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  • Warum bekennen sich nicht alle Frauen zum Feminismus?

    Diskussion · 761 Beiträge · 19 Gefällt mir · 7.194 Aufrufe

    Ich habe unlängst eine ziemlich gebildete Frau in meinem Freundeskreis, ca. mein Alter, gefragt, ob sie Feministin ist, und sie hat mit ihrer Antwort gezögert. Das hat mich wirklich gewundert (ich finde Feminismus wichtig). Hat Feminismus für manche Frauen wirklich ein schlechtes Image, oder haben zunehmend mehr Frauen noch nie in ihrem Leben Diskriminierung erfahren (was ja eine gute Nachricht wäre)? Oder wissen viele Frauen nicht, wie vieles im letzten Jahrhundert von mutigen und unermüdlichen Frauen erkämpft wurde - und jetzt selbstverständlich ist? (Wahlrecht, Hochschulzugang, ..). Und sehen viele nicht, dass derzeit in den Nachrichten über die aktuellen Kriege fast nur Männer zu sehen sind?

    Feminismus.jpg
    22.06.25, 09:21 - Zuletzt bearbeitet 22.06.25, 09:22.

Beiträge

  • 23.06.25, 11:44

     

    Marina:

     

    Colin:

     

    ja das habe ich mich auch gefragt. Von der Fragestellung her war es an Frauen gerichtet und hätte eine Diskussion nur unter Frauen werden können. Und die Männer hätten das einfach lesen können und versuchen können, die Sichtweisen der Frauen nachzuvollziehen... 

    Gesellschaftlich betrifft Feminismus beide Geschlechter in vielen Bereichen des Lebens. DAHER duerfen Männer und Frauen ein geschlechtsrelevantes thema sehr wohl beide diskutieren

  • 23.06.25, 11:32

     

    Colin:

     

    Andreas:

    Ich versteh nicht, warum sich hier einige Männer zu Wort melden? 

    ja das habe ich mich auch gefragt. Von der Fragestellung her war es an Frauen gerichtet und hätte eine Diskussion nur unter Frauen werden können. Und die Männer hätten das einfach lesen können und versuchen können, die Sichtweisen der Frauen nachzuvollziehen... 

  • 23.06.25, 10:51
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Norbert wieder gelöscht.
  • 23.06.25, 10:38 - Zuletzt bearbeitet 23.06.25, 11:04.

     

    Obwohl  in den letzten 15 Jahren Island auf der Gender Pay Gap liste ganz oben steht, ist das Ausmaß der körperlichen Gewalt gegen Frauen besorgniserregend. 

     

    (ab 16:50)

    Is Iceland the gender-equality haven for women it seems to be? - BBC World Service

     

    Gewalt gegen Frauen scheint in den letzten 10 Jahren zugenommen zu haben.

    Iceland's dark shadow: gender-based violence in a model nation

     

    ........ ist das eine mit dem anderen verbunden?

     

  • 23.06.25, 10:23 - Zuletzt bearbeitet 23.06.25, 10:26.

    Wie hoch ist der Gender Pay Gap 2024 in Österreich?

    Der unbereinigte Gender Pay Gap beträgt 12,5 Prozent, der bereinigte 6,3 Prozent – das ist eine deutliche Verbesserung gegenüber 2023 (kopiert aus stepstone.at - eine jobbörse)

     

    also diese zahlen sagen was anderes aus ....

  • 23.06.25, 10:22

    Vielen Dank Andreas

    für den Bericht und die Zahlen. 
    Das Island, Norwegen und Schweden vorne liegen war mir klar. Es freut mich für Deutschland Rang 7👏 und es überrascht mich, dass die Schweiz es doch auf Platz 20 geschafft hat. Die hätte ich hinter Österreich vermutet aufgrund z.B. des späterem  Frauenstimmrechts.

     

    Warum bist du erstaunt, dass sich Männer melden?

    Andreas:

    Ich versteh nicht, warum sich hier einige Männer zu Wort melden? Aber es freut mich, dass hier so viel diskutiert wird, vieles davon ist, denke ich, emotional, "aus dem Bauch heraus", deshalb hier der internationale Gender Gap Report 2024, bei dem Österreich auf dem bedenklichen Platz 49 ist (Österreich ist in vielen anderen Statistiken unter den top Ten): Auf Seite 12: https://www3.weforum.org/docs/WEF_GGGR_2024.pdf - hinter Jamaica (!). Wegen der Kriterien muss man jedoch den Report ausführlicher lesen.

