Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Sachliche Diskussionen

    Diskussion · 650 Beiträge · 14 Gefällt mir · 6.289 Aufrufe
    Thomas aus Erstfeld

    Grüezi miteinander

     

    Ich finde Diskussionen sehr interessant, dies vor allem, wenn diese sachlich/ offen/ ehrlich durchgeführt werden. Denn so kann man lernen/ voneinander profitieren/ weiterkommen/ neue Denkanstösse bekommen/ interessante Menschen kennen lernen/ und/ und/ und. Ich habe mich an verschiedenen Diskussionen beteiligt und selbst Diskussionen gestartet. Bei etlichen dieser Diskussionen bin ich dann wieder ausgestiegen, denn viele sind ausgeartet, das mit Vorwürfen/ Streitereien/ Monologen/ Behauptungen/ persönlichen Angriffen/ usw. Wobei ich noch nie persönlich davon betroffen war. Jetzt habe ich folgende Fragen dazu:

    - Was sind die Gründe, dass dies passiert?

    - Wie kann dies verhindert werden?

    - Was kann/ muss jeder dazu beitragen, dass dies nicht passiert?

    - Wie lange braucht es, bis dies hier auch passiert?

     

    Freue mich auf eine sachliche/ offene/ ehrliche Diskussionsrunde.

    27.06.22, 17:34

Beiträge

  • 19.08.22, 16:46

     

    Ruth H.:

     

    Ruth H.:

     

    Alfred:

     

    Ruth H.:

     

    Ruth H.:

     

    Michael:

    Hi zusammen, 

     

    zu Deinen Fragen, Thomas: 

    Was glaubst du denn selbst, woran es liegen könnte, dass wir beginnen, uns in Diskussionen zu streiten? 

     

    Was geschieht da mit uns, was können wir in uns im Streit bei einer Diskussion beobachten? Wollen wir vielleicht im Recht liegen, um unser Selbstbild (Ego) oder das Bild, das wir vom Leben haben, zu schützen und zu erhalten? Was geschieht mit uns, wenn jemand an diesen Bilden rütteln und diese nicht akzeptieren will? 
     

    Können wir Streit wirklich verhindern, so lange wir nur von Selbstbild zu Selbstbild (Ego zu Ego) in Kontakt sind und der Schutz des Egos das höchste Gut für uns ist? 
     

    Wie kann das Ego in uns, das nur eine Idee, nicht mehr als ein Konzept ist, einen wirklichen Beitrag leisten, damit wir nicht mehr streiten? 

     

    Was meint ihr? 

     

     

    Ich denke Eineige von uns fiuehlten sich einfach in die Verteidigungsrolle gedrängt. Es ist oft schwierig das zu verhindern. Man tut es weil man das Gefühl hat man muss es. Mit meinem Beitrag wollte ich mal einen anderen Impuls geben, eine andere Richtung damit wir nicht ewig in Streitereien ausbrechen. Wenn ich in dieser Diskussion mal jemand mit dem Pfeil getroffen habe, entschuldige ich mich. Ich wurde eben oft auch angegriffen.

    ich wurde nicht nur angegriffen, auch gleich noch als nicht zurechnungsfähig und alt beschrieben. Das Alter spielt meiner Meinung nach bei Diskussionen keine Rolle. Es war eine Diskussion bei der Beitraege  und Beleidigungen unter jeder Gürtellinie lagen. Noch schlimmer als hier. Man sollte nicht einfach andere wegen ihrer anderen Ansichten der Dinge mit hässlichen Worten in die Wüste schicken sondern genau lesen und ueberlegen,was sagt der andere und was fuer Erkenntnisse ziehe ich daraus. Meiner Meinung nach haben die Maenner hier mit ihren Ideologien sehr gute Beiträge gebracht. Leider, und das finde ich sehr schade, wurden sie nur lächerlich gemacht,verspottet und fertig gemacht. aber wie glücklich kann man doch sein wenn man noch Ideologien, ja Idole und Erkenntnisse im Leben hat  denn genau das trägt einem durch so vieles hindurch. Ich haette gerne wenn diese Maenner wieder mehr schreiben wuerden,zum Beispiel Alfred,Christoph und co.  Es waere auch schoen wenn diese Mitglieder die bis jetzt nur noch eingelesen haben aus irgendwelchem Grund sich wieder einbringen wuerden. Vielleicht bringen diese mal eine andere Stilrichtung hinein. Einen anderen Umgangston. Unzuträglich und fies finde ich wenn Diskussionsteilnehmer hintenherum per PN ueber andere Teilnehmer her ziehen. Und wenn  die betroffenen dann das hinterher von anderen noch erfahren muessen. Das streut nur Gift. Wenn man was zu sagen hat,dann soll man das gefaelligst hier tun.

     

    Wir hatten es schon in den Anfängen des 3. Reichs, dass andersdenkende verspottet und bedroht werden. Genau das ist ein Kennzeichen von Ideologen, die dann Europa ins Chaos gestürzt haben. Genau das, was heute auch wieder an mehreren Fronten passiert. Weil sich Ideologen keiner Diskussion stellen, weil sie gar nicht die Sachkenntnis haben, um eine Diskussion auf Sachebene durchzustehen.

    Leider ist es ja auch "von Oben" aus der Politik so, dass es mehr um Ideologien geht, als um die (durch die Verfassung vorgeschriebene) konsensuale oder konzessionsbereite Arbeit für das Volk geht. Nicht umsonst nimmt die Demonstrations(un)kultur extrem zu. Teilweise dann auch in ungesetzlicher Form wie z.B. durch die extremistischen Ideologen der "last generation".
     

    Ich gebe Dir zum grossen teil recht. Aber es gibt Ideologen die in der Öffentlichkeit auftreten in Diskussionen. Man denke zum Beispiel an  Raich Ranitzki,(der ja gestorben ist) die Schweizerin Julia Onkel die sehr gute Bücher schreibt und auftritt und nicht zuletzt ein ganz anderer,naemlich der Hinduguru der diese Verse geschrieben hat und deswegen wegen Verfolgung in die Schweiz flüchtete. Ihn habe ich einmal persoenlich getroffen denn er lebt oder lebte in  Zuerich (Sein Name ist mir gerade entfallen) Er war Mitglied in derselben Kirche in der ich auch einige Zeit war. Er war zwar konvertiert zum Protestantismus aber lebte immer noch seine Ideologien und hielt Vorträge die mir sehr Imponiert haben.

    Salman Rushdie ist sein Name. Es ist aber schon lange her und ich habe mich ansonsten nie wirklich mit Ideologien befasst.

    Kann darueber nicht wirklich diskutieren.

  • 19.08.22, 16:44

     

    Michael:

    Gesundes Ego? Ego ist doch Ego - nur angesammeltes Wissen und Erfahrung und damit begrenzt, was eine begrenzte Handlung zu folge hat, die zu Konflikt führt. Wie kann das Ego, also die Handlung des Egos, gesund sein?

    Petra:

     

    Alfred:

     

    Michael:

    Also können wir wirklich nichts tun? Ist es nur das Konzept in uns, das Ego, ein bloßes Selbstbild, das es zu schützen gilt? 

     

    Nein, ist es nicht. Ego hat mit Selbstbild nur am Rande zu tun. Primär schützt uns unser Ege, unser Dasein, unser Wohlergehen, unsere damit verbundenen Ansichten und Entscheidungen. Ein Mensch ohne Ego würde zugrunde gehen.

     

    Oder können wir wahrnehmen und beobachten, um zu sehen und verstehen, was wir nicht sind? 

    Kann sich das Ego seiner selbst und seiner Beschränktheit bewusst werden?

     

    Das nennt sich dann Selbstrefexion. Eine Fähigkeit, die leider die meisten Menschen nur sehr begrenzt besitzen. Denn Selbstreflexion würde bedeuten, bei sich selber Unzulänglichkeiten zu suchen, was sich wiederum mit dem Ego und dem daraus resultierenden Schutz des eigenen Selbstwertes nicht vereinbaren lässt, wenn der Selbstwert in viele Fällen sowieso schon angekretzt ist.

     

    Sehen, was keine wahrhaftige und vollständige Handlung ist und wir deswegen in Konflikt zueinander stehen?

     

    Es sind zwei verschiedene Dinge. Eine Handlung selber als m Kontext kontraproduktiv (falsch wäre eine externe Wertung) oder konstruktiv zu erkennen. Und dies dann auch noch anderen Menschen zu kommunizieren. Und daraus entsteht der Konflikt. Denn selbst wenn die eigene Handlung als kontraproduktiv erkannt wird, nimmt das Gegenüber nur die Handlung und nicht die Gedanken dazu wahr (die ggf. ja auch gar nicht in der Situation sondern erst in späterer Reflexion entstehen).

    Konfliktierende Handlungen erzeugen natürlich auch beim Gegenüber Emotionen. Und es hängt dann von den psychischen Themen und den daraus entstehenden Emotionen sowie der Emotionskontrolle des Gegenübers ab, ob eine Lösung, ein aufeinander zugehen, überhaupt möglich ist.

     

    Da spricht man ja auch vom sogenannten gesunden Ego...zum 1. Punkt. Es gibt aber auch ein übersteigertes Ego...wo das beginnt?

     

    Also wenn zum Beispiel ich auf etwas reagiere was der andere mir sagt und ich das  als verletzend empfinde und entsprechend heftig reagiere und erst bei meiner Selbstrefelektion bemerke dass es eine Überreaktion meinerseits war,der andere nur meine Reaktion bemerkt und nicht den Grund dazu ? Dass er der Anlass dazu war? Oder wie soll ich das verstehen. Ist das mein automatisch einsetzendes, gesundes Ego? 

  • 19.08.22, 16:24

    Gesundes Ego? Ego ist doch Ego - nur angesammeltes Wissen und Erfahrung und damit begrenzt, was eine begrenzte Handlung zu folge hat, die zu Konflikt führt. Wie kann das Ego, also die Handlung des Egos, gesund sein?

    Petra:

     

    Alfred:

     

    Michael:

    Also können wir wirklich nichts tun? Ist es nur das Konzept in uns, das Ego, ein bloßes Selbstbild, das es zu schützen gilt? 

     

    Nein, ist es nicht. Ego hat mit Selbstbild nur am Rande zu tun. Primär schützt uns unser Ege, unser Dasein, unser Wohlergehen, unsere damit verbundenen Ansichten und Entscheidungen. Ein Mensch ohne Ego würde zugrunde gehen.

     

    Oder können wir wahrnehmen und beobachten, um zu sehen und verstehen, was wir nicht sind? 

    Kann sich das Ego seiner selbst und seiner Beschränktheit bewusst werden?

     

    Das nennt sich dann Selbstrefexion. Eine Fähigkeit, die leider die meisten Menschen nur sehr begrenzt besitzen. Denn Selbstreflexion würde bedeuten, bei sich selber Unzulänglichkeiten zu suchen, was sich wiederum mit dem Ego und dem daraus resultierenden Schutz des eigenen Selbstwertes nicht vereinbaren lässt, wenn der Selbstwert in viele Fällen sowieso schon angekretzt ist.

