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  • Überschätzen sich Männer?

    Diskussion · 129 Beiträge · 7 Gefällt mir · 2.562 Aufrufe
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    Weil das Wochenende vor der Tür steht 😊

     

    Männer scheinen sich beim Onlinedating zu überschätzen. Laut einer neuen Studie aus Tschechien kontaktieren sie eher Frauen, die attraktiver sind als sie selbst. Frauen zielen hingegen verstärkt auf ähnlich begehrenswerte Männer – und das macht „Matches“ wahrscheinlicher.

     

    Fragt sich natürlich, was für heterosexuelle Menschen am anderen Geschlecht genau „begehrenswert“ ist. Renata Topinkova von der Universität München und Tomas Diviak von der Universität Manchester definierten das in ihrer soeben im Fachjournal „Plos“ erschienenen Studie sehr pragmatisch: Begehrenswert ist, wer viele Swipes, also Interessenbekundungen, erhält.

     

    https://science.orf.at/stories/3231281

     

    Was meint ihr dazu?

    25.07.25, 15:13

Beiträge

  • 28.07.25, 12:21 - Zuletzt bearbeitet 28.07.25, 12:25.

     

    Colin:

     

    Andlä:

     

    Betreffend Testosteron. 

     

    Nein, eher das es eine Komponente sein kann, die Einfluss auf gewisse (u) bewusste Entscheidungen haben kann. 

    Bei Versuchen, glaube ich, dass Männer diesbezüglich einfach sich weniger Gedanken machen und einfach mehr riskieren. Aber das ist eine reine subjektive Annahme. 

     

     

    Du hast Recht, deine Meinung ist subjektiv.

    Die Antworten, die Frauen hier oft geben, werden anderen Frauen gefallen, weil sie sich so wünschen, dass es wirklich so wäre.

     

     

    Menschen haben unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse/Interessen, daher trifft dies nicht auf alle zu.

     

    Manche Männer (nicht alle) sind einfach nur Betrüger und riskieren alles, um ihre sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen.


    Männer haben Bedürfnisse, die genetisch in uns programmiert sind.

     

     

    Frauen, die eine Geschlechtsumwandlung hinter sich haben, sagen oft, dass sie Männer erst verstehen, wenn sie die ersten Auswirkungen von Testosteron spüren.

    Viele Männer verbinden sich auch durch Sex mit einer Frau – viele Frauen verstehen das nicht und wundern sich dann, warum sie die Verbindung zu ihrem Partner verlieren, sobald sie Sex über längere Zeit vermeiden.  Sie stecken ihre eigenen Partner in die Friendzone.

     

    Es gab Fernsehdokumentationen, in denen getestet wurde, wie lange Paare in einer gesunden Beziehung ohne Sex auskommen können. Alle Paare überschätzten, wie lange sie ohne Sex auskommen konnten. d.h. Sie alle unterschätzten, wie wichtig Sex für ihre Beziehung ist.

    Natürlich sollte die Beziehung auf Augenhöhe stattfinden, und der Mann sollte ihre Bedürfnisse (auch emotionalen) erfüllen und sie auch in Stimmung bringen. Wenn sie seine Bedürfnisse nicht erfüllt, während er versucht, ihre zu erfüllen, dann könnte er sich ja woanders umsehen.  Es ist schwierig, da Frauen im Allgemeinen einen geringeren Sexualtrieb haben und ihn früher verlieren als Männer.  

     

    Wenn Männer älter werden und ihr Testosteronspiegel sinkt sehr tief, hören sie auf, Frauen nachzujagen, und fangen an, mit Eisenbahnen, alten Autos und Basteleien in Werkstätten zu spielen. Das ist ein weiterer Grund, warum viele ältere Männer die Dating-Szene verlassen und viele ältere Frauen Single bleiben. Das Interesse ist einfach nicht mehr so groß wie in ihrer Jugend.

     

    Ich würde sagen Sex ist ein natürlicher Regulator was diesbezüglich auf den Hormonhaushalt zurück zu führen ist und was dabei alles ausgeschüttet wird an Adrenalin, Dopamin etc. 

     

    Frauen verlieren die Lust am Sex nicht weil sie zuwenig Testosteron haben, sondern weil sie darauf angewiesen sind, zuerst den Kopf frei zu bekommen um sich entspannen um sich selber wieder spüren zu können. 

    Zudem sind sie oftmals dermassen absorbiert z. B. Mit der Kindererziehung, dass sie sich nicht entspannen können und zusätzlich noch die Forderung des Mannes im Raum steht, neben all den Verpflichtungen sonst, was schlichtweg zur Überforderung führt.

    Für Sex muss sich eine Frau öffnen  können, dass kann sie aber nicht, wenn sie angespannt ist. Was eine Frau wirklich braucht ist Nähe ohne Bedingungen oder gleich einen Sex- Parcours absolvieren zu müssen. Und genau da hakt es. Denn der Mann bekommt sonst für seine Verhältnisse schon zu wenig und dann soll er sich auch noch  zurückhalten, sehr schwierig. Aber genau diese Erwartungshaltung des Mannes, selbst wenn er ihn unterdrückt löst bei der Frau diesen Reflex aus und sie lässt sich mit der Zeit immer wie weniger berühren um nicht in diese Situation des Müssens zu kommen. 

     

    Ganz ehrlich ich kann die Frau verstehen aber auch den Mann. Er hat ein Bedürfnis welches nicht gestillt wird und zudem nicht wirklich eine Alternative ausser wenn die Frau bereit ist für eine offene Beziehung, was wiederum die meisten Frauen nicht mit sich vereinbaren können. 

    Männer kommen an den Punkt wo sie sich entscheiden müssen und da bei Trennung oftmals der finanzielle Ruin dort (z. B. eigenes Haus) oder auch Trennung zu den Kindern droht, gehen einige fremd und andere finden eine neue Herausforderung. Oftmals fangen diese dann an mit Sport wie Marathon, Velofahren, Krafttraining. Sie erreichen dadurch fast den gleichen Hormoncocktail wie beim Sex. 

     

    Lustigerweise gibt es sehr wohl bei der Frau die Phase der Sexualität. 

    Was Männer mit 20 erleben, erleben Frauen oft um die 40ig. Je nachdem in welcher Phase des Mutterseins sie sind. Biologisch gesehen auch ganz klar, denn noch die letzte Chance für den Körper schwanger zuwerden, bevors in die Menopause geht und somit läuft das unbewusst so ab. 

