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  • Sachliche Diskussionen

    Diskussion · 650 Beiträge · 13 Gefällt mir · 6.261 Aufrufe
    Thomas aus Erstfeld

    Grüezi miteinander

     

    Ich finde Diskussionen sehr interessant, dies vor allem, wenn diese sachlich/ offen/ ehrlich durchgeführt werden. Denn so kann man lernen/ voneinander profitieren/ weiterkommen/ neue Denkanstösse bekommen/ interessante Menschen kennen lernen/ und/ und/ und. Ich habe mich an verschiedenen Diskussionen beteiligt und selbst Diskussionen gestartet. Bei etlichen dieser Diskussionen bin ich dann wieder ausgestiegen, denn viele sind ausgeartet, das mit Vorwürfen/ Streitereien/ Monologen/ Behauptungen/ persönlichen Angriffen/ usw. Wobei ich noch nie persönlich davon betroffen war. Jetzt habe ich folgende Fragen dazu:

    - Was sind die Gründe, dass dies passiert?

    - Wie kann dies verhindert werden?

    - Was kann/ muss jeder dazu beitragen, dass dies nicht passiert?

    - Wie lange braucht es, bis dies hier auch passiert?

     

    Freue mich auf eine sachliche/ offene/ ehrliche Diskussionsrunde.

    27.06.22, 17:34

Beiträge

  • Ich schreib jetzt mal ganz oben dazu, dass das folgende komplett emotionslos und sachlich geschrieben ist und ich niemanden persönlich angreifen will. Das sind nur meine Gedanken dazu und vielleicht regt sie ja andere zum Nachdenken an:

     

    Hier einmal beide Zitate untereinander gestellt:

     

    Matthias

    Manchmal muss man auch mit "guten" Menschenverstand Dinge hinterfragen, um herauszufinden, dass dies ABSOLUTER SCHWACHSINN ist. 

     

    Gianluca:

    Eine Person sagt, dass... 

     

    -Corona nicht existiert: Eine Aussage, die man widerlegen kann ohne Probleme. Zeugt von Idiotie der Gegenseite und macht jedes weitere Gespräch unsinnig.

     

    Für mich haben beide genau die gleiche Qualität. (Streiten könnte man noch darüber ob Idiot ein schlimmeres Wort ist, als "absoluter Schwachsinn", das sind aber Nuancen)

    Ich habe beide beim Lesen registriert und mir gedacht: Das würde ich so nicht schreiben, allerdings war es mir das nicht wert das in Folge zu kritisieren (erst als das aufgegriffen wurde).

     

    Lustig finde ich, dass Du Gianluca, Deine Aussage mit den Idioten auch noch relativierst. - Darauf hingewiesen sagst Du nämlich, dass das ja nicht so schlimm ist, wie jemanden einen Nazi zu nennen (oder so ähnlich).

    Ich sehe darin eine klassische kognitive Dissonanzvermeidungsstrategie (Was das ist findet man hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz#Dissonanzaufl%C3%B6sung_bzw._-reduktion)

     

    Aber möglicherweise ist das auch nur meine Sichtweise und jemand anders sieht das genauso wie Du.

    Es gibt halt immer mehrere subjektive Wahrheiten ;-)

     

     

  •  

    Sonja:

    @ Gianluca

    Zunächst mal danke, dass du so detailliert Antwort gegeben hast. - Da kann man dann auch gut ansetzen.

     

    1: ES GEHT HIER UM DEN KLIMAWANDEL, WELCHEN WIR GEMEINSAM STOPPEN MÜSSEN!!!

    2: Der Klimawandel ist ein großes Problem, welchen wir nur gemeinsam als Menschheit bekämpfen können. 

    Jetzt musste ich wirklich lachen ;-) (Sieht man hier übrigens auch nicht)

     

    Mir ist nämlich die Variante 1 mit großem Abstand lieber ;-) Hier geht es um ein dringliches Thema, das mit einem Apell und vielen Ausrufzeichen die Wichtigkeit unterstreicht. Im zweiten Satz kommt das wie bla bla daher.

     

    Siehst Du, so unterschiedlich werden Inhalte und Schreibweisen wahr genommen. Ich denke mal solange man nicht auf der persönlichen Ebene ist (ad hominem) und jemanden persönlich angreift, muss man in der Diskussion auch ein wenig einstecken. Ganz ohne Emotion sind Diskussionen auch langweilig. Sie sind das Salz in der Suppe ;-)

     

    Auch wenn das "mit Großbuchstaben schreiben" im Internet schreien bedeutet und ich wirklich schon seit den Anfängen mit dabei bin, stören mich die Großbuchstaben überhaupt nicht und ich nehme sie nicht als Schreien wahr.