     

    Sehen, was keine wahrhaftige und vollständige Handlung ist und wir deswegen in Konflikt zueinander stehen?

     

    Es sind zwei verschiedene Dinge. Eine Handlung selber als m Kontext kontraproduktiv (falsch wäre eine externe Wertung) oder konstruktiv zu erkennen. Und dies dann auch noch anderen Menschen zu kommunizieren. Und daraus entsteht der Konflikt. Denn selbst wenn die eigene Handlung als kontraproduktiv erkannt wird, nimmt das Gegenüber nur die Handlung und nicht die Gedanken dazu wahr (die ggf. ja auch gar nicht in der Situation sondern erst in späterer Reflexion entstehen).

    Konfliktierende Handlungen erzeugen natürlich auch beim Gegenüber Emotionen. Und es hängt dann von den psychischen Themen und den daraus entstehenden Emotionen sowie der Emotionskontrolle des Gegenübers ab, ob eine Lösung, ein aufeinander zugehen, überhaupt möglich ist.

     

    Da spricht man ja auch vom sogenannten gesunden Ego...zum 1. Punkt. Es gibt aber auch ein übersteigertes Ego...wo das beginnt?

     

  • 19.08.22, 15:22

     

    Ruth H.:

     

    Alfred:

     

    Ruth H.:

     

    Ruth H.:

     

    Michael:

    Hi zusammen, 

     

    zu Deinen Fragen, Thomas: 

    Was glaubst du denn selbst, woran es liegen könnte, dass wir beginnen, uns in Diskussionen zu streiten? 

     

    Was geschieht da mit uns, was können wir in uns im Streit bei einer Diskussion beobachten? Wollen wir vielleicht im Recht liegen, um unser Selbstbild (Ego) oder das Bild, das wir vom Leben haben, zu schützen und zu erhalten? Was geschieht mit uns, wenn jemand an diesen Bilden rütteln und diese nicht akzeptieren will? 
     

    Können wir Streit wirklich verhindern, so lange wir nur von Selbstbild zu Selbstbild (Ego zu Ego) in Kontakt sind und der Schutz des Egos das höchste Gut für uns ist? 
     

    Wie kann das Ego in uns, das nur eine Idee, nicht mehr als ein Konzept ist, einen wirklichen Beitrag leisten, damit wir nicht mehr streiten? 

     

    Was meint ihr? 

     

     

    Ich denke Eineige von uns fiuehlten sich einfach in die Verteidigungsrolle gedrängt. Es ist oft schwierig das zu verhindern. Man tut es weil man das Gefühl hat man muss es. Mit meinem Beitrag wollte ich mal einen anderen Impuls geben, eine andere Richtung damit wir nicht ewig in Streitereien ausbrechen. Wenn ich in dieser Diskussion mal jemand mit dem Pfeil getroffen habe, entschuldige ich mich. Ich wurde eben oft auch angegriffen.

    ich wurde nicht nur angegriffen, auch gleich noch als nicht zurechnungsfähig und alt beschrieben. Das Alter spielt meiner Meinung nach bei Diskussionen keine Rolle. Es war eine Diskussion bei der Beitraege  und Beleidigungen unter jeder Gürtellinie lagen. Noch schlimmer als hier. Man sollte nicht einfach andere wegen ihrer anderen Ansichten der Dinge mit hässlichen Worten in die Wüste schicken sondern genau lesen und ueberlegen,was sagt der andere und was fuer Erkenntnisse ziehe ich daraus. Meiner Meinung nach haben die Maenner hier mit ihren Ideologien sehr gute Beiträge gebracht. Leider, und das finde ich sehr schade, wurden sie nur lächerlich gemacht,verspottet und fertig gemacht. aber wie glücklich kann man doch sein wenn man noch Ideologien, ja Idole und Erkenntnisse im Leben hat  denn genau das trägt einem durch so vieles hindurch. Ich haette gerne wenn diese Maenner wieder mehr schreiben wuerden,zum Beispiel Alfred,Christoph und co.  Es waere auch schoen wenn diese Mitglieder die bis jetzt nur noch eingelesen haben aus irgendwelchem Grund sich wieder einbringen wuerden. Vielleicht bringen diese mal eine andere Stilrichtung hinein. Einen anderen Umgangston. Unzuträglich und fies finde ich wenn Diskussionsteilnehmer hintenherum per PN ueber andere Teilnehmer her ziehen. Und wenn  die betroffenen dann das hinterher von anderen noch erfahren muessen. Das streut nur Gift. Wenn man was zu sagen hat,dann soll man das gefaelligst hier tun.

     

    Wir hatten es schon in den Anfängen des 3. Reichs, dass andersdenkende verspottet und bedroht werden. Genau das ist ein Kennzeichen von Ideologen, die dann Europa ins Chaos gestürzt haben. Genau das, was heute auch wieder an mehreren Fronten passiert. Weil sich Ideologen keiner Diskussion stellen, weil sie gar nicht die Sachkenntnis haben, um eine Diskussion auf Sachebene durchzustehen.

    Leider ist es ja auch "von Oben" aus der Politik so, dass es mehr um Ideologien geht, als um die (durch die Verfassung vorgeschriebene) konsensuale oder konzessionsbereite Arbeit für das Volk geht. Nicht umsonst nimmt die Demonstrations(un)kultur extrem zu. Teilweise dann auch in ungesetzlicher Form wie z.B. durch die extremistischen Ideologen der "last generation".
     

    Ich gebe Dir zum grossen teil recht. Aber es gibt Ideologen die in der Öffentlichkeit auftreten in Diskussionen. Man denke zum Beispiel an  Raich Ranitzki,(der ja gestorben ist) die Schweizerin Julia Onkel die sehr gute Bücher schreibt und auftritt und nicht zuletzt ein ganz anderer,naemlich der Hinduguru der diese Verse geschrieben hat und deswegen wegen Verfolgung in die Schweiz flüchtete. Ihn habe ich einmal persoenlich getroffen denn er lebt oder lebte in  Zuerich (Sein Name ist mir gerade entfallen) Er war Mitglied in derselben Kirche in der ich auch einige Zeit war. Er war zwar konvertiert zum Protestantismus aber lebte immer noch seine Ideologien und hielt Vorträge die mir sehr Imponiert haben.

    Salman Rushdie ist sein Name. Es ist aber schon lange her und ich habe mich ansonsten nie wirklich mit Ideologien befasst.

  •  

    Petra:

     

    Petra:

     

    Alfred:

     

    Michael:

    Also können wir wirklich nichts tun? Ist es nur das Konzept in uns, das Ego, ein bloßes Selbstbild, das es zu schützen gilt? 

     

    Nein, ist es nicht. Ego hat mit Selbstbild nur am Rande zu tun. Primär schützt uns unser Ege, unser Dasein, unser Wohlergehen, unsere damit verbundenen Ansichten und Entscheidungen. Ein Mensch ohne Ego würde zugrunde gehen.

     

    Oder können wir wahrnehmen und beobachten, um zu sehen und verstehen, was wir nicht sind? 

    Kann sich das Ego seiner selbst und seiner Beschränktheit bewusst werden?

     

    Das nennt sich dann Selbstrefexion. Eine Fähigkeit, die leider die meisten Menschen nur sehr begrenzt besitzen. Denn Selbstreflexion würde bedeuten, bei sich selber Unzulänglichkeiten zu suchen, was sich wiederum mit dem Ego und dem daraus resultierenden Schutz des eigenen Selbstwertes nicht vereinbaren lässt, wenn der Selbstwert in viele Fällen sowieso schon angekretzt ist.

     

    Sehen, was keine wahrhaftige und vollständige Handlung ist und wir deswegen in Konflikt zueinander stehen?

     

    Es sind zwei verschiedene Dinge. Eine Handlung selber als m Kontext kontraproduktiv (falsch wäre eine externe Wertung) oder konstruktiv zu erkennen. Und dies dann auch noch anderen Menschen zu kommunizieren. Und daraus entsteht der Konflikt. Denn selbst wenn die eigene Handlung als kontraproduktiv erkannt wird, nimmt das Gegenüber nur die Handlung und nicht die Gedanken dazu wahr (die ggf. ja auch gar nicht in der Situation sondern erst in späterer Reflexion entstehen).

    Konfliktierende Handlungen erzeugen natürlich auch beim Gegenüber Emotionen. Und es hängt dann von den psychischen Themen und den daraus entstehenden Emotionen sowie der Emotionskontrolle des Gegenübers ab, ob eine Lösung, ein aufeinander zugehen, überhaupt möglich ist.

     

    Da spricht man ja auch vom sogenannten gesunden Ego...zum 1. Punkt. Es gibt aber auch ein übersteigertes Ego...wo das beginnt?

    Ein Mensch ohne Ego hätte ja keine Persönlichkeitsmerkmale....

    Bewusstseinserweiterung mit Hilfe von sich Wissen aneignen, Vernetzen können,  Selbstreflexion, Einsicht und Empathie...im Groben! 

  •  

    Petra:

     

    Alfred:

     

    Michael:

    Also können wir wirklich nichts tun? Ist es nur das Konzept in uns, das Ego, ein bloßes Selbstbild, das es zu schützen gilt? 

     

    Nein, ist es nicht. Ego hat mit Selbstbild nur am Rande zu tun. Primär schützt uns unser Ege, unser Dasein, unser Wohlergehen, unsere damit verbundenen Ansichten und Entscheidungen. Ein Mensch ohne Ego würde zugrunde gehen.

     

    Oder können wir wahrnehmen und beobachten, um zu sehen und verstehen, was wir nicht sind? 

    Kann sich das Ego seiner selbst und seiner Beschränktheit bewusst werden?

     

    Das nennt sich dann Selbstrefexion. Eine Fähigkeit, die leider die meisten Menschen nur sehr begrenzt besitzen. Denn Selbstreflexion würde bedeuten, bei sich selber Unzulänglichkeiten zu suchen, was sich wiederum mit dem Ego und dem daraus resultierenden Schutz des eigenen Selbstwertes nicht vereinbaren lässt, wenn der Selbstwert in viele Fällen sowieso schon angekretzt ist.

     

    Sehen, was keine wahrhaftige und vollständige Handlung ist und wir deswegen in Konflikt zueinander stehen?

     

    Es sind zwei verschiedene Dinge. Eine Handlung selber als m Kontext kontraproduktiv (falsch wäre eine externe Wertung) oder konstruktiv zu erkennen. Und dies dann auch noch anderen Menschen zu kommunizieren. Und daraus entsteht der Konflikt. Denn selbst wenn die eigene Handlung als kontraproduktiv erkannt wird, nimmt das Gegenüber nur die Handlung und nicht die Gedanken dazu wahr (die ggf. ja auch gar nicht in der Situation sondern erst in späterer Reflexion entstehen).

    Konfliktierende Handlungen erzeugen natürlich auch beim Gegenüber Emotionen. Und es hängt dann von den psychischen Themen und den daraus entstehenden Emotionen sowie der Emotionskontrolle des Gegenübers ab, ob eine Lösung, ein aufeinander zugehen, überhaupt möglich ist.