     

    Leider liegt da aber schon soviel Brach, dass der eigene Mann nicht berücksichtigt wird, denn auch hier, die Frau will begehrt werden, will Aufmerksamkeit, schlichtweg will sie für den Mann die einzig Wahre sein. Schwierig wenn sich dann nebenbei um den Geschirrspüler und die Kinder gestritten wird und alles so Monoton abläuft. 

    Daher auch dort, entwickeln Frauen ein Bedürfnis. Sie wollen anders gesehen werden und einige gehen fremd, andere trennen sich und wollen sich selber mehr Priorität geben, weil sie für lange Zeit ihre Bedürfnisse zurück gestellt haben, oder suchen sich dann nach einer gewissen Zeit wieder einen Mann. 

     

    Hier entscheidet sich vorallem, ob in der Partnerschaft offen und ohne Kritik die eigenen Bedürfnisse kommunziert werden können und auch gesehen werden. 

    Ob Verständnis da ist und die Fähigkeit damit auch umgehen zu können und ob man sich in all den Jahren, nicht nur um die Kinder gekümmert hat, sondern auch aktiv die Partnerschaft gepflegt hat. 

    In Form von Datenights, Wochenende weg ohne die Kinder, Entlastung in Form von Kinderbetreuung wenn der Partner/in sich eine Auszeit für sich selber oder Freunden nimmt etc etc. 

     

    Selbstverständlich kriegen es auch einige hin und ja hier spreche ich von generalisierten Verhalten. Bedeutet das es mehrheitlich so abläuft. 

    Dies hier nur angefügt, bevor mir hier 20 verschiedene Meinungen um die Ohren fliegen, dass es bei ihnen so gar nicht so ist😜

     

  • 28.07.25, 12:02

     

    Colin:

     

    Andlä:

     

    Betreffend Testosteron. 

     

    Nein, eher das es eine Komponente sein kann, die Einfluss auf gewisse (u) bewusste Entscheidungen haben kann. 

    Bei Versuchen, glaube ich, dass Männer diesbezüglich einfach sich weniger Gedanken machen und einfach mehr riskieren. Aber das ist eine reine subjektive Annahme. 

     

     

    Du hast Recht, deine Meinung ist subjektiv.

    Die Antworten, die Frauen hier oft geben, werden anderen Frauen gefallen, weil sie sich so wünschen, dass es wirklich so wäre.

     

     

    Menschen haben unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse/Interessen, daher trifft dies nicht auf alle zu.

     

    Manche Männer (nicht alle) sind einfach nur Betrüger und riskieren alles, um ihre sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen.


    Männer haben Bedürfnisse, die genetisch in uns programmiert sind.

     

     

    Frauen, die eine Geschlechtsumwandlung hinter sich haben, sagen oft, dass sie Männer erst verstehen, wenn sie die ersten Auswirkungen von Testosteron spüren.

    Viele Männer verbinden sich auch durch Sex mit einer Frau – viele Frauen verstehen das nicht und wundern sich dann, warum sie die Verbindung zu ihrem Partner verlieren, sobald sie Sex über längere Zeit vermeiden.  Sie stecken ihre eigenen Partner in die Friendzone.

     

    Es gab Fernsehdokumentationen, in denen getestet wurde, wie lange Paare in einer gesunden Beziehung ohne Sex auskommen können. Alle Paare überschätzten, wie lange sie ohne Sex auskommen konnten. d.h. Sie alle unterschätzten, wie wichtig Sex für ihre Beziehung ist.

    Natürlich sollte die Beziehung auf Augenhöhe stattfinden, und der Mann sollte ihre Bedürfnisse (auch emotionalen) erfüllen und sie auch in Stimmung bringen. Wenn sie seine Bedürfnisse nicht erfüllt, während er versucht, ihre zu erfüllen, dann könnte er sich ja woanders umsehen.  Es ist schwierig, da Frauen im Allgemeinen einen geringeren Sexualtrieb haben und ihn früher verlieren als Männer.  

     

    Wenn Männer älter werden und ihr Testosteronspiegel sinkt sehr tief, hören sie auf, Frauen nachzujagen, und fangen an, mit Eisenbahnen, alten Autos und Basteleien in Werkstätten zu spielen. Das ist ein weiterer Grund, warum viele ältere Männer die Dating-Szene verlassen und viele ältere Frauen Single bleiben. Das Interesse ist einfach nicht mehr so groß wie in ihrer Jugend.

     

    Wer Probleme mit der Kontrolle des Sextriebes hat, sollte keine langfristige monogame Beziehung eingehen und dies auch offen kommunizieren. Ich denke, dass Frauen, welche in der Beziehung sexuell befriedigt sind (auf ihre Bedürfnisse/ Tempo/ Physiologie eingegangen wird), den Sex mit ihrem Partner kaum vermeiden/ vermissen werden wollen. 

  • 28.07.25, 10:55

     

    Andlä:

     

    Betreffend Testosteron. 

     

    Nein, eher das es eine Komponente sein kann, die Einfluss auf gewisse (u) bewusste Entscheidungen haben kann. 

    Bei Versuchen, glaube ich, dass Männer diesbezüglich einfach sich weniger Gedanken machen und einfach mehr riskieren. Aber das ist eine reine subjektive Annahme. 

     

     

    Du hast Recht, deine Meinung ist subjektiv.

    Die Antworten, die Frauen hier oft geben, werden anderen Frauen gefallen, weil sie sich so wünschen, dass es wirklich so wäre.

     

    Menschen haben unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse/Interessen, daher trifft dies nicht auf alle zu.

     

    Manche Männer (nicht alle) sind einfach nur Betrüger und riskieren alles, um ihre sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen.


    Männer haben Bedürfnisse, die genetisch in uns programmiert sind.

    Frauen, die eine Geschlechtsumwandlung hinter sich haben, sagen oft, dass sie Männer erst verstehen, wenn sie die ersten Auswirkungen von Testosteron spüren.

    Viele Männer verbinden sich auch durch Sex mit einer Frau – viele Frauen verstehen das nicht und wundern sich dann, warum sie die Verbindung zu ihrem Partner verlieren, sobald sie Sex über längere Zeit vermeiden.  Sie stecken ihre eigenen Partner in die Friendzone.

     

    Es gab Fernsehdokumentationen, in denen getestet wurde, wie lange Paare in einer gesunden Beziehung ohne Sex auskommen können. Alle Paare überschätzten, wie lange sie ohne Sex auskommen konnten. d.h. Sie alle unterschätzten, wie wichtig Sex für ihre Beziehung ist.

