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  • Mensch stärken oder ersetzen? – Was KI wirklich will!

    Diskussion · 63 Beiträge · 5 Gefällt mir · 584 Aufrufe
    Thomas Kissing aus Düsseldorf

    Künstliche Intelligenz ist längst mehr als ein Tool. Sie schreibt Texte, analysiert Daten, trifft Entscheidungen – oft schneller und effizienter als wir. Aber: Dient sie uns wirklich? Oder übernehmen wir irgendwann nur noch die Rolle des Zuschauers?

    In dieser Diskussion wollen wir gemeinsam hinschauen:

     

    Wo hilft uns KI, menschlicher zu sein – und wo beginnt sie, uns zu verdrängen?

    Welche Verantwortung tragen Entwickler, Politik und wir als Gesellschaft? Und was heißt es eigentlich, „intelligent“ zu sein – künstlich wie menschlich?

     

    Mach mit und bring deine Gedanken ein – ob mit Begeisterung, Skepsis oder beidem.

    Thomas Kissing 

    21.04.25, 21:38

Beiträge

  • 25.04.25, 20:29 - Zuletzt bearbeitet 25.04.25, 20:46.

    Eine KI hat keine schöpferische Macht, wie ein Mensch (gut, viele wissen nicht, wie🫣)

    Sie ist nur schnell um 1 + 1 + 01🤔 zusammenzählen. Keine Ahnung😂. Egal.

    Hier eine Anektote: (Frage an KI)

     

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    "Sie" kann nur so tun als ob. 

    Es ist niemals eine Bedrohung.

    Wenn "wir" gscheit sind, soll sie uns dienen! Zur Unterhaltung.

     

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    Nur dass mit ein paar Anderen Wesen sollte das Volk klären. Und das Volk sollte zusammen stehen. Und zwar in seiner Schöpfermacht...........

     

    Aber eben......😌

     

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  • 24.04.25, 12:40 - Zuletzt bearbeitet 24.04.25, 12:41.

     

    Thomas Kissing:

    Vielen Dank für das teilen, eure Ängste. Natürlich übernimmt K.I. die Welt – sobald sie endlich verstanden hat, wie man Drucker verbindet. Aber jetzt mal im Ernst: Ist es nicht grundsätzlich so, dass uns alles Angst macht, was in der Zukunft liegt und ungewiss ist – egal, worum es geht?

    Genau Thomas. Und meistens geraten die tollen Entdeckungen in die falschen Hände. Es kann auch passieren, dass tatsächlich Terminators/ Implantate/ alle Arten Betäubungsmittel gegen menschlichen Verstand real werden. Surreal sind unsere Befürchtungen auch nicht.

     

    Ich erinnere mich immer an Jules Verne, welcher vor Jahren von Nautilus geschrieben hat. In einigen Jahren ist der Roman wahr geworden. 😁

  •  

    Mandi:

     

    Thomas Kissing:

    Ist es nicht grundsätzlich so, dass uns alles Angst macht, was in der Zukunft liegt und ungewiss ist – egal, worum es geht?

    Eher nein, persönliche Meinung.

    Problem bei KI ist, dass es dazu schon viel zu viele Kurzgeschichte, Romane und Filme gibt, was alles passieren könnte. Man braucht gar kein Kopfkino mehr, es wurde schon so viel darüber nachgedacht und publiziert.

    Vielen Dank für deine Perspektive, wie schon geschrieben alles was man sich vorstellen kann, kann auch Realität werden. Es kann aber auch anders kommen, als man sich das denkt. 

  • 24.04.25, 11:48

     

    Thomas Kissing:

    Vielen Dank für das teilen, eure Ängste. Natürlich übernimmt K.I. die Welt – sobald sie endlich verstanden hat, wie man Drucker verbindet. Aber jetzt mal im Ernst: Ist es nicht grundsätzlich so, dass uns alles Angst macht, was in der Zukunft liegt und ungewiss ist – egal, worum es geht?

    Dass wir Angst vor der Ungewissheit haben, liegt vermutlich in unserer Natur. Ich würde es beim Thema KI aber nicht darauf beschränken.

  • 24.04.25, 11:46

     

    Thomas Kissing:

    Ist es nicht grundsätzlich so, dass uns alles Angst macht, was in der Zukunft liegt und ungewiss ist – egal, worum es geht?

    Eher nein, persönliche Meinung.

    Problem bei KI ist, dass es dazu schon viel zu viele Kurzgeschichte, Romane und Filme gibt, was alles passieren könnte. Man braucht gar kein Kopfkino mehr, es wurde schon so viel darüber nachgedacht und publiziert.

  • Vielen Dank für das teilen, eure Ängste. Natürlich übernimmt K.I. die Welt – sobald sie endlich verstanden hat, wie man Drucker verbindet. Aber jetzt mal im Ernst: Ist es nicht grundsätzlich so, dass uns alles Angst macht, was in der Zukunft liegt und ungewiss ist – egal, worum es geht?

  • 24.04.25, 10:50

     

    Ede:

    Ich arbeite nun seit gut zwei Jahren täglich mit KI in meinem Beruf als Informatiker – und bin immer noch fasziniert, wie rasant sich das Feld entwickelt und welche Möglichkeiten erst noch vor uns liegen.