     

    Da spricht man ja auch vom sogenannten gesunden Ego...zum 1. Punkt. Es gibt aber auch ein übersteigertes Ego...wo das beginnt?

    Ein Mensch ohne Ego hätte ja keine Persönlichkeitsmerkmale....

  •  

    Alfred:

     

    Michael:

    Also können wir wirklich nichts tun? Ist es nur das Konzept in uns, das Ego, ein bloßes Selbstbild, das es zu schützen gilt? 

     

    Nein, ist es nicht. Ego hat mit Selbstbild nur am Rande zu tun. Primär schützt uns unser Ege, unser Dasein, unser Wohlergehen, unsere damit verbundenen Ansichten und Entscheidungen. Ein Mensch ohne Ego würde zugrunde gehen.

     

    Oder können wir wahrnehmen und beobachten, um zu sehen und verstehen, was wir nicht sind? 

    Kann sich das Ego seiner selbst und seiner Beschränktheit bewusst werden?

     

    Das nennt sich dann Selbstrefexion. Eine Fähigkeit, die leider die meisten Menschen nur sehr begrenzt besitzen. Denn Selbstreflexion würde bedeuten, bei sich selber Unzulänglichkeiten zu suchen, was sich wiederum mit dem Ego und dem daraus resultierenden Schutz des eigenen Selbstwertes nicht vereinbaren lässt, wenn der Selbstwert in viele Fällen sowieso schon angekretzt ist.

     

    Sehen, was keine wahrhaftige und vollständige Handlung ist und wir deswegen in Konflikt zueinander stehen?

     

    Es sind zwei verschiedene Dinge. Eine Handlung selber als m Kontext kontraproduktiv (falsch wäre eine externe Wertung) oder konstruktiv zu erkennen. Und dies dann auch noch anderen Menschen zu kommunizieren. Und daraus entsteht der Konflikt. Denn selbst wenn die eigene Handlung als kontraproduktiv erkannt wird, nimmt das Gegenüber nur die Handlung und nicht die Gedanken dazu wahr (die ggf. ja auch gar nicht in der Situation sondern erst in späterer Reflexion entstehen).

    Konfliktierende Handlungen erzeugen natürlich auch beim Gegenüber Emotionen. Und es hängt dann von den psychischen Themen und den daraus entstehenden Emotionen sowie der Emotionskontrolle des Gegenübers ab, ob eine Lösung, ein aufeinander zugehen, überhaupt möglich ist.

     

    Da spricht man ja auch vom sogenannten gesunden Ego...zum 1. Punkt. Es gibt aber auch ein übersteigertes Ego...wo das beginnt?

  •  

    Ruth H.:

     

    Nanett:

     

    Ruth H.:

     

    Nanett:

     

    Ruth H.:

     

    Nanett:

     

    Christoph:

     

    Michael:

    Hi zusammen, 

     

    zu Deinen Fragen, Thomas: 

    Was glaubst du denn selbst, woran es liegen könnte, dass wir beginnen, uns in Diskussionen zu streiten? 

     

    Was geschieht da mit uns, was können wir in uns im Streit bei einer Diskussion beobachten? Wollen wir vielleicht im Recht liegen, um unser Selbstbild (Ego) oder das Bild, das wir vom Leben haben, zu schützen und zu erhalten? Was geschieht mit uns, wenn jemand an diesen Bilden rütteln und diese nicht akzeptieren will? 
     

    Können wir Streit wirklich verhindern, so lange wir nur von Selbstbild zu Selbstbild (Ego zu Ego) in Kontakt sind und der Schutz des Egos das höchste Gut für uns ist? 
     

    Wie kann das Ego in uns, das nur eine Idee, nicht mehr als ein Konzept ist, einen wirklichen Beitrag leisten, damit wir nicht mehr streiten? 

     

    Was meint ihr? 

     

     

    Um die Fragen zu beantworten, müsste man weiter ausholen und einen Blick aufs Ganze werfen. Wir stecken hier auf dieser Welt in unseren Körpern, um Erfahrungen zu machen und Erlebnisse zu haben. Dabei unterscheiden wir subjektiv zwischen attraktiven Erfahrungen, die wir wollen, und schlechten, die es zu verhindern gilt. Da viele Erfahrungen nicht nur von uns selbst abhängig sind, sondern auch von der Außenwelt, versuchen wir auf unsere Mitmenschen einzuwirken, dass die sich so verhalten, dass endlich schönere Erlebnisse entstehen. Und dabei hat natürlich jeder ein perfektes, unfehlbares Bild von der Welt im Kopf (subjektiver Unsinn), wie das so alles funktioniert und zusammen hängt und einen Haufen bombengeile Ideen (objektiv oft nur völliger Schrott), was man ändern sollte (vorwiegend natürlich erst einmal die Anderen - man selbst ist ja schon auf einem guten Weg). 

     

    Und nun hängt alles von der Energie (Wichtigkeit) ab, die man dann da reinpumpt. Da kann man mit sachlich-sanften Argumenten diskutieren - oder auch lauter werden, um die Anderen intensiver von der Dringlichkeit und Richtigkeit des eigenen Standpunktes zu überzeugen – oder irgendwann den Baseballschläger rausholen, und so lange auf den anderen eindreschen, bis er endlich versteht – bis er die wirklich gut gemeinten, und für die Menschheit total nützlichen Vorschläge akzeptiert und umsetzt. 

     

    Und beim gegenseitigen Prügeln, kann man schon mal das eigentliche Ziel leicht aus dem Blickfeld verlieren, weil man selbst ungerechtfertigter Weise von diesen ignoranten Trotteln Prügel zurück bekommt – sich erstmal wehren muss (so etwas kann und darf man einfach nicht durchgehen lassen – wo kämen wir denn dahin!) Es geht ja schließlich um eine gute Sache! Was bilden die sich den ein, diese Vollpfosten! Nix wissen die und dann noch so frech werden! 

     

    In solchen Ausnahmesituationen darf man dann auch bis an die Grenzen gehen – und auch mal kurz darüber hinaus, falls es notwendig wird. Ja, dann geht es jetzt hallt um Leben und Tod – um Sein oder Nichtsein - er oder ich – Atomknopf! So wird der andere endlich spüren, dass es so nicht läuft!!!

     

    Wie man so etwas unterbinden kann? Gar nicht! Das gab es schon immer und wird es immer geben! Ist doch auch sehr unterhaltsam - premium! Wir lieben den Nervenkitzel und das Spiel mit dem Schmerz! Seitdem hier, in diesem Forum so wunderbar unter der Gürtellinie argumentiert wird, schauen doch noch mehr Menschen hin! Wir wollen uns definitiv gruseln! Ziel des (Er)Lebens ist ausschließlich die Erfahrung des Leides! Glück und Liebe sind lediglich ein kurzes Pause machen davon – kurze, vorübergehende Phasen des Loslassens und der Hingabe, bevor wir uns wieder in die nächste, schmerzhafte Schlacht werfen – für die gute Sache – für mehr Gerechtigkeit - für ein liebevolleres Miteinander – für ein endlich mal friedlicheres Lebensumfeld, in dem wir dann (irgendwann in ferner Zukunft) miteinander liebevoll in Frieden leben können. 

     

    ..und dafür muss ich dem Gegenüber nun leider erst einmal die Fresse polieren, damit diese hole Agro-Ratte endlich kapiert, dass er mit seiner gewalttätigen Art alles nur noch schlimmer macht - selber mal spürt, wie sich das anfühlt, wenn man unser heiliges, gemeinsames Ziel (Liebe und Frieden) mit Füßen tritt und in unerreichbare Ferne rückt! 

     

    So nicht mein Freundchen - nicht mit mir!!!!

     

    In der Sache Pruegel muss ich aber Christoph recht geben. Was oft ausgeteilt wurde, waren Pruegel und schlechtmacherei.

    Es passiert wirklich selten….., aber das macht mich echt sprachlos, daß so was bei jemanden noch auf Verständnis stößt! 

    Es gibt einen großen Unterschied zwischen Streit und Gewalt, Sarkasmus und Haß.

    Gewaltandrohung, weil jemand anderer seine ehrliche Meinung gesagt hat?

    Wer dafür bedroht wird, muß nahe an die Wahrheit herangekommen sein. 

    Ich hätte es besser gefunden, wenn der Täter und nicht das Opfer gegangen wäre! 
    Die Maske ist gefallen, trotz des Beifalls.
     

    Pruegel,  Nanett, sind niemals gut. Das verurteile ich auch aber wenn mal die Toleranzgrenze des einen überschritten ist,kann es eben mal passieren Da kommt dann mal der Egoismus wie Ihr es nennt zum Vorschein. Ich wurde mal in einer anderen Diskussion gefragt ob ich den ganzen Tag nichts anderes zu tun 

    haette als Beiträge zu schreiben. Und das mit übelsten Worten. Als Frau die ein 44/1/2 jähriges Arbeitsleben hatte das oft von morgens 5.30 bis  Nachts um 11.00 dauerte und die es sich ruhig erlauben darf im Pensionierten Leben aufs Sofa zu sitzen,die Hände in den Schoss zu legen und zu tun und zu lassen was sie eben will. Da schwappte bei mir mal das Wasser ueber und ich teilte kräftig aus. Da meldete sich der Egoismus auch bei mir. Diese dummen Bemerkungen kamen von einer 42 jaehrigen die ganze Tage selber am PC sass in allen Diskussionen. Da fragte ich mich was denn die ueberhaupt tut.

    Ruth, Schläge wegen Worten??? Niemals!!!

    NUR Worte für Worte und wenn Du keine mehr hast, dann geh! 
    Und wenn du keine Munition mehr hast, dann steh nicht auf dem Schlachtfeld herum und provoziere mit trallala, ätschebätsche, ihr kriegt mich nicht. 

    Ein Irrtum könnte tödliche Folgen haben. Da nutzen Dir auch keine Berufsjahre was. 

    Danke Nanett. Austeilen moechte Ichjetzt definitiv nicht. Das ueberlasse ich jetzt lieber Dir. Aber hast Du mir nicht einmal gesagt ich soll mich nicht entmutigen lassen oder sowas ähnliches wie ich es verstanden habe ? Und da soll ich jetzt gehen wenn ich mal meine Meinung sage wie ich es beschrieben habe? 

    Ich habe ausserdem ausdrücklich gesagt: Wenn es einem einfach mal zuviel wird. Ansonsten nicht. Pruegel sind NIE GUT Abers sie können mal passieren. man ist schließlich auch nur ein Mensch und hat seine  schwachen Punkte. Und das darf auch sein. Warum fällst du mir jetzt in den Rücken?  Du teilst auch aus wie ich sehe und das nicht schlecht.

    Ruth, ich bin Dir nicht in den Rücken gefallen. Aber wenn ein Film zu Ende ist, muß man eben gehen, auch wenn man ihn nicht so verstanden hat, wie der Autor ihn gemeint hat. 
    Laß Dich drücken! 