    Natürlich sollte die Beziehung auf Augenhöhe stattfinden, und der Mann sollte ihre Bedürfnisse (auch emotionalen) erfüllen und sie auch in Stimmung bringen. Wenn sie seine Bedürfnisse nicht erfüllt, während er versucht, ihre zu erfüllen, dann könnte er sich ja woanders umsehen.  Es ist schwierig, da Frauen im Allgemeinen einen geringeren Sexualtrieb haben und ihn früher verlieren als Männer.  

     

    Wenn Männer älter werden und ihr Testosteronspiegel sinkt sehr tief, hören sie auf, Frauen nachzujagen, und fangen an, mit Eisenbahnen, alten Autos und Basteleien in Werkstätten zu spielen. Das ist ein weiterer Grund, warum viele ältere Männer die Dating-Szene verlassen und viele ältere Frauen Single bleiben. Das Interesse ist einfach nicht mehr so groß wie in ihrer Jugend.

     

  • 27.07.25, 22:33

    Zu 99% auf jedem Fall. Große Klappe und machen ein auf " ich bin's" und wenn's drauf ankommt handlungsunfähig...

  • 27.07.25, 13:40 - Zuletzt bearbeitet 27.07.25, 14:32.

    Im Thema Dating , worum es sich dreht in dieser Diskussion,  dass Männer sich beim Dating überschätzen , ist aus der Sicht dessen , was ja nichts mit echtem Dating , Beziehung, Partnerschaft,  Liebe , leider oder "zum Glück", nicht vereinbar !

    Liebe , die (hoffentlich) mit  jeder Partnerschaft  mit einhergeht, basiert großteils nicht  aus der Objektivität einiger Bilder und Informationen.

     

    Geruch , Ausstrahlung (die wichtige  Frage an sich selbst: "Was strahle ich eigentlich aus?")  also Wirken, Bewegungen , Gesten,...,...,..., 

    Das Gefühl das man hat , wenn man miteinander etwas unternimmt., zusammen ist.

    Und das alles geschieht aus einem Vertrauen ins Leben heraus, sowie aus der Bereitschaft für Veränderung und Lösungsmöglichkeiten für das gesamte Wohl.

     

    Sich selbst zuerst leben und herausfinden wer man eigentlich ist. Was man mag , wohin man möchte usw. und umgekehrt.

    Sowie die Frage aller Fragen : Welche Art und Qualität von Beziehungen möchte ich leben !?

     

    Ausserdem am Rande bemerkt :

    Onlinedating funktioniert evtl. zu 

    10 % denn da wimmelt es von Bindungsängstlern , Verlustängstlern usw , usf.

     

    Um eine gesunde Partnerschaft zu führen , sollten beide Teile dieser erstmal mit sich im Reinen sein.

    Sich mit sich Selbst auseinandergesetzt haben! Ansonsten macht es nicht wirklich Sinn etwas dergleichen einzugehen.

     

    Ausser vielleicht, man weiß nochmal genau an was man arbeiten sollte , hätte es aber mit weniger Schmerz auch herausgefunden .( ̄ー ̄)

     

     Die Partnerschaften a' la :

    "Gib mir was ich brauche und ich geb Dir was du brauchst"  

    sind seit 1000 Jahren und leider länger, eine Erfahrung gewesen 

    Nur halt keine Gute!

    Sieht man ja an   den  Resultaten

     (  -_・)?

     

    Dazu kommt , dass sehr wenige fühlen können,  und ausschließlich  im Denk-Aparat sind. 

     

    Aber Beziehung hat damit wenig gemeinsam.

     

    "Wäre Sie ein See, sähe man zuerst die Oberfläche , die schön ist und beide genießen sollten , mit weiterem Mut und Freude,  tiefer zu tauchen. Um die gegenseitigen Sichtweisen zu erweitern.

     Neues zu entdecken, und vielleicht   Schätze zu bergen."

     

     

    Tja, Leude , dazu brauchts Stärke, Sensibilität,  Selbstwertgefühl, Gelassenheit, Vertrauen.

     \(^_^)/

     

     

  • 27.07.25, 09:39

     

    Uwe:

    viele Beiträge sind hier aus einer Beobachtung und nicht aus dem tatsächlichen Empfinden heraus geschrieben. 

     

    Aus meiner Erfahrung heraus gibt es viele 

    Schwierigkeiten um eine Beziehung zu beginnen.

    Mir fällt es schwer überhaupt Beziehungen einzugehen. Ich hatte viele Enttäuschungen erlebt 

    IMG_3963.png
  • 27.07.25, 09:36 - Zuletzt bearbeitet 27.07.25, 09:41.

     

    Elena:

     

    Marta:

     


    Dem muss ich klar widersprechen. Multitasking ist ein Sonderprogramm das in der Kindererziehung zum Einsatz kommt und m. E. genau dafür vorgesehen ist.

    Es ist dermaßen selbstverständlich, dass es den Nutzerinnen nicht auffällt.

    Also zB dem Baby die Windeln wechseln oder einer anderen Tätigkeit nachgehen und mit dem älteren Kind ein Gespräch halten.

    Diese erhöhte Aufmerksamkeit nimmt mit dem fortschreitenden Alter der Kinder ab.

    Mir fiel es auf, dass ich das Multitasking automatisiert im beruflichen Umfeld anwendete. Da es mich wesentlich mehr Kraft kostete hab ich bewusst damit aufgehört.

    Allerdings gibt es Berufsfelder, die eine gewisse Multitaskingfähigkeit erfordern, ich denke da zB an Orchestermusiker.

     

    IMG_2774.jpeg

    Hier ist die Gehirnaktivität gemeint: Du kannst gehen und sprechen, aber nicht zwei Kopfaufgaben gleichzeitig bewältigen.


    Dann liegt mein (Un)Verständnis an der Definition. Demnach sind dem Menschen mehrere, verschiedene Aufgaben gleichzeitig möglich, nur nicht die gleiche mehrmals.

    Ist irgendwie klar, denn zweimal atmen/gehen/sprechen geht nicht und es fällt mir auch kein natürliches Gebiet ein, wofür es notwendig wäre. 😉

  • 27.07.25, 09:23 - Zuletzt bearbeitet 27.07.25, 09:40.

    viele Beiträge sind hier aus einer Beobachtung und nicht aus dem tatsächlichen Empfinden heraus geschrieben. 