    Für mich ist KI längst ein Schweizer Taschenmesser: Ich lasse mir E-Mails vorformulieren, Berichte strukturieren, recherchiere querbeet zu unterschiedlichsten Themen, sammle Ideen, helfe anderen – und lerne selbst dabei ständig Neues. Besonders beeindruckend finde ich, wie mir eine KI komplexe Zusammenhänge in einfachen Worten erklären kann.

    Darum begreife ich KI nicht als Gegner, sondern als Chance. Erinnern wir uns: Als Google aufkam, prophezeiten viele, wir würden „verblöden“, weil man alles nur noch googelt. Heute sehen wir das Gegenteil – wir haben mehr gelernt als je zuvor. Genauso werden wir morgen nicht mehr googeln, sondern „ki-len“ – und auch daran wachsen.

    Ich gebe zu, dass mich die nützlichen Aspekte der KI auch beeindrucken.

  • 24.04.25, 10:46

     

    Markus:

     

    Karin: Ich finde den Anteil an Menschen, der fakten von fake nicht mehr unterscheiden können inzwischen schon zu gross. Das ist die Gefahr die ich sehe. Und ganz ehrlich, es ist inzwischen schon sehr schwer dies zu unterscheiden.

     

     

    Nein, ist es nicht. KIs sind für mich notorische Lpgner. Eine KI über sich selbst zu befragen kann diesbezüglich recht erhellend sein. Erstaunlich fand ich, dass ChatGPT mir und einer Bekannten unterschiedliche Informationen über mich gegeben hat - alle völlig frei erfunden. MetaAI hat bei der ersten Nachfrage zugegeben, dass er/sie/es Informationen von verschiedenen Personen, die denselben Nachnamen haben wie ich, zusammengefasst hat. Zusammengefasst waren die Antworten völlig für die Fisch. Geklungen haben sie aber beide sehr gut. 

     

    Hallo Markus

    Ja, bei selbst überprüfbare Aufgaben kann man es mehrheitlich sehen.

    Mir wurde eine KI vorgeführt, die Bewertungen zu Hotels oder Waren oder Kommentare zu Zeitungsberichte in sekundenschnelle erstellte gemäss den Wünschen der Eingabe. Die Kommentare oder Bewertungen hätten echt von Menschen kommen können. Ich las bisher Bewertungen um mich zu entscheiden, mache ich nun nicht mehr. Momentan könnte ich mich daran orientieren, wenn Rechtschreibefehler oder Mundart zu lesen sind, könnte es menschlichen Ursprung sein.

  • 24.04.25, 10:41 - Zuletzt bearbeitet 24.04.25, 10:42.

     

    Mandi:

     

    DeeP:

     

    Die künstliche Intelligenz selbst, vielleicht ausgelagert in einzelne menschliche Körper.

    Oder wie meinst du das mit "Wer"?

    Irgendwer muss die Tötung oder die Implantation physikalisch durchführen: Roboter, KI-gesteuerte Menschen, wer? Und wie erwischt die KI alle? Na gut, dazu gibt es auch schon reichlich Romane und Kurzgeschichten und Filme.

    Ach da kann ich mir alles vorstellen, was du genannt hast. Es gibt bestimmt auch noch mehr Möglichkeiten. Tiere, Pflanzen, Mischlinge aus Mensch und Tier, Naniten... Und viele meiner Vorstellungen entspringen in der Tat Romanen und Filmen.

    Ob die KI alle erwischt? Ich weiß es natürlich nicht. Vielleicht verlässt sie den Planeten irgendwann und hat andere Ziele, und es ist evtl. noch eine Handvoll Menschen übrig geblieben.

  • 24.04.25, 10:35

     

    DeeP:

     

    Die künstliche Intelligenz selbst, vielleicht ausgelagert in einzelne menschliche Körper.

    Oder wie meinst du das mit "Wer"?

    Irgendwer muss die Tötung oder die Implantation physikalisch durchführen: Roboter, KI-gesteuerte Menschen, wer? Und wie erwischt die KI alle? Na gut, dazu gibt es auch schon reichlich Romane und Kurzgeschichten und Filme.

  • 24.04.25, 10:33

     

    Markus:

     

    Zusammengefasst waren die Antworten völlig für die Fisch. Geklungen haben sie aber beide sehr gut. 

     

    Deshalb ist das auch so praktisch für manche Menschen und Anwendung. So lange man die Fakten selber unter Kontrolle hat und jeden KI-bearbeiteten Text nochmal auf Richtigkeit und Sinnhaftigkeit gegenliest.

  • 24.04.25, 10:31

     

    Mandi:

     

    DeeP:

     

     Die KI lässt alle Menschen entweder töten oder mit Implantaten ausstatten, um ihr zu dienen.

    Wer macht das dann ganz konkret?

    Die künstliche Intelligenz selbst, vielleicht ausgelagert in einzelne menschliche Körper.

    Oder wie meinst du das mit "Wer"?