  • 19.08.22, 14:11 - Zuletzt bearbeitet 19.08.22, 14:15.

     

    Nanett:

     

    Ruth H.:

     

    Nanett:

     

    Ruth H.:

     

    Nanett:

     

    Christoph:

     

    Michael:

    Hi zusammen, 

     

    zu Deinen Fragen, Thomas: 

    Was glaubst du denn selbst, woran es liegen könnte, dass wir beginnen, uns in Diskussionen zu streiten? 

     

    Was geschieht da mit uns, was können wir in uns im Streit bei einer Diskussion beobachten? Wollen wir vielleicht im Recht liegen, um unser Selbstbild (Ego) oder das Bild, das wir vom Leben haben, zu schützen und zu erhalten? Was geschieht mit uns, wenn jemand an diesen Bilden rütteln und diese nicht akzeptieren will? 
     

    Können wir Streit wirklich verhindern, so lange wir nur von Selbstbild zu Selbstbild (Ego zu Ego) in Kontakt sind und der Schutz des Egos das höchste Gut für uns ist? 
     

    Wie kann das Ego in uns, das nur eine Idee, nicht mehr als ein Konzept ist, einen wirklichen Beitrag leisten, damit wir nicht mehr streiten? 

     

    Was meint ihr? 

     

     

    Um die Fragen zu beantworten, müsste man weiter ausholen und einen Blick aufs Ganze werfen. Wir stecken hier auf dieser Welt in unseren Körpern, um Erfahrungen zu machen und Erlebnisse zu haben. Dabei unterscheiden wir subjektiv zwischen attraktiven Erfahrungen, die wir wollen, und schlechten, die es zu verhindern gilt. Da viele Erfahrungen nicht nur von uns selbst abhängig sind, sondern auch von der Außenwelt, versuchen wir auf unsere Mitmenschen einzuwirken, dass die sich so verhalten, dass endlich schönere Erlebnisse entstehen. Und dabei hat natürlich jeder ein perfektes, unfehlbares Bild von der Welt im Kopf (subjektiver Unsinn), wie das so alles funktioniert und zusammen hängt und einen Haufen bombengeile Ideen (objektiv oft nur völliger Schrott), was man ändern sollte (vorwiegend natürlich erst einmal die Anderen - man selbst ist ja schon auf einem guten Weg). 

     

    Und nun hängt alles von der Energie (Wichtigkeit) ab, die man dann da reinpumpt. Da kann man mit sachlich-sanften Argumenten diskutieren - oder auch lauter werden, um die Anderen intensiver von der Dringlichkeit und Richtigkeit des eigenen Standpunktes zu überzeugen – oder irgendwann den Baseballschläger rausholen, und so lange auf den anderen eindreschen, bis er endlich versteht – bis er die wirklich gut gemeinten, und für die Menschheit total nützlichen Vorschläge akzeptiert und umsetzt. 

     

    Und beim gegenseitigen Prügeln, kann man schon mal das eigentliche Ziel leicht aus dem Blickfeld verlieren, weil man selbst ungerechtfertigter Weise von diesen ignoranten Trotteln Prügel zurück bekommt – sich erstmal wehren muss (so etwas kann und darf man einfach nicht durchgehen lassen – wo kämen wir denn dahin!) Es geht ja schließlich um eine gute Sache! Was bilden die sich den ein, diese Vollpfosten! Nix wissen die und dann noch so frech werden! 

     

    In solchen Ausnahmesituationen darf man dann auch bis an die Grenzen gehen – und auch mal kurz darüber hinaus, falls es notwendig wird. Ja, dann geht es jetzt hallt um Leben und Tod – um Sein oder Nichtsein - er oder ich – Atomknopf! So wird der andere endlich spüren, dass es so nicht läuft!!!

     

    Wie man so etwas unterbinden kann? Gar nicht! Das gab es schon immer und wird es immer geben! Ist doch auch sehr unterhaltsam - premium! Wir lieben den Nervenkitzel und das Spiel mit dem Schmerz! Seitdem hier, in diesem Forum so wunderbar unter der Gürtellinie argumentiert wird, schauen doch noch mehr Menschen hin! Wir wollen uns definitiv gruseln! Ziel des (Er)Lebens ist ausschließlich die Erfahrung des Leides! Glück und Liebe sind lediglich ein kurzes Pause machen davon – kurze, vorübergehende Phasen des Loslassens und der Hingabe, bevor wir uns wieder in die nächste, schmerzhafte Schlacht werfen – für die gute Sache – für mehr Gerechtigkeit - für ein liebevolleres Miteinander – für ein endlich mal friedlicheres Lebensumfeld, in dem wir dann (irgendwann in ferner Zukunft) miteinander liebevoll in Frieden leben können. 

     

    ..und dafür muss ich dem Gegenüber nun leider erst einmal die Fresse polieren, damit diese hole Agro-Ratte endlich kapiert, dass er mit seiner gewalttätigen Art alles nur noch schlimmer macht - selber mal spürt, wie sich das anfühlt, wenn man unser heiliges, gemeinsames Ziel (Liebe und Frieden) mit Füßen tritt und in unerreichbare Ferne rückt! 

     

    So nicht mein Freundchen - nicht mit mir!!!!

     

    In der Sache Pruegel muss ich aber Christoph recht geben. Was oft ausgeteilt wurde, waren Pruegel und schlechtmacherei.

    Es passiert wirklich selten….., aber das macht mich echt sprachlos, daß so was bei jemanden noch auf Verständnis stößt! 

    Es gibt einen großen Unterschied zwischen Streit und Gewalt, Sarkasmus und Haß.

    Gewaltandrohung, weil jemand anderer seine ehrliche Meinung gesagt hat?

    Wer dafür bedroht wird, muß nahe an die Wahrheit herangekommen sein. 

    Ich hätte es besser gefunden, wenn der Täter und nicht das Opfer gegangen wäre! 
    Die Maske ist gefallen, trotz des Beifalls.
     

    Pruegel,  Nanett, sind niemals gut. Das verurteile ich auch aber wenn mal die Toleranzgrenze des einen überschritten ist,kann es eben mal passieren Da kommt dann mal der Egoismus wie Ihr es nennt zum Vorschein. Ich wurde mal in einer anderen Diskussion gefragt ob ich den ganzen Tag nichts anderes zu tun 

    haette als Beiträge zu schreiben. Und das mit übelsten Worten. Als Frau die ein 44/1/2 jähriges Arbeitsleben hatte das oft von morgens 5.30 bis  Nachts um 11.00 dauerte und die es sich ruhig erlauben darf im Pensionierten Leben aufs Sofa zu sitzen,die Hände in den Schoss zu legen und zu tun und zu lassen was sie eben will. Da schwappte bei mir mal das Wasser ueber und ich teilte kräftig aus. Da meldete sich der Egoismus auch bei mir. Diese dummen Bemerkungen kamen von einer 42 jaehrigen die ganze Tage selber am PC sass in allen Diskussionen. Da fragte ich mich was denn die ueberhaupt tut.

    Ruth, Schläge wegen Worten??? Niemals!!!

    NUR Worte für Worte und wenn Du keine mehr hast, dann geh! 
    Und wenn du keine Munition mehr hast, dann steh nicht auf dem Schlachtfeld herum und provoziere mit trallala, ätschebätsche, ihr kriegt mich nicht. 

    Ein Irrtum könnte tödliche Folgen haben. Da nutzen Dir auch keine Berufsjahre was. 

    Danke Nanett. Austeilen moechte Ichjetzt definitiv nicht. Das ueberlasse ich jetzt lieber Dir. Aber hast Du mir nicht einmal gesagt ich soll mich nicht entmutigen lassen oder sowas ähnliches wie ich es verstanden habe ? Und da soll ich jetzt gehen wenn ich mal meine Meinung sage wie ich es beschrieben habe? 

    Ich habe ausserdem ausdrücklich gesagt: Wenn es einem einfach mal zuviel wird. Ansonsten nicht. Pruegel sind NIE GUT Abers sie können mal passieren. man ist schließlich auch nur ein Mensch und hat seine  schwachen Punkte. Und das darf auch sein. Warum fällst du mir jetzt in den Rücken?  Du teilst auch aus wie ich sehe und das nicht schlecht. Auch Christoph der sonst immer als Guru, als der der die Liebe Predigt ,darf  mal auf den Putz hauen wenn er herausgefordert wird. Das gestehe ich ihm ruhig zu denn ich kenne ihn auch von der anderen Seite.

  • 19.08.22, 14:07 - Zuletzt bearbeitet 19.08.22, 14:07.

                                                ——————-Abspann—————

    Mitwirkende: alle die, die sich Mark für seinen Kriegsfilm gewünscht hat und dessen Wunsch von mir und GE vereitelt wurde.

    Ich hoffe, Dir hat diese Fassung gefallen und Deine Partei stolz gemacht, in Dir einen getreuen Wegbereiter gefunden zu haben, deren Ziel es ist, Deutschland spalten zu wollen.

    So langsam müßte dann auch Sonjas Popcorn alle und die älteren Herren in der Loge eingeschlafen sein. 
    Applaus, Applaus, Applaus!!!👏👏👏👏👏👏👏

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

    Morgen, zur gleichen Zeit, senden wir den Dokumentarfilm: „Womit füttert man einen Esel“

      

                                  ——— ENDE——-

  • 19.08.22, 13:59

     

    Alfred:

     

    Ruth H.:

     

    Ruth H.:

     

    Michael:

    Hi zusammen, 

     

    zu Deinen Fragen, Thomas: 

    Was glaubst du denn selbst, woran es liegen könnte, dass wir beginnen, uns in Diskussionen zu streiten? 

     

    Was geschieht da mit uns, was können wir in uns im Streit bei einer Diskussion beobachten? Wollen wir vielleicht im Recht liegen, um unser Selbstbild (Ego) oder das Bild, das wir vom Leben haben, zu schützen und zu erhalten? Was geschieht mit uns, wenn jemand an diesen Bilden rütteln und diese nicht akzeptieren will? 
     

    Können wir Streit wirklich verhindern, so lange wir nur von Selbstbild zu Selbstbild (Ego zu Ego) in Kontakt sind und der Schutz des Egos das höchste Gut für uns ist? 
     

    Wie kann das Ego in uns, das nur eine Idee, nicht mehr als ein Konzept ist, einen wirklichen Beitrag leisten, damit wir nicht mehr streiten? 

     

    Was meint ihr? 