     

    Meine Beziehungen waren meist schwierig und endeten für mich entäuschend.

    Mein Berufsleben war hart.

    Bin aber sehr Gesund und Fit und finanziell abgesichert.

     

    In der Außenwirkung wirke ich eher selbstbewusst, ich glaube auch das ich das bin.

    Tatsächlich bin ich aber verunsichert und habe es nicht gelernt achtsam mit anderen umzugehen. 

     

    Beziehungsprobleme oder diese nicht aufbauen/ halten zu können.

    Wobei ich auch ein zu starkes auftreten meine.

    Liegen glaube  daran das wir/ich es nicht gelernt habe.

     

    Wir/ich musste immer funktionieren und leisten. Wobei ich auf dem Weg wenig Unterstützung fand. 

     

     

     

     

  • 27.07.25, 09:02

     

    Marta:

     

    Uschi:

     

    Personen, die es klar sehen, wissen dass Multitasking nicht funktioniert! 


    Dem muss ich klar widersprechen. Multitasking ist ein Sonderprogramm das in der Kindererziehung zum Einsatz kommt und m. E. genau dafür vorgesehen ist.

    Es ist dermaßen selbstverständlich, dass es den Nutzerinnen nicht auffällt.

    Also zB dem Baby die Windeln wechseln oder einer anderen Tätigkeit nachgehen und mit dem älteren Kind ein Gespräch halten.

    Diese erhöhte Aufmerksamkeit nimmt mit dem fortschreitenden Alter der Kinder ab.

    Mir fiel es auf, dass ich das Multitasking automatisiert im beruflichen Umfeld anwendete. Da es mich wesentlich mehr Kraft kostete hab ich bewusst damit aufgehört.

    Allerdings gibt es Berufsfelder, die eine gewisse Multitaskingfähigkeit erfordern, ich denke da zB an Orchestermusiker.

     

    IMG_2774.jpeg

    Hier ist die Gehirnaktivität gemeint: Du kannst gehen und sprechen, aber nicht zwei Kopfaufgaben gleichzeitig bewältigen.

  • 27.07.25, 08:52 - Zuletzt bearbeitet 27.07.25, 08:57.

     

    Uschi:

     

    Fritz:

     

     

    Frauen nennen es "Multitaskingfähigkeit".

     

    wir Männer, die es klar sehen, nennen es : Hypernervosität.

    Personen, die es klar sehen, wissen dass Multitasking nicht funktioniert! 


    Dem muss ich klar widersprechen. Multitasking ist ein Sonderprogramm das in der Kindererziehung zum Einsatz kommt und m. E. genau dafür vorgesehen ist.

    Es ist dermaßen selbstverständlich, dass es den Nutzerinnen nicht auffällt.

    Also zB dem Baby die Windeln wechseln oder einer anderen Tätigkeit nachgehen und mit dem älteren Kind ein Gespräch halten.

    Diese erhöhte Aufmerksamkeit nimmt mit dem fortschreitenden Alter der Kinder ab.

    Mir fiel es auf, dass ich das Multitasking automatisiert im beruflichen Umfeld anwendete. Da es mich wesentlich mehr Kraft kostete hab ich bewusst damit aufgehört.

    Allerdings gibt es Berufsfelder, die eine gewisse Multitaskingfähigkeit erfordern, ich denke da zB an Orchestermusiker.

     

    IMG_2774.jpeg
  • 27.07.25, 08:48 - Zuletzt bearbeitet 27.07.25, 08:49.

     

    Stefan:

    undefined

    Ich denke, dass dieses Problem die Männer betrifft, welche eine Partnerin in ihnen anerzogenen „Jagdmodus“ suchen, wo er ihr alles Mögliche verspricht, um ans Ziel zu gelangen. Sie scheitern dann, wenn es ernst wird und seine Masken fallen. 

  • 27.07.25, 07:37

     

    Fritz:

     

    Uschi:

    Atmen ist eh ein Reflex? Dann hab ich mich in der Vergangenheit umsonst angestrengt. Beim Gehen immer daran denken: "Rechtes Bein, linkes Bein, gegengleich linker Arm, rechter Arm, einatmen, ausatmen, links schauen, re

     

    Frauen nennen es "Multitaskingfähigkeit".

     

    wir Männer, die es klar sehen, nennen es : Hypernervosität.

    Personen, die es klar sehen, wissen dass Multitasking nicht funktioniert! 

  • 26.07.25, 23:45 - Zuletzt bearbeitet 26.07.25, 23:48.

     

    Colin:

    @Anflä - 

    Betreffend Empathie :

    Ja, ich habe meinen Beitrag vor deiner Antwort bearbeitet, um andere Formen der Empathie (einschließlich somatischer und spiritueller Empathie) einzubeziehen. Ich versuche, diese zum Wohle meiner kürzlich diagnostizierten autistischen Tochter besser zu verstehen.

     

    Betreffend Attraktivität. 
    Wenn ein Mann nicht reift, kann es sein, dass er immer vom Testosteron getrieben wird (bis er keins mehr produziert).

     

    "Bei Frauen ist nicht unbedingt das Aussehen ausschlaggebend." -  
    Ja, was bedeutet, dass ein Mann sich vielleicht nicht überschätzt, aber sein Glück versucht, obwohl er weiß, dass er kein Brad Pitt, George Clooney oder Chris Hemsworth usw. ist. oder?

     

    Betreffend Beziehung :

    Wenn zwei Menschen einfach nicht zusammenpassen, sehe ich keinen Grund, warum einer von beiden schuld ist.  Wenn ihre Erwartungen sehr unterschiedlich sind, ist es wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt.

     

    Ja, ich glaube, dass es wichtig ist, Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen. Es ist auch wichtig, die berechtigten Bedürfnisse der anderen Person und die eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

    Manche Leute meinen jedoch, dass Sie sich entschuldigen sollten, wenn Sie nicht alle ihre unangemessenen Bedürfnisse erfülle.😊

     

    "Beziehungen zu pflegen sich immer wieder mit dem Gegenüber und sich selber auseinander zu setzen ist viel Arbeit und leider scheuen heutzutage viele diese. Daher schmeißen auch viele die Flinte ins Korn und holen sich einfach den nächsten Partner. Zudem wollen Leute unbedingt den Gefühlscocktail von Verliebtsein immer und immer wieder erleben. Weil viele konditioniert sind auf diesen. Was übrigens rein ein physischer Vorgang von Hormonen Adrenalin, Dopamin und Oxytocin ist."  - Ja, für Männer auch Vasopressin.  

