, ist offen.

    Aber es darf so sein! Diese anderen Orientierungen, über die wir auch anders schwafeln, machen für viele Menschen einfach Sinn und sind uns wichtig! 

     

    Dass du damit nichts anfangen kannst, darfst du natürlich kundtun.

    Aber du machst es auf eine herablassende, tölpelhafte Art, die unverschämt ist!

    Und auch nicht für ein halbwegs kommunikatives Niveau einer Diskussion unter Menschen taugt.

     

    Ich halte es aus, wenn du mit dem philosophischen und esoterischen Geschwafel nichts anfangen kannst.

    Ich halte deine grobe und feindselige Art, wie du es sagst, nicht aus!

     

    Das sollst du wissen!

    Ob du es hören kannst, ist offen!

     

    Ich möchte nicht, dass du dich änderst!

    Da mach ich mir auch keine Sorgen. Du lässt dich nicht verbiegen.

     

    Aber du hast es nötig, dass ich dir eine Rückmeldung gebe, wie ich dich hier erlebe.

    Wenn du so in den Wald rufst, möchte ich dir entsprechend erwidern! 

     

    Dass du von deiner Meinung so derart überzeugt bist (Scheuklappenformat XXXL), ist fast schon wieder amüsant.

    Aber es ist sehr traurig, welchen Teil deines Charakters du uns heute vorgeführt hast.

    Traurig und skrupellos!

     

    Deine Art, wie du dich hier eingebracht hast, in einer nie provokant initierten Diskussion, über ein interessantes Thema, ist unerträglich und niveaulos!

     

    Peter

     

  • 11.12.25, 01:34

    Ich kann mit dem philosophischen und esoterischen Geschwafel nichts anfangen und die Weihnachtsmärkte sehen doch alle gleich aus, welches aha - Erlebnis soll man da bekommen ? Ich habe in den letzten Jahren den Segelschein, die Taucherprüfung, das Schiffsführerpatent und die Fischerprüfung gemacht, Bogenschießen und Tontaubenschießen gelernt. Reiten und Motorradfahren kann ich schon länger. Auf der Plattform spiele ich Badminton und Beachvolleyball und organisiere auch mal ein Rafting in den Wildalpen oder ein Kartrennen. Ansonsten unternehme ich Fernreisen und lerne fremde Kulturen kennen. Ständig neue Herausforderungen finden, das macht für mich das Leben aus !

  • 09.12.25, 20:17

    Hallo Alica

     

    Nicht alles, was ich in meinem Leben mache, ist immer besonders klug – vielleicht hat das auch ein bisschen mit typischem Männerverhalten zu tun. (ich rede hier nur von mir und nicht von all den anderen intelligenten Männern)

     

    Für mich haben bedeutungsvolle Momente vor allem mit starken Emotionen zu tun. Sie brennen sich ins Gedächtnis, weil sie intensiv sind.

     

    Wenn ich zum Beispiel bei einem Wettkampf stundenlang einen Berg hinaufrenne und kurz vor dem Ziel dem Dudelsackspieler begegne, der jedes Jahr dort spielt – dann ist das unglaublich emotional. 

    Dieser Moment ist geprägt von einer unglaublichen Freude, es endlich geschaft zu haben. Beim ersten Mal ist er viel intensiver als beim zehnten Mal.

    Ich spüre, dass ich lebe, wenn mein Herz am Anschlag ist, ich friere oder klatschnass bin. 

     

    Oder wenn ich in den Bergen eine schwierige Passage gemeistert habe und heil durchgekommen bin ohne abzustürzen. Was diesen Augenblicken ihre besondere Intensität gibt, ist gerade, dass sie nicht angenehm, leicht oder bequem erreichbar sind.

     

    Soziale Verbundenheit mit anderen + Umgebung, Natur, Berge + ev. Angst + Anstrengung, unbequem, Mühsam = Starke Emotionen = Momente die sich in dein Hirn einbrennen können

    PS: ich denke auch dass Weihnachtsmärkte an dem du überall Plunder kaufen kannst mit Drogen besser auszuhalten sind, aber ev. sind diese Weihnachtsmärkte einfach schlecht dafür geeignet um bedeutungsvolle Momente zu erleben und zu finden … 

    Achtung: keine Emfehlung von Drogen, Risikosportarten oder sonstigen Exzessen auch behaupte ich nicht dass sich Männer unklug verhalten !

  • 08.12.25, 23:05

     

    Matthias:

     

    Alica:

    Und so sammeln sich die Erfahrungen, in der sich die Vorstellung an der Realität zerbricht. Mit Drogen oder Alkohol würde ich diesen Weihnachtsmarkt sicherlich besser und lebhafter wahrnehmen. Aber das kann ja nicht das Ziel eines bedeutungsvollen Momentes sein.