    Bildschirmfoto vom 2025-06-23 08-26-43.png

     

  • 23.06.25, 10:21

     

    Colin:

     

    Andreas:

    Ich versteh nicht, warum sich hier einige Männer zu Wort melden? Aber es freut mich, dass hier so viel diskutiert wird, vieles davon ist, denke ich, emotional, "aus dem Bauch heraus", deshalb hier der internationale Gender Gap Report 2024, bei dem Österreich auf dem bedenklichen Platz 49 ist (Österreich ist in vielen anderen Statistiken unter den top Ten): Auf Seite 12: https://www3.weforum.org/docs/WEF_GGGR_2024.pdf - hinter Jamaica (!). Wegen der Kriterien muss man jedoch den Report ausführlicher lesen.

    Bildschirmfoto vom 2025-06-23 08-26-43.png

     


    Hast du einfach erwartet, dass Frauen ihre Meinung sagen und die Männer schweigen?

     

    Dass Deutschland auf Platz 7 und Österreich auf Platz 49 liegt, ist sehr beunruhigend.  
    Kein Wunder also, dass es in Österreich derzeit große Bestrebungen gibt, Frauen in höhere Positionen zu bringen.

     

    Frauen sollten die Möglichkeit und die Wahl haben. Wenn Frauen sich aber für die traditionellere Rolle entscheiden, in der der Mann der Hauptverdiener ist, ist dann Parität ein realistisches Ziel?

     

     

    Was denkst du dazu?

    Jordan Peterson debate on the gender pay gap, campus protests and postmodernism - YouTube

    gender pay gap sind statistische nichts aussagende feministische argumentationszahlen spielereien, mit dem äpfel mit birnen verglichen werden und dann der preisunterschied zu erdbeeren ausgewertet wird.

     

    wenn man viele männliche vollzeitgehälter mit vielen weiblichen teilzeitgehältern statistisch einfließen lässt, dann kommen solche ungleichheiten in der bezahlung zustande. 

    wenn viele hilfsarbeitsjobs von frauen mit einigen manangergehältern von männern in realition gesetzt werden, dann bekommt man solche zahlen als feministisches argument seit jahren zu hören.

     

    VIEL WICHTIGER ist es  jene branchen zu vergleichen, in denen frauen mit gleicher ausbildung etc. noch immer weniger bezahlt bekommen aufgrund ihres geschlechts und die ursachen (Kinderbetreuung usw) zu verbessern als solche zahlenspielereien.

     

     

  • 23.06.25, 09:50 - Zuletzt bearbeitet 23.06.25, 11:06.

     

    Andreas:

    Ich versteh nicht, warum sich hier einige Männer zu Wort melden? Aber es freut mich, dass hier so viel diskutiert wird, vieles davon ist, denke ich, emotional, "aus dem Bauch heraus", deshalb hier der internationale Gender Gap Report 2024, bei dem Österreich auf dem bedenklichen Platz 49 ist (Österreich ist in vielen anderen Statistiken unter den top Ten): Auf Seite 12: https://www3.weforum.org/docs/WEF_GGGR_2024.pdf - hinter Jamaica (!). Wegen der Kriterien muss man jedoch den Report ausführlicher lesen.

    Bildschirmfoto vom 2025-06-23 08-26-43.png

     


    Hast du einfach erwartet, dass Frauen ihre Meinung sagen und die Männer schweigen?

     

    Dass Deutschland auf Platz 7 und Österreich auf Platz 49 liegt, ist sehr beunruhigend.  
    Kein Wunder also, dass es in Österreich derzeit große Bestrebungen gibt, Frauen in höhere Positionen zu bringen.

     

    Frauen sollten die Möglichkeit und die Wahl haben. Wenn manche Frauen sich aber für die traditionellere Rolle entscheiden, in der der Mann der Hauptverdiener ist, ist dann Parität ein realistisches Ziel?

     

    Was denkst du dazu?

    Jordan Peterson debate on the gender pay gap, campus protests and postmodernism - YouTube

  • 23.06.25, 09:43

     

    Elli:

    Wenn ich zurück greife -Johanna Dohnal  , ein gutes Zitat, über Feminismus. 

    Interessant wäre, wie erklärt man es den Kindern   , lern gerne dazu 

    Vielecht so (wären dann eher ältere Kinder😉): Die Frauenbewegung war (ist?) notwendig um dem Patriarchat entgegen zu halte, dass währe nicht mit einer “Streichelbewegung“ möglich gewesen. Ich denke nun sind wir an einem Punkt an dem wir aus dem daraus entstandenen entwas konstruktives machen müssen……aber dran bleiben müssen damit das alles nicht umsonst war denn wir haben die Gleichberechtigung, in vielerlei Hinsicht, noch nicht erreicht.