     

    Betreffend zu gut um wahr zu sein. 

    "Ja wie gesagt, du musst die Erfahrung schon zumindest einmal gemacht haben und dieses spezifische Gefühl kennen."


    ja, und wie bei Empathie gibt es auch viele Formen von Narzissmus sowie andere Charakterformen, die dem Narzissmus ähneln – dies verdient wahrscheinlich einen eigenen Diskussionsthread.

     

    Ich arbeite unter anderem mit Menschen mit gewissen Herausforderungen. Dazu gehört auch das Autismus Spektrum, daher kann ich dich gut verstehen und weiss das es nicht immer leicht ist. 

    Deine überarbeitete Version, ist mir leider entgangen. 😉

     

    Betreffend Testosteron. 

     

    Nein, eher das es eine Komponente sein kann, die Einfluss auf gewisse (u) bewusste Entscheidungen haben kann. 

    Bei Versuchen, glaube ich, dass Männer diesbezüglich einfach sich weniger Gedanken machen und einfach mehr riskieren. Aber das ist eine reine subjektive Annahme. 

     

    Ich vertrete nicht die Meinung, dass es einen oder zwei Schuldige braucht. 

    Schuld ist für mich subjektiv gesehen ein unnützes Gefühl, weil es in der Vergangenheit liegt. Genau so wie das Gefühl sich zu sorgen, den es liegt in der Zukunft. Wir haben aber nur im Jetzt die Möglichkeit Einfluss auf etwas zu nehmen. 

    Betreffend Schuld geht es mir darum, dass viele Handlungen zum Beispiel unterlassen, damit sie dann nicht der Schuld bezichtigt werden können. Schuld ist ein doch sehr schweres und belastendes Gefühl und geht doch sehr tief und deshalb wollen viele dieses Gefühl um jeden Preis vermeiden. 

    Ich hoffe ich konnte dies einwenig sichtbar machen.Mehr würde hier den Rahmen sprengen. Es ist manchmal nicht ganz einfach, wenn man etwas erklären möchte, aber den eigenen Dialekt/die eigene Sprache nicht benutzen kann. 

     

    Betreffend deinem letzten Absatz, ja sehe ich gleich, denn das Thema ist endlos und hier gehts ja darum ob sich Männer überschätzen oder nicht. 

  • 26.07.25, 23:20

    @Anflä - 

    Betreffend Empathie :

    Ja, ich habe meinen Beitrag vor deiner Antwort bearbeitet, um andere Formen der Empathie (einschließlich somatischer und spiritueller Empathie) einzubeziehen. Ich versuche, diese zum Wohle meiner kürzlich diagnostizierten autistischen Tochter besser zu verstehen.

     

    Betreffend Attraktivität. 
    Wenn ein Mann nicht reift, kann es sein, dass er immer vom Testosteron getrieben wird (bis er keins mehr produziert).

     

    "Bei Frauen ist nicht unbedingt das Aussehen ausschlaggebend." -  
    Ja, was bedeutet, dass ein Mann sich vielleicht nicht überschätzt, aber sein Glück versucht, obwohl er weiß, dass er kein Brad Pitt, George Clooney oder Chris Hemsworth usw. ist. oder?

     

    Betreffend Beziehung :

    Wenn zwei Menschen einfach nicht zusammenpassen, sehe ich keinen Grund, warum einer von beiden schuld ist.  Wenn ihre Erwartungen sehr unterschiedlich sind, ist es wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt.

     

    Ja, ich glaube, dass es wichtig ist, Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen. Es ist auch wichtig, die berechtigten Bedürfnisse der anderen Person und die eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

    Manche Leute meinen jedoch, dass Sie sich entschuldigen sollten, wenn Sie nicht alle ihre unangemessenen Bedürfnisse erfülle.😊

     

    "Beziehungen zu pflegen sich immer wieder mit dem Gegenüber und sich selber auseinander zu setzen ist viel Arbeit und leider scheuen heutzutage viele diese. Daher schmeißen auch viele die Flinte ins Korn und holen sich einfach den nächsten Partner. Zudem wollen Leute unbedingt den Gefühlscocktail von Verliebtsein immer und immer wieder erleben. Weil viele konditioniert sind auf diesen. Was übrigens rein ein physischer Vorgang von Hormonen Adrenalin, Dopamin und Oxytocin ist."  - Ja, für Männer auch Vasopressin.  

     

    Betreffend zu gut um wahr zu sein. 

    "Ja wie gesagt, du musst die Erfahrung schon zumindest einmal gemacht haben und dieses spezifische Gefühl kennen."


    ja, und wie bei Empathie gibt es auch viele Formen von Narzissmus sowie andere Charakterformen, die dem Narzissmus ähneln – dies verdient wahrscheinlich einen eigenen Diskussionsthread.

  • 26.07.25, 22:24 - Zuletzt bearbeitet 26.07.25, 22:27.

    Colin betreffend noch deiner Antwort

    Dem stimme ich fast zu

     

    Wenn wir von Empathie sprechen meinen wir oftmals die emotionale Empathie. Die ist uns geläufig. Aber neben der emotionalen Empathie gibt es auch noch die kognitive und die soziale Empathie. 

    Ich hatte lange Zeit meiner Tochter eine gewisse Empathie abgesprochen, weil mir das Mitfühlende gefehlt hatte oder zuwenig sichtbar war. Wiederum hatte oder hat sie die für mich subjektiv gesehen fantastische Fähigkeit, aus einer Metaposition heraus, ganzheitlich Situationen und auch Gefühlszustände zu erkennen und vorallem, weil sie emotional weniger behaftet war, diese sehr genau zu benennen. Aus diesem Grund habe ich mich dann intensiver mit den 3 Stufen der Empathie auseinander gesetzt. 

     

    Betreffend Attraktivität. 

     

    Ja gebe ich dir teilweise recht. 

    In erster Linie oder besser gesagt in jungen Jahren, sind Männer sicher mehr aufs Aussehen einer Frau fixiert. Ich denke da ist sicherlich auch der Testoteronspiegel ausschlaggebend. 

    Zudem eine hübsche Frau zu haben, da steigt unmerklich das Ansehen/Status innerhalb der männlichen Artgenossen. 