     

     

    Ich denke Eineige von uns fiuehlten sich einfach in die Verteidigungsrolle gedrängt. Es ist oft schwierig das zu verhindern. Man tut es weil man das Gefühl hat man muss es. Mit meinem Beitrag wollte ich mal einen anderen Impuls geben, eine andere Richtung damit wir nicht ewig in Streitereien ausbrechen. Wenn ich in dieser Diskussion mal jemand mit dem Pfeil getroffen habe, entschuldige ich mich. Ich wurde eben oft auch angegriffen.

    ich wurde nicht nur angegriffen, auch gleich noch als nicht zurechnungsfähig und alt beschrieben. Das Alter spielt meiner Meinung nach bei Diskussionen keine Rolle. Es war eine Diskussion bei der Beitraege  und Beleidigungen unter jeder Gürtellinie lagen. Noch schlimmer als hier. Man sollte nicht einfach andere wegen ihrer anderen Ansichten der Dinge mit hässlichen Worten in die Wüste schicken sondern genau lesen und ueberlegen,was sagt der andere und was fuer Erkenntnisse ziehe ich daraus. Meiner Meinung nach haben die Maenner hier mit ihren Ideologien sehr gute Beiträge gebracht. Leider, und das finde ich sehr schade, wurden sie nur lächerlich gemacht,verspottet und fertig gemacht. aber wie glücklich kann man doch sein wenn man noch Ideologien, ja Idole und Erkenntnisse im Leben hat  denn genau das trägt einem durch so vieles hindurch. Ich haette gerne wenn diese Maenner wieder mehr schreiben wuerden,zum Beispiel Alfred,Christoph und co.  Es waere auch schoen wenn diese Mitglieder die bis jetzt nur noch eingelesen haben aus irgendwelchem Grund sich wieder einbringen wuerden. Vielleicht bringen diese mal eine andere Stilrichtung hinein. Einen anderen Umgangston. Unzuträglich und fies finde ich wenn Diskussionsteilnehmer hintenherum per PN ueber andere Teilnehmer her ziehen. Und wenn  die betroffenen dann das hinterher von anderen noch erfahren muessen. Das streut nur Gift. Wenn man was zu sagen hat,dann soll man das gefaelligst hier tun.

     

    Wir hatten es schon in den Anfängen des 3. Reichs, dass andersdenkende verspottet und bedroht werden. Genau das ist ein Kennzeichen von Ideologen, die dann Europa ins Chaos gestürzt haben. Genau das, was heute auch wieder an mehreren Fronten passiert. Weil sich Ideologen keiner Diskussion stellen, weil sie gar nicht die Sachkenntnis haben, um eine Diskussion auf Sachebene durchzustehen.

    Leider ist es ja auch "von Oben" aus der Politik so, dass es mehr um Ideologien geht, als um die (durch die Verfassung vorgeschriebene) konsensuale oder konzessionsbereite Arbeit für das Volk geht. Nicht umsonst nimmt die Demonstrations(un)kultur extrem zu. Teilweise dann auch in ungesetzlicher Form wie z.B. durch die extremistischen Ideologen der "last generation".
     

    Ich gebe Dir zum grossen teil recht. Aber es gibt Ideologen die in der Öffentlichkeit auftreten in Diskussionen. Man denke zum Beispiel an  Raich Ranitzki,(der ja gestorben ist) die Schweizerin Julia Onkel die sehr gute Bücher schreibt und auftritt und nicht zuletzt ein ganz anderer,naemlich der Hinduguru der diese Verse geschrieben hat und deswegen wegen Verfolgung in die Schweiz flüchtete. Ihn habe ich einmal persoenlich getroffen denn er lebt oder lebte in  Zuerich (Sein Name ist mir gerade entfallen) Er war Mitglied in derselben Kirche in der ich auch einige Zeit war. Er war zwar konvertiert zum Protestantismus aber lebte immer noch seine Ideologien und hielt Vorträge die mir sehr Imponiert haben.

  • Ach Alfred, Du kleiner Frauenversteher Du. 😄

    Ich liege gerade im Krankenhaus und lasse mir die Kugeln rausoperieren, die Du mir ins Herz geschossen hast. 

    Die Romane, die Du liest, haben nur mit Deiner Wirkllichkeit zu tun, nicht mit meiner. 

    In meinem Kopf steckt keine Kugel. 

  •  

    Ruth H.:

     

    Nanett:

     

    Ruth H.:

     

    Nanett:

     

    Christoph:

     

    Michael:

    Hi zusammen, 

     

    zu Deinen Fragen, Thomas: 

    Was glaubst du denn selbst, woran es liegen könnte, dass wir beginnen, uns in Diskussionen zu streiten? 

     

    Was geschieht da mit uns, was können wir in uns im Streit bei einer Diskussion beobachten? Wollen wir vielleicht im Recht liegen, um unser Selbstbild (Ego) oder das Bild, das wir vom Leben haben, zu schützen und zu erhalten? Was geschieht mit uns, wenn jemand an diesen Bilden rütteln und diese nicht akzeptieren will? 
     

    Können wir Streit wirklich verhindern, so lange wir nur von Selbstbild zu Selbstbild (Ego zu Ego) in Kontakt sind und der Schutz des Egos das höchste Gut für uns ist? 
     

    Wie kann das Ego in uns, das nur eine Idee, nicht mehr als ein Konzept ist, einen wirklichen Beitrag leisten, damit wir nicht mehr streiten? 

     

    Was meint ihr? 

     

     

    Um die Fragen zu beantworten, müsste man weiter ausholen und einen Blick aufs Ganze werfen. Wir stecken hier auf dieser Welt in unseren Körpern, um Erfahrungen zu machen und Erlebnisse zu haben. Dabei unterscheiden wir subjektiv zwischen attraktiven Erfahrungen, die wir wollen, und schlechten, die es zu verhindern gilt. Da viele Erfahrungen nicht nur von uns selbst abhängig sind, sondern auch von der Außenwelt, versuchen wir auf unsere Mitmenschen einzuwirken, dass die sich so verhalten, dass endlich schönere Erlebnisse entstehen. Und dabei hat natürlich jeder ein perfektes, unfehlbares Bild von der Welt im Kopf (subjektiver Unsinn), wie das so alles funktioniert und zusammen hängt und einen Haufen bombengeile Ideen (objektiv oft nur völliger Schrott), was man ändern sollte (vorwiegend natürlich erst einmal die Anderen - man selbst ist ja schon auf einem guten Weg). 

     

    Und nun hängt alles von der Energie (Wichtigkeit) ab, die man dann da reinpumpt. Da kann man mit sachlich-sanften Argumenten diskutieren - oder auch lauter werden, um die Anderen intensiver von der Dringlichkeit und Richtigkeit des eigenen Standpunktes zu überzeugen – oder irgendwann den Baseballschläger rausholen, und so lange auf den anderen eindreschen, bis er endlich versteht – bis er die wirklich gut gemeinten, und für die Menschheit total nützlichen Vorschläge akzeptiert und umsetzt. 

     

    Und beim gegenseitigen Prügeln, kann man schon mal das eigentliche Ziel leicht aus dem Blickfeld verlieren, weil man selbst ungerechtfertigter Weise von diesen ignoranten Trotteln Prügel zurück bekommt – sich erstmal wehren muss (so etwas kann und darf man einfach nicht durchgehen lassen – wo kämen wir denn dahin!) Es geht ja schließlich um eine gute Sache! Was bilden die sich den ein, diese Vollpfosten! Nix wissen die und dann noch so frech werden! 

     

    In solchen Ausnahmesituationen darf man dann auch bis an die Grenzen gehen – und auch mal kurz darüber hinaus, falls es notwendig wird. Ja, dann geht es jetzt hallt um Leben und Tod – um Sein oder Nichtsein - er oder ich – Atomknopf! So wird der andere endlich spüren, dass es so nicht läuft!!!

     

    Wie man so etwas unterbinden kann? Gar nicht! Das gab es schon immer und wird es immer geben! Ist doch auch sehr unterhaltsam - premium! Wir lieben den Nervenkitzel und das Spiel mit dem Schmerz! Seitdem hier, in diesem Forum so wunderbar unter der Gürtellinie argumentiert wird, schauen doch noch mehr Menschen hin! Wir wollen uns definitiv gruseln! Ziel des (Er)Lebens ist ausschließlich die Erfahrung des Leides! Glück und Liebe sind lediglich ein kurzes Pause machen davon – kurze, vorübergehende Phasen des Loslassens und der Hingabe, bevor wir uns wieder in die nächste, schmerzhafte Schlacht werfen – für die gute Sache – für mehr Gerechtigkeit - für ein liebevolleres Miteinander – für ein endlich mal friedlicheres Lebensumfeld, in dem wir dann (irgendwann in ferner Zukunft) miteinander liebevoll in Frieden leben können. 

     

    ..und dafür muss ich dem Gegenüber nun leider erst einmal die Fresse polieren, damit diese hole Agro-Ratte endlich kapiert, dass er mit seiner gewalttätigen Art alles nur noch schlimmer macht - selber mal spürt, wie sich das anfühlt, wenn man unser heiliges, gemeinsames Ziel (Liebe und Frieden) mit Füßen tritt und in unerreichbare Ferne rückt! 

     

    So nicht mein Freundchen - nicht mit mir!!!!

     

    In der Sache Pruegel muss ich aber Christoph recht geben. Was oft ausgeteilt wurde, waren Pruegel und schlechtmacherei.

    Es passiert wirklich selten….., aber das macht mich echt sprachlos, daß so was bei jemanden noch auf Verständnis stößt! 

    Es gibt einen großen Unterschied zwischen Streit und Gewalt, Sarkasmus und Haß.

    Gewaltandrohung, weil jemand anderer seine ehrliche Meinung gesagt hat?

    Wer dafür bedroht wird, muß nahe an die Wahrheit herangekommen sein. 

    Ich hätte es besser gefunden, wenn der Täter und nicht das Opfer gegangen wäre! 
    Die Maske ist gefallen, trotz des Beifalls.
     

    Pruegel,  Nanett, sind niemals gut. Das verurteile ich auch aber wenn mal die Toleranzgrenze des einen überschritten ist,kann es eben mal passieren Da kommt dann mal der Egoismus wie Ihr es nennt zum Vorschein. Ich wurde mal in einer anderen Diskussion gefragt ob ich den ganzen Tag nichts anderes zu tun 

    haette als Beiträge zu schreiben. Und das mit übelsten Worten. Als Frau die ein 44/1/2 jähriges Arbeitsleben hatte das oft von morgens 5.30 bis  Nachts um 11.00 dauerte und die es sich ruhig erlauben darf im Pensionierten Leben aufs Sofa zu sitzen,die Hände in den Schoss zu legen und zu tun und zu lassen was sie eben will. Da schwappte bei mir mal das Wasser ueber und ich teilte kräftig aus. Da meldete sich der Egoismus auch bei mir. Diese dummen Bemerkungen kamen von einer 42 jaehrigen die ganze Tage selber am PC sass in allen Diskussionen. Da fragte ich mich was denn die ueberhaupt tut.

    Ruth, Schläge wegen Worten??? Niemals!!!

    NUR Worte für Worte und wenn Du keine mehr hast, dann geh! 
    Und wenn du keine Munition mehr hast, dann steh nicht auf dem Schlachtfeld herum und provoziere mit trallala, ätschebätsche, ihr kriegt mich nicht. 

    Ein Irrtum könnte tödliche Folgen haben. Da nutzen Dir auch keine Berufsjahre was. 