    Mit Drogen wird ein Moment ganz sicher nicht bedeutungsvoller. Aber kannst es gerne versuchen. Kannst dir aber auch einen Umweg von ein paar Jahren, also über die Drogen, ersparen, indem du mir glaubst. Falls es ein Umweg bleiben würde, denn bei den meisten führt er direkt in den Tod. Und ein ungelebtes Leben.

    Offenbar stellst du dir gerne Dinge vor, die dann in der Realität anders sind. Ich frage mich ein wenig, wieso du das machst. Dein Wunsch nach schönen Momenten scheint stark zu sein. Das könnte eine Depression sein. Eigentlich hat ein gesunder Mensch genügend schöne Momente im Leben. Hm. Oder du bist mehr auf einer Sinnsuche. Dann solltest du einfach etwas tun, das dir gefällt. Das hilft am besten bei Sinnsuche. 

    Ich bin nicht depressiv. Ich finde es nur schön über Dinge nachzudenken. Daher bin ich hier auch in einer philosophischen Gruppe, die dafür vorgesehen ist. Wieso meint hier jeder mich analysieren zu müssen?! Es geht um allgemeine Themen und Gedankengänge. Ich kann hier genauso gut eine Position vertreten, die gar nichts mit meinem Leben oder meiner Sichtweise zu tun hat, weil ich ein Thema in den Raum stellen möchte. Lasst euch doch einfach darauf ein und eure Gedanken fließen. Ich brauche keine Hilfe, Vorwürfe oder Belehrungen. Hier geht es um den Spaß am Austausch von Gedanken. 

  • 08.12.25, 22:13

     

    Alica:

    Und so sammeln sich die Erfahrungen, in der sich die Vorstellung an der Realität zerbricht. Mit Drogen oder Alkohol würde ich diesen Weihnachtsmarkt sicherlich besser und lebhafter wahrnehmen. Aber das kann ja nicht das Ziel eines bedeutungsvollen Momentes sein.

    Mit Drogen wird ein Moment ganz sicher nicht bedeutungsvoller. Aber kannst es gerne versuchen. Kannst dir aber auch einen Umweg von ein paar Jahren, also über die Drogen, ersparen, indem du mir glaubst. Falls es ein Umweg bleiben würde, denn bei den meisten führt er direkt in den Tod. Und ein ungelebtes Leben.

    Offenbar stellst du dir gerne Dinge vor, die dann in der Realität anders sind. Ich frage mich ein wenig, wieso du das machst. Dein Wunsch nach schönen Momenten scheint stark zu sein. Das könnte eine Depression sein. Eigentlich hat ein gesunder Mensch genügend schöne Momente im Leben. Hm. Oder du bist mehr auf einer Sinnsuche. Dann solltest du einfach etwas tun, das dir gefällt. Das hilft am besten bei Sinnsuche. 

  •  

    Lucia:

     

    Peter:

     

    Gibt es überhaupt noch Weihnachtsmärkte, die stimmungsvoll und gemütlich sind und Charakter haben?

    Jaaaaa...es gibt sie noch, die Weihnachtsmärkte mit Herz und Charakter. Man muss sie nicht suchen..man muss nur wissen, wo sie sind. Klein, hübsch und übersichtlich.

    Bin ich aber froh!

    Ja, man muss nur wissen wo sie sind.

    Da geht es mir mit einigen Dingen so!

    Peter

  • 08.12.25, 20:24

     

    Peter:

     

    Alica:

    Was so seltsam ist, ist, dass sowas wie der Weihnachtsmarkt am Schloss Benrath so mickrig und unspektakulär ist und ich früher dachte, das wäre ein lichtdurchfluteter Park mit vielen leuchtenden Dekorationen und großartigen Ständen. Zu Zeiten von Corona durfte ich als Nicht-Geimpfte dort nicht rein. Und seitdem war es in meiner Phantasie ein Wunsch, weil ich glaubte, es müsse dort wie im Märchen aussehen. Dann war es aber in Wirklichkeit nur eine Reihe von mal mehr, mal weniger gewöhnlichen Ständen mit überteuerten, qualitativ fragwürdigen und nichtssagenden Produkten. Ein wenig Weihnachtsmusik war dabei, eine Leuchtfigur in Form eines Schwans und eine Bimmelbahn für Kinder, die paar Mal in einem kleinen Kreis fuhr. In der Altstadt von Benrath war auch ein kleiner Weihnachtsmarkt. Dort trat eine Sängerin auf, die alles außer Weihnachtslieder sang. Man hat wohl zu dem Preis nichts Besseres gefunden. In meiner Vorstellung war es etwas so Besonderes, aber dann war es in der Realität nur eine schnöde Veranstaltung. Und so sammeln sich die Erfahrungen, in der sich die Vorstellung an der Realität zerbricht. Mit Drogen oder Alkohol würde ich diesen Weihnachtsmarkt sicherlich besser und lebhafter wahrnehmen. Aber das kann ja nicht das Ziel eines bedeutungsvollen Momentes sein.