    Allerdings entwickelt sich der Mann ja auch weiter. Macht Erfahrungen und richtet sich danach wieder aus und andere Werte als nur Äusserlichkeiten kommen zum Zuge. 

     

    Bei Frauen ist nicht unbedingt das Aussehen ausschlaggebend. Wenn ein Mann einen gewissen gesellschaftlichen Status erreicht hat, kann das auf die Frau genau so anziehend sein. 

    Frauen suchen in der Partnerschaft in erster Linie Sicherheit. Sei es eine finanzielle oder und emotionale Sicherheit. Ist die gegeben und strahlt dieser Mann diese Sicherheit auch aus, dann stehen die Karten gut, dass sich die Frau auch bindet. Selbstverständlich kommen dann noch etliche Faktoren dazu. 

     

    Betreffend Beziehung 

     

    Es kommt immer darauf an, wo Mann und Frau selber in ihrer Entwicklung steht und was für Mechanismen und Trigger jeder in sich trägt. 

    Es gibt Menschen die durchlaufen mit der Zeit eine Suche nach sich selber. Sie fangen an sich mit sich selber auseinander zu setzen und erkennen Dinge, die vorher nicht bewusst waren. 

    Die grösste Frage in einer gescheiterten Beziehung ist meistens die Schuldfrage. Wer ist Schuld. 

    Wenn Frau oder Mann sich selber die Frage stellen kann oder darf. 

    Was ist mein Anteil an dieser Situation und das unabhängig ob Partnerschaft oder beruflichen Beziehungen, dass anerkennt, akzeptiert sich vergibt und loslassen kann ist schon bei einem selber viel gegangen. 

    Schafft er oder sie es noch, auf das Gegenüber zuzugehen und zu sagen. Sorry hier genau in diesem Kontext habe ich mich falsch Verhalten und es tut mir leid zu sagen, dann bist du in diesem Moment sehr nahe bei dir selber. Aber es geht nicht darum die Anteile des anderen auf sich selber zu bürden, sondern nur Verantwortung zu übernehmen, für die Anteile welche ich mir zugeschrieben habe. 

     

    Beziehungen zu pflegen sich immer wieder mit dem Gegenüber und sich selber auseinander zu setzen ist viel Arbeit und leider scheuen heutzutage viele diese. Daher schmeissen auch viele die Flinte ins Korn und holen sich einfach den nächsten Partner. Zudem wollen Leute unbedingt den Gefühlscocktail von Verliebtsein immer und immer wieder erleben. Weil viele konditioniert sind auf diesen. Was übrigens rein ein physischer Vorgang von Hormonen Adrenalin, Dopamin und Oxytocin ist.  

     

    Betreffend zu gut um wahr zu sein. 

     

    Ja wie gesagt, du musst die Erfahrung schon zumindest einmal gemacht haben und dieses spezifische Gefühl kennen. 

  • 26.07.25, 21:31

     

    Elena:

    Nanda:

    Warum sich nicht sozusagen nach oben orientieren-? 



     

     

    Es ist immer die Frage nach was strebt man genau?


    Vielleicht geht es darum, der Welt zu rechtfertigen, dass es einen triftigen Grund dafür gibt, dass wir in diesem Schlamassel gelandet sind, und wo sonst ließe sich das besser tun als im Internet? 😇😉

     

  • 26.07.25, 21:19 - Zuletzt bearbeitet 26.07.25, 22:07.

     

     

    Andlä:

     

     

    Ich stimme dir zu, dass jeder von uns irgendwo narzistische Züge oder besser gesagt Anteile hat und ja das das Wort Narzissmus sehr häufig benutzt wird um eine für sich subjektiv ungerecht behandelte Verhaltensweise einer anderen Person zu sich selber zu beschreiben. 

     

    Ein Narzist hat immer eine traumatische Komponente oder Phase meistens in der Kindheit/ Erziehung erlebt bei welchem sich ganz viele Anteile abkoppeln. Daraus entsteht ein Selbstschutzmechanismus, der schlichtweg das eigene Überleben sichern soll und ja dann leider auf Kosten von anderen. 

     

    Ich denke der Prozentsatz liegt höher als ermittelt, aber schlichtweg aus dem Grund, da es sehr schwer ist, dies wirklich zu definieren, weil es ein breites Spektrum ist und zudem ein Narzist ja sich selber nicht wirklich als Narzist beschreiben oder outen würde. 

     

    Betreffend Beziehung mit einem Narzissten. 

    Menschen welche Narzissten als Partner aussuchen und sich somit in eine Co Abhängigkeit begeben, haben in der Regel auch selber ein Selbstwertgefühlproblem aber eher in dem Sinne, dass sie grösstenteils Sicherheit suchen. 

    Sehr oft ist es Verlustangst oder auch ein Wiedererkennen aus der Kindheit  einer narzistischen Bezugsperson. 

    Die Sicherheit die ein Narzist in unserer ersten Wahrnehmung ausstrahlt, wenn man im begegnet ist extrem gross. 

    Er hat die Fähigkeit sehr selbstsicher auf zu treten, meistens auch extrem charmant, freundlich und hilfsbereit und wird vom Umfeld sehr geschätzt und ist auch sehr beliebt. Polarisiert sehr stark. 

    Und genau in dieses vermeintlich aufgesetzte Bild verliebt sich das Gegenüber ob Frau oder Mann. 

    Da er oder sie sehr beliebt ist, bekommt der oder die Co Abhängige dann vom Umfeld oftmals gespiegelt, was für ein Glück sie hat einen solchen liebenswerten Partner zu haben  und deshalb fangen viele dann an der eigenen 2.Wahrnehmung an zu zweifeln. 

    Vorallem aber wollen sie schlichtweg den oder die charmante hilfsbereite Person zurück, welche sie oder er am Anfang war und in welche man sich verliebt hat. 

    Das bekommen sie aber teilweise dann nur, wenn der narzistische Partner seine Beziehung besser gesagt seine Kontrolle in Gefahr sieht. Sobald die Gefahr einer Trennung nicht mehr Bestand hat kehrt er zurück zu seinem gewohnten Verhalten. 

    Oftmals wird Narzisten die Empathie abgesprochen. Das ist ein Irrtum. Der Narzist ist sehr empathisch, er spürt das Gegenüber ganz genau und merkt oft viel früher, was im Gegenüber abgeht als derjenige selber. 

    Allerdings nutzt er diese Empathie um sein Überleben zu sichern und daher wird er sich immer für sich selber entscheiden und Bedürfnisse des anderen nur berücksichtigen, wenn es in erster Linie im Einklang zu seinen eigenen Bedürfnissen steht. 

