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  • Braucht ihr einen Gott?

    Diskussion · 145 Beiträge · 6 Gefällt mir · 1.505 Aufrufe

    Ein kurzer Text von Berthold Brecht, den ich sehr mag, aus "Geschichten vom Herrn Keuner":

     

    Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte: "Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Würde es sich nicht ändern, dann können wir die Frage fallen lassen.

    Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit behilflich sein, dass ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott."

     

    Wie sieht es mit euch aus? Würde euer Verhalten sich ändern? Braucht ihr einen Gott? Um meine eigene Frage zu beantworten - mein Verhalten würde sich nicht ändern und ich habe die Frage "gibt es einen Gott" fallen gelassen.

    02.07.25, 14:53 - Zuletzt bearbeitet 02.07.25, 14:55.

Beiträge

  • 03.07.25, 13:31

     

    Mandi:

     

    Frage:

    Gibt es noch einen anderen bekannten Thomas von Aquin?

     

    Und er hatte anscheinend als 7. Kind keinen Adelstitel. Wahrscheinlich gibt es doch nur den einen.

     

    Thomas "von" Aquin, das "von" ist doch ein Adelsprädikat. Sonst hieße er Thomas Müller oder Thomas Meier oder Thomas Müntzer

  • 03.07.25, 13:30

     

    Maximator:

    Nein. Mich stört nur Brechts falsche Herangehensweise, denn diese ist so, dass der Gläubige als Dummkopf hingestellt wird. 

    Da hast du Recht, man kann das so sehen:

    "Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so weit behilflich sein, dass ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott."

  • 03.07.25, 13:28

     

    Fridolin:

    Maximator:

    Fie Physik gibt keine Antworten darauf, nur Hypothesen. Und wer ist wir?

     

    Die Hypothesen der Physik zur Natur, die (nach Popper) widerlegt, aber nicht bestätigt werden können, das sind die Antworten, die uns einen Einblick über die Wechselwirkungen zwischen Materie in Raum und Zeit, und die Wechselwirkungen von Materie mit Raum und Zeit geben.

     

    Mit "uns" und "wir" meine ich die Menschheit.

     

    Was auch klar wird in der Diskussion - du bist ein religiöser Mensch, du glaubst an einen Gott und du brauchst einen Gott, weil dein Glaube dein Verhalten bestimmt. Das ist für mich OK. Umgekehrt hab ich den Eindruck, du fühlst dich von der Möglichkeit, es könnte keinen Gott geben, bedroht ("wer dann noch betet ist ein Dummkopf") und störst dich daher an Atheisten und Agnostikern, kann das sein? 

    Nein. Mich stört nur Brechts falsche Herangehensweise, denn diese ist so, dass der Gläubige als Dummkopf hingestellt wird. 

  • 03.07.25, 13:27

    Ich finde es sehr spannend, wie schnell man so weit von der ursprünglichen und einfachen Frage abkommen kann! 

     

    Trotzdem nochmal kurz zum Titel des Grafen: er hätte einer werden können, wenn alle seine Geschwister vor ihm gestorben wären.

    Es lebe der Konjunktiv 🙃🙂

  • 03.07.25, 13:25

    Maximator:

    Fie Physik gibt keine Antworten darauf, nur Hypothesen. Und wer ist wir?

     

    Die Hypothesen der Physik zur Natur, die (nach Popper) widerlegt, aber nicht bestätigt werden können, das sind die Antworten, die uns einen Einblick über die Wechselwirkungen zwischen Materie in Raum und Zeit, und die Wechselwirkungen von Materie mit Raum und Zeit geben.

     

    Mit "uns" und "wir" meine ich die Menschheit.