     

    Ich hab vorhin gerade in meiner Kinogruppe auf einen aktuellen Film hingewiesen und den Filmtitel von der HP des Kinos übernommen. Jetzt steht dort:

     

    Freitag beginnt das Open Air Kino. Der Eintritt für den ersten Open Air Film ist gratis!
    OPEN AIR: LAST FILM SHOW – DAS LICHT, AUS DEM DIE TRÄUME SIND

     

    Ich glaube niemand unterstellt mir dort, dass ich den Filmtitel hinausschreie ;-)

     

     

    Hey Sonja.

     

    Spannend um ehrlich zu sein. Ich bin auch pragmatischer in meinen Ausführungen, wenn die Person vor mir steht, um diese zu überzeugen. Online ist es eher eine Form der Netiquette, dass man darauf verzichtet. Man lernt wohl nie aus :). Ich werde jedoch trotzdem bei meinem Stil bleiben aufgrund der Netiquette.

     

    Zum letzten Beispiel mit dem Open Air gehe ich aber auch nicht davon aus, da es ein Titel ist. Kein Satz.

  • 30.06.22, 11:01 - Zuletzt bearbeitet 30.06.22, 11:02.

    @ Gianluca

    Zunächst mal danke, dass du so detailliert Antwort gegeben hast. - Da kann man dann auch gut ansetzen.

     

    1: ES GEHT HIER UM DEN KLIMAWANDEL, WELCHEN WIR GEMEINSAM STOPPEN MÜSSEN!!!

    2: Der Klimawandel ist ein großes Problem, welchen wir nur gemeinsam als Menschheit bekämpfen können. 

    Jetzt musste ich wirklich lachen ;-) (Sieht man hier übrigens auch nicht)

     

    Mir ist nämlich die Variante 1 mit großem Abstand lieber ;-) Hier geht es um ein dringliches Thema, das mit einem Apell und vielen Ausrufzeichen die Wichtigkeit unterstreicht. Im zweiten Satz kommt das wie bla bla daher.

     

    Siehst Du, so unterschiedlich werden Inhalte und Schreibweisen wahr genommen. Ich denke mal solange man nicht auf der persönlichen Ebene ist (ad hominem) und jemanden persönlich angreift, muss man in der Diskussion auch ein wenig einstecken. Ganz ohne Emotion sind Diskussionen auch langweilig. Sie sind das Salz in der Suppe ;-)

     

    Auch wenn das "mit Großbuchstaben schreiben" im Internet schreien bedeutet und ich wirklich schon seit den Anfängen mit dabei bin, stören mich die Großbuchstaben überhaupt nicht und ich nehme sie nicht als Schreien wahr.

     

    Ich hab vorhin gerade in meiner Kinogruppe auf einen aktuellen Film hingewiesen und den Filmtitel von der HP des Kinos übernommen. Jetzt steht dort:

     

    Freitag beginnt das Open Air Kino. Der Eintritt für den ersten Open Air Film ist gratis!
    OPEN AIR: LAST FILM SHOW – DAS LICHT, AUS DEM DIE TRÄUME SIND

     

    Ich glaube niemand unterstellt mir dort, dass ich den Filmtitel hinausschreie ;-)

     

     

  •  

    Sonja:

     

    Gianluca:

    Du triffst viele Punkte im Kern, denen ich zustimme. Deine Art zu diskutieren ist jedoch echt angreifend und emotional gegenüber Alfred. Warum so energisch? Entspanne dich doch einfach mal. Dieses Topic heißt schließlich "Sachliche Diskussionen".

    Ich fand die Argumentation von Matthias nicht angriffig. - Zumindest nicht auf der persönlichen Ebene, er hat sich jeweils auf die Argumente von Alfred bezogen. Was konkret fandest Du bei Mattias angreifend?  - Ich würde es bevorzugen wenn Du genau DAS zitierst und es benennst, sonst ist nämlich Dein Beitrag viel zu allgemein.

    Ich wüsste auch gerne was eine "energische" Diskussion ist. - Ist das negativ? Darf man in Diskussionen überhaupt nicht emotional sein? - Und wie willst Du diese Emotionen genau erkennen, das ist doch hier geschrieben? Vielleicht hätte er das vor dir stehend auch ganz ruhig gesagt.

    Ja und auch ich habe mir bei Alfreds Beitrag gedacht, dass er sehr viel behauptet ohne Quellen zu zitieren. Meiner Meinung nach ist es völlig legitim in einer Diskussion auch genau DAS zu sagen.

     

    @ Gianluca

    Ich bin zwar kein Freund der Covid-Leugner, aber welchen Teil davon auch immer öffentlich als Idioten zu bezeichnen ist auch nicht gerade die feine Art. - Diesen Ball möchte ich gerne an Dich zurück spielen, hier wurde die Diskussion definitiv persönlich.