    Betreffend erkennen. 

    Wer wirklich einmal in einer Co-Abhängigkeit war, erkennt einen Narzissten, aber ganz ehrlich auch oftmals nicht im ersten Moment. 

    Aber beim 2.oder 3. Eindruck. 

    Es ist oftmals das Gefühl von der ist zu gut um wahr zu sein gepaart mit kleinen Unstimmigkeiten in Aussage beim genauen zuhören. 

    Nenne es einmal immun, ist  diesbezüglich nur diejenigen, welche sehr genau in sich hineinhören kann und körperlich merkt wie sich ein eigener Widerstand breit macht und gelernt hat, auch  darauf zu hören.

     

    Ich denke das Single Dasein ist sicher nicht dem echten Narzissmus geschuldet, da gebe ich dir Recht, es hat diesbezüglich nur den Anschein, weil das Verhalten der Leute ähnlich ist. 

    Heute wollen Leute in erster Linie ihre Bedürfnisse befriedigt haben. In welcher Form auch immer und dabei geht es nicht nur um Sex. Viele Menschen haben nicht gelernt sich selber zu genügen und sich wert zu schätzen. Daher brauchen sie von Aussen diese Zuwendung. Durch das wir sehr kognitiv unterwegs sind und teils verlernt haben uns selber zu spüren, drücken viele das eigene Unterbewusstsein weg. 

    Süchtig nach Inputs von aussen um uns möglichst nicht mit uns selber beschäftigen zu müssen. Aus der Angst heraus, dass das was wir erkennen könnten uns nicht gefällt und mit dem generierten Selbstbild so ganz und gar nicht im Einklang steht mit dem was wirklich ist. Daraus entsteht eine Dissonanz ,welcher der Mensch unbedingt wieder ausgleichen möchte. 

    Mit all unserem technischen Fortschritt und der daraus vermeintlich anfühlenden Freiheit entstehen zu viele Wahlmöglichkeiten. 

    In Form, wenn ders nicht bringt, nehme ich einfach den nächsten. 

    Dazu kommt auch noch, die Angst etwas zu verpassen oder die ständige Suche nach noch etwas Besserem. Daher fahren viele auch Tandem und sind selbst wenn sie in einer Beziehung sind, gleichzeitig auf der Suche nach dem nächsten Partner. 

     

     

    Dem stimme ich fast vollständig zu. Ich bin mir nur nicht sicher, ob Narzissten Empathie empfinden.  Vielleicht sind sie zwar einfühlsam, empfinden jedoch kein Mitleid oder Mitgefühl für die Person.  (in Englisch = empathy vs compassion vs sympathy.  auch cognitive empathy, emotional empathy, compassionate empathy, social empathy, somatic empathy & spiritual empathy)

     

    Die körperliche Attraktivität von Frauen war historisch gesehen der Hauptgrund für Männer, wenn sie Frauen nachjagten. Mir scheint, dass Frauen durch Online-Dating auch darauf reduziert werden, insbesondere bei ersten Kontakten über das Internet. Wenn eine Person (Mann oder Frau) nichts anderes als Profilbilder zur Verfügung hat, entscheidet sie sich in den meisten Fällen für die körperliche Attraktivität. Daran ist nichts auszusetzen, aber es hat den Meistern der Manipulation (Narzissten) ein größeres Spielfeld eröffnet.

    Wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, ist es das normalerweise auch.

     

    Wenn jemand Schwierigkeiten hat, Beziehungen aufrechtzuerhalten, hilft es ihm/ihr nicht, einfach zu sagen, dass alle anderen Narzissten sind. Es könnten einfach Kompatibilitätsprobleme sein, oder wie du sagst, könnte die Person selbst ein Problem haben, das behandelt werden muss.

    Keiner von uns ist oder wird jemals perfekt sein, aber sich seiner eigenen Probleme bewusst zu sein ist besser, als nur die anderer zu kritisieren.  Dies könnte uns auch dabei helfen, den falschen Leuten aus dem Weg zu gehen.

     

    Ich glaube aber, es ist für beide Geschlechter wirklich schwierig zu erkennen, dass jemand zu gut ist, um wahr zu sein, so viele von uns greifen immer nach den Sternen (aber am ende ins Klo greifen 😵‍💫).

     

  • 26.07.25, 21:01

    Nanda:

    Warum sich nicht sozusagen nach oben orientieren-? 



     

     

    Es ist immer die Frage nach was strebt man genau?

  • 26.07.25, 20:14

    Nur wer wagt, gewinnt... oder verliert. Dann kann man dafür stolz anmerken: Ich habe es wenigstens versucht. 😉

     

    Warum sich nicht sozusagen nach oben orientieren-? 

    Muss jeder selber wissen... finde ich.

     

     

     

     

  • 26.07.25, 19:56 - Zuletzt bearbeitet 26.07.25, 20:02.

     

    Colin:

     

    Andlä:

     

    Kurz gesagt.. Wenn dein Gegenüber Macht über deinen Wert hat und du als Person das zulässt ja da ist Gefahr einen Narzissten an zu ziehen recht hoch. 

     

    Aber der Narzissten ist nicht per se an Sex interessiert, das ist nicht die Intention sondern kann Mittel zum Zweck sein. 

    Er will schlichtweg die Kontrolle über einen anderen Menschen in einer Beziehung und im Aussen polarisieren um sein geringes Selbstwert Gefühl zu nähren, auch wenn es bedeutet sich bei anderen unbeliebt zu machen. 

     

     

     

    Ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung ist narzisstisch. Schätzungen zufolge liegt dieser Anteil zwischen 0,5 und 8 % – Männer und Frauen sind betroffen, wobei Männer etwas häufiger als echte Narzissten gelten. Viele Menschen weisen jedoch narzisstische Züge auf.

     

    Viele Leute im Internet – ich würde sagen, mehr Frauen als Männer – scheinen zu glauben, Narzissmus diagnostizieren zu können. Es wird polarisiert, z. B.: Wenn jemand nicht ein „people pleaser“ ist, muss er/sie ein Narzisst sein.  Wenn jemand versucht, in einer Beziehung gesunde Grenzen zu setzen, kann er/sie als kontrollierender Narzisst abgestempelt werden.