     

    Was auch klar wird in der Diskussion - du bist ein religiöser Mensch, du glaubst an einen Gott und du brauchst einen Gott, weil dein Glaube dein Verhalten bestimmt. Das ist für mich OK. Umgekehrt hab ich den Eindruck, du fühlst dich von der Möglichkeit, es könnte keinen Gott geben, bedroht ("wer dann noch betet ist ein Dummkopf") und störst dich daher an Atheisten und Agnostikern, kann das sein? 

  • 03.07.25, 13:18

    Der Computer spuckt auch für mich den 1225 geborenen als Urheber der "fünf Wege des Aquinaten" aus.

     

    Frage:

    Gibt es noch einen anderen bekannten Thomas von Aquin?

     

    Antwort:

    "Nein, der bekannteste und gemeinte "Thomas von Aquin" ist fast immer Thomas Aquinas (1225–1274) – der dominikanische Theologe, Philosoph und Kirchenlehrer, der als einer der bedeutendsten Denker des Mittelalters gilt.

    Es gibt keinen zweiten berühmten Thomas von Aquin in der Geschichte – zumindest nicht im Sinne einer prominenten historischen Persönlichkeit, die allgemein unter diesem Namen bekannt wäre. Wenn jemand also „Thomas von Aquin“ sagt oder schreibt, ist damit praktisch immer dieser eine Theologe gemeint."

     

    Und er hatte anscheinend als 7. Kind keinen Adelstitel. Wahrscheinlich gibt es doch nur den einen.

  • 03.07.25, 13:14

    So als Joker im Leben Ja:) ist halt kostenlos😁

  • 03.07.25, 13:04

     

    christine:

     

    Maximator:

    Thomas II von Aquin, Graf von Acerra und Loreto ist aber nicht der Thomas von Aquin, den wir aus der Theologie kennen, auch wenn er adligen Geschlechts stammt.

     

    @Maxl. Jetzt halt mal den Rand. Sie nerven mit ihrer ständigen Wiederholung von Brecht hätte eine Frage nicht beantwortet - Bildungsauftrag eine glatte sechs, setzen. Sie verstehen offenbar nicht, dass jemand der eine Frage stellt, nicht die Antwort liefert. 

     

    Aber jetzt einen Thomas von Aquin aus ihrer eigenen selbst zusammengezimmerten Fantasiewelt ins Spiel zu bringen ist schon Chuzpe. 

     

    Der von der katholischen Kirche verehrte Tommy Boy war tatsächlich Adeliger. Er wurde um 1225 auf Schloss Roccasecca bei Aquino geboren. Sein Vater war Graf Landulf von Aquino, Herr von Loreto, Acerra und Belcastro, der einem langobardischen (lombardischen) Adelsgeschlecht entstammte und als Ritter (miles) zum Hofadel unter Kaiser Friedrich II. gehörte. Seine Mutter, Donna Theodora Caraccioli, war Gräfin von Teate und stammte ebenfalls aus einer neapolitanischen Adelsfamilie.

     

    Die Familie von Thomas von Aquin war durch ihre verwandtschaftlichen Beziehungen zum kaiserlichen Hof politisch einflussreich und gehörte zum Hochadel Süditaliens.

     

    Thomas war das siebte Kind seiner Eltern und wurde, wie es in Adelsfamilien üblich war, für eine geistliche Laufbahn bestimmt und bereits im Kindesalter als Oblate ins Benediktinerkloster Montecassino gegeben.

    Halt mal den Rand kannst du zu deinem Mann sagen. Aber wenn Argumente fehlen, fangen die Beleidigungen an. Wenn man dann noch 2 Personen mit dem gleichen Namen verwechselt, wie du es tust, dann sollte man sich fragen, wer besser den Rand halten sollte.

  • 03.07.25, 12:56

    Ich zitiere aus dem Buch “Suche“ von den Zeugen Jehovas eine angebliche Aussage von Buddha:

    “Wenn es denn Götter gibt, glaube ich nicht, dass sie sich um das Schicksal der Menschen kümmern“.