    (bin von der Erklärung ans Kind etwas abgeschweift 😉)

  • 23.06.25, 09:26

    Wenn ich zurück greife -Johanna Dohnal  , ein gutes Zitat, über Feminismus. 

    Interessant wäre, wie erklärt man es den Kindern   , lern gerne dazu 

  • 23.06.25, 09:01

     

    Marina: 

    ich sehe das anders. Wieso ideologisch aufgeladenes Emanzentheater? Die Männer können sich doch selber für ihre Rechte einsetzen. Sind doch keine Kleinkinder, oder?

    Gemeinsam an einem Strang zu ziehen finde ich persönlich besser als gegeneinander zu arbeiten. Bei der Wahl zwischen Kooperation und Kampf wähle ich persönlich die Kooperation.

  • 23.06.25, 08:52

     

    Marina:

     

    Lucia:

     

    Genau das ist eben kein echter Feminismus. Solche Aussagen zeigen, wie sehr das Konzept oft missverstanden oder verzerrt wird. Was da manchmal als 'feministische Haltung' verkauft wird, wirkt eher wie ideologisch aufgeladenes Emanzentheater, nicht wie ein Einsatz für echte Gleichberechtigung....tja.
     

    ich sehe das anders. Wieso ideologisch aufgeladenes Emanzentheater? Die Männer können sich doch selber für ihre Rechte einsetzen. Sind doch keine Kleinkinder, oder?

    Auf der einen Seite stimme ich dir voll zu. Ich habe auch oft die Schnauze voll von diesem „mimimi nun sind wir die armen und Sex kriegen wir auch keinen mehr (selbst ist der Mann✊ , fehlt mi da völlig)“ Aber ich habe an mich den Anspruch es besser zu machen und nicht den Spiess (einfach) umzudrehen.

  • 23.06.25, 08:47

     

    Lucia:

     

    Marina:

    Es geht den Feministen am A. vorbei, weil es nicht ihre Aufgabe ist. WENN es so ist, wie du sagst, müsst ihr euch als Männer selber darum kümmern.
    Ein Bauer setzt sich ja auch nicht für Fabriksarbeiter ein, der Selbstständige nicht für Angestellte usw.
    Nur weil die Feministinnen sich nicht für Männerrechte einsetzen, sind sie nicht automatisch Männerhasserinnen. Ja, Täter und Opfer gibt es nun mal.
     

    Genau das ist eben kein echter Feminismus. Solche Aussagen zeigen, wie sehr das Konzept oft missverstanden oder verzerrt wird. Was da manchmal als 'feministische Haltung' verkauft wird, wirkt eher wie ideologisch aufgeladenes Emanzentheater, nicht wie ein Einsatz für echte Gleichberechtigung....tja.
     

    ich sehe das anders. Wieso ideologisch aufgeladenes Emanzentheater? Die Männer können sich doch selber für ihre Rechte einsetzen. Sind doch keine Kleinkinder, oder?

  • 23.06.25, 08:43

     

    Colin:

     

    Marina:

    @ colin 7:07
    sehr manipulative spaltende  literarische Schöpfung - es wird über die Unterstellung von Extremen ein Bild "guter" Frauen kreiert, als Gegenpol zu den "bösen" Feministinnen

    Beispiel:
    "Für sie zählt mehr im Leben als nur finanzieller Status. Sie bevorzugen mehr Zeit für die Erziehung guter Kinder, anstatt die Kindererziehung zu vernachlässigen und über 60 Stunden pro Woche zu arbeiten."

    Wo sind sie denn alle, die guten Männer, die so gut verdienen, dass die Frau zuhause bleiben kann und sich Mann und Kindern widmen, so wie in den 50er, 60er Jahren? Und der Frau dabei  auch ein guter finanzieller Status geboten wird? Was würdest/könntest du ihr denn zahlen, wenn sie zuhause bei den Kindern und dir bleibt? Ein Taschengeld?

    "anstatt die Kindererziehung zu vernachlässigen"  - dass sie arbeiten MUSS, weil es sonst nicht reicht und Kindererziehung als Mann wohl kein Thema?
    und die Alleinerzieherinnen und Alleinverdienerinnen auch nicht existent?
    ...

     

    Ich habe nicht gesagt, alle Frauen. Ich habe gesagt, manche Frauen bevorzugen die traditionelle Rolle.  


    Ich habe auch nicht gesagt, dass Frauen nicht arbeiten. Je höher man auf der Karriereleiter steigt, desto mehr Verantwortung und Aufwand/Zeit erfordert es in der Regel, diese Position zu halten. Manche Frauen sind froh, dass ihr Partner diese Position einnimmt. In seltenen Fällen ist die Rolle vertauscht.  