     

    Entweder war die andere Person ein Narzisst oder nicht. Wenn also jemand über einen längeren Zeitraum in der Beziehung blieb – wie du sagst, spiegelt das sein/ihr geringes Selbstwertgefühl wider. Oder sie war kein Narzisst (was viel wahrscheinlicher ist) und die Person selbst hat wahrscheinlich Probleme, ist aber nicht selbstreflektierend. Oder?

     

    Ob berechtigt oder nicht – Kritik am anderen Geschlecht für etwas, dessen sich nur ein kleiner Prozentsatz schuldig macht, hilft enorm dabei, Single zu bleiben.

    Wenn man das andere Geschlecht bereits aufgegeben hat, könnte dies eine Möglichkeit sein, Kontakte zu Gleichgesinnten zu knüpfen und sich die Zeit zu vertreiben (besonders im Internet), während man das Gefühl hat, Recht zu haben.

    Wir leben in einer freien Welt, und andere werden sich für Selbstreflexion entscheiden und so ihre Chancen auf eine gesunde Beziehung verbessern.

     

    Ich stimme dir zu, dass jeder von uns irgendwo narzistische Züge oder besser gesagt Anteile hat und ja das das Wort Narzissmus sehr häufig benutzt wird um eine für sich subjektiv ungerecht behandelte Verhaltensweise einer anderen Person zu sich selber zu beschreiben. 

     

    Ein Narzist hat immer eine traumatische Komponente oder Phase meistens in der Kindheit/ Erziehung erlebt bei welchem sich ganz viele Anteile abkoppeln. Daraus entsteht ein Selbstschutzmechanismus, der schlichtweg das eigene Überleben sichern soll und ja dann leider auf Kosten von anderen. 

     

    Ich denke der Prozentsatz liegt höher als ermittelt, aber schlichtweg aus dem Grund, da es sehr schwer ist, dies wirklich zu definieren, weil es ein breites Spektrum ist und zudem ein Narzist ja sich selber nicht wirklich als Narzist beschreiben oder outen würde. 

     

    Betreffend Beziehung mit einem Narzissten. 

    Menschen welche Narzissten als Partner aussuchen und sich somit in eine Co Abhängigkeit begeben, haben in der Regel auch selber ein Selbstwertgefühlproblem aber eher in dem Sinne, dass sie grösstenteils Sicherheit suchen. 

    Sehr oft ist es Verlustangst oder auch ein Wiedererkennen aus der Kindheit  einer narzistischen Bezugsperson. 

    Die Sicherheit die ein Narzist in unserer ersten Wahrnehmung ausstrahlt, wenn man im begegnet ist extrem gross. 

    Er hat die Fähigkeit sehr selbstsicher auf zu treten, meistens auch extrem charmant, freundlich und hilfsbereit und wird vom Umfeld sehr geschätzt und ist auch sehr beliebt. Polarisiert sehr stark. 

    Und genau in dieses vermeintlich aufgesetzte Bild verliebt sich das Gegenüber ob Frau oder Mann. 

    Da er oder sie sehr beliebt ist, bekommt der oder die Co Abhängige dann vom Umfeld oftmals gespiegelt, was für ein Glück sie hat einen solchen liebenswerten Partner zu haben  und deshalb fangen viele dann an der eigenen 2.Wahrnehmung an zu zweifeln. 

    Vorallem aber wollen sie schlichtweg den oder die charmante hilfsbereite Person zurück, welche sie oder er am Anfang war und in welche man sich verliebt hat. 

    Das bekommen sie aber teilweise dann nur, wenn der narzistische Partner seine Beziehung besser gesagt seine Kontrolle in Gefahr sieht. Sobald die Gefahr einer Trennung nicht mehr Bestand hat kehrt er zurück zu seinem gewohnten Verhalten. 

    Oftmals wird Narzisten die Empathie abgesprochen. Das ist ein Irrtum. Der Narzist ist sehr empathisch, er spürt das Gegenüber ganz genau und merkt oft viel früher, was im Gegenüber abgeht als derjenige selber. 

    Allerdings nutzt er diese Empathie um sein Überleben zu sichern und daher wird er sich immer für sich selber entscheiden und Bedürfnisse des anderen nur berücksichtigen, wenn es in erster Linie im Einklang zu seinen eigenen Bedürfnissen steht. 

    Betreffend erkennen. 

    Wer wirklich einmal in einer Co-Abhängigkeit war, erkennt einen Narzissten, aber ganz ehrlich auch oftmals nicht im ersten Moment. 

    Aber beim 2.oder 3. Eindruck. 

    Es ist oftmals das Gefühl von der ist zu gut um wahr zu sein gepaart mit kleinen Unstimmigkeiten in Aussage beim genauen zuhören. 

    Nenne es einmal immun, ist  diesbezüglich nur diejenigen, welche sehr genau in sich hineinhören kann und körperlich merkt wie sich ein eigener Widerstand breit macht und gelernt hat, auch  darauf zu hören.

     

    Ich denke das Single Dasein ist sicher nicht dem echten Narzissmus geschuldet, da gebe ich dir Recht, es hat diesbezüglich nur den Anschein, weil das Verhalten der Leute ähnlich ist. 

    Heute wollen Leute in erster Linie ihre Bedürfnisse befriedigt haben. In welcher Form auch immer und dabei geht es nicht nur um Sex. Viele Menschen haben nicht gelernt sich selber zu genügen und sich wert zu schätzen. Daher brauchen sie von Aussen diese Zuwendung. Durch das wir sehr kognitiv unterwegs sind und teils verlernt haben uns selber zu spüren, drücken viele das eigene Unterbewusstsein weg. 

    Süchtig nach Inputs von aussen um uns möglichst nicht mit uns selber beschäftigen zu müssen. Aus der Angst heraus, dass das was wir erkennen könnten uns nicht gefällt und mit dem generierten Selbstbild so ganz und gar nicht im Einklang steht mit dem was wirklich ist. Daraus entsteht eine Dissonanz ,welcher der Mensch unbedingt wieder ausgleichen möchte. 

    Mit all unserem technischen Fortschritt und der daraus vermeintlich anfühlenden Freiheit entstehen zu viele Wahlmöglichkeiten. 

    In Form, wenn ders nicht bringt, nehme ich einfach den nächsten. 

    Dazu kommt auch noch, die Angst etwas zu verpassen oder die ständige Suche nach noch etwas Besserem. Daher fahren viele auch Tandem und sind selbst wenn sie in einer Beziehung sind, gleichzeitig auf der Suche nach dem nächsten Partner. 

     

     

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