  •  

    Nanett:

     

    Alfred:

     

    Ruth H.:

     

    Ruth H.:

     

    Michael:

    Hi zusammen, 

     

    zu Deinen Fragen, Thomas: 

    Was glaubst du denn selbst, woran es liegen könnte, dass wir beginnen, uns in Diskussionen zu streiten? 

     

    Was geschieht da mit uns, was können wir in uns im Streit bei einer Diskussion beobachten? Wollen wir vielleicht im Recht liegen, um unser Selbstbild (Ego) oder das Bild, das wir vom Leben haben, zu schützen und zu erhalten? Was geschieht mit uns, wenn jemand an diesen Bilden rütteln und diese nicht akzeptieren will? 
     

    Können wir Streit wirklich verhindern, so lange wir nur von Selbstbild zu Selbstbild (Ego zu Ego) in Kontakt sind und der Schutz des Egos das höchste Gut für uns ist? 
     

    Wie kann das Ego in uns, das nur eine Idee, nicht mehr als ein Konzept ist, einen wirklichen Beitrag leisten, damit wir nicht mehr streiten? 

     

    Was meint ihr? 

     

     

    Ich denke Eineige von uns fiuehlten sich einfach in die Verteidigungsrolle gedrängt. Es ist oft schwierig das zu verhindern. Man tut es weil man das Gefühl hat man muss es. Mit meinem Beitrag wollte ich mal einen anderen Impuls geben, eine andere Richtung damit wir nicht ewig in Streitereien ausbrechen. Wenn ich in dieser Diskussion mal jemand mit dem Pfeil getroffen habe, entschuldige ich mich. Ich wurde eben oft auch angegriffen.

    ich wurde nicht nur angegriffen, auch gleich noch als nicht zurechnungsfähig und alt beschrieben. Das Alter spielt meiner Meinung nach bei Diskussionen keine Rolle. Es war eine Diskussion bei der Beitraege  und Beleidigungen unter jeder Gürtellinie lagen. Noch schlimmer als hier. Man sollte nicht einfach andere wegen ihrer anderen Ansichten der Dinge mit hässlichen Worten in die Wüste schicken sondern genau lesen und ueberlegen,was sagt der andere und was fuer Erkenntnisse ziehe ich daraus. Meiner Meinung nach haben die Maenner hier mit ihren Ideologien sehr gute Beiträge gebracht. Leider, und das finde ich sehr schade, wurden sie nur lächerlich gemacht,verspottet und fertig gemacht. aber wie glücklich kann man doch sein wenn man noch Ideologien, ja Idole und Erkenntnisse im Leben hat  denn genau das trägt einem durch so vieles hindurch. Ich haette gerne wenn diese Maenner wieder mehr schreiben wuerden,zum Beispiel Alfred,Christoph und co.  Es waere auch schoen wenn diese Mitglieder die bis jetzt nur noch eingelesen haben aus irgendwelchem Grund sich wieder einbringen wuerden. Vielleicht bringen diese mal eine andere Stilrichtung hinein. Einen anderen Umgangston. Unzuträglich und fies finde ich wenn Diskussionsteilnehmer hintenherum per PN ueber andere Teilnehmer her ziehen. Und wenn  die betroffenen dann das hinterher von anderen noch erfahren muessen. Das streut nur Gift. Wenn man was zu sagen hat,dann soll man das gefaelligst hier tun.

     

    Wir hatten es schon in den Anfängen des 3. Reichs, dass andersdenkende verspottet und bedroht werden. Genau das ist ein Kennzeichen von Ideologen, die dann Europa ins Chaos gestürzt haben. Genau das, was heute auch wieder an mehreren Fronten passiert. Weil sich Ideologen keiner Diskussion stellen, weil sie gar nicht die Sachkenntnis haben, um eine Diskussion auf Sachebene durchzustehen.

    Leider ist es ja auch "von Oben" aus der Politik so, dass es mehr um Ideologien geht, als um die (durch die Verfassung vorgeschriebene) konsensuale oder konzessionsbereite Arbeit für das Volk geht. Nicht umsonst nimmt die Demonstrations(un)kultur extrem zu. Teilweise dann auch in ungesetzlicher Form wie z.B. durch die extremistischen Ideologen der "last generation".
     

    Vielleicht hat auch einfach jemand keine Lust mit einem Ideologieliebhaber zu diskutieren, unter dessen Ideologie sich der andere befindet. 
    Ich kriege inzwischen schon Ausschlag, wenn ich das Wort nur lese. 


    Kann ich verstehen, es trifft dich halt (zumindest nach deinem bisherigen Auftreten) sehr gut. Und nachdem Du dich als "Gutmensch" sehen möchtest, trifft dich das natürlich in deinem Ego.
    '

  •  

    Alfred:

     

    Ruth H.:

     

    Ruth H.:

     

    Michael:

    Hi zusammen, 

     

    zu Deinen Fragen, Thomas: 

    Was glaubst du denn selbst, woran es liegen könnte, dass wir beginnen, uns in Diskussionen zu streiten? 

     

    Was geschieht da mit uns, was können wir in uns im Streit bei einer Diskussion beobachten? Wollen wir vielleicht im Recht liegen, um unser Selbstbild (Ego) oder das Bild, das wir vom Leben haben, zu schützen und zu erhalten? Was geschieht mit uns, wenn jemand an diesen Bilden rütteln und diese nicht akzeptieren will? 
     

    Können wir Streit wirklich verhindern, so lange wir nur von Selbstbild zu Selbstbild (Ego zu Ego) in Kontakt sind und der Schutz des Egos das höchste Gut für uns ist? 
     

    Wie kann das Ego in uns, das nur eine Idee, nicht mehr als ein Konzept ist, einen wirklichen Beitrag leisten, damit wir nicht mehr streiten? 

     

    Was meint ihr? 

     

     

    Ich denke Eineige von uns fiuehlten sich einfach in die Verteidigungsrolle gedrängt. Es ist oft schwierig das zu verhindern. Man tut es weil man das Gefühl hat man muss es. Mit meinem Beitrag wollte ich mal einen anderen Impuls geben, eine andere Richtung damit wir nicht ewig in Streitereien ausbrechen. Wenn ich in dieser Diskussion mal jemand mit dem Pfeil getroffen habe, entschuldige ich mich. Ich wurde eben oft auch angegriffen.

    ich wurde nicht nur angegriffen, auch gleich noch als nicht zurechnungsfähig und alt beschrieben. Das Alter spielt meiner Meinung nach bei Diskussionen keine Rolle. Es war eine Diskussion bei der Beitraege  und Beleidigungen unter jeder Gürtellinie lagen. Noch schlimmer als hier. Man sollte nicht einfach andere wegen ihrer anderen Ansichten der Dinge mit hässlichen Worten in die Wüste schicken sondern genau lesen und ueberlegen,was sagt der andere und was fuer Erkenntnisse ziehe ich daraus. Meiner Meinung nach haben die Maenner hier mit ihren Ideologien sehr gute Beiträge gebracht. Leider, und das finde ich sehr schade, wurden sie nur lächerlich gemacht,verspottet und fertig gemacht. aber wie glücklich kann man doch sein wenn man noch Ideologien, ja Idole und Erkenntnisse im Leben hat  denn genau das trägt einem durch so vieles hindurch. Ich haette gerne wenn diese Maenner wieder mehr schreiben wuerden,zum Beispiel Alfred,Christoph und co.  Es waere auch schoen wenn diese Mitglieder die bis jetzt nur noch eingelesen haben aus irgendwelchem Grund sich wieder einbringen wuerden. Vielleicht bringen diese mal eine andere Stilrichtung hinein. Einen anderen Umgangston. Unzuträglich und fies finde ich wenn Diskussionsteilnehmer hintenherum per PN ueber andere Teilnehmer her ziehen. Und wenn  die betroffenen dann das hinterher von anderen noch erfahren muessen. Das streut nur Gift. Wenn man was zu sagen hat,dann soll man das gefaelligst hier tun.

     

    Wir hatten es schon in den Anfängen des 3. Reichs, dass andersdenkende verspottet und bedroht werden. Genau das ist ein Kennzeichen von Ideologen, die dann Europa ins Chaos gestürzt haben. Genau das, was heute auch wieder an mehreren Fronten passiert. Weil sich Ideologen keiner Diskussion stellen, weil sie gar nicht die Sachkenntnis haben, um eine Diskussion auf Sachebene durchzustehen.

    Leider ist es ja auch "von Oben" aus der Politik so, dass es mehr um Ideologien geht, als um die (durch die Verfassung vorgeschriebene) konsensuale oder konzessionsbereite Arbeit für das Volk geht. Nicht umsonst nimmt die Demonstrations(un)kultur extrem zu. Teilweise dann auch in ungesetzlicher Form wie z.B. durch die extremistischen Ideologen der "last generation".
     

    Vielleicht hat auch einfach jemand keine Lust mit einem Ideologieliebhaber zu diskutieren, unter dessen Ideologie sich der andere befindet. 
    Ich kriege inzwischen schon Ausschlag, wenn ich das Wort nur lese. 

  • 19.08.22, 13:31 - Zuletzt bearbeitet 19.08.22, 13:36.

     

    Nanett:

     

    Ruth H.:

     

    Nanett:

     

    Christoph:

     

    Michael:

    Hi zusammen, 

     

    zu Deinen Fragen, Thomas: 

    Was glaubst du denn selbst, woran es liegen könnte, dass wir beginnen, uns in Diskussionen zu streiten? 

     

    Was geschieht da mit uns, was können wir in uns im Streit bei einer Diskussion beobachten? Wollen wir vielleicht im Recht liegen, um unser Selbstbild (Ego) oder das Bild, das wir vom Leben haben, zu schützen und zu erhalten? Was geschieht mit uns, wenn jemand an diesen Bilden rütteln und diese nicht akzeptieren will? 
     

    Können wir Streit wirklich verhindern, so lange wir nur von Selbstbild zu Selbstbild (Ego zu Ego) in Kontakt sind und der Schutz des Egos das höchste Gut für uns ist? 
     

    Wie kann das Ego in uns, das nur eine Idee, nicht mehr als ein Konzept ist, einen wirklichen Beitrag leisten, damit wir nicht mehr streiten? 

     

    Was meint ihr? 

     

     

    Um die Fragen zu beantworten, müsste man weiter ausholen und einen Blick aufs Ganze werfen. Wir stecken hier auf dieser Welt in unseren Körpern, um Erfahrungen zu machen und Erlebnisse zu haben. Dabei unterscheiden wir subjektiv zwischen attraktiven Erfahrungen, die wir wollen, und schlechten, die es zu verhindern gilt. Da viele Erfahrungen nicht nur von uns selbst abhängig sind, sondern auch von der Außenwelt, versuchen wir auf unsere Mitmenschen einzuwirken, dass die sich so verhalten, dass endlich schönere Erlebnisse entstehen. Und dabei hat natürlich jeder ein perfektes, unfehlbares Bild von der Welt im Kopf (subjektiver Unsinn), wie das so alles funktioniert und zusammen hängt und einen Haufen bombengeile Ideen (objektiv oft nur völliger Schrott), was man ändern sollte (vorwiegend natürlich erst einmal die Anderen - man selbst ist ja schon auf einem guten Weg). 