     

    Im Internet bedeutet die abnormale Nutzung von Ausrufezeichen und Caps Lock eine Form des Schreiens. Ergo ist dies eben nicht "ganz ruhig".

     

    "ABER WIR DISKUTTIEREN HIER NICHT MEHR ÜBER SACHLICHE DISKUSSIONEN, SONDERN ÜBER CORONA!!!"

     

    "dass dies ABSOLUTER SCHWACHSINN ist."

     

    "UND genau das ist das Ziel der Politik gewesen!!! Zeit zu gewinnen..."

     

    Ist hierbei auch nur Kritik auf Meta/Diskussionsebene. 

     

    Kannst mir ja sagen, wie die folgenden Beiden Dinge bei dir ankommen:

     

    1: ES GEHT HIER UM DEN KLIMAWANDEL, WELCHEN WIR GEMEINSAM STOPPEN MÜSSEN!!!

    2: Der Klimawandel ist ein großes Problem, welchen wir nur gemeinsam als Menschheit bekämpfen können. 

     

    Ich denke, dass dir Satz 2 wohl sympathischer ist als der Erste trotz gleichem Inhalts. Etwas anderes würde mich schon sehr wundern. Emotionen zerstören schnell jede Form der sachlichen Diskussion, da hierbei schnell auf ad hominems und Beleidigungen ausgewichen wird.

     

    -----------------------

     

    Naja. Die meisten kommen mit Idiot klar. Als "Na*i" oder Rechtsextremer wohl eher nicht. Ich finde das einfach nur ekelhaft. 

  •  

    Gianluca:

    Du triffst viele Punkte im Kern, denen ich zustimme. Deine Art zu diskutieren ist jedoch echt angreifend und emotional gegenüber Alfred. Warum so energisch? Entspanne dich doch einfach mal. Dieses Topic heißt schließlich "Sachliche Diskussionen".

    Ich fand die Argumentation von Matthias nicht angriffig. - Zumindest nicht auf der persönlichen Ebene, er hat sich jeweils auf die Argumente von Alfred bezogen. Was konkret fandest Du bei Mattias angreifend?  - Ich würde es bevorzugen wenn Du genau DAS zitierst und es benennst, sonst ist nämlich Dein Beitrag viel zu allgemein.

    Ich wüsste auch gerne was eine "energische" Diskussion ist. - Ist das negativ? Darf man in Diskussionen überhaupt nicht emotional sein? - Und wie willst Du diese Emotionen genau erkennen, das ist doch hier geschrieben? Vielleicht hätte er das vor dir stehend auch ganz ruhig gesagt.

    Ja und auch ich habe mir bei Alfreds Beitrag gedacht, dass er sehr viel behauptet ohne Quellen zu zitieren. Meiner Meinung nach ist es völlig legitim in einer Diskussion auch genau DAS zu sagen.

     

    @ Gianluca

    Ich bin zwar kein Freund der Covid-Leugner, aber welchen Teil davon auch immer öffentlich als Idioten zu bezeichnen ist auch nicht gerade die feine Art. - Diesen Ball möchte ich gerne an Dich zurück spielen, hier wurde die Diskussion definitiv persönlich.

  • 30.06.22, 09:47 - Zuletzt bearbeitet 30.06.22, 09:49.

     

    Matthias:

    (Leider wurde mein Kommentar zu "Meinung" vs. "Fakten" nicht gesendet...)

     

    @Alfred

    ... insbesondere im Zeitalter getürkter Statistiken und Studien.

    Das ist eine Unterstellung und DEINE Meinung, die Du erst mal mit Argumenten, Tatsachen und Fakten (!) belegen müsstest. 

    ohne von der anderen Seite zielführend zu informieren

    Sorry, aber in Deutschland wurde sehr zielführend informiert. 

    Das einzige was "mangelhaft" war, ist die recht "hektische" Informationspolitik. Ein Tag "Hüh", den anderen Tag "Hot". Da hat man zu vorschnell gehandelt, anstatt es man 2-3 Tage durchzudenken. 

    Die Politik muss auch nicht alles (!) bis ins Detail erklären und diskuttieren, denn dann ist sie nicht mehr handlungsfähig. 

    Die Pharmaindustrie "verkauft" aus (berechtigtem) Interesse die Impfung als Allheilmittel mit nur geringen Nebenwirkungen.

    Die Lebensmittelindustrie verkauft uns auch Dinge, die nicht so sind wie sie uns Glauben schenken lassen... und wir kaufen sie dennoch. 

    Mir schwenkt bei Deiner "Diskussion" hier zu sehr "Unterstellungen" von negativen Absichten hinterher. 

    Wenn die Pharmaindustrie nicht wäre, würden wir nicht eine Lebenserwartung von über 85 Jahren bei Frauen und 80 Jahren bei Männern in Industrieländern haben. Das dies Geld kostet und von irgendwem produziert wird, ist auch klar. 