     

    Und einen verstorbenen Freund der Familie: 

    “Der Mensch stammt vom Affen, Gott vom Pfaffen“ :-)

  • 03.07.25, 12:51 - Zuletzt bearbeitet 03.07.25, 12:57.

     

    Maximator:

    Thomas II von Aquin, Graf von Acerra und Loreto ist aber nicht der Thomas von Aquin, den wir aus der Theologie kennen, auch wenn er adligen Geschlechts stammt.

     

    @Maxl. Jetzt halt mal den Rand. Sie nerven mit ihrer ständigen Wiederholung von Brecht hätte eine Frage nicht beantwortet - Bildungsauftrag eine glatte sechs, setzen. Sie verstehen offenbar nicht, dass jemand der eine Frage stellt, nicht die Antwort liefert. 

     

    Aber jetzt einen Thomas von Aquin aus ihrer eigenen selbst zusammengezimmerten Fantasiewelt ins Spiel zu bringen ist schon Chuzpe. 

     

    Der von der katholischen Kirche verehrte Tommy Boy war tatsächlich Adeliger. Er wurde um 1225 auf Schloss Roccasecca bei Aquino geboren. Sein Vater war Graf Landulf von Aquino, Herr von Loreto, Acerra und Belcastro, der einem langobardischen (lombardischen) Adelsgeschlecht entstammte und als Ritter (miles) zum Hofadel unter Kaiser Friedrich II. gehörte. Seine Mutter, Donna Theodora Caraccioli, war Gräfin von Teate und stammte ebenfalls aus einer neapolitanischen Adelsfamilie.

     

    Die Familie von Thomas von Aquin war durch ihre verwandtschaftlichen Beziehungen zum kaiserlichen Hof politisch einflussreich und gehörte zum Hochadel Süditaliens.

     

    Thomas war das siebte Kind seiner Eltern und wurde, wie es in Adelsfamilien üblich war, für eine geistliche Laufbahn bestimmt und bereits im Kindesalter als Oblate ins Benediktinerkloster Montecassino gegeben.

  • 03.07.25, 12:22

     

    Uli:

     

    Maximator:

     

    Und dass Thomas Aquin ein Graf gewesen sei, ist mir neu.

    ...schau mal nach, wer seine Eltern waren...

    Thomas II von Aquin, Graf von Acerra und Loreto ist aber nicht der Thomas von Aquin, den wir aus der Theologie kennen, auch wenn er adligen Geschlechts stammt.

  • 03.07.25, 12:12

     

    Maximator:

     

    christine:

     

     

    Graf Thomas von Aquino war ein Angestellter des mittelalterlichen Dominikaner-Ordens. Seine philosopischen Texte sind heute für ca. 17% der auf diesem Planeten beheimateten humanoiden Lebensform relevant - bzw. lehramtlich verpflichtend. 

     

    Im katholischen Österreich ist der Graf natürlich ein relevanter Player. Allerdings betrifft die hier aufgeworfene Frage sehr viel mehr Aspekte, als die (engstirnigen) römisch-katholischen Fundis uns aufs Auge drücken wollen.

    Und dass Thomas Aquin ein Graf gewesen sei, ist mir neu.

    ...schau mal nach, wer seine Eltern waren...

  • 03.07.25, 12:08

     

    christine:

     

    Maximator:

    Die fünf Wege des Aquinaten beweisen sehr wohl die Existenz Gottes. Brechts Umkehrung hingegen dient den Atheisten zur Bestätigung ihres Lebensstil. Sie erheben sich zu Götter, weil sie ohne es zu registrieren sehr wohl einen Gott brauchen.

     

    Graf Thomas von Aquino war ein Angestellter des mittelalterlichen Dominikaner-Ordens. Seine philosopischen Texte sind heute für ca. 17% der auf diesem Planeten beheimateten humanoiden Lebensform relevant - bzw. lehramtlich verpflichtend. 