     

    Und nun hängt alles von der Energie (Wichtigkeit) ab, die man dann da reinpumpt. Da kann man mit sachlich-sanften Argumenten diskutieren - oder auch lauter werden, um die Anderen intensiver von der Dringlichkeit und Richtigkeit des eigenen Standpunktes zu überzeugen – oder irgendwann den Baseballschläger rausholen, und so lange auf den anderen eindreschen, bis er endlich versteht – bis er die wirklich gut gemeinten, und für die Menschheit total nützlichen Vorschläge akzeptiert und umsetzt. 

     

    Und beim gegenseitigen Prügeln, kann man schon mal das eigentliche Ziel leicht aus dem Blickfeld verlieren, weil man selbst ungerechtfertigter Weise von diesen ignoranten Trotteln Prügel zurück bekommt – sich erstmal wehren muss (so etwas kann und darf man einfach nicht durchgehen lassen – wo kämen wir denn dahin!) Es geht ja schließlich um eine gute Sache! Was bilden die sich den ein, diese Vollpfosten! Nix wissen die und dann noch so frech werden! 

     

    In solchen Ausnahmesituationen darf man dann auch bis an die Grenzen gehen – und auch mal kurz darüber hinaus, falls es notwendig wird. Ja, dann geht es jetzt hallt um Leben und Tod – um Sein oder Nichtsein - er oder ich – Atomknopf! So wird der andere endlich spüren, dass es so nicht läuft!!!

     

    Wie man so etwas unterbinden kann? Gar nicht! Das gab es schon immer und wird es immer geben! Ist doch auch sehr unterhaltsam - premium! Wir lieben den Nervenkitzel und das Spiel mit dem Schmerz! Seitdem hier, in diesem Forum so wunderbar unter der Gürtellinie argumentiert wird, schauen doch noch mehr Menschen hin! Wir wollen uns definitiv gruseln! Ziel des (Er)Lebens ist ausschließlich die Erfahrung des Leides! Glück und Liebe sind lediglich ein kurzes Pause machen davon – kurze, vorübergehende Phasen des Loslassens und der Hingabe, bevor wir uns wieder in die nächste, schmerzhafte Schlacht werfen – für die gute Sache – für mehr Gerechtigkeit - für ein liebevolleres Miteinander – für ein endlich mal friedlicheres Lebensumfeld, in dem wir dann (irgendwann in ferner Zukunft) miteinander liebevoll in Frieden leben können. 

     

    ..und dafür muss ich dem Gegenüber nun leider erst einmal die Fresse polieren, damit diese hole Agro-Ratte endlich kapiert, dass er mit seiner gewalttätigen Art alles nur noch schlimmer macht - selber mal spürt, wie sich das anfühlt, wenn man unser heiliges, gemeinsames Ziel (Liebe und Frieden) mit Füßen tritt und in unerreichbare Ferne rückt! 

     

    So nicht mein Freundchen - nicht mit mir!!!!

     

    In der Sache Pruegel muss ich aber Christoph recht geben. Was oft ausgeteilt wurde, waren Pruegel und schlechtmacherei.

    Es passiert wirklich selten….., aber das macht mich echt sprachlos, daß so was bei jemanden noch auf Verständnis stößt! 

    Es gibt einen großen Unterschied zwischen Streit und Gewalt, Sarkasmus und Haß.

    Gewaltandrohung, weil jemand anderer seine ehrliche Meinung gesagt hat?

    Wer dafür bedroht wird, muß nahe an die Wahrheit herangekommen sein. 

    Ich hätte es besser gefunden, wenn der Täter und nicht das Opfer gegangen wäre! 
    Die Maske ist gefallen, trotz des Beifalls.
     

    Pruegel,  Nanett, sind niemals gut. Das verurteile ich auch aber wenn mal die Toleranzgrenze des einen überschritten ist,kann es eben mal passieren Da kommt dann mal der Egoismus wie Ihr es nennt zum Vorschein. Ich wurde mal in einer anderen Diskussion gefragt ob ich den ganzen Tag nichts anderes zu tun 

    haette als Beiträge zu schreiben. Und das mit übelsten Worten. Als Frau die ein 44/1/2 jähriges Arbeitsleben hatte das oft von morgens 5.30 bis  Nachts um 11.00 dauerte und die es sich ruhig erlauben darf im Pensionierten Leben aufs Sofa zu sitzen,die Hände in den Schoss zu legen und zu tun und zu lassen was sie eben will. Da schwappte bei mir mal das Wasser ueber und ich teilte kräftig aus. Da meldete sich der Egoismus auch bei mir. Diese dummen Bemerkungen kamen von einer 42 jaehrigen die ganze Tage selber am PC sass in allen Diskussionen. Da fragte ich mich was denn die ueberhaupt tut.

  •  

    Ruth H.:

     

    Ruth H.:

     

    Michael:

    Hi zusammen, 

     

    zu Deinen Fragen, Thomas: 

    Was glaubst du denn selbst, woran es liegen könnte, dass wir beginnen, uns in Diskussionen zu streiten? 

     

    Was geschieht da mit uns, was können wir in uns im Streit bei einer Diskussion beobachten? Wollen wir vielleicht im Recht liegen, um unser Selbstbild (Ego) oder das Bild, das wir vom Leben haben, zu schützen und zu erhalten? Was geschieht mit uns, wenn jemand an diesen Bilden rütteln und diese nicht akzeptieren will? 
     

    Können wir Streit wirklich verhindern, so lange wir nur von Selbstbild zu Selbstbild (Ego zu Ego) in Kontakt sind und der Schutz des Egos das höchste Gut für uns ist? 
     

    Wie kann das Ego in uns, das nur eine Idee, nicht mehr als ein Konzept ist, einen wirklichen Beitrag leisten, damit wir nicht mehr streiten? 

     

    Was meint ihr? 

     

     

    Ich denke Eineige von uns fiuehlten sich einfach in die Verteidigungsrolle gedrängt. Es ist oft schwierig das zu verhindern. Man tut es weil man das Gefühl hat man muss es. Mit meinem Beitrag wollte ich mal einen anderen Impuls geben, eine andere Richtung damit wir nicht ewig in Streitereien ausbrechen. Wenn ich in dieser Diskussion mal jemand mit dem Pfeil getroffen habe, entschuldige ich mich. Ich wurde eben oft auch angegriffen.

    ich wurde nicht nur angegriffen, auch gleich noch als nicht zurechnungsfähig und alt beschrieben. Das Alter spielt meiner Meinung nach bei Diskussionen keine Rolle. Es war eine Diskussion bei der Beitraege  und Beleidigungen unter jeder Gürtellinie lagen. Noch schlimmer als hier. Man sollte nicht einfach andere wegen ihrer anderen Ansichten der Dinge mit hässlichen Worten in die Wüste schicken sondern genau lesen und ueberlegen,was sagt der andere und was fuer Erkenntnisse ziehe ich daraus. Meiner Meinung nach haben die Maenner hier mit ihren Ideologien sehr gute Beiträge gebracht. Leider, und das finde ich sehr schade, wurden sie nur lächerlich gemacht,verspottet und fertig gemacht. aber wie glücklich kann man doch sein wenn man noch Ideologien, ja Idole und Erkenntnisse im Leben hat  denn genau das trägt einem durch so vieles hindurch. Ich haette gerne wenn diese Maenner wieder mehr schreiben wuerden,zum Beispiel Alfred,Christoph und co.  Es waere auch schoen wenn diese Mitglieder die bis jetzt nur noch eingelesen haben aus irgendwelchem Grund sich wieder einbringen wuerden. Vielleicht bringen diese mal eine andere Stilrichtung hinein. Einen anderen Umgangston. Unzuträglich und fies finde ich wenn Diskussionsteilnehmer hintenherum per PN ueber andere Teilnehmer her ziehen. Und wenn  die betroffenen dann das hinterher von anderen noch erfahren muessen. Das streut nur Gift. Wenn man was zu sagen hat,dann soll man das gefaelligst hier tun.

     

    Wir hatten es schon in den Anfängen des 3. Reichs, dass andersdenkende verspottet und bedroht werden. Genau das ist ein Kennzeichen von Ideologen, die dann Europa ins Chaos gestürzt haben. Genau das, was heute auch wieder an mehreren Fronten passiert. Weil sich Ideologen keiner Diskussion stellen, weil sie gar nicht die Sachkenntnis haben, um eine Diskussion auf Sachebene durchzustehen.

    Leider ist es ja auch "von Oben" aus der Politik so, dass es mehr um Ideologien geht, als um die (durch die Verfassung vorgeschriebene) konsensuale oder konzessionsbereite Arbeit für das Volk geht. Nicht umsonst nimmt die Demonstrations(un)kultur extrem zu. Teilweise dann auch in ungesetzlicher Form wie z.B. durch die extremistischen Ideologen der "last generation".
     

  • 19.08.22, 13:21

     

    Nanett:

     

    Christoph:

     

    Michael:

    Hi zusammen, 

     

    zu Deinen Fragen, Thomas: 

    Was glaubst du denn selbst, woran es liegen könnte, dass wir beginnen, uns in Diskussionen zu streiten? 

     

    Was geschieht da mit uns, was können wir in uns im Streit bei einer Diskussion beobachten? Wollen wir vielleicht im Recht liegen, um unser Selbstbild (Ego) oder das Bild, das wir vom Leben haben, zu schützen und zu erhalten? Was geschieht mit uns, wenn jemand an diesen Bilden rütteln und diese nicht akzeptieren will? 
     

    Können wir Streit wirklich verhindern, so lange wir nur von Selbstbild zu Selbstbild (Ego zu Ego) in Kontakt sind und der Schutz des Egos das höchste Gut für uns ist? 
     

    Wie kann das Ego in uns, das nur eine Idee, nicht mehr als ein Konzept ist, einen wirklichen Beitrag leisten, damit wir nicht mehr streiten? 

     

    Was meint ihr? 

     

     

    Um die Fragen zu beantworten, müsste man weiter ausholen und einen Blick aufs Ganze werfen. Wir stecken hier auf dieser Welt in unseren Körpern, um Erfahrungen zu machen und Erlebnisse zu haben. Dabei unterscheiden wir subjektiv zwischen attraktiven Erfahrungen, die wir wollen, und schlechten, die es zu verhindern gilt. Da viele Erfahrungen nicht nur von uns selbst abhängig sind, sondern auch von der Außenwelt, versuchen wir auf unsere Mitmenschen einzuwirken, dass die sich so verhalten, dass endlich schönere Erlebnisse entstehen. Und dabei hat natürlich jeder ein perfektes, unfehlbares Bild von der Welt im Kopf (subjektiver Unsinn), wie das so alles funktioniert und zusammen hängt und einen Haufen bombengeile Ideen (objektiv oft nur völliger Schrott), was man ändern sollte (vorwiegend natürlich erst einmal die Anderen - man selbst ist ja schon auf einem guten Weg). 