    Zudem belegen ja die "Zahlen", dass sowohl die Hospitalisierung als auch die Todesfälle nach der hohen Impfquote nicht mehr bedenklich sind. 

    UND genau das ist das Ziel der Politik gewesen!!! Zeit zu gewinnen...

    Wenn Impfungen 99,99% der Menschen hilft und sie schützt ... und 0,001% zeigen gravierende Nebenwirkungen... was ist dann sinnvoller... Angst zu schüren oder auf die Impfung zu verzichten? 

    Die meisten Menschen fahren auch mit dem Auto, obwohl die Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr tödlich zu verunglücken größer ist, als an den Folgen einer Impfung zu sterben! 

     

    ABER WIR DISKUTTIEREN HIER NICHT MEHR ÜBER SACHLICHE DISKUSSIONEN, SONDERN ÜBER CORONA!!!

     

    dann kann man natürlich auch davon ausgehen, dass diese Macht in der Lage ist ihre Kontrolle zu verschleiern. Also wie sollte man das Vorhandensein beweisen können. Diese Nicht-Beweise werden in der Wissenschaft ja sehr ungerne gesehen, weil es ein umfassendes und schlüssiges Wissen brauchen würde, um die Möglichkeit weitgehendst auszuschließen.

    Also verstehe ich Dich richtig, wenn ich jetzt sage, dass Du Deine Frau betrogen hast mit Deiner Arbeitskollegin... Du dies nicht beweisen kannst, dann ist meine Behauptung/Unterstellung also RICHTIG? 

    (Ist ja klar das Deine Kollegin es leugnet... Du es auch leugnet... )

     

    Du unterstellst der Wissenschaft mangelndes Wissen. 

    Wenn es eine Kontrolle einer höheren Macht geben würde, würde es Muster geben, anhand man dies sehen würde. 

    Wenn eine höhere Macht seine Macht verleiern könnte, woher wissen dann diejenigen die dies "behaupten", dass es diese Macht gibt? ... wenn die Wissenschaft schon nicht genug Wissen hätte diese aufzudecken? Oder sind diese Menschen schlauer als die "nicht wissenden Wissenschaftler"?

     

    Manchmal muss man auch mit "guten" Menschenverstand Dinge hinterfragen, um herauszufinden, dass dies ABSOLUTER SCHWACHSINN ist. Ich vertraue lieber darauf, dass es einen Beweis gibt, dass es ihn gibt, als keinen Beweis zu kennen und nur daran zu Glauben. 
    (Religion und Gott ist eine andere Sache!) 

     

    Du triffst viele Punkte im Kern, denen ich zustimme. Deine Art zu diskutieren ist jedoch echt angreifend und emotional gegenüber Alfred. Warum so energisch? Entspanne dich doch einfach mal. Dieses Topic heißt schließlich "Sachliche Diskussionen".

  • 30.06.22, 09:42

    (Leider wurde mein Kommentar zu "Meinung" vs. "Fakten" nicht gesendet...)

     

    @Alfred

    ... insbesondere im Zeitalter getürkter Statistiken und Studien.

    Das ist eine Unterstellung und DEINE Meinung, die Du erst mal mit Argumenten, Tatsachen und Fakten (!) belegen müsstest. 

    ohne von der anderen Seite zielführend zu informieren

    Sorry, aber in Deutschland wurde sehr zielführend informiert. 

    Das einzige was "mangelhaft" war, ist die recht "hektische" Informationspolitik. Ein Tag "Hüh", den anderen Tag "Hot". Da hat man zu vorschnell gehandelt, anstatt es man 2-3 Tage durchzudenken. 

    Die Politik muss auch nicht alles (!) bis ins Detail erklären und diskuttieren, denn dann ist sie nicht mehr handlungsfähig. 

    Die Pharmaindustrie "verkauft" aus (berechtigtem) Interesse die Impfung als Allheilmittel mit nur geringen Nebenwirkungen.

    Die Lebensmittelindustrie verkauft uns auch Dinge, die nicht so sind wie sie uns Glauben schenken lassen... und wir kaufen sie dennoch. 

    Mir schwenkt bei Deiner "Diskussion" hier zu sehr "Unterstellungen" von negativen Absichten hinterher. 

    Wenn die Pharmaindustrie nicht wäre, würden wir nicht eine Lebenserwartung von über 85 Jahren bei Frauen und 80 Jahren bei Männern in Industrieländern haben. Das dies Geld kostet und von irgendwem produziert wird, ist auch klar. 

    Zudem belegen ja die "Zahlen", dass sowohl die Hospitalisierung als auch die Todesfälle nach der hohen Impfquote nicht mehr bedenklich sind. 