    Gibt es überhaupt noch Weihnachtsmärkte, die stimmungsvoll und gemütlich sind und Charakter haben?

    Jaaaaa...es gibt sie noch, die Weihnachtsmärkte mit Herz und Charakter. Man muss sie nicht suchen..man muss nur wissen, wo sie sind. Klein, hübsch und übersichtlich.

  • 08.12.25, 20:24

     

    Peter:

     

    Alica:

    Was so seltsam ist, ist, dass sowas wie der Weihnachtsmarkt am Schloss Benrath so mickrig und unspektakulär ist und ich früher dachte, das wäre ein lichtdurchfluteter Park mit vielen leuchtenden Dekorationen und großartigen Ständen. Zu Zeiten von Corona durfte ich als Nicht-Geimpfte dort nicht rein. Und seitdem war es in meiner Phantasie ein Wunsch, weil ich glaubte, es müsse dort wie im Märchen aussehen. Dann war es aber in Wirklichkeit nur eine Reihe von mal mehr, mal weniger gewöhnlichen Ständen mit überteuerten, qualitativ fragwürdigen und nichtssagenden Produkten. Ein wenig Weihnachtsmusik war dabei, eine Leuchtfigur in Form eines Schwans und eine Bimmelbahn für Kinder, die paar Mal in einem kleinen Kreis fuhr. In der Altstadt von Benrath war auch ein kleiner Weihnachtsmarkt. Dort trat eine Sängerin auf, die alles außer Weihnachtslieder sang. Man hat wohl zu dem Preis nichts Besseres gefunden. In meiner Vorstellung war es etwas so Besonderes, aber dann war es in der Realität nur eine schnöde Veranstaltung. Und so sammeln sich die Erfahrungen, in der sich die Vorstellung an der Realität zerbricht. Mit Drogen oder Alkohol würde ich diesen Weihnachtsmarkt sicherlich besser und lebhafter wahrnehmen. Aber das kann ja nicht das Ziel eines bedeutungsvollen Momentes sein.

    Gibt es überhaupt noch Weihnachtsmärkte, die stimmungsvoll und gemütlich sind und Charakter haben?

    Ich hoffe doch. Es gibt sicherlich noch die ein oder andere Ecke in Deutschland, wo sich wirklich Mühe gegeben wird. Aber wahrscheinlich nicht unbedingt in einer Großstadt. 

  •  

    Alica:

    Was so seltsam ist, ist, dass sowas wie der Weihnachtsmarkt am Schloss Benrath so mickrig und unspektakulär ist und ich früher dachte, das wäre ein lichtdurchfluteter Park mit vielen leuchtenden Dekorationen und großartigen Ständen. Zu Zeiten von Corona durfte ich als Nicht-Geimpfte dort nicht rein. Und seitdem war es in meiner Phantasie ein Wunsch, weil ich glaubte, es müsse dort wie im Märchen aussehen. Dann war es aber in Wirklichkeit nur eine Reihe von mal mehr, mal weniger gewöhnlichen Ständen mit überteuerten, qualitativ fragwürdigen und nichtssagenden Produkten. Ein wenig Weihnachtsmusik war dabei, eine Leuchtfigur in Form eines Schwans und eine Bimmelbahn für Kinder, die paar Mal in einem kleinen Kreis fuhr. In der Altstadt von Benrath war auch ein kleiner Weihnachtsmarkt. Dort trat eine Sängerin auf, die alles außer Weihnachtslieder sang. Man hat wohl zu dem Preis nichts Besseres gefunden. In meiner Vorstellung war es etwas so Besonderes, aber dann war es in der Realität nur eine schnöde Veranstaltung. Und so sammeln sich die Erfahrungen, in der sich die Vorstellung an der Realität zerbricht. Mit Drogen oder Alkohol würde ich diesen Weihnachtsmarkt sicherlich besser und lebhafter wahrnehmen. Aber das kann ja nicht das Ziel eines bedeutungsvollen Momentes sein.

    Gibt es überhaupt noch Weihnachtsmärkte, die stimmungsvoll und gemütlich sind und Charakter haben?

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