     

    Im katholischen Österreich ist der Graf natürlich ein relevanter Player. Allerdings betrifft die hier aufgeworfene Frage sehr viel mehr Aspekte, als die (engstirnigen) römisch-katholischen Fundis uns aufs Auge drücken wollen.

    Und dass Thomas Aquin ein Graf gewesen sei, ist mir neu.

  • 03.07.25, 12:05

     

    christine:

     

    Maximator:

    Die fünf Wege des Aquinaten beweisen sehr wohl die Existenz Gottes. Brechts Umkehrung hingegen dient den Atheisten zur Bestätigung ihres Lebensstil. Sie erheben sich zu Götter, weil sie ohne es zu registrieren sehr wohl einen Gott brauchen.

     

    Graf Thomas von Aquino war ein Angestellter des mittelalterlichen Dominikaner-Ordens. Seine philosopischen Texte sind heute für ca. 17% der auf diesem Planeten beheimateten humanoiden Lebensform relevant - bzw. lehramtlich verpflichtend. 

     

    Im katholischen Österreich ist der Graf natürlich ein relevanter Player. Allerdings betrifft die hier aufgeworfene Frage sehr viel mehr Aspekte, als die (engstirnigen) römisch-katholischen Fundis uns aufs Auge drücken wollen.

    Könnte dich auch als engstirnig und fundamentalistisch abstempeln. Ist aber für eine Diskussion nicht förderlich.

  • 03.07.25, 11:15

     

    Fridolin:

    Was war am Anfang des Universums ist mittlerweile eine Frage, die im Bereich der Physik geklärt werden muss Die theologische Ebene ist dafür nicht hilfreich. Und wie sich komplexe Strukturen bilden ist ebenfalls keine theologische Frage (mehr). 

    Ich "glaube", dass die Physik das nicht wird klären können. Sie verschiebt die Grenzen immer weiter nach innen, außen, zurück, vielleicht in andere Universen und so weiter. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Physik einen Urgrund finden wird.

    Und wenn alles aus Quantenfluktuationen entstanden ist: Warum gibt es überhaupt Quantenfluktuationen?

    Der Anbeginn alles Seins ist schwere Kost - mit und ohne Schöpfer. Und, wie du sagst, die Theologie wird es auch nicht klären können, sie ist viel zu menschenzentriert.

  • 03.07.25, 11:10

     

    Fridolin:

    Maximator:

    Die Naturwissenschaften widerlegen nicht die philosophischen-theologischen Aussagen des Aquinaten. Fakt ist, dass wir über die Existenz Gottes diskutieren müssen

     

    Was war am Anfang des Universums ist mittlerweile eine Frage, die im Bereich der Physik geklärt werden muss Die theologische Ebene ist dafür nicht hilfreich. Und wie sich komplexe Strukturen bilden ist ebenfalls keine theologische Frage (mehr). 

     

    Über die Existenz Gottes wird seit tausenden Jahren diskutiert. So, wie die Religionen Gott konstruieren, ist seine Existenz weder beweisbar noch widerlegbar. Die Frage "Existenz Gottes" haben wir ohne Ergebnis ad Acta gelegt.

    Fie Physik gibt keine Antworten darauf, nur Hypothesen. Und wer ist wir?

  • 03.07.25, 11:08 - Zuletzt bearbeitet 03.07.25, 11:33.

    Maximator:

    Die Naturwissenschaften widerlegen nicht die philosophischen-theologischen Aussagen des Aquinaten. Fakt ist, dass wir über die Existenz Gottes diskutieren müssen

     

    Was war am Anfang des Universums ist mittlerweile eine Frage, die im Bereich der Physik geklärt werden muss. Die theologische Ebene ist dafür nicht hilfreich. Und wie sich komplexe Strukturen bilden ist ebenfalls keine theologische Frage (mehr). 