    UND genau das ist das Ziel der Politik gewesen!!! Zeit zu gewinnen...

    Wenn Impfungen 99,99% der Menschen hilft und sie schützt ... und 0,001% zeigen gravierende Nebenwirkungen... was ist dann sinnvoller... Angst zu schüren oder auf die Impfung zu verzichten? 

    Die meisten Menschen fahren auch mit dem Auto, obwohl die Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr tödlich zu verunglücken größer ist, als an den Folgen einer Impfung zu sterben! 

     

    ABER WIR DISKUTTIEREN HIER NICHT MEHR ÜBER SACHLICHE DISKUSSIONEN, SONDERN ÜBER CORONA!!!

     

    dann kann man natürlich auch davon ausgehen, dass diese Macht in der Lage ist ihre Kontrolle zu verschleiern. Also wie sollte man das Vorhandensein beweisen können. Diese Nicht-Beweise werden in der Wissenschaft ja sehr ungerne gesehen, weil es ein umfassendes und schlüssiges Wissen brauchen würde, um die Möglichkeit weitgehendst auszuschließen.

    Also verstehe ich Dich richtig, wenn ich jetzt sage, dass Du Deine Frau betrogen hast mit Deiner Arbeitskollegin... Du dies nicht beweisen kannst, dann ist meine Behauptung/Unterstellung also RICHTIG? 

    (Ist ja klar das Deine Kollegin es leugnet... Du es auch leugnet... )

     

    Du unterstellst der Wissenschaft mangelndes Wissen. 

    Wenn es eine Kontrolle einer höheren Macht geben würde, würde es Muster geben, anhand man dies sehen würde. 

    Wenn eine höhere Macht seine Macht verleiern könnte, woher wissen dann diejenigen die dies "behaupten", dass es diese Macht gibt? ... wenn die Wissenschaft schon nicht genug Wissen hätte diese aufzudecken? Oder sind diese Menschen schlauer als die "nicht wissenden Wissenschaftler"?

     

    Manchmal muss man auch mit "guten" Menschenverstand Dinge hinterfragen, um herauszufinden, dass dies ABSOLUTER SCHWACHSINN ist. Ich vertraue lieber darauf, dass es einen Beweis gibt, dass es ihn gibt, als keinen Beweis zu kennen und nur daran zu Glauben. 
    (Religion und Gott ist eine andere Sache!) 

  • 30.06.22, 09:22

    Ich glaube man kann gar nicht nur sachlich (ohne der Gefühlsebene) kommunizieren. In einem Gespräch merkt man das gleich am Ton. Im geschriebenen Text drückt sich das dann mit zusätzlichen Worten aus die eben sehr unsachlich sind. Wichtig ist meiner Meinung nach sich selbst gut zu kennen und zu spüren, wenn meine Gefühle versuchen mit mir durch zu gehen. Dann könnte man zB schreiben, dieses Thema regt mich auf, macht mich wütend, macht mich traurig .. einfach das erzeugte Gefühl ansprechen statt andere zu beschimpfen oder kränkend zu reagieren. Dazu bedarf es einer wirklich guten Selbstreflektion. Sich auch selbst die Frage zu stellen, wo kommt dieses Gefühl gerade her und warum fühle ich mich persönlich angegriffen. Ist mir das Thema so wichtig, dass ich unbedingt andere von meiner Meinung überzeugen möchte. Als Tipp wenn jemand mit seinen Gefühlen davongaloppiert und mich persönlich angreift: Das sagt jetzt erstmal nichts über mich aus sondern nur über die Gefühlswelt der anderen Person.

  • Hey Alfred.

     

    eine Untermauerung von Zahlen ist nicht subjektiv. Es stimmt schon, dass es der Argumentation dient aber dafür ist es gedacht. Beide Parteien haben gute Argumente, wodurch sich ein komplettes Bild ergibt. Puzzleteile, welche dem ganzen dienen sollen.

     

    Jemanden als Idioten zu bezeichnen killt sowieso jede Form der Diskussion. Ich stimme jedoch zu, dass man versuchen sollte, den anderen Menschen zu verstehen. Die aktuellen Gegenbewegungen haben nicht das größte Vertrauen in die Politik. Das ist wohl die Wurzel in dieser ganzen Problematik. Mehr Transparenz würde dem wohl gut tun, ohne selbst in ideologische Muster zu verfallen.

     

    Zur Impfung: Schwieriges Thema. Durch die veränderte Wissenslage während der gesamten Zeit hat sich auch die Strategie der Politik oft geändert. auch hier fehlte die Transparenz. Ich muss zudem noch sagen, dass die ÖR auch ihren Teil dazu beigetragen haben, Benzin ins Feuer zu kippen. Andersdenkende wurden da sehr schnell als Na*is und rechtsextreme betitelt. Das verharmlost rechtes Gedankengut und die Ideologie der Na*is ungemein. 