     

    Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein alleinerziehender Elternteil (Mann oder Frau) einen Spitzenjob ausüben und Kinder großziehen kann, ohne dabei Kompromisse bei der Karriere oder der Kinderbetreuung einzugehen.

     

    https://www.youtube.com/watch?v=aMcjxSThD54

     

    Oft ist es leider nach wie vor so das es für den Mann einfacher ist eine Kaderposition zu erreichen und diese auch zu halten. Ich habe es gerade wieder live beobachtet. Unsere männlich Mitmenschen machen diese Jobs nicht besser oder schlechter sondern sie werden da besser unterstützt…..leider.

  • 23.06.25, 08:41

     

    Marina:

     

     

    Dass es auch Branchen gibt wo Frauen mehr verdienen als Männer, dass Männer beim Familienrecht benachteiligt werden und für das selbe Verbrechen härtere Strafen bekommen,  dass Männer häufiger Opfer von Gewalt, häufiger obdachlos, suchtkrank und suizidal werden, geht Feministen komplett am Arsch vorbei, weil das dem Narrativ des festgelegten Täter-Opfer Schemas widerspricht. 

     

    Es geht den Feministen am A. vorbei, weil es nicht ihre Aufgabe ist. WENN es so ist, wie du sagst, müsst ihr euch als Männer selber darum kümmern.
    Ein Bauer setzt sich ja auch nicht für Fabriksarbeiter ein, der Selbstständige nicht für Angestellte usw.
    Nur weil die Feministinnen sich nicht für Männerrechte einsetzen, sind sie nicht automatisch Männerhasserinnen. Ja, Täter und Opfer gibt es nun mal.
     

    Genau das ist eben kein echter Feminismus. Solche Aussagen zeigen, wie sehr das Konzept oft missverstanden oder verzerrt wird. Was da manchmal als 'feministische Haltung' verkauft wird, wirkt eher wie ideologisch aufgeladenes Emanzentheater, nicht wie ein Einsatz für echte Gleichberechtigung....tja.
     

  • 23.06.25, 08:39

     

    Marina:

    @ colin 7:07
    sehr manipulative spaltende  literarische Schöpfung - es wird über die Unterstellung von Extremen ein Bild "guter" Frauen kreiert, als Gegenpol zu den "bösen" Feministinnen

    Beispiel:
    "Für sie zählt mehr im Leben als nur finanzieller Status. Sie bevorzugen mehr Zeit für die Erziehung guter Kinder, anstatt die Kindererziehung zu vernachlässigen und über 60 Stunden pro Woche zu arbeiten."

    Wo sind sie denn alle, die guten Männer, die so gut verdienen, dass die Frau zuhause bleiben kann und sich Mann und Kindern widmen, so wie in den 50er, 60er Jahren? Und der Frau dabei  auch ein guter finanzieller Status geboten wird? Was würdest/könntest du ihr denn zahlen, wenn sie zuhause bei den Kindern und dir bleibt? Ein Taschengeld?

    "anstatt die Kindererziehung zu vernachlässigen"  - dass sie arbeiten MUSS, weil es sonst nicht reicht und Kindererziehung als Mann wohl kein Thema?
    und die Alleinerzieherinnen und Alleinverdienerinnen auch nicht existent?
    ...

     

    Ich habe nicht gesagt, alle Frauen. Ich habe gesagt, manche Frauen bevorzugen die traditionelle Rolle.  


    Ich habe auch nicht gesagt, dass Frauen nicht arbeiten. Je höher man auf der Karriereleiter steigt, desto mehr Verantwortung und Aufwand/Zeit erfordert es in der Regel, diese Position zu halten. Manche Frauen sind froh, dass ihr Partner diese Position einnimmt. In seltenen Fällen ist die Rolle vertauscht.  

     

    Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein alleinerziehender Elternteil (Mann oder Frau) einen Spitzenjob ausüben und Kinder großziehen kann, ohne dabei Kompromisse bei der Karriere oder der Kinderbetreuung einzugehen.

     

    https://www.youtube.com/watch?v=aMcjxSThD54

     

  • 23.06.25, 08:28 - Zuletzt bearbeitet 23.06.25, 08:37.