     

    Und nun hängt alles von der Energie (Wichtigkeit) ab, die man dann da reinpumpt. Da kann man mit sachlich-sanften Argumenten diskutieren - oder auch lauter werden, um die Anderen intensiver von der Dringlichkeit und Richtigkeit des eigenen Standpunktes zu überzeugen – oder irgendwann den Baseballschläger rausholen, und so lange auf den anderen eindreschen, bis er endlich versteht – bis er die wirklich gut gemeinten, und für die Menschheit total nützlichen Vorschläge akzeptiert und umsetzt. 

     

    Und beim gegenseitigen Prügeln, kann man schon mal das eigentliche Ziel leicht aus dem Blickfeld verlieren, weil man selbst ungerechtfertigter Weise von diesen ignoranten Trotteln Prügel zurück bekommt – sich erstmal wehren muss (so etwas kann und darf man einfach nicht durchgehen lassen – wo kämen wir denn dahin!) Es geht ja schließlich um eine gute Sache! Was bilden die sich den ein, diese Vollpfosten! Nix wissen die und dann noch so frech werden! 

     

    In solchen Ausnahmesituationen darf man dann auch bis an die Grenzen gehen – und auch mal kurz darüber hinaus, falls es notwendig wird. Ja, dann geht es jetzt hallt um Leben und Tod – um Sein oder Nichtsein - er oder ich – Atomknopf! So wird der andere endlich spüren, dass es so nicht läuft!!!

     

    Wie man so etwas unterbinden kann? Gar nicht! Das gab es schon immer und wird es immer geben! Ist doch auch sehr unterhaltsam - premium! Wir lieben den Nervenkitzel und das Spiel mit dem Schmerz! Seitdem hier, in diesem Forum so wunderbar unter der Gürtellinie argumentiert wird, schauen doch noch mehr Menschen hin! Wir wollen uns definitiv gruseln! Ziel des (Er)Lebens ist ausschließlich die Erfahrung des Leides! Glück und Liebe sind lediglich ein kurzes Pause machen davon – kurze, vorübergehende Phasen des Loslassens und der Hingabe, bevor wir uns wieder in die nächste, schmerzhafte Schlacht werfen – für die gute Sache – für mehr Gerechtigkeit - für ein liebevolleres Miteinander – für ein endlich mal friedlicheres Lebensumfeld, in dem wir dann (irgendwann in ferner Zukunft) miteinander liebevoll in Frieden leben können. 

     

    ..und dafür muss ich dem Gegenüber nun leider erst einmal die Fresse polieren, damit diese hole Agro-Ratte endlich kapiert, dass er mit seiner gewalttätigen Art alles nur noch schlimmer macht - selber mal spürt, wie sich das anfühlt, wenn man unser heiliges, gemeinsames Ziel (Liebe und Frieden) mit Füßen tritt und in unerreichbare Ferne rückt! 

     

    So nicht mein Freundchen - nicht mit mir!!!!

    Ich habe gerade erst jetzt Deinen zweiten Teil gelesen. 
    Häääää? Was ist denn jetzt los? Spinnst Du? 

    War allgemein gemeiint - Auf niemenden bezogen

  •  

    Michael:

    Also können wir wirklich nichts tun? Ist es nur das Konzept in uns, das Ego, ein bloßes Selbstbild, das es zu schützen gilt? 

     

    Nein, ist es nicht. Ego hat mit Selbstbild nur am Rande zu tun. Primär schützt uns unser Ege, unser Dasein, unser Wohlergehen, unsere damit verbundenen Ansichten und Entscheidungen. Ein Mensch ohne Ego würde zugrunde gehen.

     

    Oder können wir wahrnehmen und beobachten, um zu sehen und verstehen, was wir nicht sind? 

    Kann sich das Ego seiner selbst und seiner Beschränktheit bewusst werden?

     

    Das nennt sich dann Selbstrefexion. Eine Fähigkeit, die leider die meisten Menschen nur sehr begrenzt besitzen. Denn Selbstreflexion würde bedeuten, bei sich selber Unzulänglichkeiten zu suchen, was sich wiederum mit dem Ego und dem daraus resultierenden Schutz des eigenen Selbstwertes nicht vereinbaren lässt, wenn der Selbstwert in viele Fällen sowieso schon angekretzt ist.

     

    Sehen, was keine wahrhaftige und vollständige Handlung ist und wir deswegen in Konflikt zueinander stehen?

     

    Es sind zwei verschiedene Dinge. Eine Handlung selber als m Kontext kontraproduktiv (falsch wäre eine externe Wertung) oder konstruktiv zu erkennen. Und dies dann auch noch anderen Menschen zu kommunizieren. Und daraus entsteht der Konflikt. Denn selbst wenn die eigene Handlung als kontraproduktiv erkannt wird, nimmt das Gegenüber nur die Handlung und nicht die Gedanken dazu wahr (die ggf. ja auch gar nicht in der Situation sondern erst in späterer Reflexion entstehen).

    Konfliktierende Handlungen erzeugen natürlich auch beim Gegenüber Emotionen. Und es hängt dann von den psychischen Themen und den daraus entstehenden Emotionen sowie der Emotionskontrolle des Gegenübers ab, ob eine Lösung, ein aufeinander zugehen, überhaupt möglich ist.

     

  •  

    Ruth H.:

     

    Nanett:

     

    Christoph:

     

    Michael:

    Hi zusammen, 

     

    zu Deinen Fragen, Thomas: 

    Was glaubst du denn selbst, woran es liegen könnte, dass wir beginnen, uns in Diskussionen zu streiten? 

     

    Was geschieht da mit uns, was können wir in uns im Streit bei einer Diskussion beobachten? Wollen wir vielleicht im Recht liegen, um unser Selbstbild (Ego) oder das Bild, das wir vom Leben haben, zu schützen und zu erhalten? Was geschieht mit uns, wenn jemand an diesen Bilden rütteln und diese nicht akzeptieren will? 
     

    Können wir Streit wirklich verhindern, so lange wir nur von Selbstbild zu Selbstbild (Ego zu Ego) in Kontakt sind und der Schutz des Egos das höchste Gut für uns ist? 
     

    Wie kann das Ego in uns, das nur eine Idee, nicht mehr als ein Konzept ist, einen wirklichen Beitrag leisten, damit wir nicht mehr streiten? 

     

    Was meint ihr? 

     

     

    Um die Fragen zu beantworten, müsste man weiter ausholen und einen Blick aufs Ganze werfen. Wir stecken hier auf dieser Welt in unseren Körpern, um Erfahrungen zu machen und Erlebnisse zu haben. Dabei unterscheiden wir subjektiv zwischen attraktiven Erfahrungen, die wir wollen, und schlechten, die es zu verhindern gilt. Da viele Erfahrungen nicht nur von uns selbst abhängig sind, sondern auch von der Außenwelt, versuchen wir auf unsere Mitmenschen einzuwirken, dass die sich so verhalten, dass endlich schönere Erlebnisse entstehen. Und dabei hat natürlich jeder ein perfektes, unfehlbares Bild von der Welt im Kopf (subjektiver Unsinn), wie das so alles funktioniert und zusammen hängt und einen Haufen bombengeile Ideen (objektiv oft nur völliger Schrott), was man ändern sollte (vorwiegend natürlich erst einmal die Anderen - man selbst ist ja schon auf einem guten Weg). 

     

    Und nun hängt alles von der Energie (Wichtigkeit) ab, die man dann da reinpumpt. Da kann man mit sachlich-sanften Argumenten diskutieren - oder auch lauter werden, um die Anderen intensiver von der Dringlichkeit und Richtigkeit des eigenen Standpunktes zu überzeugen – oder irgendwann den Baseballschläger rausholen, und so lange auf den anderen eindreschen, bis er endlich versteht – bis er die wirklich gut gemeinten, und für die Menschheit total nützlichen Vorschläge akzeptiert und umsetzt. 

     

    Und beim gegenseitigen Prügeln, kann man schon mal das eigentliche Ziel leicht aus dem Blickfeld verlieren, weil man selbst ungerechtfertigter Weise von diesen ignoranten Trotteln Prügel zurück bekommt – sich erstmal wehren muss (so etwas kann und darf man einfach nicht durchgehen lassen – wo kämen wir denn dahin!) Es geht ja schließlich um eine gute Sache! Was bilden die sich den ein, diese Vollpfosten! Nix wissen die und dann noch so frech werden! 

     

    In solchen Ausnahmesituationen darf man dann auch bis an die Grenzen gehen – und auch mal kurz darüber hinaus, falls es notwendig wird. Ja, dann geht es jetzt hallt um Leben und Tod – um Sein oder Nichtsein - er oder ich – Atomknopf! So wird der andere endlich spüren, dass es so nicht läuft!!!

     

    Wie man so etwas unterbinden kann? Gar nicht! Das gab es schon immer und wird es immer geben! Ist doch auch sehr unterhaltsam - premium! Wir lieben den Nervenkitzel und das Spiel mit dem Schmerz! Seitdem hier, in diesem Forum so wunderbar unter der Gürtellinie argumentiert wird, schauen doch noch mehr Menschen hin! Wir wollen uns definitiv gruseln! Ziel des (Er)Lebens ist ausschließlich die Erfahrung des Leides! Glück und Liebe sind lediglich ein kurzes Pause machen davon – kurze, vorübergehende Phasen des Loslassens und der Hingabe, bevor wir uns wieder in die nächste, schmerzhafte Schlacht werfen – für die gute Sache – für mehr Gerechtigkeit - für ein liebevolleres Miteinander – für ein endlich mal friedlicheres Lebensumfeld, in dem wir dann (irgendwann in ferner Zukunft) miteinander liebevoll in Frieden leben können. 

     

    ..und dafür muss ich dem Gegenüber nun leider erst einmal die Fresse polieren, damit diese hole Agro-Ratte endlich kapiert, dass er mit seiner gewalttätigen Art alles nur noch schlimmer macht - selber mal spürt, wie sich das anfühlt, wenn man unser heiliges, gemeinsames Ziel (Liebe und Frieden) mit Füßen tritt und in unerreichbare Ferne rückt! 

     

    So nicht mein Freundchen - nicht mit mir!!!!

     

    In der Sache Pruegel muss ich aber Christoph recht geben. Was oft ausgeteilt wurde, waren Pruegel und schlechtmacherei.

    Es passiert wirklich selten….., aber das macht mich echt sprachlos, daß so was bei jemanden noch auf Verständnis stößt! 

    Es gibt einen großen Unterschied zwischen Streit und Gewalt, Sarkasmus und Haß.

    Gewaltandrohung, weil jemand anderer seine ehrliche Meinung gesagt hat?

    Wer dafür bedroht wird, muß nahe an die Wahrheit herangekommen sein. 

    Ich hätte es besser gefunden, wenn der Täter und nicht das Opfer gegangen wäre! 
    Die Maske ist gefallen, trotz des Beifalls.
     

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.