     

    Über die Existenz Gottes wird seit tausenden Jahren diskutiert. So, wie die Religionen Gott konstruieren, ist seine Existenz weder beweisbar noch widerlegbar. Die Frage "Existenz Gottes" haben wir ohne Ergebnis ad Acta gelegt.

  • 03.07.25, 10:57

     

    Fridolin:

    Die fünf Wege von Thomas von Aquin, 4 x kosmologischer Gottesbeweis (irgendwer muss das Universum am Anfang erschaffen haben) 1 x teleologischer Gottesbeweis (die Komplexität der Welt deutet auf einen vernunftbegabten Schöpfer hin). Das mag zu Lebzeiten von Thomas von Aquin eine gewisse Überzeugungskraft gehabt haben. Aber heute, nach allem, was wir durch die Naturwissenschaften über Welt und Kosmos wissen, sind das sicher immer noch interessante Fragestellungen, aber wohl kein Beweis für die Existenz Gottes

     

     

    Maximator:

     

    Die fünf Wege des Aquinaten beweisen sehr wohl die Existenz Gottes. Brechts Umkehrung hingegen dient den Atheisten zur Bestätigung ihres Lebensstil. Sie erheben sich zu Götter, weil sie ohne es zu registrieren sehr wohl einen Gott brauchen.

     

    Die Naturwissenschaften widerlegen nicht die philosophischen-theologischen Aussagen des Aquinaten. Fakt ist, dass wir über die Existenz Gottes diskutieren müssen, wie ich schon am Anfang geschrieben habe, um über "das Brauchen" eines Gottes vernünftig zu entscheiden. Brechts Methode ist ein Taschenspielertrick.

  • 03.07.25, 10:48

     

    Maximator:

    Die fünf Wege des Aquinaten beweisen sehr wohl die Existenz Gottes. Brechts Umkehrung hingegen dient den Atheisten zur Bestätigung ihres Lebensstil. Sie erheben sich zu Götter, weil sie ohne es zu registrieren sehr wohl einen Gott brauchen.

     

    Graf Thomas von Aquino war ein Angestellter des mittelalterlichen Dominikaner-Ordens. Seine philosopischen Texte sind heute für ca. 17% der auf diesem Planeten beheimateten humanoiden Lebensform relevant - bzw. lehramtlich verpflichtend. 

     

    Im katholischen Österreich ist der Graf natürlich ein relevanter Player. Allerdings betrifft die hier aufgeworfene Frage sehr viel mehr Aspekte, als die (engstirnigen) römisch-katholischen Fundis uns aufs Auge drücken wollen.

  • 03.07.25, 10:06

    Die fünf Wege von Thomas von Aquin, 4 x kosmologischer Gottesbeweis (irgendwer muss das Universum am Anfang erschaffen haben) 1 x teleologischer Gottesbeweis (die Komplexität der Welt deutet auf einen vernunftbegabten Schöpfer hin). Das mag zu Lebzeiten von Thomas von Aquin eine gewisse Überzeugungskraft gehabt haben. Aber heute, nach allem, was wir durch die Naturwissenschaften über Welt und Kosmos wissen, sind das sicher immer noch interessante Fragestellungen, aber wohl kein Beweis für die Existenz Gottes

     

     

    Maximator:

     

    Fridolin:

     

     

    Da es keinen Gottesbeweis gibt, müssen alle religiösen Menschen mit dieser Möglichkeit leben. Aber (und da kommt wieder Brecht ins Spiel): wenn der Glaube für dich einen praktischen Nutzen hat, dann warst du wohl kein Dummkopf, auch wenn du letztlich falsch liegen solltest.

    Die fünf Wege des Aquinaten beweisen sehr wohl die Existenz Gottes. Brechts Umkehrung hingegen dient den Atheisten zur Bestätigung ihres Lebensstil. Sie erheben sich zu Götter, weil sie ohne es zu registrieren sehr wohl einen Gott brauchen.

     

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