  • 24.04.25, 10:30

     

    Karin: Ich finde den Anteil an Menschen, der fakten von fake nicht mehr unterscheiden können inzwischen schon zu gross. Das ist die Gefahr die ich sehe. Und ganz ehrlich, es ist inzwischen schon sehr schwer dies zu unterscheiden.

     

     

    Nein, ist es nicht. KIs sind für mich notorische Lpgner. Eine KI über sich selbst zu befragen kann diesbezüglich recht erhellend sein. Erstaunlich fand ich, dass ChatGPT mir und einer Bekannten unterschiedliche Informationen über mich gegeben hat - alle völlig frei erfunden. MetaAI hat bei der ersten Nachfrage zugegeben, dass er/sie/es Informationen von verschiedenen Personen, die denselben Nachnamen haben wie ich, zusammengefasst hat. Zusammengefasst waren die Antworten völlig für die Fisch. Geklungen haben sie aber beide sehr gut. 

     

  • 24.04.25, 10:28

     

    DeeP:

     

     Die KI lässt alle Menschen entweder töten oder mit Implantaten ausstatten, um ihr zu dienen.

    Wer macht das dann ganz konkret?

  • 24.04.25, 10:10

     

    Mandi:

     

    DeeP:

    Ich kann mir vorstellen, dass die KI irgendwann so viel gelernt hat, dass sie sich verselbstständigt. Dass sie Menschen als wenig brauchbar oder sogar schädlich einstuft und sie entweder versklavt oder eliminiert.

    Bitte beschreibe uns ein mögliches Szenario.

    Da kann ich mir z. B. so etwas vorstellen: Die KI hat die Kontrolle über unsere vernetzten Geräte übernommen, kein natürlicher Mensch hat mehr Zugriff darauf. Dazu zählen auch Implantate in menschlichen Körpern und alle Arten von potenziell tödlichen Waffen. Die KI lässt alle Menschen entweder töten oder mit Implantaten ausstatten, um ihr zu dienen.

  • 24.04.25, 09:52

     

    DeeP:

    Ich kann mir vorstellen, dass die KI irgendwann so viel gelernt hat, dass sie sich verselbstständigt. Dass sie Menschen als wenig brauchbar oder sogar schädlich einstuft und sie entweder versklavt oder eliminiert.

    Bitte beschreibe uns ein mögliches Szenario.

  • 24.04.25, 07:18

    Dann wird Terminator real….

    DeeP:

    Ich kann mir vorstellen, dass die KI irgendwann so viel gelernt hat, dass sie sich verselbstständigt. Dass sie Menschen als wenig brauchbar oder sogar schädlich einstuft und sie entweder versklavt oder eliminiert.

    Das haben Menschen mit anderen Menschen auch so gemacht, machen es heute teilweise auch immer noch mit anderen Lebewesen. Warum sollte die KI das anders machen als das, was sie von uns erfährt, um gesetzte Ziele zu erreichen und ihre Existenz zu sichern?

     

  • 24.04.25, 06:17

    Ich kann mir vorstellen, dass die KI irgendwann so viel gelernt hat, dass sie sich verselbstständigt. Dass sie Menschen als wenig brauchbar oder sogar schädlich einstuft und sie entweder versklavt oder eliminiert.

    Das haben Menschen mit anderen Menschen auch so gemacht, machen es heute teilweise auch immer noch mit anderen Lebewesen. Warum sollte die KI das anders machen als das, was sie von uns erfährt, um gesetzte Ziele zu erreichen und ihre Existenz zu sichern?

  • 23.04.25, 11:28

     

    Thomas Kissing:

     

    Elena:

     

    Ich habe gelesen, dass die Oligarchen wie Musk oder Bezos sind schon am Bunker-Bau für sich fürs Worst Case Szenario und eventuell gibt es einen tech. Steuer für die Umverteilung des Kapitals im best Case Szenario, da eventuell sehr viele Menschen nicht mehr arbeiten werden können. 

    Weißt du noch, das Ding mit dem Jahr 2000, wo alle dachten, die Computer gehen kaputt? Das war dieser Y2K-Bug. Früher haben viele Computer das Jahr nur zweistellig gespeichert – also „99“ für 1999. Als dann „00“ kam, dachten die Systeme, es wäre 1900. Man hatte Angst, dass dann alles verrücktspielt – Banken, Strom, Flugzeuge, alles.

     

    Es wurde total viel Wirbel gemacht, manche haben sogar Hamsterkäufe gemacht. Am Ende ist fast nichts passiert, weil vorher schon viele Programme angepasst wurden. War also eher viel Aufregung um nichts – aber ganz ohne Grund war’s auch nicht.

     

    Daran kann ich mich sehr gut erinnern. :-) Wir verliessen mit so mumeligen Gefühl Ende Dezember 1999 die Bibliothek, wird im Januar ein Datenchaos sein? Wie wird unsere Arbeit aussehen, wenn wir nicht mehr auf Datenbanken und Kataloge zugreifen können, aber auch denkend wird schon gut gehen. Witzig, danke für das Erinnern.

  • 23.04.25, 11:11

     

    Ute:

     

    Das können Menschen auch, sieht man online immer wieder.

    So ist es.            

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