     

    Naja. Die Echsenmenschen sind wohl weniger greifbar als Machenschaften von ggf. mächtigen Gruppen. Man sollte einfach offen sein für Debatten, ohne mit irgendwelchen ad hominems oder Strohmännern um sich zu werfen.

     

    Bleiben sie gesund!

  • 29.06.22, 21:15

     

    Gianluca:

    Klinke mich auch Mal ein und würde folgendes einräumen: 

     

    Man muss natürlich klar unterscheiden zwischen Fakten, welche auf Wahrheiten beruhen, und Meinungen, wie z.B. etwas politisch gehandhabt werden soll. Im letzteren gibt es kein richtig oder falsch, da sich Standpunkte unterscheiden. Ein paar Beispiele.

     

    Eine Person sagt, dass... 

     

    -Corona nicht existiert: Eine Aussage, die man widerlegen kann ohne Probleme. Zeugt von Idiotie der Gegenseite und macht jedes weitere Gespräch unsinnig. Diese Person ist mir jedoch nie untergekommen in meinem Umfeld.

     

    die Maßnahmen zu extrem waren: Eine Meinung, in der man durchaus verschiedene Sichtweisen zum Ausdruck bringen kann. Das ganze ist zunächst subjektiv und kann untermauert werden mit Zahlen und Fakten.

     

    Das ist natürlich ein sehr einfaches Beispiel, weil es sehr eindeutig ist. Wobei die "Untermauerung mit Zahlen und Fakten" dann ja schon wieder sehr subjektiv ist ... insbesondere im Zeitalter getürkter Statistiken und Studien. So beweist sich jeder was er gerne möchte, ohne dass dieser "Beweis" in irgendeiner Form den Tatsachen ensprechen würde.

    Wo das Problem aber schon beginnt, ist die Menschen die nicht an Corona glauben als "Idioten" zu bezeichnen. Denn das killt natürlich jede Gesprächsbasis (wie das Thema ja auch gezeigt hat, dass hier nur Fronten aufgebaut wurden). Wurzel des Problems ist zum Einen natürlich eine einseitige Ideologisierung ohne von der anderen Seite zielführend zu informieren. Zum Anderen zeigt's aber auch das generelle Misstrauen in die Politik, wo man ganz woanders ansetzen müsste.

    Ein anderes und weit kontroverseres Thema ist z.B. die Impfung. Die Pharmaindustrie "verkauft" aus (berechtigtem) Interesse die Impfung als Allheilmittel mit nur geringen Nebenwirkungen. Dem gegenüber steht natürlich die Entscheidung über das eigene Leben und die eigene körperliche Unversehrtheit, die eben sowohl durch die Krankheit als auch durch die Impfung gefährdet ist. Und daher immer der persönlichen Abwägung unterliegen muss. 

     

     

    Ich bin kein Fan des Begriffs "Verschwörungstheorie" um ehrlich zu sein. Die Brutkastenlüge war auch zunächst solch eine Theorie. Klar: Dass wir von Echsenmenschen kontrolliert werden ist absoluter Humbug, jedoch sollte es nicht mit dem vorigen Beispiel in den gleichen Topf geworfen werden.

     

    Cheers.


    Auch hier eigentlich ein schönes Beispiel von Glauben. Warum ist die Kontrolle durch Echsenmenschen ein "Humbug" ... wer hat das bewiesen? Im Endeffekt ist alles reine Spekulation. Und wenn wir von Kontrolle durch eine höher entwickelte Macht sprechen (manche glauben sogar an einen Gott ;-) ), dann kann man natürlich auch davon ausgehen, dass diese Macht in der Lage ist ihre Kontrolle zu verschleiern. Also wie sollte man das Vorhandensein beweisen können. Diese Nicht-Beweise werden in der Wissenschaft ja sehr ungerne gesehen, weil es ein umfassendes und schlüssiges Wissen brauchen würde, um die Möglichkeit weitgehendst auszuschließen. Und dieses Wissen liegt heute einfach nicht vor.

    Insofern ist dieses Beispiel egentlich unklarer als der Fall Corona ... denn da haben wir es "nur" mit politischen Notwendigkeiten und Schindluder durch die Pharmafirmen zu tun. Grundsätzlich könnten (bei Durchführung aller notwendigen Studien) aber (heute, 2022) die Informationen vorliegen, um sich umfassend und klar zu informieren und Entscheidungen treffen zu können.

    Anders im Fall der Echsen, Aliens oder sonst was, wo wir von eindeutigem Wissen noch weit entfernt sind (aber es natürlich gerne glauben möchten ... die Kontrolle durch Aliens würde ein weltweites Trauma auslösen).