    Ich versteh nicht, warum sich hier einige Männer zu Wort melden? Aber es freut mich, dass hier so viel diskutiert wird, vieles davon ist, denke ich, emotional, "aus dem Bauch heraus", deshalb hier der internationale Gender Gap Report 2024, bei dem Österreich auf dem bedenklichen Platz 49 ist (Österreich ist in vielen anderen Statistiken unter den top Ten): Auf Seite 12: https://www3.weforum.org/docs/WEF_GGGR_2024.pdf - hinter Jamaica (!). Wegen der Kriterien muss man jedoch den Report ausführlicher lesen.

    Bildschirmfoto vom 2025-06-23 08-26-43.png
  • 23.06.25, 08:27

     

     

    Dass es auch Branchen gibt wo Frauen mehr verdienen als Männer, dass Männer beim Familienrecht benachteiligt werden und für das selbe Verbrechen härtere Strafen bekommen,  dass Männer häufiger Opfer von Gewalt, häufiger obdachlos, suchtkrank und suizidal werden, geht Feministen komplett am Arsch vorbei, weil das dem Narrativ des festgelegten Täter-Opfer Schemas widerspricht. 

     

    Es geht den Feministen am A. vorbei, weil es nicht ihre Aufgabe ist. WENN es so ist, wie du sagst, müsst ihr euch als Männer selber darum kümmern.
    Ein Bauer setzt sich ja auch nicht für Fabriksarbeiter ein, der Selbstständige nicht für Angestellte usw.
    Nur weil die Feministinnen sich nicht für Männerrechte einsetzen, sind sie nicht automatisch Männerhasserinnen. Ja, Täter und Opfer gibt es nun mal.
     

  • 23.06.25, 08:26

     

    Gerhild:

     

    Ronja:

    Ich habe nicht alle Beiträge hier gelese und schreibe daher einfach mal was mir dazu in den Sinn komm.

    Ich für meinen Teil habe dass Gefühlt in meinem Umkreis wird mit dem Thema  Gleichberechtigung in vielerlei Hinsicht  sorgsam umgehen und man ist sich bewusst dass da noch viel Entwicklungspotenzial vorhanden ist. Einen Stempel brauche ich auch nicht, aber das Bewusst sein immer wieder hin zu sehen und Menschen auch mal darauf hin zu weisen wenn sie da nicht aufmerksam sind, denn es gibt viel, kleine, subtile Momente  in denen auch achtsame Menschen Äusserungen machen oder Handeln wie sie es halt gelernt haben und das nicht mit böser Absich, sondern weil sie es nicht sehe, merken.

    Ja wir dürfen hinsehen und ja auch auf den eigenen Anteil. Ich kenne es aus meinem Umfeld genau wie du und viele junge Menschen leben die Gleichberechtigung ALLER schon sehr bewusst. 
    Die Argumentationen mancher sind allerdings nur schwer auszuhalten, wenn sie nichts anderes als das Alte einzementieren wollen und der Weiterentwicklung Gräben ziehen.  

    Ich beobachte leider auch das es für viele Menschen einfach scheint mit einem „Feindbild„ zu leben…,.Aber ganz so einfach ist es auch bei dieser Thematik nicht, denn nicht (nur) die (bösen 😈) Männer stellen dem weiter kommen in der Gleichberechtigung immer wieder ein Bein…..nein, in meiner Beobachtung, tuen das auch die Frauen unter sich. Stat zusammen am gleichen Strang zu ziehen boten auch sie oft lieber eine andere Frau aus.,,,, Scheint der einfachere Weg zu sein…..

  • 23.06.25, 08:18

     

    Ronja:

    Ich habe nicht alle Beiträge hier gelese und schreibe daher einfach mal was mir dazu in den Sinn komm.

    Ich für meinen Teil habe dass Gefühlt in meinem Umkreis wird mit dem Thema  Gleichberechtigung in vielerlei Hinsicht  sorgsam umgehen und man ist sich bewusst dass da noch viel Entwicklungspotenzial vorhanden ist. Einen Stempel brauche ich auch nicht, aber das Bewusst sein immer wieder hin zu sehen und Menschen auch mal darauf hin zu weisen wenn sie da nicht aufmerksam sind, denn es gibt viel, kleine, subtile Momente  in denen auch achtsame Menschen Äusserungen machen oder Handeln wie sie es halt gelernt haben und das nicht mit böser Absich, sondern weil sie es nicht sehe, merken.

    Ja wir dürfen hinsehen und ja auch auf den eigenen Anteil. Ich kenne es aus meinem Umfeld genau wie du und viele junge Menschen leben die Gleichberechtigung ALLER schon sehr bewusst. 
    Die Argumentationen mancher sind allerdings nur schwer auszuhalten, wenn sie nichts anderes als das Alte einzementieren wollen und der Weiterentwicklung Gräben ziehen.  

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