     

  • Klinke mich auch Mal ein und würde folgendes einräumen: 

     

    Man muss natürlich klar unterscheiden zwischen Fakten, welche auf Wahrheiten beruhen, und Meinungen, wie z.B. etwas politisch gehandhabt werden soll. Im letzteren gibt es kein richtig oder falsch, da sich Standpunkte unterscheiden. Ein paar Beispiele.

     

    Eine Person sagt, dass... 

     

    -Corona nicht existiert: Eine Aussage, die man widerlegen kann ohne Probleme. Zeugt von Idiotie der Gegenseite und macht jedes weitere Gespräch unsinnig. Diese Person ist mir jedoch nie untergekommen in meinem Umfeld.

     

    die Maßnahmen zu extrem waren: Eine Meinung, in der man durchaus verschiedene Sichtweisen zum Ausdruck bringen kann. Das ganze ist zunächst subjektiv und kann untermauert werden mit Zahlen und Fakten.

     

    Ich bin kein Fan des Begriffs "Verschwörungstheorie" um ehrlich zu sein. Die Brutkastenlüge war auch zunächst solch eine Theorie. Klar: Dass wir von Echsenmenschen kontrolliert werden ist absoluter Humbug, jedoch sollte es nicht mit dem vorigen Beispiel in den gleichen Topf geworfen werden.

     

    Cheers.

  • 28.06.22, 11:01

     

    Sonja:

     

    Alfred:
    D.h. zu einer persönlichen Meinung kann es nur eine faktenbasierte Korrektur (oder wie Du sagtest - Feedback) geben. Die kann der Betroffene dann annehmen oder eben nicht, wenn er in seiner Meinung/Ideologie verharren möchte.

    Nein, das hast Du noch immer nicht verstanden. Es geht darum was ICH sagen wollte und nicht darum was DU denkst, das ich damit sagen wollte 😅 

    Ok, da sind wir aber im Bereich des Missverständnisses. Natürlich erfordert eine Diskussion auch eine klare Kommunikation, und nicht nur irgendein wolkiges Dahingeschwurbel (das ist in der Politik besser aufgehoben).

  •  

    Alfred:
    D.h. zu einer persönlichen Meinung kann es nur eine faktenbasierte Korrektur (oder wie Du sagtest - Feedback) geben. Die kann der Betroffene dann annehmen oder eben nicht, wenn er in seiner Meinung/Ideologie verharren möchte.

    Nein, das hast Du noch immer nicht verstanden. Es geht darum was ICH sagen wollte und nicht darum was DU denkst, das ich damit sagen wollte 😅 

  • 28.06.22, 10:08

     

    Sonja:

     

    Alfred:

    Sonja:

    Aber in einer echten Diskussion kommt es raus wenn man falsch liegt. Und zwar dann wenn der andere Feedback gibt: Möglichst konkret und sachlich.

    Nicht notwendigeweise. Denn es gibt genug Themen, wo es sehr viel Glauben und wenig Fakten gibt (zuvorderst viele "wissenschaftliche" Themen). Um ein "richtig" oder "falsch" definieren zu können, braucht es aber eine (richtige und vollständige) Faktenbasis. Also ist kaum eine sachliche Diskussion möglich.

    Ich habe nicht gemeint, dass es um ein "richtig" oder "falsch" im inhaltlichen geht, sondern darum, dass man das, was der Vorgänger sagen wollte, falsch verstanden hat. (So habe ich auch Roc interpretiert)

    Meine Antwort auf Deinen Beitrag ist jetzt genau so ein Beispiel: In dem ich sachlich darauf eingehe und das klar stelle, kann ich das korrigieren und formulieren was ICH damit gemeint habe. - Und das was ICH damit sagen wollte kann nicht falsch sein, denn es geht um die Absicht dahinter. (Die Fakten dazu können aber in manchen Fällen trotzdem "falsch" sein 😉)

     

    Damit triffst Du aber genau den Kern der Sache ... Du definerst es ja auch entsprechend ... dass es sich um DEINE Meinung handelt. Die natürlich auf unterschiedlichen Glaubensmustern ohne dahinter stehende Fakten basieren kann. Genau das ist aber das klassische Beispiel für die Basis von Endlosdisussionen, bzw. eben ausser Diskussion zu stellen, weil es eine persönliche Meinung ggf. ohne oder nur mit gering faktenbasierter Grundlage ist.
    D.h. zu einer persönlichen Meinung kann es nur eine faktenbasierte Korrektur (oder wie Du sagtest - Feedback) geben. Die kann der Betroffene dann annehmen oder eben nicht, wenn er in seiner Meinung/Ideologie verharren möchte.

  •  

    Alfred:

    Sonja:

    Aber in einer echten Diskussion kommt es raus wenn man falsch liegt. Und zwar dann wenn der andere Feedback gibt: Möglichst konkret und sachlich.

    Nicht notwendigeweise. Denn es gibt genug Themen, wo es sehr viel Glauben und wenig Fakten gibt (zuvorderst viele "wissenschaftliche" Themen). Um ein "richtig" oder "falsch" definieren zu können, braucht es aber eine (richtige und vollständige) Faktenbasis. Also ist kaum eine sachliche Diskussion möglich.

    Ich habe nicht gemeint, dass es um ein "richtig" oder "falsch" im inhaltlichen geht, sondern darum, dass man das, was der Vorgänger sagen wollte, falsch verstanden hat. (So habe ich auch Roc interpretiert)

    Meine Antwort auf Deinen Beitrag ist jetzt genau so ein Beispiel: In dem ich sachlich darauf eingehe und das klar stelle, kann ich das korrigieren und formulieren was ICH damit gemeint habe. - Und das was ICH damit sagen wollte kann nicht falsch sein, denn es geht um die Absicht dahinter. (Die Fakten dazu können aber in manchen Fällen trotzdem "falsch" sein 😉)

     

  • 28.06.22, 00:21

     

    Sonja:

     

    Roc:

    die meisten menschen hören zu um zu antworten, nicht um zu verstehen

    Aber in einer echten Diskussion kommt es raus wenn man falsch liegt. Und zwar dann wenn der andere Feedback gibt: Möglichst konkret und sachlich.

    Nicht notwendigeweise. Denn es gibt genug Themen, wo es sehr viel Glauben und wenig Fakten gibt (zuvorderst viele "wissenschaftliche" Themen). Um ein "richtig" oder "falsch" definieren zu können, braucht es aber eine (richtige und vollständige) Faktenbasis. Also ist kaum eine sachliche Diskussion möglich.

  • 28.06.22, 00:14

    Sachliche Diskussionen sind eben nur auf Basis von Fakten möglich. Über eine Meinung ohne entsprechenden Hintergrund kann man nicht diskutieren, sondern sie nur als Meinung stehen lassen. Wobei man natürlich dann oft versucht ist, diesen Menschen 'bekehren' zu wollen, bzw. dazu zu bringen, sich einmal zu informieren wenn die Menung gar zu krude ist.
    Noch extremer aber in der gleichen Kerbe wird's dann, wenn Ideologie - egal ob grün, blau, Religion oder "Wissenschaft" oder sonst irgendwie gefärbt - dazu kommt, da in der Ideologie ja nur eine Fremdmeinung widergegeben wird, ohne entsprechendes Wissen im Hintergrund.

    Einige Themen waren schon historisch ein no-go sie zu diskutieren, weil zu viel Glauben dahinter steht. Gleiches gilt natürlich für die bekannten aktuellen Themen, wo in der Regel sehr viel Unwissen und Ideologie, aber wenig Sachkenntnis hinter den individuellen Meinungen steht. Aber wie immer liegt die Wahrheit halt irgendwo in der Mitte.

    Ich persönlich habe mir abgewöhnt mit Ideologen zu diskutieren ... es bringt einfach nichts. Ich versuche Menschen 1-2 Mal auf die Linie der Fakten zu bringen, funktioniert das nicht, dann beende ich die Diskussion.

  • 27.06.22, 21:57 - Zuletzt bearbeitet 27.06.22, 21:58.

    ...schmunzel... spannend wie sich diese Diskussion mit wenigen Beiträgen schon wieder verändert

  •  

    Roc:

    die meisten menschen hören zu um zu antworten, nicht um zu verstehen

    Aber in einer echten Diskussion kommt es raus wenn man falsch liegt. Und zwar dann wenn der andere Feedback gibt: Möglichst konkret und sachlich.

  • Zum Tellerrand: Es ist eben nicht immer eine 6 oder eine 9 je nachdem wie man es betrachtet 😉

    Manchmal ist eine 4 schlicht eine 4 und wird auch nicht zur 3 wenn man sie aus einem anderen Blickwinkel betrachtet 😉


    https://www.verschwörungstheorien.info/enzyklopaedie/motiviertes-denken-motivated-reasoning/

    «Wir verteidigen unsere wichtigsten Überzeugungen um jeden Preis, pfeifen auf logische Zusammenhänge, blenden unliebsame Fakten aus, erfinden neue, picken uns nur die Tatsachen heraus, die uns in den Kram passen, greifen auf magisches Denken zurück und urteilen bei Bedarf subjektiv, ohne auch nur einen Gedanken darauf zu verschwenden, ob unsere Überlegungen in sich schlüssig sind. Das alles zusammen wird als motiviertes logisches Denken bezeichnet, bei dem sich die Menschen generell besonders hervortun.»
     

    Für Interessierte: Die ganze verlinkte Seite ist sehr aufschlussreich.

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